Wasser wird zum raren Gut Teil 3: Die Bodenpflege

Den Boden mulchen: Bitte bedecken Sie Ihren Boden mit dem Laub, das im Herbst herabfällt, statt es in die Grüne Tonne zu stopfen. Durch die warme Decke bleiben Regenwürmer, Asseln und Mikroorganismen länger aktiv und bilden eine kleine Menge Humus, die ein höheres Wasserbindungsvermögen hat. In diesen Mulch können auch zerkleinerte Küchenabfälle (nur rohes Obst und Gemüse, Kaffee- und Teesatz, alte Erde aus den Blumentöpfen) gemischt werden, außerdem strohhaltiger Mist, falls verfügbar. Im Sommer sollte man alles, was abgeschnitten wird, zerkleinert wieder ins Beet zurücklegen. Ausnahme samentragende Unkräuter und kranke Pflanzen. Die wachsenden Pflanzen bedecken bald, was Ihnen vielleicht nicht gefällt.


Erst haben wir in neue Erde pikiert, danach alte Erde aus Blumenkästen mit neuer gemischt und damit die Blumenkästen neu bepflanzt (Schülerarbeit GKS)

Den Boden mischen: Gute Erfahrungen habe ich gemacht, indem ich Kokosfasern in den Boden gemischt oder auf den Boden aufgelegt habe. Die Fasern nehmen auch nach Austrocknung gut Wasser auf. Sie enthalten allerdings keinen Dünger. Je nach Verwendungszweck (Aussaat oder Topfen) muss man das berücksichtigen.

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Foto: E. Renell

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