Am Samstag den 10.06.2023 findet im Gailschen Park in Rodheim um 11 Uhr ein Taufgottesdienst statt.
Hier geht es zum Beitrag.
Foto: Cornelia Weber
Nachrichten im Biebertaler-BilderBogen.de +++ Gestaltungsphase ++++
Nachrichten aus und zu Krumbach
Am Samstag den 10.06.2023 findet im Gailschen Park in Rodheim um 11 Uhr ein Taufgottesdienst statt.
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Foto: Cornelia Weber
Streuobstwiesen sind Teil der hessischen Kulturlandschaft. Sie bieten wichtige Rückzugsräume und Nahrungsangebot für viele Tier- und Pflanzenarten.
Streuobstwiesen gehören mit über 5.000 Tier- und Pflanzenarten zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Die Artenvielfalt ist auf Streuobstwiesen so groß, weil sie mit ihren Bäumen die Eigenschaften lichter Wälder und mit ihrem Unterwuchs die Eigenschaften blühender Wiesen vereinen. Auf einer Streuobstwiese findest Du neben Bakterien und Mikroben sechs verschiedene Tierklassen. Zu ihnen zählen Amphibien und Reptilien, Insekten, Säugetiere, Spinnen und Vögel. Damit viele verschiedene wild wachsende Blumen blühen können, sollte die Wiese je nach Aufwuchs ein bis drei Mal im Jahr gemäht und abgeräumt werden. Alternativ ist auch eine extensive Beweidung positiv für die Artenvielfalt. Extensive Beweidung bedeutet, dass die Tiere nur kurz die Fläche beweiden und dazwischen lange Ruhezeiten liegen, in denen sich die Vegetation von Verbiss und Tritt erholen kann. Die blühenden Wiesen und Weiden sind unverzichtbar für Bienen, Schmetterlinge und viele andere Blüten besuchende Insekten, die wiederum Nahrungsquelle für Vögel und andere größere Tiere sind.
Auch bei uns in Biebertal gibt es in jedem Ortsteil Streuobstwiesen. In Rodheim findet man unterhalb des Stadions auf der Jubiläumswiese die größte von allen. Dort stehen laut Gemeinde rund 86 Bäume in den Sorten Apfel, Birne, Zwetsche, Kirsche, Speierling, Mirabelle und Mispel. Eine weitere gibt es in der Tilsiter Straße mit 46 Bäumen (Apfel, Birne, Zwetsche).
Den ganzen Bericht findet ihr auf der Natur Seite. Dort gibt es dann auch Infos zur Pachtung.
Bild 1: umwelt.hessen.de
Bild 2: C. Haus
Bild 3: F. Scholz
Quelle: Wikipedia, bund-bawue.de, klimawiese.de
Diesen Post veröffentlichte Mirjana Musli am 09.01. auf Facebook. Grund ist eine OP, die sie über sich ergehen lassen muss. Hoffen wir, dass diese sehr gut verläuft und sie schnell wieder auf dem Damm ist. Allerdings bedeutet eine geschlossene Gastronomie auch keine Einnahmen. Vielleicht haben unsere Leserinnen und Leser ja noch mal Lust auf einen schönen Grillteller oder Cevapcici (Hackfleischröllchen) mit Djuvecreis, Pommes und Salat oder Pljeskavica (gehaktes Steak) gefüllt mit Käse, Djuvecreis, Pommes und Salat. Neben Balkan-Spezialitäten gibt es natürlich auch Pizza und Schnitzel. Jeder jetzt noch verdiente Euro hilft über den Ausfall hinweg.
Im übrigen bietet Sie heute Abend ab 18 Uhr wieder Knochenessen an. Der Preis pro Person beträgt 14€.
Sie bittet um kurze telefonische Anmeldung unter
06409 / 8088222
Alle Speisen gibt es auch zum Mitnehmen! Wir vom Team wünschen schon mal vorab guten Appetit.
Screenshot: C. Haus von der Facebookseite
Bild: flickr.com
Zum Krumbacher Benefiz Würfelpoker Turnier zur Unterstützung und Förderung der Dorfkneipe “Zur Kastanie” hatte Robert Miltenburg am 18.11.2022 in jene eingeladen. Bereits im Vorfeld konnte man sich als Team bei ihm anmelden. Kurzfristig kamen noch 2 Teams hinzu, so dass am Ende insgesamt 40 Teams um den Sieg würfelten.
Insgesamt ging das Turnier über 6 Runden. Nach 3 gespielten Runden wurde die Tische neu besetzt. Im Vorfeld loste Robert (Robby) bereits die Tische zusammen, so dass man bereits vor Turnierbeginn wusste, mit wem man die Runden an einem Tisch sitzt. Es gab 4 Tische a 3 Teams und 2 Tische a 4 Teams. Schon früh gab es hohe Punkte an den Tischen zu vermelden, so dass man sich eine Fehlrunde kaum erlauben konnte.
Am Ende hatte das Gewinnerteam gerade mal 5 Punkte Vorsprung vor dem 2. Platzierten. Den 3. Platz teilten sich 2 Teams. Sie waren gerade mal 54 Punkte hinter dem Sieger. Alle 4 Teams spendeten ihren Gewinn im Anschluss. Bereits im Vorfeld sammelte Robert Spenden bei Firmen und Privatleuten, so dass am Ende ein Betrag von 2000 € zusammen kam, den Robert Miltenburg, im Anschluss an das Turnier, Mirjana Musli überreichen konnte.
Foto: C. Haus, Robert Miltenburg
Im Bericht in der Dorfzeitung am vergangen Samstag hatten wir den Gastbeitrag über das Preisskatturnier in Krumbach veröffentlicht. Allerdings gibt es dort eine gravierende Planänderung:
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
da die meisten früheren aktiven Skatspieler mittlerweile vis à vis der Volksbank wohnen und es eine große Nachfrage nach einem Würfelturnier gibt, haben wir kurzerhand das Turnier geswitcht (gewechselt). Mit dem Würfelturnier erreichen wir auch die jüngere Zielgruppe und natürlich auch viele Damen.
Das Startgeld fürs Würfelturnier beträgt 5.- Euro/Person, Gespielt werden 6 Runden in 2-er Teams an wechselnden Tischen. Eine TEAM-Anmeldung bis spätestens 14.11.2022 wird gewünscht. Diese kann bei Robert Miltenburg, erfolgen.
An diesem Abend gibt es Bockwürstchen, Leberkäs – und Mettbrötchen. Die Verzehr – und Getränkepreise werden an diesem Abend um 25 % erhöht. Alle Einnahmen aus gewerblichen und privaten Spenden, sowie Erlöse aus dem Turnier gehen vollumfänglich an die Gaststätte „Zur Kastanie“.
Quelle: Plakat von Robert Miltenburg
Foto: commons.wikimedia,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
unter dem Dach der Kultur – und Heimatfreunde Krumbach wird am Freitag, 18.11.2022 ein Benefiz Skat Turnier zur Unterstützung und Förderung unserer Dorfkneipe „Zur Kastanie“ durchgeführt.
Durch eine dauerhafte Unterstützung wird es Mirjana Musli möglich sein, sich über eine 520.- Euro Kraft gesundheitlich zu entlasten und damit auch den Fortbestand unserer Gastronomie in Krumbach in der Zukunft zu gewährleisten.
Das Startgeld beträgt 20.- Euro, Eintreffen vor Ort bis spätestens 18.15 Uhr. Teilnahme nur gegen Voranmeldung bis spätestens 13.11.2022 bei Robert Miltenburg möglich.
Es werden alle Startgelder als Geldpreise ausgeschüttet, garantierte Gewinne:
Die Verzehr – und Getränkepreise werden an diesem Abend um 25 % erhöht. Alle Einnahmen aus gewerblichen und privaten Spenden, sowie Erlöse aus dem Turnier gehen vollumfänglich an die Gaststätte „Zur Kastanie“.
Quelle: Plakat von Robert Miltenburg
Foto: commons.wikimedia, Screenshot vom Plakat
Volksbanken entstammen der Tradition der Genossenschafts- und Raiffeisen-Banken. Daher kommt eine besondere Bindung an die Region. So informierte Herr Koch vom Vorstand der Volksbank Heuchelheim als erstes die Gemeinde Biebertal von den bevorstehenden Veränderungen. Bevor weitere Entscheidungen getroffen werden, sollte mit den Gremien vor Ort besprochen werden, wie die Gebäude für die Allgemeinheit weiterhin von Nutzen sein könnten.
Dazu fand am 25. Oktober 2022 eine Ortsbegehung und ein erster Gedankenaustausch mit Bürgermeisterin Patricia Ortmann, Herrn Koch und Mitgliedern der Ortsbeiräte beider Ortschaften statt.
Am 18. Oktober 2022 hatten die Kunden der Volksbank Heuchelheim e.G. Post von ihrer Bank bekommen, dass die in den letzten Jahren stark sinkende Inanspruchnahme der Filialen zur schon länger fehlenden Betriebswirtschaftlichkeit der Zweigstellen geführt habe. Vielfach, so betonte Herr Koch, sei bei Mitgliederversammlungen darauf aufmerksam gemacht worden, dass wie zuvor schon in Bieber, Königsberg und Groß-Altenstädten kleine Filialen geschlossen werden müssten, wenn die Kunden das Angebot vor Ort nicht nutzten. Auch würden seit einigen Monaten Mitarbeiter der Bank mit Kunden per Telefon Kontakt halten; nicht um etwas zu verkaufen, wie das früher durchaus schon Usus war, sondern um im Gespräch zu bleiben. Denn für viele älteren Mitbürger, die zum Teil nicht computeraffinen oder sogar immobil sind, fallen Anlaufstation weg. Frau Ortmann bietet zwar den Bürgerbus für Erledigungen in Rodheim an; es ist derzeit aber offen, ob der Bürgerbus alle Anforderungen aufgefangen kann.
“Wer weiter denkt, kauft näher ein«. Dieser Satz gilt in gleicher Weise eben auch für die Bank und andere lokale Angebote. Leider hat sich dieser griffige Slogan, wie auch das »Gemeinsam sind wir stark, damit unser Dorf lebendig bleibt«, in Fellingshausen bislang nur für die Initiativen Wochenmarkt und Geldautomat bewährt.
Etwas bitter sprach Herrn Koch davon, dass die Volksbank lebendige Mitarbeiter vor Ort vorgehalten habe, die Kundschaft dennoch ihr Geld lieber am Bankautomaten besorgt habe. Entsprechend beteilige sich die Volksbank nun in Zukunft am Betrieb des Geldautomaten an der Mehrzweckhalle in Fellingshausen, was die Bankautomatenintitiative freut, da damit das Projekt zunächst weiterhin gesichert ist. Damit ist die Volksbank bei uns im Ort weiterhin präsent, auch wenn die einzig gut besuchte Filiale die in Rodheim ist.
Ideen zur weiteren bürgerfreundlichen Verwendung des Gebäudes werden gerne über den Ortsbeirat (z.B. Tel. 06409-1246 – oft AB im Büro, rufe aber gerne zurück oder Mail: Alfons.Lindemann@outlook.de ) gesammelt.
Bislang existieren, neben privaten und ortsansässigen Firmen, die sich für das Gebäude interessieren, Ideen zu einem Pflegenest, einer Kindergruppe wie in der ehemaligen Filiale in Bieber, einer Jugendwerkstatt mit 3-D-Drucker und PC-Hilfen oder Basis für technische Experimente – oder für ein ehrenamtlichen Reparaturangebot, wie es in Krofdorf gerade eröffnet wurde, einem Ort für Beratungen durch verschiedene Anbieter wie Energiebeirat, Rentenberatung usw..
Falls die Gemeinde sich hier für derartige Ideen einbringen sollte, braucht es natürlich klare umsetzbare Ziele mit Menschen, die Verantwortung übernehmen möchten uns sich bitte melden, so dass sich Folgekosten und Gemeinwohl in einem guten Verhältnis finden.
Im Vergleich zu Fellingshausen überwiegt in Krumbach das Gefühl, völlig abgehängt zu sein. Gerade in Anbetracht der noch offenen Zukunft der MZH sei das doppelt bitter und trage nicht gerade zu einer wirklichen Aufbruchstimmung bei.
In Krumbach liegt das Volksbankgebäude direkt gegenüber der Kirche und bildet mit seinem relativ großen Kundenparkplatz einen zentralen Ort im Dorf. Regelmäßig halten hier der Verkaufsbus des Dünsberg-Bäckers und ein mobiler Fischverkäufer aus Bremerhaven. So ist es dem Ortsbeirat wichtig, den Platz für Begegnungen und kleine Besorgungen für jedermann/frau zu erhalten.
Erstes Gedanken an einem Dorfladen nach dem Muster in Königsberg zeigten sich schnell als unrealistisch, angesichts fehlender Betreiber und fraglicher Rentabilität. Dagegen könnte z.B. eine Paket- und Abholstation sowie die Aufstellung von Automaten (Beschickung durch Bäcker, Ökolandwirt etc.), eine Carsharing-Station oder auch ein kleines Dorfcafe machbar sein, wenn sich Freiwillige finden. Dies zumal sich hinter dem Gebäude ein zugehöriges, eingezäuntes Rasenstück findet, das für eine Außenbewirtung, z.B. des wieder aufgelebten Kirchencafes mit Vorträgen, genutzt werden könnte. Zudem schließt ein Kinderspielplatz an, so dass für Groß und Klein in unmittelbarer Nähe ein Anziehungspunkt entstehen würde.
Ideen zur weiteren bürgerfreundlichen Verwendung des Gebäudes werden gerne über den Ortsbeirat (z.B. Tel. 06409-2387 – Gottfried Tschöp, Mail: G.Tp-Biebertal@t-online.de) gesammelt.
Man wird sehen, wohin die Reise geht. Aktuell sind alle Seiten an einem gelingenden, für Kund/innen und Bürger/innen wünschenswertem, machbaren und ökonomisch tragbaren Ergebnis interessiert.
Fotos: Lindemann
Am 01.04. hatten wir ja bereits über den Zensus 2022 berichtet. Der 05.08. war der letzte Termin für die Erhebungsbeauftragen, ihre zugewiesenen Adressen zu bearbeiten. Die endgültige Auswertung wird aber noch ein wenig andauern. Über das Ergebnis werden wir dann wieder berichten.
Ich selbst war auch als Erhebungsbeauftragter unterwegs. Mir wurden Krumbach und einige Haushalte in Fellingshausen zugewiesen. Und ich möchte an dieser Stelle mal ein herzliches
Dankeschön
aussprechen. Ich wurde nicht einmal blöd angemacht oder gar bedroht. Ganz im Gegenteil. Viele habe mich sogar rein gebeten, um den kurzen Fragebogen in Ruhe am Tisch durch zu gehen. Und man trifft sogar ehemalige Klassenkameradinnen wieder, die durch Heirat mittlerweile einen anderen Namen tragen.
Die nächste Zählung wird in 10 Jahren kommen, und wieso diese wichtig ist, haben viele bei der Anzahl der gemeldeten Personen selbst gemerkt. Vielleicht schaffen wir das Ganze bis dahin sogar zu digitalisieren.
Also nochmal ein Dankeschön für das Miteinander und die kurze Geduld mit mir. Vielleicht sieht man sich dann bei der nächsten Zählung wieder.
Bildquelle: bmi.bund.de
Lesen Sie mehr unter: Infrastruktur Biebertaler Bilderbogen Einmal Glattrasur mit Mulchmäher bitte!
Foto ganz oben: C. Haus, die im Bericht: G. Tschöp