Wertvolle Lebensräume – Balkon und Terrasse

Stadt Gießen gibt Tipps für die Ansiedlung von Tieren im Garten– Teil 1

Alte Schrankschubladen wurden zu Blumenkästen umfunktioniert mit Fetter Henne, Minze und Kapuzinerkresse, statt Hortensie besser Phlox (Foto Renell)

So lautete ein Artikel im Gießener Anzeiger vom 1. Juli 2021. Was ich daran auszusetzen habe: Die Tipps sind sehr, sehr allgemein. Sie helfen jemandem, der nur einen Balkon hat, nicht weiter. Selbst Besitzer eines großen Gartens müssten aus der Menge der genannten Pflanzen eine Auswahl treffen, aber nach welchen Kriterien? Daher will ich die Tipps ein wenig sortieren und fange an mit

Teil 1 Fensterbank, Balkone und Terrassen

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Das Fax als Risiko beim Datenschutz?

so titelte am 1. Juli der Gießener Anzeiger.

VDE-Institut warnt: Alte Faxgeräte – ein Einfallstor für Hacker
Der VDE warnte schon 2018 vor alten Faxgeräten

Ich fühlte mich direkt angesprochen. Wegen einiger Komplikationen am Auge bekam ich von der Augenarztpraxis die Untersuchungsergebnisse als Computer-Ausdruck mit nach Hause und für meinen Hausarzt. Für die Nachverfolgung des Heilungsprozesses wäre ein digitales Bild besser, da dabei verschiedene Ansichtsebenen sowie Farbanpassungen beim Betrachten am Computer möglich sind. Das sei nicht erlaubt wegen der Gefahr des Datenklaus im Netz und wegen des Datenschutzes. Nur Faxe seien erlaubt. Auf meinen Einwand, man könne doch wenigstens mir persönlich das Untersuchungsergebnis als Mailanhang schicken, musste die medizinische Fachangestellte ebenfalls ablehnend reagieren.
Ich werde also vor meinen eigenen Daten geschützt.
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Warum wird hier gemäht?- Lasst Blumen wachsen!

Bushaltestelle in Rodheim Am Bornberg

Beim Betrachten dieser kleinen Rasenfläche frage ich mich: Warum muss diese Fläche eigentlich ein Rasen sein? Für die hier wartenden Grundschulkinder und Jugendlichen der Kerschensteiner und Willy-Brandt-Schule sowie für Passanten wäre die Beobachtung des Lebens in einer Blumenwiese viel schöner. Dazu braucht man kein großes Projekt. Es reicht, im Herbst ein paar Quadratmeter von Rasen zu befreien und Wildstauden einzusetzen.
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Foto: Eveline Renell

4. Juli – Amerika und Biebertal

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 20200405_175026-576x1024.jpg
Am Stamm des Fellingshauser Mammutbaumes stehen auch die Namen derjenigen, die ihn 1962 gepflanzt haben

Manche Artikel kommen eher zufällig zustande. Der 4. Juli hat noch keinen Beitrag, amerikanischer Unabhängigkeitstag fällt mir ein. Also gucke ich doch mal, ob es da Berührungspunkte zwischen Amerika, Amerikanern und Biebertal gibt. Hier lesen Sie ein paar gesammelte Schnipsel.

Der große Mammutbaum im Wald von Fellingshausen wird liebevoll auch „Der Amerikaner“ genannt. Warum ist das so? Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron  giganteum) stammt aus Amerika. Er ist an der Westküste Kaliforniens zu Hause. Dort wird er auch als Redwood bezeichnet und bildet Wälder mit riesigen immergrünen Bäumen, die einen Stammumfang von über 20m haben und über 3000 Jahre alt werden können. Der Fellingshäuser Amerikaner wurde vor 59 Jahren gepflanzt, ist also über 60 Jahre alt.

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Schuhmacher – ein Ausbildungsberuf mit Nachhaltigkeit

So altmodisch ist dieses Modell einer Schuhmacherwerkstatt gar nicht. Werkzeug, Maschinen, Leim, Leder und manches andere werden auch heute noch gebraucht..

Und dunkel wie im Kinderlied „Lapuster, Lapuster*) (das ?leider? immer noch im Kindergarten gelernt wird), ist es auch nicht. Ist dieses Lied etwa die Ursache dafür, dass der Schuhmacherberuf so wenig Nachwuchs hat? Oder liegt es eher daran, dass wir in Deutschland ja auch Kleidung in riesigen Mengen wegwerfen, statt sie zu reparieren?
Jedenfalls liegt die Werkstatt von Herrn Schäfer ebenerdig, und hell ist sie auch. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Herr Schäfer am Hungertuche nagt.

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Grundsteinlegung

für das Feuerwehrhaus und den Betriebshof

Hoffentlich unter einem guten Stern statt unter dunklen Wolken!

Der Grundstein lag eigentlich schon. Nur zwei Zeitkapseln wurden verlegt. Für alle jetzt schon neugierigen Altertumsforscher: Es wurden eine rote und eine blaue Zeitkapsel einbetoniert. Darin befinden sich
1 Stein vom Baugelände, die Baugenehmigung und die Bauzeichnung, die Gießener Allgemeine und der Gießener Anzeiger vom 21. Juni 2021, eine Bodenprobe und 3,88€ in aktuellen Münzen. In der Zeitkapsel für den Feuerwehrstützpunkt außerdem ein kleines Feuerwehrauto und in der für den Baubetriebshof ein kleines Baggermodell.
Gemeinsam mit Bauamtsleiter Kais vertraute Frau Ortmann die Zeitkapseln dem Boden an.

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Ernährungsbildung in Schul- und Saisongärten

Jetzt anmelden zum Seminar am 8. Juli in Fulda

Hier kann man auch als Lehrer und Schulklasse Gartenarbeit schnuppern

In Schulgärten können wir viel über unsere Ernährung im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) lernen. Den Pflanzen sozusagen beim Wachsen zuzuschauen und zu erleben, wie sie sich nach und nach entwickeln, dies alles ist sehr wichtig für Kinder, gehört aber für viele nicht mehr zum Alltag. Für Schulen, die keinen eigenen Schulgarten unterhalten, bieten sich Saisongärten als Lernort an.

Wenn sie weiterlesen, kommen Sie auch zum Programm und zur Anmeldung: Tagesseminar “Ernährungsbildung in Schul und Saisongärten

Ein Mann für alle Schuh – Fälle

Schuhmachermeister Klaus Schäfer in seiner Wetzlarer Werkstatt, Albinistraße 6,
heißt Sie als Kunden herzlich willkommen!

Vielleicht haben Sie auch schon das blaue Transparent am Zaun in der Rodheimer Straße 39 in Fellingshausen gesehen. Hier ist eine Annahmestelle der obigen Schuhmacherwerkstatt. Wenn Sie klingeln, werden Sie von Kerstin Waldschmidt begrüßt.

Dieses Schild kennen viele. Nutzen Sie die Möglichkeit zur schnellen Schuh-Reparatur
und die Begegnung mit der freundlichen
Frau Kerstin Waldschmidt

Ihre Schuhe sind in wenigen Tagen repariert. Mittlerweile gibt es so wenige Reparaturwerkstätten, dass wir uns mal wieder etwas darauf einbilden können, in Biebertal eine Annahmestelle für einen Fachbetrieb zu haben.

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Auch das ist Biebertal

Wiese gelb vom Scharfen Hahnenfuß = Ranunculus acris

Eine wunderschöne Wiesenlandschaft, die es andernorts oft gar nicht mehr gibt: weil die Wiesen zu stark gedüngt werden, weil man auf der Wiese mit den Orchideen die Pferde weiden lässt, weil das Sumpfgebiet drainiert wurde. Aber hier bei uns ist die Welt noch in Ordnung. Schon vom Weg aus erkennt man, die Wiese ist nicht nur gelb vom Hahnenfuß. Sie ist auch rosa von den Kuckuckslichtnelken, sie ist blau vom Sumpfvergissmeinnicht, und an einzelnen Stellen rührt das Weiß sogar vom Wollgras her, das man üblicherweise nur in Mooren findet.

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Digitaler kirchlicher Kindernachmittag und Ferienfreizeit vom 27. – 29. August 2021

Lied “Wir sind Wunderkinder” mit dem Gemeindepädagogen Christian Kammler

Steffi Troyke aus Krumbach schickte uns diesen Beitrag, den wir mit etwas Verspätung veröffentlichen. Aber es ist noch nicht zu spät für die Anmeldung zur Kinderfreizeit vom 27. bis 29. August 2021. Näheres dazu siehe ganz unten.
In diesem Beitrag könnt ihr erstmal ein 16minütiges Video anschauen. Das Video wurde schon im Mai gedreht, aber ähnliche Veranstaltungen sollen noch folgen.

Was gibt es denn zu sehen, zu hören und zu tun? Zum Beispiel….. Lest weiter unter: digitaler kirchlicher Kindernachmittag