Spielplatz am Wäldchen Teil..?

Hallo Ihr Menschen die das Lesen. Es geht wieder weiter am Spielplatz in Rodheim am Wäldchen.

Hier wurde in den letzten Tagen ne menge “Holz” hingelegt. Dort wo damals die Rutsche stand, wurde eine schöne neue Baumsitzgelegenheit geschaffen! Sieht klasse aus! Hier die Bilder dazu. Danke liebe Gemeinde Biebertal.

Die ist jetzt weg..
Hier kam das Holz an..
so sieht es nun aus..
toll finde ich..
Eine Bank mit Tisch! Klasse!

Fotos:F.Scholz

Die Rettungsgasse

Diese Rettungsgasse sollte eigentlich jeder Autofahrer beherrschen. Schließlich ist man froh, wenn man selbst schnelle Rettung bei einem Unfall bekommt. Aber um die geht es mir als Autor diesen Artikel heute gar nicht.

Es geht um die Rettungsgasse an der Kasse

Über einen Beitrag im Gießener Anzeiger bin ich auf dieses Projekt aufmerksam geworden. So unterstützt der Main-Kinzig-Kreis die Kampagne “Rettungsgasse an der Kasse”. Grund ist der Alltag der Menschen, die andere retten. Ob Notarzt, Feuerwehr oder sonst wer. Sie alle springen und lassen alles liegen, wenn sie zum Einsatz müssen. Dazu erklärte der Landrat Stolz bei einem Besuch in Langenselbold: “Wir haben in den vergangenen Tagen gesehen, dass es mit dem Respekt vor Hilfs- und Rettungsverbänden nicht bei allen Zeitgenossen so weit her ist. Aber die breite Mehrheit der Bevölkerung schätzt die Arbeit von Rettungsdienst, THW, Polizei und Feuerwehren hoch ein. Und es gibt gute Möglichkeiten, das zum Ausdruck zu bringen“. Deshalb lassen wir Rettungskräfte an der Kasse immer vor.

Eine einfache und tolle Aktion, an die ich mich in Zukunft schon persönlich halten werde. Und ich würde es befürworten, wenn unsere Biebertaler Geschäfte dem folgen. Werbeprospekte und Infomaterial konnte man bisher nur als ansässiger des Main-Kinzig-Kreises bekommen. Aber vielleicht unterstütz der Gewerbeverein die Initiative ja zusammen mit der Gemeinde. Auch werde ich der Landkreis Gießen darüber informieren. Mit kleinen Gesten viel bewirken und jeder kann sie ab morgen direkt umsetzen. Unsere Rettungskräfte werden es uns danken.

Bild 1: wikimedia.commons
Bild 2-4: Pressestelle Main-Kinzig-Kreis

Bild 5: wdr.de
Quelle: Pressestelle Main-Kinzig-Kreis

Steigende Totgeburtenraten in Deutschland

Foto: Grabmal in Herborn … ein Sternenkind

Suchen Betroffene Kontakt für ein Erinnerungsfoto, so dürfen wir Anne Möller aus Königsberg empfehlen, die sich seit Jahren als Fotografin ehrenhaft – nicht amtlich – um das Thema Sternenkinder kümmert.

Wie jedes traurige Thema hat solche Information auch immer ein Gutes:
die Zahlen zeigen deutlich auf, in welcher Altersspanne die Risiken einer Schwangerschaft am geringsten sind.
Das gilt übrigens auch für das Risiko kindlicher Fehlbildungen und Trisomie 21.
Das geringste Risiko zeigten Frauen im Alter von 25 bis 34 Jahren.

Bei Teenagerschwangerschaften (< 20 Jahre) und Schwangeren über 35 Jahren sowie unter Migranten ist das Risiko einer Totgeburt besonders ausgeprägt.

Definition: Als Totgeburt wurden ab 2018 ein Fötus ab 500 g oder ein Kindsverlust nach der 24. Schwangerschaftswoche gezählt. Zuvor wurde nur das Gewicht als Kriterium herangezogen.

Im Untersuchungsjahr 2000 lag die Totgeburtenrate pro 1.000 Geburten bei 4, sank bis 2009 auf 3,5 und stieg dann bis 2018 in statistisch monotonem Trend wieder auf 3,8/1.000 im Durchschnitt.

Nach Alter differenziert waren es 2018 im Durchschnitt
für die unter 20jährigen nahezu 5,4/1.000,
bei den 20-24jährigen 4,1/1.000,
bei den 25-34jährigen 3,5/1.000,
bei den 35-39jährigen 4/1.000 und
bei den über 40jährigen
6,1 Totgeburten pro 1.000 Schwangerschaften.
Differenziert nach Staatsangehörigkeit lag die Mortalität *) 2018 – bei insgesamt 589.962 Geburten – für die Mütter mit deutschem Pass bei 3,6/1.000 und bei nicht deutschen Schwangeren – insgesamt 185.220 Geburten – bei 4,3/1.000 Schwangerschaften.

In der Diskussion ihrer Zahlen schlussfolgern die Autoren, dass die Verschiebung zu höheren Altersgruppen der Gebärenden in Deutschland eine hochwirksame Komponente an dieser Entwicklung ist. Auch der Anteil der Gebärenden mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit hat in Deutschlang zugenommen. Diese Veränderungen der Bevölkerungsstruktur können allerdings nur einen geringen Teil dieser Veränderung bei den Totgeburten in den letzten Jahren erklären.
Da das Risiko bei den 25-34jährigen über die Zeit gleich geblieben ist, ist der größte Anteil an der Totgeburtenrate auf die Erhöhung der fetalen Sterblichkeit bei den jüngeren und älteren Schwangeren zurückzuführen. Die Gründe liegen somit jenseits demografischer Verschiebungen.

*) Mortalität (Sterblichkeit) bezeichnet die Anzahl der Sterbefälle in einem bestimmten Zeitraum bezogen auf die Gesamtanzahl der Individuen.

Quelle: Dt. Ärzteblatt, Jg. 120, Heft 29-30, 24. Juli 2023, S. 503-504

Nachtrag: Die tiefste Rate an Totgeburten weltweit weisen Finnland und Singapur, gefolgt von Dänemark und Norwegen auf (2 respektive 2.2 Todgeburten auf 1000 Geburten); die höchsten Rater werden in Pakistan (47),
Nigeria (42), Bangladesch (36) und Senegal (34) auf 1000 Geburten gezählt

Die häufigsten Ursachen für Totgeburten sind Komplikationen bei der Geburt, Infektionskrankheiten der Mutter während der Schwangerschaft, Bluthochdruck oder Diabetes der Mutter, Entwicklungsstörungen des Fötus, Anomalien der Gebärmutter

Quelle: www.sprechzimmer.ch

Verhütungsmethoden, sogar „Pille“ für den Mann?

Obwohl es bereits seit mehreren Jahrzehnten immer wieder Meldungen über neue Ansätze für Kontrazeptiva bei Männern gibt, hat es bislang kein Mittel bis zur Marktreife geschafft.
Gründe: Verhütungstechnologien werden als Angriff auf das männliche Geschlecht wahrgenommen. So gibt es einen Mangel an pharmakologischer Forschung und strenge regulatorische Hürden zur Entwicklung von Verhütungsmitteln für Männer. (Allerdings wäre auch die Zulassung der „Pille“ für die Frau heute fraglich, da es sich um einen Eingriff in einen gesunden Organismus handelt.)

Dennoch gibt es einige Ansätze, wie Männer verhüten können – ganz ohne Hormone … zumindest in der Theorie.
Bislang haben es lediglich die Vasektomie und das Kondom bis zur Zulassung gebracht.

Franka Frei meint in ihrem Buch zwar: „Überfällig – Warum Verhütung auch Männersache ist“; doch nach dem Marktgang der Antibabypille ist die Verhütungsverantwortung überwiegend feminisiert worden. Dies auch, da oft Zweifel bestehen, ob Männer zuverlässig für eine Verhütung sogen, eine Pille regelmäßig nehmen würden und überhaupt solche neuen Mittel für mehr Verhütungsgerechtigkeit wünschen.

Trotz der vielen Nebenwirkungen ist die „Antibabypille” neben dem Kondom noch immer das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel in Deutschland: Knapp 60 % der jungen Erwachsenen nutzen sie als Verhütungsmethode.

Mehr lesen über neue Forschungsentwicklungen auf unserer Gesundheits-Seite.

Foto: gemenacom/stock.adobe.com
Quelle: Dr. med. Mirjam Martin, Nicht hormonelle Kontrazeption beim Mann: Eine Vielzahl ungenutzter Möglichkeiten
in: Dtsch Arztebl 2023; 120(29-30): A-1266 / B-1086

Post-COVID-Syndrom gibt Ärzten noch viel zu tun

Fotoquelle: Deutsches Ärzeblatt 2021, 118(39), A-1762; Long-/Post-COVID: Wenn das Virus Spuren hinterlässt

Nach einer milden COVID-Infektion ist in etwa 10-20 % der Patienten mit einem Post- oder Long-COVID-Syndrom zu rechnen; nach einer schweren Infektion sogar bei 75 % der Fälle.

Zu den häufigsten Symptomen, den betroffenen Gruppen, zu Risikofaktoren und bislang gefundenen Veränderungen im Gehirn nach einer Corona-Infektion oder psychosomatisch bedingten Nocebo-Effekten (Nocebo heißt übersetzt „Ich werde schaden“) lesen Sie auf unserer Gesundheitsseite.

Mehrere Studien konnten zeigen, dass geimpfte Personen seltener an Long-COVID erkranken als Ungeimpfte,
die in 41,8 % der Fälle betroffen sind. Nach einer Impfdosis sinkt das Risiko auf 30 %, bei zweimal geimpften auf 17,4 % und bei 3-fach Geimpften auf 16 %. Das heißt folglich, dass auch bei Geimpften ein Long-COVID-Syndorm auftreten kann. Dieser Zusammenhang wird von Forschern jedoch überwiegend auf Nocebo-Effekte zurückgeführt: „Wer schlimme Folgen einer Impfung befürchtet, wird sie auch eher bekommen.“

Zum Artikel inspirierende Quelle: Symposium „Post-COVID-Erkrankung und ihre Facetten“ im DGIM-Kongress am 22. 4. 2023 in Wiesbaden; Bericht von Dr. Angelika Bischoff, München; in Nervenheilkunde 2023; 41; S. 491-492m

Im Ruhestand plötzlich Chef

Viele abhängig Beschäftigte fiebern dem Tag entgegen, an dem sie nicht mehr arbeiten müssen, Rentner/innen oder Pensionär/innen werden.
Zwar fühlen sich die ersten Wochen wie Urlaub an, doch, war das Leben stark auf ein Ziel hin ausgerichtet, fehlt plötzlich, bei Erreichen des bisherigen Zieles, ein Ziel, eine Hoffnung, eine Zukunft, ein Sinn.
Nach einem kurzen Gefühl der Befreiung, folgt eine Leere; (unvorbereitet jedenfalls) fallen viele in ein Loch. Denn plötzlich ist die gewohnte, von außen vorgegebene Tagesstruktur weg, keiner gibt mehr Aufgaben vor, die vertraute Routine passt nicht mehr in den neuen Lebensabschnitt.
Neues muss gefunden und erfunden werden! Plötzlich ist man gezwungen selbständig zu entscheiden, was man für sinnvoll hält, was man tun möchte, wie man seine Zeit einteilt, wie man seinen Tagesablauf selbst organisiert, muss entscheiden, wen man trifft und über was man redet.
Ohne die gewohnten Kontakte mit Kolleg/innen kann man sich einsam fühlen, ohne Aufgabe nutzlos und unausgefüllt erleben und ein Gefühl der Leere bis hin zur Depression kann sich ausbreiten.

Was tun? Das lesen Sie auf unserer Gesundheitsseite.

Foto: pixabay

Konflikte und die Kunst des Zuhörens

Konflikte sind in Beziehungen normal.
Sie beruhen oft auf Missverständnissen, resultieren aus unterschiedlichen Standpunkten, Perspektiven, Zielen oder Werthaltungen oder auch aus Übertragungen, also einem ähnlichen Erleben, wie man es zuvor schon in anderen Situationen und mit anderen Menschen erfahren hat, das jetzt als gleich unterstellt wird.
Konstruktiv ausgetragen dienen Konflikte einem besseren Verstehen und fördern die Entwicklung von Prozessen.
Sinn und Zweck eines Konfliktes ist daher nicht, „zu gewinnen“ oder Ihr Gegenüber davon zu überzeugen, dass Sie recht haben – und nicht einmal, dass Sie gleich denken.

Oft zeigt sich in Beziehungen jeder Art, dass bestimmte Schwierigkeiten immer wieder auftauchen / zu denen man immer wieder zurückkehrt.
Auch wenn das – vordergründig betrachtet – unangenehm ist und bewusst nicht gewollt wird, so ist dieses Verhalten letztlich der Versuch, Unerledigtes abzuschließen, Wunden zu heilen, Psyche oder/und Körper ins Gleichgewicht zu bringen.
Gerade die Wiederholungen helfen, im Laufe der Zeit Muster zu erkennen und das anfangs noch Unbekannte immer besser zu fassen und herauszufinden, worum es eigentlich geht.
Insbesondere Lebenspartner oder langjährige Vertraute sind dabei diejenigen, bei denen man sich traut, ihnen derartige Konflikte zuzumuten, etwas Unbewusstes zu re-inszenieren, um letztlich die versteckte Botschaft an sich selbst, die in der konfliktträchtigen Inszenierung (die innere Verletzungen sichtbar werden lässt) zu entschlüsseln.
Forschungen von John M. Gottman und Julie Schwartz-Gottman in den USA*) haben allerdings gezeigt, dass viele Beziehungskonflikte nicht gelöst werden können; dass es manchmal gilt, mit einer Reihe von „ewigen Problemen“ zu leben. Doch wenn Sie entdecken, was solchen „ewigen, also sich wiederholenden Konflikten“ zugrunde liegt, dann decken Sie etwas auf, das im Zentrum der Überzeugungen, der (unerfüllten) Grundbedürfnisse und der Persönlichkeit, von Ihnen oder Ihrer/s Partners/in angesiedelt ist. Wesentlich ist es, sich wie die/den Partner/in als die anzunehmen, die sie oder der er ist und Verschiedenheiten als Bereicherungen zu verstehen und anzunehmen.
Gelingt dieses Annehmen nicht, weil die Unterschiede in den Vorstellungen von Zielen, Werten, Lebensstil und Bedürfnissen, die im Leben befriedigt werden sollen, zu gravierend sind, kann es sinnvoll sein, sich zu trennen, um einem Leben im (offenen oder unterschwelligen) Dauerkonflikt zu entgehen.

Um Lösungen zu finden sind zum einen Fragen und zum anderen Zuhören von besonderer Bedeutung; wobei das Zuhören, das aufmerksame, zugewandte, offene, annehmende Lauschen, das alles entscheidende ist.

Den vollständigen, ausführlicheren Artikel finden Sie über diesen Link.

Foto: Pixybay
*) Quelle: John M. Gottman und Julie Schwartz-Gottman, 8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte, 2019 bzw. deutsch Ullstein-Verlag 2022

Östrogen und Frauengesundheit

Oben sehen Sie die chemische Strukturformel von Estron, dem natürlichen Estrogen = Östrogen.
Bei Frauen ist Östrogen für die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale – Brüste, Schamhaare und breiter werden der Hüften – verantwortlich. Außerdem reguliert Östrogen den Menstruationszyklus und ist wichtig für die Fruchtbarkeit. Ergo spielt es in der „Pille“ als Schwangerschafts-Verhütungsmittel eine Rolle.

Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Östeoporose sind die positiven Einflüsse des Hormons auf die Frauengesundheit bereits länger bekannt und gut belegt. Nun zeigten Studien, dass dieses Hormon in der Postmenopause (der letzten Phase der Wechseljahre) einen unabhängigen Risikofaktor für einen Schlaganfall darstellt. Dabei ist vorwiegend die Abnahme der eigenen Östrogenproduktion verantwortlich.

Welche Erkenntnisse liegen vor?Für den vollständigen Artikel klicken Sie hier.

Quellen: Deutsches Ärzteblatt, Jg. 120, Heft 25, 23. Juni 2023, Se. A1122-1123; Net Doctor und Wikipedia

“Intelligent” Parken

Hallo zusammen, ich glaube dies geht uns alle an, die in Rodheim zur Apotheke wollen, die beim Bürgerhausplatz ist.
Hier wird viel zu oft dermaßen blöd geparkt, dass Autofahrer an der Abzweigung (siehe Bild unten) die von der Mühlbergstrasse, also von UNTEN kommen und rechts, Richtung Fellingshäuser Straße abbiegen wollen, nicht sehen können, ob von vorne ein Fahrzeug entgegenkommt.

Man könnte ja auch auf dem “Bürgerhausparkplatz” parken; aber nein, dann müsste man ja ein paar Meter laufen. Hier ein Beispiel, aufgenommen in der KW 25.

Hier steht das Fahrzeug echt “gut”..
Der Parkplatzt ist “komplett voll”

Muss denn erst etwas passieren, damit hier reagiert wird? Könnte man nicht mehr Rot/Weiße Poller setzten? Ist nur eine Idee und eine Frage. Damit die “tollen” Parker da nicht mehr stehen können.

Fotos: F.Scholz