Viererlei Baustellen

1.Das obige Bild zeigt die Felder unterhalb des Hotels am Keltentor. Noch ist keine Baustelle zu sehen. Aber die Gemeindevertreter/innen*) von zwei Ausschüssen wollen am Mittwoch 28. August ab 18.30 über drei Punkte beschließen, die unmittelbar mit dem Baugebiet Dreispitz III zu tun haben.

*) Haupt- und Finanzausschuss
Ausschuss Bauen, Infrastruktur, Verkehr und Gemeindeentwicklung

Lesen Sie weiter unter: Infrastruktur: Viererlei Baustellen

Eine schöne Entdeckung: Leben im Hopfengarten

Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz
Im Hopfengarten 13
35394 Gießen-Rödgen
Telefon: 0641 / 4809877
E-Mail: info@demenz-wg-giessen.de
www: http://demenz-wg-giessen.de/

Zufällig spielte uns ein Freund eine kleine, abfotografierte Zeitungsanzeige über freie WG-Zimmer zu.
Nach kurzem Telefonkontakt, der schon einen einladenden Eindruck hinterließ, durften wir uns das Haus am Sonntag ansehen. Frau Olga Wintschel (li. im Bild oben), als die Seele des Hauses bekannt, führte uns durch “Ihr Reich”, wobei sie bescheiden betonte, sie sei hier im Haus zu Gast bei den Mietern des Hauses. Denn die maximal 12 Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, die hier schon mal vom 50. bis fast ins 100. Lebensjahr wohnen, sind alle von Demenz betroffen. In sehr persönlicher, familiärer, zugewandter und respektvoller Atmosphäre werden sie in Haus und Garten durch ein einfühlsames Betreuungsteam rund um die Uhr, möglichst Selbst bestimmt begleitet und unterstützt. Beschäftigung ist ein wichtiger Bestandteil der Betreuung von Demenzerkrankten. Das reicht vom Aufstellen des Speiseplans, der Einkaufsliste, über gemeinsames Kochen oder Backen und Essen, Spielen, Gartenarbeit oder Aktivitäten. So etwas bringt nicht nur Spaß und Freude, es fördert auch die kognitiven Fähigkeiten und die Motorik. Wichtig ist auch der Schritt aus der Einsamkeit hinein in eine verständnisvolle Gemeinschaft, wobei ebenso, je nach Bedürfnis, auch individuelle Rückzugsmöglichkeiten in den selbst und der Verwandtschaft gestalteten Zimmern gegeben sind. “Elternabende”, wie wir sie aus den Zeiten der Kinderläden kennen, sind hier für die Angehörigen der Bewohner/innen ebenso Pflicht, wie sie turnurmäßig Sonntagsnachmittags für 3 Stunden Zeit mit interessierten Hausbewohnern verbringen. Besuche sind zu allen Tages- und Nachtzeiten möglich, schließlich können die Mieter des Hausen, wie daheim, Gäste haben, wann immer sie das wollen.
Wir waren beeindruckt, auch dass jeder vor dem Einzug ins Haus sein Zimmer streicht und einrichtet, wie man das will; so wie es in jeder Mietwohnung auch wäre. Letztlich nimmt man Frau Wintschel ab, dass sie hier keinen Job macht, dass das kein “Altenheim” ist, sondern dass sie sich hier einen Herzenswunsch erfüllt. Anfangs war sie selbst als Besucherin im Haus, besuchte einen Patienten, kam dann häufiger und kündigte schließlich vor 17 Jahren ihre Stelle, um da zu bleiben.
Falls Sie einen lieben Menschen unterzubringen haben, dessen Urteilsvermögen nachlässt, wo Gedächtnis-, Konzentrations-, Orientierungs- und Sprachstörungen zu beobachten sind, wo Apathie oder Unruhe bis Aggressivität sich problematisch im Zusammenleben entwickeln oder nächtliche Störungen zum Alltag werden, wo Schwierigkeiten beim Planen und Problemlösen zunehmen und selbst gewohnte Tätigkeiten schwer fallen, wo räumliche und zeitliche Orientierungsprobleme, Wahrnehmungsstörungen, neue Sprach- und Schreibschwäche auffallen oder häufiger Gegenstände verlegt werden, dann ist diese Adresse eine empfehlenswerte.

Fotos: Webseite der Demenz-WG

Schuppenflechte

Die Psoriasis = Schuppenflechte ist mit 2 von 100 betroffenen Menschen in Deutschland eine häufige chronische, aktuell nicht heilbare Erkrankung.
Charakteristisch sind scharf begrenzte, rote, erhabene und silbrig glänzende schuppende Plaques. Diese befinden sich häufig auf der behaarten Kopfhaut (79,9 %), an den Streckseiten der Arme und Beine und am unteren Rücken, im Genitalbereich einschließlich der Analfalte (30,7 %) sowie an den Nägeln (45,5 %). Grundsätzlich jedoch können alle Körperregionen betroffen sein, was oft als sehr belastend empfunden wird.
Mehr noch, selbst schon im Kindesalter ist von der Schuppenflechte nicht nur die Haut betroffen; es handelt sich bei der Psoriasis-Krankheit um eine Systemerkrankung, der Entzündungsprozesse in vielen Organsystemen zugrunde liegen.

Mehr dazu lesen Sie als aktiv oder passiv Betroffene unter folgendem Link.

Foto: Wikipedia

Einladung: Abschlussveranstaltung der Ferienspiele

Sehr geehrte Vertreter der Biebertaler Presse, es würde mich freuen, wenn auch Sie an der Veranstaltung teilnehmen und darüber berichten. Bitte geben Sie mir Bescheid ob Sie kommen können.


Liebe Veranstalter, liebe Vereine, Kolleginnen und Kollegen,

die Hälfte der Sommerferien ist schon vorüber und schon jetzt möchten wir uns einmal herzlich bei euch bedanken!
Von den Eltern und Erziehungsberechtigten haben wir überwiegend positives Feedback erhalten und auch die Kinder waren überaus begeistert. Ihr seid ein wichtiger Teil der Ferienspiele, denn ohne euch könnten diese in dieser Form gar nicht stattfinden. Ihr macht Kinder glücklich und lasst bei Familien, die dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren können trotzdem Kinderaugen strahlen.

Daher möchten wir euch herzlich einladen zur

Abschlussveranstaltung der Ferienspiele am 28.08.2024 von 16-19 Uhr
in den Vereins- und Kulturraum für Jung und Alt; Bürgerhaus Frankenbach
(Erdaer Straße, Frankenbach Bürgerhausparkplatz)

In Absprache mit dem Ortsvorsteher aus Frankenbach Rouven Brück, wollen wir diesen Tag gemeinsam nutzen um auch den Vereins- und Kulturraum für Jung und Alt einzuweihen und zu eröffnen.

Damit wir genug zu essen und zu trinken vorbestellen können, gebt uns doch bitte verbindlich Bescheid, mit wieviel Leuten ihr vorbeikommen möchtet.

Über eure Teilnahme freuen wir uns sehr und verbleiben mit freundlichen Grüßen, euer Team Ferienspiele.

Mit Freundlichen Grüßen,
Jugendpfleger
Emanuel Schönfeld
Gemeindevorstand der Gemeinde Biebertal – Kinder- und Jugendbüro
Mühlbergstraße 9
35444 Biebertal  
Telefon: 06409/69-54
Mobil: 0160-94681606
FAX: 06409/69-11

Die Kunst, dem Alter zu begegnen

Inspiriert durch das gleichnamige Buch von Dr. Helmut Luft, * 1924, Nervenarzt und Psychoanalytiker,
Brandes & Apsel Verlag, 2. Aufl. 2014 (275 Seiten)

Besser verstehen, was während des Alterns und im Alter vor sich geht.

Zu diesem Thema habe ich für den Vortrag am 3. September 2024, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus Krumbach inhaltlich folgende Aspekte ausgewählt:

–             Verschiedene Alter, die wir denken
–             Alter ist relativ – Die Zeit weist weit über uns hinaus
–             Das individuelle Altern – ein Stirb und Werde
–             Nichts geht verloren; nichts ist in der „Glaskugel Zukunft“ zu sehen
–             Entwicklungen, die wir persönlich nehmen
–             Zoon politikon’1) – im Spannungsfeld des Zeitgeistes
–             Der Umgang mit Gefühlen
–             Ein Mensch, zwei Wörter: Körper und Psyche
–             Vorteile des Alterns
–             von Nutzen der Alten – Soziales Engagement

–             Der Abschied

Wer den gesamten langen Text, der so den Rahmen des Vortragsabends sprengen würde, lesen möchte, findet ihn über folgenden Link.

*1) Der Duden bezeichnet den zoon politikon als „der Mensch als soziales, politisches Wesen“.

Foto: Teil eines holländischen Hinweisschildes

Starkregenerwartungen, Daten zu Biebertal

Starkregenviewer” des HLNUG – Neue Karte zeigt Starkregen-Risiko in Hessen
Wie stark ist Ihr Ort von Starkregen bedroht? Der neue “Starkregenviewer” für Hessen zeigt, wo die größten Gefahren lauern und wie die Wassermassen sich ausbreiten könnten. Die Karte unterstützt die Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse.

https://umweltdaten.hessen.de/mapapps/resources/apps/starkregenviewer/index.html?lang=de

Heute am 13. August 2024 sollen diese Daten möglicherweise für uns relevant werden:

Nebenstehend die Wahrscheinlichkeiten für Starkregenereignisse in Hessen.

Unten finden sie die hochaufgelöste Karte für Starkregenereignisse, auf Biebertal bezogen

und darunter die Fließkarte unserer Biebertaler Bäche, die bei Starkregen anschwellen können und werden.

Quelle: https://www.hessenschau.de/gesellschaft/starkregenviewer-neue-karte-zeigt-starkregen-risiko-in-hessen-v1,starkregenkarte-102.html

Vandalismus im Bornweg

Guten Tag, liebe Gemeinde.

Wie Sie es sicherlich schon gehört haben, wurde im Bornweg Vandalismus betrieben. Und zwar an der Fledermaus-Höhle. Ich frage mich, was soll das? Was sind denn das für Deppen!!

Haben die nix Besseres zu tun? Diese Menschen haben wohl wenig bis kein Gehirn. Gerade noch soviel, um zu existieren. Echt, mir fehlen da die Worte. Da gibt es Menschen, die viel Zeit, Geld und Schweiß in solche tollen Sachen investieren, und dann wird das alles mit “Füßen” getreten. Ich hoffe, die Deppen werden gefunden. Dann sollen diese Menschen es wieder so aufbauen wie es war.

Anstatt so einen Blödsinn zu machen, sollten Sie was gescheites machen. Arbeiten zum Beispiel, oder in den Wald gehen um zu laufen. Wenn Sie Aggressionen haben. Das hilft. Ich hoffe mal, dass es nun langsam mal reicht, mit dem Kaputtmachen! Bitte lasst es, zum Donnerwetter nochmal!

Bilder: F.Scholz

Sommerloch – Bildungschance

Krebs ist auf dem Weg, die häufigste Todesursache bei Menschen mit Typ 2 Diabetes zu werden. Dazu zählen Tumore mit schlechter Prognose, wie Leberzell- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Es gibt Krebsformen, die mit Fettleibigkeit (Adipositas) zusammenhängen: Multiples Myelom (ein Gehirntumor), Darm-, Gebärmutter-, Gallenblasen-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkarzionome. Dabei musste in den letzten Jahren eine Zunahme bei jüngeren Altersgruppen festgestellt werden. Darmkrebs z.B. tritt bei Menschen mit Diabetes etwa 5 Jahre früher auf als bei Stoffwechselgesunden.
Durch den erhöhten Blutzuckerspiegel wird das Immunsystem verschlechtert und begünstigt das Tumorwachstum.

Typ-2-Diabetes ist eine Erkrankung des Stoffwechsels. Früher wurde dieser Typ als “Altersdiabetes” bezeichnet. Heute sind schon Jugendliche und sogar Kinder betroffen. Der Name “Wohlstandsdiabetes” trifft es recht genau. Die Bauchspeicheldrüse produziert hier – im Gegensatz zum Typ 1-Diabetes – genug oder mehr vom Hormon Insulin, als gebraucht wird. Die bei übergewichtigen Menschen aufgedehnten Körperzellen können aber nicht ausreichend auf das Insulin reagieren und nehmen darum zu wenig Zucker aus dem Blut auf. Das führt dazu, dass sich Zucker im Blut ansammelt und sich eine nichtalkoholisch bedingte Fettleber entwickelt. Bei einem unbehandelten Diabetes sind die Blutzuckerwerte dann dauerhaft erhöht. Das ist zu Beginn nicht immer spürbar. So kann sich ein Typ-2-Diabetes über Jahre entwickeln, ohne dass Symptome auftreten. Irgendwann verursacht der erhöhter Blutzuckerspiegel folgende Beschwerden: Starken Durst, vermehrten Harndrang, Müdigkeit und Antriebsschwäche, manchmal auch Schwindel oder Übelkeit. Wenn der Blutzuckerspiegel sehr stark erhöht ist, kann es sogar zu Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit, dem diabetischen Koma, kommen. In jedem Fall werden die Gefäße geschädigt.

Wenn ein nicht ausreichend behandelter Diabetes über lange Jahre besteht, bedeutet das ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle sowie für Probleme mit der Durchblutung der Beine und Füße (periphere arterielle Verschlusskrankheit), Risiko von zu hohem Blutdruck mit Schädigungen der kleinen Blutgefäße der Augen, mit allmählich abnehmenden Sehkraft, der Nieren und Nerven, was zu Sensibilitätsstörungen, zu einem “diabetischen Fuß mit Schmerzen und offenen Stellen sowie schlecht verheilenden Wunden führen kann.

Verschiedene Risikofaktoren können einen Typ-2-Diabetes, das sind 90 % aller Diabetiker, begünstigen. Dazu gehören: Übergewicht und zu wenig körperliche Aktivität, Rauchen, ballaststoffarme, fett- und zuckerreiche Fehlernährung, chronische Entzündungen*, bestimmte Medikamente, die den Zuckerstoffwechsel verschlechtern, genetische Veranlagung: In manchen Familien tritt die Erkrankung gehäuft auf.
* Bei jeder Gewichtszunahme schüttet das Fettgewebe die entzündungsfördernden Stoffe Leptin und Resistin sowie Zytokine aus. Der daraus folgende Entzündungszustand des Organismus begünstigt das krankhafte Wachstum von Körperzellen.

Manche Menschen mit Typ-2-Diabetes müssen zur Behandlung “lediglich” ihre Ernährung umstellen, abnehmen und sich mehr bewegen.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 121, Heft 14, 12. Juli 2024

“Forum pflegender Angehöriger” 

Am 12. August, 19.30 Uhr
im Feuerwehrgerätehaus Fellingshausen, Industriestr. 2A

Der ursprünglich im Rahmen der Vortragsreihe >Altern in Biebertal< (siehe Biebertaler Nachrichten – Vereinsnachrichten und Vorschau.biebertaler-bilderbogen.de) mit Mohammed Alhage geplante Vortrag
“Erfahrungen eines Freizeit-Paten” fällt aus. 
Dafür bietet Dr. med. Alfons Lindemann im kleinen Kreis einen Austausch für pflegende Angehörige an, um einen (ersten?) Abend über Erfahrungen, Be- und Überlastungen wie auch über erfreuliche Highlights dieser Aufgabe zu sprechen.

Als ein Beispiel hier ein Einstiegsvideo zum Thema von der Barmer Ersatzkasse.
Zumeist werden Wohnung oder Haus erst in ein Heim verlassen, wenn die ambulante Pflege zuhause nicht mehr zu bewältigen oder nicht mehr möglich ist. Zurzeit zählt gut die Hälfte der Pflegebedürftigen 80 Jahre und mehr. Davon werden ¾ zuhause versorgt; überwiegend durch Angehörige – also in der Mehrzahl durch Laien, die ihr Bestes geben – oft bis an und über die eigenen Leistungsgrenzen hinaus.

Versorgungswünsche der Angehörigen wie die eigenen und Selbstfürsorge stehen da häufig im Konflikt. Gesprochen wird darüber kaum. Das kann sich jetzt ändern.
Tatsächlich hilft das Aussprechen und Besprechen der eigenen inneren wie äußeren Situation wie auch die Erfahrung, mit seinen Themen, Belastungen und Sorgen nicht allein zu sein.

Einen Hilfe-Wegweiser (für Senioren und andere) wie auch andere Artikel zur Thematik “Altern in Biebertal” finden Sie im Bilderbogen auf der Gemeinde-Seite unter “aktuelles” oder unter “Wichtige Rufnummern“;
Hilfe bei der Lagerung, zur Mobilität und vieles mehr findet sich im Netz, z.B. auf Verbraucherzentrale.de oder als Checkliste für pflegende Angehörige

Schon wieder eine Baustelle in Rodheim..

Moin, so, hier mal wieder was ganz neues. Eine Baustelle in Rodheim, in der Gleiberger Strasse. Die ist nun fast fertig. Die Straße wurde wieder in beiden Richtungen freigegeben. ABER, so ganz fertig ist sie noch nicht. Hier wäre es noch ein wenig sinnvoll, langsam zu fahren. Hier die Bilder dazu: (Achtung, dies ist nicht die Baustelle beim Reithallenweg)

So sah es ca. 1Stunde vorher aus
Für die Fußgänger besteht immer noch Stolpergefahr
Hier ist der Asphalt nun drin. Ob das hält?

Wie Sie sehen, kann man wieder fast normal drüber fahren. Aber, die Fußgänger sollten noch aufpassen.

Außerdem, ist wie erwähnt, kurz vor dem Weg zur Reithalle immer noch die Ampel. Aber, dort sieht es auch gut aus, hier denke ich kommt die Ampel bald weg. (hoffe ich)

Bilder: F:Scholz