Ein Januar mit ganz viel Wintergemüse, Teil 3

Rote Gnocchi mit Pinienkernen*1)
Spaghetti mit Walnusspesto*1)
Kichererbsenbratlinge und Endiviensalat
Sauerkraut mit Kürbis überbacken
Schwarzwurzelgemüse in Senfsoße, Kartoffelbrei*2)
Chicoree-Auflauf
Grünkohlgemüse mit Schafskäse und Pellkartoffeln*2)

*1) Diese beiden Rezepte inklusive der Screenshots der Fotos stammen aus der Kundenzeitung “Schrot& Korn Nr.1/2024 vom Bioladen Klatschmohn. Sie stehen dort in einer veganen Variante.
*2) Hier dürfte das Problem darin bestehen, überhaupt frische Schwarzwurzeln bzw. frischen Grünkohl zu bekommen. Das geht am besten auf dem Wochenmarkt oder in Bioläden. Es geht auch Grünkohl in Dosen. Die Schwarzwurzeln aber sollten unbedingt frisch sein. Der Geschmacksunterschied ist sehr groß.
Schwarzwurzeln mit sauberen Händen: Die Wurzeln 2 Minuten in Wasser sprudelnd kochen, abgießen und sofort in Eis!Wasser geben. Jetzt kann man die Korkschale ohne Verfärbung und ohne klebrige Hände einfach abschälen. Innen sind sie noch roh, so dass der nussige Geschmack erhalten bleibt.
Wenn Sie sich bisher ballaststoffarm ernährt haben, sollten Sie mit kleinen Mengen Schwarzwurzeln beginnen. Das aus Fruchtzucker bestehende Großmolekül namens Inulin ist ein wichtiger Ballaststoff und in Schwarzwurzeln mit ca 17% enthalten (= halber Tagesbedarf). Es kann erst im Dickdarm von Mikroorganismen aufgebrochen werden. Dabei entstehen Darmgase, es gibt also Blähungen, dass man sich besser 2 Tage lang nicht unter Leute begibt.

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