Allee “Baum des Jahres” an der A4

Der erste “Baum des Jahres” Die Stieleiche, 1989

2015 ist meine Tochter in die Nordeifel umgezogen. Seitdem kenne ich die Allee “Baum des Jahres” an der A4 zwischen Köln und Aachen (genauer zwischen Abfahrt Kerpen und Düren). Falls Sie noch nie davon gehört haben, wundert mich das nicht. Es wurde kaum etwas darüber veröffentlicht. Ich habe lediglich einige Zeitungsartikel von 2019 gefunden, dass Bäume vertrocknet seien. Wann die Idee geboren wurde, weiß ich nicht. Die Umsetzung durch das Verkehrsministerium von Nordrhein-Westfalen erfolgte erst 2014 nach Beendigung von Ausbauarbeiten auf der A4. Zwei recht hohe Lärmschutzwälle beidseitig wurden als Pflanzfläche ausgewählt und immer 5 Bäume einer Art gepflanzt. Entsprechend der Liste “Baum des Jahres” begann man mit der Stieleiche und endete 2018 mit der Esskastanie. Nun ist kein Platz mehr vorhanden. Aber vielleicht greifen andere Verkehrsministerien das Projekt auf und führen die Allee an anderen Autobahnen weiter. In einzelnen Gemeinden gibt es solche Alleen auch. aber mir gefällt die Aktion an der A4 besonders gut, weil sie den Baum auch Leuten näherbringt, die nicht extra in den Wald oder Park gehen.

Lesen Sie weiter unter: Nachbarschaften. Allee Baum des Jahres A4

https://de.wikipedia.orgAllee Baum des Jahres A4

wikipedia. Baum des Jahres Fladderlohausen Rundweg

Stadtradler 2022 geehrt – Werbung für Aktion 2023

Im vergangenen Jahr haben sich 52 Radler/innen aus Biebertal an der Aktion für den Klimaschutz beteiligt und insgesamt 14.508 km zurückgelegt. Damit wurden – im Vergleich zu mit dem Auto gefahrenen Kilometern – ca. 2.000 kg des umweltschädlichen Gases CO² eingespart.
Am 21. März wurden die Radelaktivisten im Bürgerhaus Rodheim von der Bürgermeisterin Patricia Ortmann und den Organisatoren Annika Schmidt, der wir hier noch einmal zu ihrem Geburtstag gratulieren (nicht anwesend), Heidi Steiger und Thomas Landgraf geehrt.

Platz 3: Dirk Bernhard – 749,2 km
Platz 2: Thorsten Domke – 810,1 km
Platz 1: Herbert Kirch – 1.023,3 km

Alle Teilnehmer/innen der Aktion “Stadtradeln” bekamen dann noch einen Schlauchschal mit Biebertal-Emblemen und ein T-Shirt als kleines Dankeschön.

Auch für 2023 hat sich die Gemeinde wieder beim Stadtradeln angemeldet. Ab April können sich Interessierte unter www.stadtradeln.de/biebertal
als Team oder als Einzelfahrer/in für das offene Team Biebertal anmelden. Alle die in Biebertal wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder in einem hiesigen Verein Mitglied sind, sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Während des 3wöchigen Aktionszeitraumes vom 14. Mai bis 03. Juni 2023 werden die auf dem Rad gefahrenen Kilometer mit Hilfe der STADTRADELN-APP aufgezeichnet und gezählt.

Während des Aktionszeitraumes werden auch in Biebertal einige Aktionen stattfinden:
am 14. MaiSternfahrt nach Gießen zur Auftaktveranstaltung des Landkreises Gießen
20. Mai von 14 – 18 Uhr – Aktionstag am Rathaus Rodheim mit Spaßrädern, Fahrrad-Codierung, mobiler Waschanlage, mobile Fahrradwerkstatt, Laufrad- und BobbyCar-Rennen für die Jüngsten sowie Kuchen, Kaffee, anderen Getränken
21. Mai Fahrradtour zum Thema Klimawandel
24. Mai WaldRadRoute

Fotos: Lindemann

Beratung durch den Energiebeirat Biebertal …

… wird es so nicht mehr geben.

Bislang bot die Gemeinde mit sogenannten Energie-Scouts unverbindliche und kostenlose Beratungsgespräche an. “Sie wollen Ihr Haus energetisch sanieren, die Fenster erneuern, eine neue Heizung einbauen oder einfach Ihren Stromverbrauch senken und suchen einen Gesprächspartner mit dem Sie Ihre Vorstellungen diskutieren können. Dann wenden Sie sich doch an einen unserer Energiescouts! Bei einer Ortsbegehung stellen Sie gemeinsam mit ihm fest, welche Sanierungs- und Energiesparmassnahmen für Sie sinnvoll sind.
Anhand eines gemeinsam mit Ihnen erarbeiteten Konzeptes können Sie dann überlegen, ob eine Beratung durch die Verbraucherberatung und/oder die Einschaltung eines Energieberaters sinnvoll ist. Dieser berät Sie hinsichtlich der möglichen Fördermittel, stellt – wenn erforderlich –  die entsprechenden Anträge und führt auch die fachliche Begleitung der Baumaßnahme durch”, so war es auf der Homepage der Gemeinde Biebertal zu lesen.

Nun ziehen sich die ehrenamtlich tätigen Scouts aus Altersgründen zurück.

In der Sitzung des Ausschusses Umwelt, Klima, Energie, Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft wurden die, nach dem Tod von Lothar Stamm im Beirat verbliebenen Berater geehrt und verabschiedet. Bürgermeisterin Patricia Ortmann und der Ausschussvorsitzenden Jonas Rentrop bedankten sich für die vielen Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit bei Klaus Marotzki, Lothar Laucht und Manfred Quack.

Klaus Marotzki engagiert sich weiter über die Initiative Nachhaltiges Gleiberger Land. Dort ist er auch ansprechbar.

Foto: Lindemann

Ein Frankenbacher Augenblick

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka
Reges Interesse beim Frankenbacher Augenblick

“In 50 Jahren sind Buchen an vielen Standorten nicht mehr überlebensfähig!”

Die SPD Biebertal hatte zum „Frankenbacher Augenblick“ eingeladen: Mehr als 60 Interessierte kamen zum Vortrag von Forstamtsleiter Ralf Jäkel zum Thema „Die „Zukunft der Waldbewirtschaftung in Biebertal“.

Der 2.Vorsitzende Thomas Prochazka begrüßte die Besucher:innen im Frankenbacher Bürgerhauses und ging kurz auf den Jahrestag des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine ein. Er kündigte eine Veranstaltung der SPD zum Thema einer europäischen Friedensordnung im Frühjahr an.

Thema des Abend aber war der Wald in Biebertal. Die Trockenheit der vergangenen Jahre hat auch dem Wald in Biebertal zugesetzt. Welche Konsequenzen sind zu ziehen? Wie kann es weitergehen? Wie kann Walderhaltung und
-erneuerung mit den Zielen des Artenschutzes verbunden werden? Anhand einer PowerPoint-Präsentation zeigte Jäkel eine umfangreiche Faktenanalyse des Bestandes auf und stellte die verschiedenen Funktionen des Waldes mit seiner Ökofunktion, Erholungsfunktion, Sauerstoffproduktion und Holzproduktion vor.
Probleme bereiten der Klimawandel mit den teilweise extrem trockenen Sommern der letzten Jahre und die Gefährdung des Waldbestandes durch Schädlinge. „In den letzten Jahren hat sich der Bestand an Fichten von ehemals rund 10% erheblich reduziert. 10% der Fläche von Gemeinde- und Staatswald sind stillgelegt, auch wegen einer ungünstigen Lage für die Bewirtschaftung“, konstatierte Ralf Jäkel. Auf den von Fichte frei gewordenen Flächen wird kleinflächig vor allem Douglasie angepflanzt, die sich aber mit weiteren, von anliegenden Baumarten und von Vögeln eingetragenen Samen vielfältig, vor allem mit Eichen, entwickelt und zudem von anderen Baumarten umgeben ist. 

Zur Behebung der Schäden verwies Biebertals Revierförsterin Ulrike Henrich als ein Beispiel auf die Anfang 2022 auf einer Fläche oberhalb des Fellingshäuser Hochbehälters mit zahlreichen Teilnehmer:innen durchgeführte Auspflanzung von Setzlingen, was zukünftig fortgesetzt werden soll.

Zu Beschwerden von Besuchern, dass die Wege nach Holzabfuhr schlecht begehbar seien, erläuterte Henrich, dass in den vergangenen Wintern der Boden oft nicht gefroren war, die  Maschinen demzufolge auf feuchtem Walduntergrund operieren mussten und dadurch auch Wege in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Abschließend betonte Ralf Jäkel, dass Hessen Forst ein Dienstleister ist. Er forderte die anwesenden  Bürger:innen dazu auf, über die politischen Gremien Einfluss auf die Gestaltung des Gemeindewaldes zu nehmen. Thomas Prochazka dankte Ulrike Henrich und Ralf Jäkel für die fundierten Ausführungen und den Besucher:innen für die engagierte Diskussion zum Biebertaler Wald.

Bild: Thomas Prochazka

Baumstümpfe sind weg

Servus zusammen, tja, nun ist es nach etwa 2 Jahren oder im Januar 2023 doch noch geschehen. Die Baumstümpfe in der Gießener Straße sind weg. Große Absperrungen in der Höhe des Dorfbrunnens, der Autoverkehr wurde zeitweise mit einer Ampel geregelt. Die Wurzeln der 2 Robinien wurden rausgemacht. Der Bürgersteig ist jetzt “gerade”, soll heißen, keine “Buckelpiste” mehr. Die beiden “Löcher” auf dem Gehweg wurden mit Erde aufgefüllt. Mal sehen was die Gemeinde damit vor hat. Eventuell pflanzen sie ja Blumen? Das wäre schön. Denn so einfache Erdflecken sehen doof aus und passen so gar nicht ins Dorfbild. Aber, wir vom BBB bleiben da dran.

Die Absperrung
Abends ( nachmittags) wurde dann die Strasse freigegeben
Hier sieht man auch die Ampel
Die Baumstümpfe sind weg
Hier das eine “Loch”
hier das andere “Loch”

Fotos: F. Scholz

LEA Hessen, Solarkataster und Förderung

Als Klima-Kommune veranstaltete die Gemeinde Biebertal mithilfe der LEA = LandesEnergieAgentur Hessen bereits
am 28. November 2022 eine Online-Informationsveranstaltung, um interessierte Biebertaler Bürgerinnen und Bürgern, Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzer, über die Möglichkeiten der „Sonnenenergie vom eigenen Dach“ vertraut zu machen.

Dass in der Gemeindeverwaltung im Rahmen der Solarkampagne der Gemeinde Biebertal über Herrn Bernhard Kais, Leiter Bau- und Umweltamt, Beratung zum Thema angeboten wird, ist wenig bekannt.

Informationen finden sich auf der Homepage der Gemeinde Biebertal – allerdings scheint das deutlich zu wenig, um Bürger/innen zu informieren, zu interessieren oder gar zum Handeln für das Klima und den eigenen Geldbeutel zu begeistern. Neben dem Lesetext finden sich auf der Webseite der Gemeinde drei PDF-Dateien: zum Flyer zur längst stattgehabten Online-Veranstaltung: ein interessante Präsentation zu dieser Veranstaltung vom 28.11.2022 und
– ganz wichtig – einem Anschreiben der Bürgermeisterin, in dem folgendes zu lesen steht: “Wir beraten Sie dort persönlich und erörtern alle Fragen, die Sie zu diesem Thema haben. … Nun sind Sie an der Reihe! Lassen Sie sich beraten.

Weiterführende Informationsmaterialien zur Solarenergie, wie zum Solar-Kataster Hessen, bei dem Sie die Intensität der Sonneneinstrahlung auf Ihrem Haus einsehen können oder weitere Online-Publikationen wie Erklärfilme finden.

Frag die LEA: Solarenergie im privaten Bereich ist ein weiteres Video, das im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, und Wohnen zur Verfügung gestellt ist.
Wichtige Hinweise zu weiteren Fördermöglichkeiten wie die Richtlinien für die Reaktivierung von Ortskernen oder Klimageldrechner finden Sie auf der Seite des Landkreises Gießen.

Auch eine Arbeitsgruppe aus Bürgermeisterin, Ortsvorstand, Ortsbeiräten, Ortslandwirt, Parteien und eingeladenem NABU hat sich bereits zwei Mal getroffen. Unter Moderation von LEA-Mitarbeiterinnen wurden die Möglichkeiten in der Gemeinde ausgelotet und Ideen entwickelt.
Themen waren bereist, neben rechtlichem und grundsätzlich strukturierendem, Sonne sammeln auf Hausdächern (vor) Freiflächen oder der Windatlas für Hessen,
Stationen von Kleingruppenarbeit waren z.B. Ideen zum positiven in Biebertal zum Klimaschutz und Ausbau erneuerbarer Energien, Landschafts- und Ortsbild, Wirkungen auf die Agrarstruktur und Natur- und Umweltschutz, Veränderungen im EEG in 2023 und Bürgerbeteiligung in Form einer eigenen Bürgerenergie-Genossenschaft oder Mitgliedschaft in bereits bestehenden Energiegesellschaften wie Sonnenland eG, Buseck, Mittehessische Energie Genossenschaft Butzbach, Sonnendach Stadtwerke Marburg oder Energiegenossenschaft Marburg-Biedenkopf oder anderen.

Quellen: Biebertal.de; PowerPoint-Präsentation, Fotos: Lindemann

1 Jahr “WeltFAIRbesserer” im Gleiberger Land

Am 07.02.2023 um 18:00 ist ein erstes Planungstreffen im Bürgerhaus Bieber, Am Hain 1 in größerer Runde aus drei Gemeinden: Heuchelheim, Biebertal und Wettenberg.
Teilnehmen sollen Vertreter*innen etlicher Institutionen, Vereine, politischer Gremien, Firmen etc., um gemeinsam “Fairänderung im Gleiberger Land” in Bewegung zu bringen.
Die Idee ist eine Art Umwelt-Jahr, in dessen Verlauf verschiedene Aktionen und Veranstaltungen zu den Themen Klimaschutz, Umwelt, Natur, für alle Bürger*innen angeboten und durchgeführt werden. Es gibt bereits eine Vielzahl an Initiativen, Vereinen und Gruppen, die sich ohnehin schon viel für Umwelt und Natur engagieren. Hier gilt es die Aktivitäten und Aktionen zu bündeln und in einem Jahreskalender bekannt zu machen.
Idee zum Start ist ein gemeinsames und gemeindeübergreifendes Clean-Up voraussichtlich im März.
Ziel ist jede Menge Aktionen für das laufende Kalenderjahr zu sammeln und zu planen, wie z.B. die schon genannte koordinierte Müllsammelaktion, Ferienspielangebote, Lesungen, Filmvorführungen, Tausch- und Reparaturangebote uns vieles mehr, was mehr Bewusstsein schafft, was wir alle an kleinen und größeren Dingen tun können.

Foto: Initiative “Nachhaltiges Gleiberger Land”

Unsere Kerngruppe der Initiative “Nachhaltiges Gleiberger Land” trifft sich einmal monatlich, derzeit jeden ersten Dienstag um 16:30 Uhr. (Kontakt über Mail: biebern-sie-mit@posteo.de)
Laufende Projekte sind unsere meist wöchentlich erscheinenden Biebern-Sie-mit!-Tipps in den Gemeindenachrichten Heuchelheim, Wettenberg und Biebertal, unser Taschenbaum im EDEKA Falk, unsere Facebook-Seite, unsere bisher zweimal durchgeführten Kleidertauschpartys für Frauen, die auch weiterhin im Frühjahr und Herbst stattfinden sollen.

Gesucht wird von uns eine IT-erfahrene und geübte Person, die Lust und Zeit hat, unsere Website regelmäßig zu pflegen und zu gestalten.

Weitere Projektideen, die noch initiiert und ggf. realisiert werden könnten, sobald sich einige von Euch dazu den Hut aufsetzen mögen, sind z.B. ein Gemeinschaftsgarten, eine Ehrenamtlichen- oder Nachbarschaftshilfen-Kartei, ein Verschenk-Laden, Re-Cup-/Re-Bowl mit den örtlichen Gastronomen (wurde schon einmal versucht, ist leider zunächst gescheitert), Mitnehm-Bänke etc.

“Im traurigen Monat November war´s,

die Tage wurden trüber…” – mit Sterbestatistik

November= der neunte Monat nach dem römischen Kalender, in dem das Jahr im März begann. In Deutschland hieß er früher der Nebelmond – wie auch die übrigen Monatsnamen sich am Wetter oder an landwirtschaftlichen Arbeiten orientierten. Ist die Bezeichnung Nebelmonat noch gerechtfertigt? Meiner Ansicht nach nicht. Alles verschiebt sich in Richtung Jahresende. Ich liebe den Frühnebel, der den Feldern und Wiesen eine besondere romantische Aura verleiht. Und wenn dann die Sonne durchbricht…
Immer noch sind die meisten Bäume belaubt, sogar noch grün, das Gelb und Rot der herbstlichen Blattfärbung setzt erst langsam ein. Die meisten Sommerblüher zeigen noch Farbe, sofern nicht ein überzeugter Ordnungsfanatiker ihnen vorzeitig den Garaus gemacht hat. Die Dahlien sind noch nicht erfroren, in meiner Kindheit war das oft schon Ende September der Fall. Hinzu kommen Herbstastern und Winterastern.

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Wasser wird zum raren Gut Teil 3: Die Bodenpflege

Den Boden mulchen: Bitte bedecken Sie Ihren Boden mit dem Laub, das im Herbst herabfällt, statt es in die Grüne Tonne zu stopfen. Durch die warme Decke bleiben Regenwürmer, Asseln und Mikroorganismen länger aktiv und bilden eine kleine Menge Humus, die ein höheres Wasserbindungsvermögen hat. In diesen Mulch können auch zerkleinerte Küchenabfälle (nur rohes Obst und Gemüse, Kaffee- und Teesatz, alte Erde aus den Blumentöpfen) gemischt werden, außerdem strohhaltiger Mist, falls verfügbar. Im Sommer sollte man alles, was abgeschnitten wird, zerkleinert wieder ins Beet zurücklegen. Ausnahme samentragende Unkräuter und kranke Pflanzen. Die wachsenden Pflanzen bedecken bald, was Ihnen vielleicht nicht gefällt.


Erst haben wir in neue Erde pikiert, danach alte Erde aus Blumenkästen mit neuer gemischt und damit die Blumenkästen neu bepflanzt (Schülerarbeit GKS)

Den Boden mischen: Gute Erfahrungen habe ich gemacht, indem ich Kokosfasern in den Boden gemischt oder auf den Boden aufgelegt habe. Die Fasern nehmen auch nach Austrocknung gut Wasser auf. Sie enthalten allerdings keinen Dünger. Je nach Verwendungszweck (Aussaat oder Topfen) muss man das berücksichtigen.

Lesen Sie weiter unter: Wasser wird zum raren Gut – 3. Bodenflege

Foto: E. Renell

Gehen wir einem eisigen Winter entgegen?

Susanne Mattern aus Rodheim setzt etwas dagegen: Wolle und Stricken!

Ein farbenfrohes Willkommen im Schneideratelier Mattern. Begrüßung mit Wolle & Mehr

Ein eisiger Winter scheint eher unwahrscheinlich, doch auch feuchtkaltes Wetter mit Außentemperaturen von +6-8° und Büroräume mit 16 – 19°C lassen vor allem uns Frauen leicht mal frösteln. Diese Temperatur sieht die Justus-Liebig- Universität im kommenden Winter in den meisten Räumen vor. Das ist aber noch lange kein “Kriegswinter”, Herr Mukherjee! (Gießener Anzeiger am 8.9.22). Bitte Vorsicht im Umgang mit Sprache!

Susanne Mattern ist mit Selbstgestricktem
selber mollig angezogen

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Fotos: Renell