Spendensammlungen

DLRG-Stand bei Liebigs Suppenfest, 6. 11. 22

Irgendwann im letzten Jahr haben wir offenbar der DLRG etwas gespendet (vermutlich 10,€), als einige Mitarbeiter vor dem Edeka-Markt einen Informationsstand hatten. Vor einigen Wochen erhielten wir einen Großbrief von der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft. Darin enthalten war ein Aufruf, um Funkgeräte zu spenden. Der Überweisungsträger war jedoch nicht spezifisch dafür vorausgefüllt sondern ganz allgemein für diesen Verein.

Vor allem gestört hat mich aber der weitere Inhalt, wie er auf dem Foto unten zu sehen ist. Natürlich kann ich hier nicht den Einzelhandelspreis zu Grunde legen, dennoch ist die Ansammlung recht teuer. Geht man davon aus, dass viele Leute keine Briefe mehr schreiben, dann ist sie rausgeschmissenes Geld. Rausgeschmissen ist das Geld auch für mich, obwohl ich noch Briefe schreibe. Aber man muss natürlich noch das Briefporto hinzu rechnen, den Briefumschlag und die Zeit, die benötigt wurde, um diese Briefe zu verpacken. Da dürften unsere 10.00€ bei drauf gegangen sein.

Hier sind zu sehen: 1 Geschenktüte, 5 Glückwunschkarten mit Umschlägen,
1 Bogen Aufkleber, 1 Bogen Adressaufkleber

Auf dem DLRG-Stand in Gießen (siehe oben) haben wir das schon angesprochen. Ein Mitarbeiter meinte, es würden nicht generell Funkgeräte benötigt, sondern nur bei einzelnen Ortsgruppen. Die Bundesgeschäftsstelle würde dann aber immer pauschal darum bitten. Und Umfragen hätten gezeigt (bei vielen Vereinen): Die Leute geben lieber etwas, wenn sie dafür etwas bekommen. Das mag ja sein – gefunden habe ich darüber im Internet nichts.

Meines Erachtens sollte die DLRG-Geschäftsstelle ihre Spendensammlungen mal gründlich überprüfen! Für mich macht sie sich mit dem oben geschilderten Verhalten mehr als unglaubwürdig.,

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