Im Bild: Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Gießen und Studentinnen, die den ökologischen Zustand des Dünsbergbachs in Biebertal untersuchen. Darüber wird auf der Seite des Regierungspräsidiumg Gießen berichtet und erfreulicherweise festgestellt, dass das Gewässer in einem sehr guten Zustand ist. Das gilt sowohl für die Wasserqualität mit Wasserhärte, pH-Wert und Sauerstoffsättigung, einem geringen Nitrit- und Nitratgehalt, also einer geringen Verschmutzung durch Einträge aus der Landwirtschaft; als auch in Bezug auf die Strukturgüte von Strömungs- und Strukturvielfalt sowie, nicht zu vergessen, in Hinsicht auf die im Bach gefundenen Kleintiere. In den 20 Proben auf 100 Metern, die an Stellen mit flacherem wie tieferem Wasser an diesem Morgen entnommen wurden, konnten Marc Sonnleitner, Elisabeth Kister und einige Studentinnen ca. 2.500 Bachflohkrebse, ca. 300 Köcherfliegen und 235 Eintagsfliegen, einige Faden- und Strudelwürmer sowie einen kleinen Molch zählen. Da diese Tiere besonders sensibel gegenüber Beeinträchtigungen des aquatischen Lebensraums sind, eine hocherfreuliche Feststellung.
Wie Sie es sicherlich schon gehört haben, wurde im Bornweg Vandalismus betrieben. Und zwar an der Fledermaus-Höhle. Ich frage mich, was soll das? Was sind denn das für Deppen!!
Haben die nix Besseres zu tun? Diese Menschen haben wohl wenig bis kein Gehirn. Gerade noch soviel, um zu existieren. Echt, mir fehlen da die Worte. Da gibt es Menschen, die viel Zeit, Geld und Schweiß in solche tollen Sachen investieren, und dann wird das alles mit “Füßen” getreten. Ich hoffe, die Deppen werden gefunden. Dann sollen diese Menschen es wieder so aufbauen wie es war.
Anstatt so einen Blödsinn zu machen, sollten Sie was gescheites machen. Arbeiten zum Beispiel, oder in den Waldgehen um zu laufen. Wenn Sie Aggressionen haben. Das hilft. Ich hoffe mal, dass es nun langsam mal reicht, mit dem Kaputtmachen! Bitte lasst es, zum Donnerwetter nochmal!
So sieht es auf dem Friedhof in Frankenbach im Augenblick aus – zumindest bis zum Wochenende. Lediglich für die Bestattung letzten Freitag wurde ein Teil gemäht.
Klar, auch bei der Gemeinde ist Urlaubszeit und der Bauhof mit Sicherheit nicht voll besetzt. Aber muss man einen Friedhof zwingend auch zu einem Insektenfriedhof machen? Das Wetter ist optimal für schnelles Wachstum, aber würde es nicht reichen, nur Wege rein zu mähen und nicht gleich alle Blumen wieder zu köpfen? Um es vielleicht noch ansehnlicher zu machen könnte man eher noch schönen Blumensamen aussäen. Mir gefällt der Friedhof mit Blumen deutlich besser und er ist schöner, als wenn alles platt gemäht ist. Man muss einen menschlichen Friedhof ja nicht auch zu einem Insektenfriedhof machen. Klar gibt es die Blumen auf den Gräbern, aber jedes Insekt bevorzugt nur bestimmte Pflanzen.
Daher lieber Bauhof. Legt gemähte Wege an und dort wo es bleiben kann, lasst doch die Blumen einfach stehen. Sie stören nicht, bieten Insekten Futter und ihr seid schneller fertig mit der Arbeit. Schließlich gibt es mehrere Friedhöfe in der Gemeinde.
Eigentlich wollten wir am Himmelfahrtstag ins Rote Moor in der Rhön. Aber zweimal 2 Stunden Fahrt für einen Tagesausflug war uns zuviel. Also suchte ich Moor und Vogelsberg und wurde fündig. In der Breungesheimer Heide, die zu Schotten gehört, gibt es die Nidda-Quelle und das einzige Hochmoor*1) Hessens. Aber es war noch nicht viel zu sehen, es blühten noch einige Weiden, der Löwenzahn leuchtete gelb. Auf über 700m Höhe war der Frühling noch nicht lange eingezogen. Doch es gab einen wunderbar weichen Waldweg und schöne Baumgestalten. Ende Mai-Anfang Juni wird hier mehr an Blütenpracht zu sehen sein. – Auf dem Hoherodskopf war riesiger Betrieb. Dort kehrten wir nur für eine Teepause ein und machten uns bald davon.
Diese beiden sind wohl bekannt – Biene Maja und ihr Freund Willi. Mittlerweile sind Maja und Willi fast 50 Jahre alt. 1976 eroberten sie die Bildschirme und werden bis heute gerne von Kindern geschaut. Schließlich erleben die Beiden ja jeden Tag ein neues Abenteuer. Und das passende Lied von Karel Gott kennt auch jeder.
Bienen sorgen für unsere Nahrung und Gesundheit. Sie produzieren nicht nur den Honig, den viele von uns gerne als Brotaufstrich verwenden, sondern sie bestäuben auch unsere Obstbäume oder andere Lebensmittelpflanzen im Garten. 75 Prozent der globalen Nahrungsmittelpflanzen sind von der Bestäubung insbesondere durch Bienen abhängig. Allein für medizinische Zwecke verwenden wir heute über 50.000 bienenbestäubte Pflanzenarten. Und im Gegensatz zu Wespen sind sie nicht so nervig. Statt nach ihnen zu schlagen oder zu pusten, solltet ihr sie lieber mal beobachten.
Noch mehr Wissenswertes zum Weltbienentag und wie dieser entstanden ist erfahrt ihr im ganzen Bericht auf Natur. Dort gibt es auch den Link zur Organisation “Deutschland summt”. Sie helfen gerne mit Tipps, wenn man den eigenen Garten Bienenfreundlicher gestalten möchte.
Am 19.04. gingen die Wölflinge und Jungpfadfinder mit Professor Hans-Peter Ziemek und seiner Studentin Uta auf Lurchisuche im Bornweg in Rodheim.
Zunächst gab es am Parkplatz Schwimmbad in Rodheim ein wenig Theorie anhand von Modellen.
So erklärte Uta, dass jedes Muster eines Salamander einzigartig ist – ähnlich des menschlichen Fingerabdrucks. Bevor es in den Bornweg ging, wurden erst mal Taschenlampen und Handschuhe verteilt, denn ohne diese soll und darf man die Feuersalamander nicht anfassen. Auch wenn diese Tierchen klein und niedlich sind, so können sie sich doch wehren.
Leider war es ein wenig zu kalt an diesem Freitagabend. Geregnet hatte es ja genug, aber die Salamander mögen weder diese Kühle noch die Hitze. Mit guten Augen wurden schließlich doch 3 Exemplare erblickt, die dann näher betrachtet und gewogen wurden.
Den ganzen Bericht und eine weitere nützliche Seite gibt es auf Frankenbach.
Seit einiger Zeit wird ja oberhalb von Orion nach Relikten aus vergangen Zeiten gebuddelt. Ein paar Scherben sind wohl auch schon gefunden worden. (Bei der Bürgerversammlung hatte Frau Ortmann diese Bilder gezeigt.)
Noch besser wären aber mit Sicherheit Dinosaurierknochen. Schließlich muss die Gemeinde die ganze Chose ja auch bezahlen.
So ein Knochenfund wird sehr wahrscheinlich bei den Grabungen nicht auftauchen. Wer aber mal wieder die Urzeit-Giganten bestaunen möchte, sollte einen Besuch im Senckenberg-Museum in Frankfurt in diesem Jahr einplanen.
Auf einer Ausstellungsfläche von 6.000 m² werden mehrere tausend Exponate zu verschiedenen naturkundlichen Themen präsentiert. Insgesamt hat das Senckenberg-Museum 17 Dauerausstellungen. Dazu kommen noch 4 Sonderausstellungen, wobei “Plant A” nur noch bis 26.05.24 und “Wälder” bis 11.08.24 zu sehen sind. Dazu gibt es fast täglich Führungen zu bestimmten Themen – mal kostenlos und mal gegen eine kleine Extra Gebühr.
Das Museum hat täglich ab 09:00 Uhr geöffnet und schließt um 17:00 Uhr. Lediglich Mittwochs (bis 20:00 Uhr) und Samstag, Sonntag & Feiertags (bis 18:00 Uhr) ist es länger auf. Die Aha?! Forschungswerkstatt hat folgende Öffnungszeiten:
Einen wunderbaren Zusatz bietet die kostenlose App des Museums. Mit Texten oder Audio- und Videodateien erhalten Sie einen tieferen Einblick zu den ausgestellten Objekten. Eine Karte des Naturmuseums und interaktive Lagepläne zu allen Stockwerken helfen Ihnen bei der Orientierung und lassen Sie Exponate gezielt finden. Die App erweckt auch einen besonderen Bewohner der Ausstellung zum Leben: Per Augmented Reality erhebt sich der Edmontosaurus aus seiner Vitrine und begrüßt seine Artgenossen bei ihrem Streifzug durch die Ausstellung.
Die Eintrittspreise entnehmt ihr bitte der Homepage (auch in der App abrufbar). Ein Familienticket (2 Erwachsene + 3 Kinder im Alter von 6-17 Jahren) kostet z. B, 30 €. Empfohlen wird, die Tickets bereits online zu kaufen, um Wartezeiten zu vermeiden. Zudem kann man das Museum sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Von uns aus mit dem Zug nach Frankfurt – Westbahnhof aussteigen – gegenüber mit dem Bus M36 3 Haltestelle weiter fahren bis Haltestelle Bockenheimer Warte und dann 369m Fußweg zurück legen.
Mit Sicherheit ein toller Ausflug für Groß und Klein.
Kaum hatte ich letzte Woche eine Einkaufstasche voll die zu Scherben zerdepperten Flaschen aus dem Wald aufgesammelt, sehe ich nun schon wieder die Flaschen eines Biergelages am Heegstrauch tief im Wald und auf der Wiese verstreut. Auf den Bildern sind längst nicht alle Flaschen der Sixpacks zu sehen. Diesmal sind sie wenigstes heil so dass das Pfand für eine Spende für die Tafel genutzt werden kann und sich kein Tier die Pfoten aufschneidet oder vergammelte Reste frisst.
Leider sieht es an den zwei Bänken (Bild unten Mitte) nahe der asphaltierten Straße am Heegstrauch auch immer wieder nicht viel besser aus. Müll in der Landschaft ist weder ästhetisch, noch hygienisch, dafür aber für Tiere zum Teil lebensgefährlich! Wer in der Lage ist seine Mitbringsel zum Wald zu tragen, sollte in der Lage und intelligent genug sein, sein Leergut auch auf dem Rückweg wieder mitzunehmen. Eure Mitmenschen / Mitlebewesen dürften Euch dankbar sein. Vielleicht hilft auch ein Abfallbehälter in der Nähe!? Denn: ein paar Tage später … ohne Worte!
Dieser hier hatte sich heute Nacht in unserer Küche zum Sterben niedergelegt. Viele Schmetterlinge leben nach der Eiablage bzw. dem Begattungsflug nur noch kurze Zeit. Für Nachwuchs sorgen sie vorher. Der nachtaktive Schmetterling hat seinen Namen von seiner etwa 6 cm langen Raupe, die eine dichte, recht lange braune Behaarung hat, fast wie das Fell eines Bären. Die Eier sind bläulichweiß. Oben sind zwei Wirtspflanzen zu sehen: Die Brennnessel, hier ein Blütenstand, und das Gemeine Mädesüß, eine Heilpflanze, die schon von den Kelten genutzt wurde und in Biebertals Wiesen und Gräben noch recht häufig ist. Der Braune Bär (Arctia caja) war 2021 der Schmetterling des Jahres. Er frisst und legt seine Eier auf vielen Pflanzen. vorzugsweise solchen, die feuchten Boden lieben, dennoch hat er auf der Roten Liste eine Gefährdungswarnung. In Baden-Württemberg und dem Saarland steht er in der Roten Liste als gefährdet. Die Art gilt als hochempfindlicher Bioindikator für naturnahe Biozönosen und als Kulturflüchter.
Hallo Ihr Eltern und Kinder in Rodheim oder Vetzberg, oder aus welchem Ort ihr auch immer kommt. Ich habe ja vor ein paar Tagen geschrieben, dass sich hier was tut am Spielplatz. Und, ja. Es ist ein neuer großer Sandkasten da. In der Mitte steht ein “kleiner Bagger”. Rundherum sind Baumstämme gelegt worden. Und noch einige Baumstämme sind zum Klettern hingestellt worden. Ich habe schon oft viele Kinder mit Ihren Eltern dort gesehen. Und das nach so kurzer Zeit. Danke, Gemeinde Biebertal. Aber, mal so eine kritische Anmerkung: Kommt da noch ebbes nach? Eine neue Rutsche oder so?
Hier erstmal die Bilder zum tollen neuen Sandkasten:
Aber, so sieht es auch noch aus… evtl kommt hier ja noch was nach. Es hat beim Sandkasten auch ein wenig länger gedauert. Gut Ding will Weile haben, ne??