Ostersamstag auf dem Sportplatz in Frankenbach: Das von Christoph Haus organisierte Fußballspiel der Alten Herren Frankenbach/Vetzberg, Bereich Gehfussball, gegen GEHMANIA Okriftel kurz vor dem Start. Andreas Heuser aus Frankenbach heißt Mannschaften und Besucher/innen willkommen. Er begrüßt zudem unsere Bürgermeisterin und bedankt sich, dass sie ihr Wahlversprechen eingehalten und für neue Tore gesorgt hat. Eine Bemerkung neben mir “Hat das Geld nicht gereicht? Die Tore sind so klein!” Dank kommt auch vom Vorsitzenden des Sportvereins Frankenbach, Norbert Bena. Von ihm gab es für den Organisator, den Schiedsrichter und für die Bürgermeistern einen Schokohasen. Kreisfußballwart Henry Mohr war ebenfalls angereist und übergab als Dank einen Ball. Holger Waldschmidt wurde noch für seine unkomplizierte und schnelle Hilfe bei Problemen im vergangen Jahr mit einer Flasche Wein beschenkt.
a) Ideen-Box Projekt “Inklusiver Landkreis” und b) Bürgerhilfe-Biebertal – aufsuchende Nachbarschaftshilfe Mehr zum Thema finden Sie auf unserer Gemeindeseite.
Zunächst im Rathaus, später an verschiedene Orten in der Gemeinde wandernd, können Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Bedarfe für Projekte und Hilfen im Ehrenamt in Biebertal einbringen. Die jeweiligen Standorte sollen demnächst auf der Internetseite der Gemeinde angezeigt werden.
*) Inklusion, so betonte Frau Ortmann, betrifft alle möglichen Gruppierungen im Ort – von älteren mobilitätseingeschränkten Mitbürger/innen und deren Helfersystemen, über die von Krankheit oder Behinderung eingeschränkten Personen, über Eltern, die Unterstützung in der Kinderbetreuung benötigen, oder Migrant/innen, die auf ihrem Wege der Integration der Begleitung bedürfen.
Frau Fink und verschiedene Bürgermeister/innen beschäftigt das Thema seit 2023. Nun werden Informationen für weitere Schritte in verschiedenen Modellkommunen gesammelt.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wurde am 26. März vor dem Rodheimer Rathaus ein sehr wichtiges Projekt – die digitale sowie die reale Ideen-Box des Projektes “Inklusiver Landkreis” *) – von Projektleiterin Frau Dr. Michaela Fink, Fachdienst 50 <Soziales und Senioren> in Gießen und unserer Bürgermeisterin Patricia Ortmann vorgestellt.
Bitte beteiligen Sie sich also reichlich mit Ideen für Hilfsangebote wie auch mit Nachfragen von Hilfe, ohne sich dafür zu schämen.
Am 26. April 2024 findet dann bei Kaffee und Kuchen ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus Rodheim die Besprechung der Ergebnisse statt. Alle Biebertaler sind dazu herzlich eingeladen.
Sollten Sie Bedarfe und/oder Interesse an der Entwicklung dieser Idee, an Mithilfe haben, melden Sie sich gerne über die Mail-Adresse:kontakt@buergerhilfe-biebertal.de
KI, also Künstliche Intelligenz wird inzwischen in der Industrie, in der Schule und in vielen anderen Bereichen eingesetzt; in der Medizin; z.B. zur Auswertung von Bildern in der Radiologie oder in der Robotik bei chirurgischen Eingriffen. Damit geht das Thema uns alle an.
Elektronische künstliche Intelligenz (KI) kann wie der Mensch aus Erfahrungen lernen, indem Muster erkannt und flexibel auf neue Situationen reagiert werden kann. Statt wie beim normalen Computer alle Schritte einzeln in ein Programm einzuprogrammieren, bekommt die KI riesige Mengen Daten und erzeugt daraus die Ergebnisse der Analyse selbst. Wie das in den neuronalen Netzwerken*) geschieht, ist den Betreibern der KI selbst nicht mehr einsichtig. Damit ist die KI nur so leistungsfähig wie die Daten, auf denen sie trainiert wird.
Grundsätzlich arbeiten Computer nicht fehlerfrei, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Bias*) ist das englische Wort für Vorurteil, Befangenheit oder Neigung. Es meint in diesem Zusammenhang die Verzerrung, die durch einen systematischen Fehler entsteht, z.B. durch selektive Wahrnehmung, Überbewertung oder Unterschätzung von Informationen. Die KI übernimmt solche Verzerrungen und Ungleichheiten aus der realen Welt. Sie “erfindet” sie nicht, kann sie aber verstärken. Beispiel: Gender Data Gap: Weil z.B. in Medikamentenstudien vorwiegend Männer eingeschlossen wurden, fehlen Daten zu Nebenwirkungen bei Frauen. Wenn KI-Anwendungen auf derart verzerrten Datensätzen basieren, hat dies Folgen bei Entscheidungen zu Planung, Erhebung, Bearbeitung und Analyse von Daten und nachfolgenden Handlungen.
So wertvoll die Unterstützung von Arbeitsabläufen durch KI ist, so sollten wir uns doch immer auch der Gefahren bewusst bleiben, kritisch prüfen und nicht alles glauben, was eine KI anbietet. Insofern lässt sich die Frage nach der Möglichkeit eine Bias in der KI zu vermeiden mit einem klaren Nein beantworten.
Heute soll die Nachricht im Bilderbogen beispielhaft auf Beiträge zum Thema Gesundheit verweisen.
Passend zu den Protesten der Eltern für eine gute Kita-Versorgung in Biebertal im Frühjahr 2024 wurde im Deutschen Ärzteblatt eine große Untersuchung mit 156.807 Patienten vorgestellt, die auf erhöhte Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von körperlichen wie psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter nach Kindheitstraumen aufmerksam macht. Der Begriff Kindheitstrauma umfasst in dieser Untersuchung emotionalen, psychischen und sexuellen Missbrauch sowie emotionale und physische Vernachlässigung während Kindheit und Jugend.
In Deutschlandberichten 20-30 % der Erwachsenen, mindestens eines dieser Kindheitsbelastungen erlebt zu haben. Insbesondere Teilnehmer/innen ab 40 Jahre berichteten häufiger über Kindheitstrauma. Ein Drittel davon berichtete von mehrfachen Traumaarten betroffen gewesen zu sein. Geschlechtsunterschiede zeigten sich nur in geringem Maße im Zusammenhang von Kindheitstrauma und Erkrankungswahrscheinlichkeit. Je früher solche Ereignisse erlebt werden mussten, um so schwerer waren die späteren Krankheitsverläufe.
Da Kindheitstrauma ein Teil der individuellen Vergangenheit sind, die durch die betroffene Person kaum oder gar nicht beeinflusst, zum Teil (wegen der kindlichen Anmesie) nicht einmal erinnert werden können, werden diese Erfahrungen im Erwachsenenalter oft nicht mit den verbundenen Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Körperliche Vernachlässigung in der Kindheit bedeute für die Risiken Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Depression ein um 14-27 % höhere Auftretenswahrscheinlichkeit. Der Zusammenhang von Missbrauch und emotionalen Kindheitstraumata zeigte für eine Krebs 12-23 % und beim Schlaganfall eine 43-59 % höhere Wahrscheinlichkeit, Typ 2–Diabetes 20-50 % und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) 65-89 %. Interessanterweise zeigten in diese Zusammenhang verhaltensbezogene Risikofaktoren für solche Erkrankungsbilder wie Rauchen, Alkoholkonsum oder Übergewicht im Vergleich nur einen geringen Effekt. Für psychische Erkrankungen, insbesondere Depression und Ängste, waren die Zusammenhänge nach emotionalen Kindheitstraumata am größten – etwa 3-fach höhere Wahrscheinlichkeit (67-83 %).
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Hallo ihr ZUMBA begeisterte und die, die es werden möchten. Es ist bald wieder soweit. Am Samstag den 27.04.2024 gibt es die 2te ZUMBA-PARTY im Rodheimer Bürgerhaus. Es geht los um: 17:30 Uhr (Einlass) und ab 18:00 Uhr bis 20:30 Uhr wird dann getanzt und gelacht, und und und…vor allem Spaß haben. Anmelden kann man sich bei: Diana Schad. Wer wissen möchte wie es letztes Jahr war, bitte hierschauen.
Passend zu den Protesten der Eltern für eine gute Kita-Versorgung in Biebertal im Januar 2024 wurde im Deutschen Ärzteblatt eine große Untersuchung mit 156.807 Patienten vorgestellt, die auf erhöhte Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von körperlichen wie psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter im Zusammenhang mit Kindheitstraumata aufmerksam macht.
Der Begriff Kindheitstrauma umfasst in dieser Untersuchung emotionalen, psychischen und sexuellen Missbrauch sowie emotionale und physische Vernachlässigung während Kindheit und Jugend. In anderen Untersuchungen (Weleff und Potter) werden zudem schlechtes Gesundheitsverhalten, schlechte psychische Gesundheit und biologische Veränderungen mit in die Belastungssituationen von Kindern hinzugerechnet.
In Deutschland berichten 20-30 % der Erwachsenen, mindestens eines dieser Kindheitsbelastungen erlebt zu haben. Insbesondere Teilnehmer/innen ab 40 Jahre berichteten häufiger über Kindheitstrauma. Ein Drittel davon berichtete von mehrfachen Traumata-Arten betroffen gewesen zu sein. Geschlechtsunterschiede zeigten sich nur in geringem Maße im Zusammenhang von Kindheitstrauma und Erkrankungswahrscheinlichkeit. Je früher solche Ereignisse erlebt werden mussten, um so schwerer waren die späteren Krankheitsverläufe. Nach körperlichem Missbrauch wurden altersabhängige Zusammenhänge für nahezu alle Erkrankungen beobachtet. Für Angst und Depression waren Altersunterschiede am wenigsten von der Trauma-Art abhängig; sie kommen jedoch gehäuft zusätzlich als psychische Reaktion zu den körperlichen Erkrankungen vor.
Da Kindheitstraumata ein Teil der individuellen Vergangenheit sind, die durch die betroffene Person kaum oder gar nicht beeinflusst, zum Teil (wegen der kindlichen Anmesie) nicht einmal erinnert werden können, werden diese Erfahrungen im Erwachsenenalter oft nicht mit den verbundenen Erkrankungen in Verbindung gebracht. All das hat aber langfristige persönliche wie gesellschaftliche Belastungen zur Folge!
Körperliche Vernachlässigung in der Kindheit bedeute für die Risiken Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Depression eine um 14-27 % höhere Auftretenswahrscheinlichkeit. Der Zusammenhang von Missbrauch und emotionalen Kindheitstraumata zeigte für Krebs 12-23 % und beim Schlaganfall eine um 43-59 % höhere Wahrscheinlichkeit, Typ 2–Diabetes 20-50 % und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) 65-89 %. Interessanterweise zeigten in diese Zusammenhang verhaltensbezogene Risikofaktoren für solche Erkrankungsbilder wie Rauchen, Alkoholkonsum oder Übergewicht im Vergleich nur einen geringen Effekt. Für psychische Erkrankungen, insbesondere Depression und Ängste, waren die Zusammenhänge nach emotionalen Kindheitstraumata am größten – etwa 3-fach höhere Wahrscheinlichkeit (67-83 %).
Zum, wenn die Corona-Pandemie nicht gewesen wäre, beinahe 25. Mal fand am Sonntag, den 14. Januar 2024 die Bildungsveranstaltung des Bildungswerkes für Kommunalpolitik in Hessen statt. Der Verein der Freien Wählergemeinschaft Biebertal hatte dazu und zum Neujahrsempfang in das Bürgerhaus Rodheim geladen, die Zuhörer und Diskutanten mit Sekt und Häppchen empfangen. Frau Mohr konnte zahlreiche Gäste begrüßen. Insbesondere hieß sie den Referenten Peter Franz willkommen. Er ist niedergelassener Allgemeinmediziner aus Ehringshausen-Katzenfurt, Abgeordneter in der Vertreterversammlung der Kassenärtzlichen Vereinigung und unter anderem Vorsitzender des Ärztenetzes für die Region Lahn-Dill.
Moin zusammen, (so schreibt ein Bilderbogen-Redakteur in den Team-Gruppen-Chat) ich bin zwar wieder im Lande, ABER, mich hat es leider schon wieder voll erwischt: Bronchitis. Ich muss nun, trotz Reha am Meer – Corona-Infektion inklusive -, so einige leckere Tabletten nehmen; Antibiotika und noch weitere. Alfons, Du bist doch Arzt: Ich hatte am Donnerstag einen Schüttelfrost vom Feinsten. Das ging von 21 bis knapp 24 Uhr. Sowas hatte ich noch nie. Am Freitag morgen hatte ich ein Gefühl, als hätte ich ´nen 10-Kampf gemacht. Mir hat alles wehgetan. Fieber hatte ich auch, das wurde dann beim Doc festgestellt: 38 Grad waren es in der Praxis noch. Kannst du mal einen Bericht dazu schreiben? Du kannst Dich da ruhig auf mich beziehen.
Um das Geschehen bei einer Infektion, bei Fieber und Schüttelfrist zu verstehen, hier meine kurze Erklärung vom Frühstückstisch in den Team-Gruppen-Chat:
Gute Besserung! Du hast, wie Du schreibst eine Infektion, die versucht Dein Körper zu bekämpfen. Mit Temperaturerhöhung = Fieber werden a) die eigenen Stoffwechselprozesse beschleunigt, b) die Membranen von Viren und manchen Bakterien instabiler und so für das Immunsystem besser zugänglich. Normalerweise aber hält unser Körper die Körpertemperatur stabil zwischen 36,5 und 37,4 Grad Celsius.
Bei einem Angriff auf unsere Gesundheit durch Infektionserreger “will” unser Körper jedoch die Temperatur steigern. Dazu muss er arbeiten, d.h. seine Muskeln bewegen. Denn wenn Du arbeitest, das kennst Du aus vielen Alltagserfahrungen, steigt die Körpertemperatur, Das geht dann in Richtung “Fieber”. Um jedoch eine Überwärmung = Fieber (also eine Körpertemperatur über 37,5 Grad) zu vermeiden, schwitzen wir und nutzen die Verdunstungskälte zum Kühlen. Auf der Haut fühlt sich das oft kaltschweißig an. Bei wirklich hohen Körpertemperaturen schwitzen wir so sehr, so dass a) die Bettwäsche durchweicht wird und b) viel Flüssigkeit und Elektrolyte verloren gehen, die z.B. durch Trinken wieder aufgefüllt werden müssen. Da wir als Kranke eher ruhen, als arbeiten – also unsere Muskeln keine großen Bewegungen machen lassen -, kommt es zu kleinen Muskelbewegungen = Zittern = gefühlt als Schüttelfrost (oder in anderen aufregenden Situationen auch als nervöse Unruhe erlebt), d.h. Du arbeitest und verbrauchst dabei Energie. Dein Gefühl, einen 10-Kampf gekämpft oder einen Marathon gelaufen zu sein, ist also eine korrekte Wahrnehmung; auch wenn Du mit Deiner Muskelarbeit keinen sichtbaren Meter voran gekommen bist und nichts Sichtbares geschafft hast, so war Deine Arbeit dennoch anstrengend, vielleicht sogar erschöpfend oder von Muskelkater begleitet, der weh tat. Zudem kann der Gliederschmerz durch die Infektion, also durch Entzündungsprozesse in verschiedenen Körpergeweben, wie z.B. Muskeln, Knochen, Organen, hervorgerufen sein. Mehr zum Thema Fieber finden Sie in einem Artgikel von Moritz Klenk
Rote Gnocchi mit Pinienkernen*1) Spaghetti mit Walnusspesto*1) Kichererbsenbratlinge und Endiviensalat Sauerkraut mit Kürbis überbacken Schwarzwurzelgemüse in Senfsoße, Kartoffelbrei*2) Chicoree-Auflauf Grünkohlgemüse mit Schafskäse und Pellkartoffeln*2)
*1) Diese beiden Rezepte inklusive der Screenshots der Fotos stammen aus der Kundenzeitung “Schrot& Korn Nr.1/2024 vom Bioladen Klatschmohn. Sie stehen dort in einer veganen Variante. *2) Hier dürfte das Problem darin bestehen, überhaupt frische Schwarzwurzeln bzw. frischen Grünkohl zu bekommen. Das geht am besten auf dem Wochenmarkt oder in Bioläden. Es geht auch Grünkohl in Dosen. Die Schwarzwurzeln aber sollten unbedingt frisch sein. Der Geschmacksunterschied ist sehr groß. Schwarzwurzeln mit sauberen Händen: Die Wurzeln 2 Minuten in Wasser sprudelnd kochen, abgießen und sofort in Eis!Wasser geben. Jetzt kann man die Korkschale ohne Verfärbung und ohne klebrige Hände einfach abschälen. Innen sind sie noch roh, so dass der nussige Geschmack erhalten bleibt. Wenn Sie sich bisher ballaststoffarm ernährt haben, sollten Sie mit kleinen Mengen Schwarzwurzeln beginnen. Das aus Fruchtzucker bestehende Großmolekül namens Inulin ist ein wichtiger Ballaststoff und in Schwarzwurzeln mit ca 17% enthalten (= halber Tagesbedarf). Es kann erst im Dickdarm von Mikroorganismen aufgebrochen werden. Dabei entstehen Darmgase, es gibt also Blähungen, dass man sich besser 2 Tage lang nicht unter Leute begibt.