Schaubeet und Pflanzenmärkte im Herbst

In diesem Foto vom 18. 8. sind 3 Reihen Rüben zu sehen, dazwischen wurden Kohlsorten gepflanzt, vorne Pak Choi. Der Rasenmulch hat uns den Sommer über schon gute Dienste geleistet. Inzwischen gibt es viele kleine Regenwürmer.

Das Schaubeet der VEN-Regionalgruppe Mittelhessen in den Hardtgärten. Zu sehen sind noch einzelne Erbsensorten, vor allem hinten die sehr lange tragende und wohlschmeckende dänische Zuckererbse `Engelsk Sabel´. Dazwischen sieht man Reihen mit Roter Bete. Mitte August wurden verschiedene Blattkohlarten in die Erbsenreihen gepflanzt.

Die Rote Bete ist das “Gemüse der Jahre 2023 und 2024”, das vom “Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt” auf der Mitgliederversammlung benannt wird. Um anschaulich zu machen, dass die “Roten” Bete nicht nur rot sind, und dass sie unterschiedliche Formen haben können, haben wir das Angebot der IJB* genutzt, in den Hardtgärten ein Schaubeet anzulegen. Der Boden oberhalb des Steinbruchs auf dem Gelände der ehemaligen Baustofffirma Ludwig Schneider hatte es in sich. Zum Ausheben von drei Pflanzlöchern für Dahlien brauchten wir eine Viertelstunde. Gegen Unkraut und Trockenheit wurde mit Pappe und Rasenschnitt gemulcht. Nach den Regenfällen ab Juli gedeiht aber alles überraschend gut. Vereinzelt kommen auch Erbsenpflanzen auf, vermutlich ausgefallene Körner.

Das Schaubeet kann auf Anfrage besichtigt werden. Bei Interesse bitte mailen an: eveline.renell@gmail.com

Lesen Sie weiter unter: https://haus-und-garten.bibibo.de/gemuesegarten/schaubeet-und-pflanzenmaerkte-im-herbst/

Foto Eveline Renell

Richtiges Verhalten bei heißem Wetter

Die Sommer werden auch hierzulande – auch wenn das in diesem Jahr mal nicht so ist – durchschnittlich im heißer. Hitzebedingte Gesundheitsprobleme sind damit programmiert – insbesondere für ältere Menschen – aber nicht nur!
Auf der Internetseite “gesund und aktiv älter werden” gibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hilfreiche Tipps, was man bei Hitzeperioden tun kann. z.B. kann der Küchenwecker daran erinnern, jede Stunde ein Glas Wasser zu trinken. Lesen Sie auch unseren Artikel Mysterium Flüssigkeitsmangel.

Für Menschen die sich im Freien aufhalten – oder z.B. eine Cabriofahrt genießen – besteht die Gefahr, einen Hitzschlag (Überwärmung des Körpers, insbes. des Kopfes, auf über 40°C) zu bekommen.
Der Deutsche Wetterdienst, das Robert-Koch-Institut wie auch das Umweltbundesamt geben Hitzewarnmeldungen in den Medien heraus und bieten weiterführende Informationen zum Thema.
z.B. Einkäufe, Erledigungen, Termine in die frühen Morgenstunden legen, sich in kühlen Wohnbereichen aufhalten, direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, Sonnencreme benutzen, sich luftig kleiden, Kühle feuchte Umschläge auf Arme, Beine, Stirn oder Nacken, kalte Güsse über Füße oder Hände, angepasstes Trinkverhalten mit regelmäßiger (Leitungs-)Wasserzufuhr – das ist hierzulande preiswert und von bester Qualität – oder stillem Wasser, Kräutertees oder Saftschorle.

Fotoquelle: Pflegeratgeber, Jahrg. 28, 2023, Ausgabe 4

Der Ukraine-Krieg schürt Ängste

Eindringliche Mahnung zur Ächtung von Atomwaffen – August-Gedenktage an Opfer von Hiroshima und Nagasaki

Friedensdom in Hiroshima, ein Steingebäude dessen Mauerreste bis heute stehen geblieben sind

In diesem Jahr 2023 gibt es eine Besonderheit, denn aktuell haben Atomwaffen weltweit durch den Ukraine-Krieg ziemlich viel Aufmerksamkeit bekommen.
Laut einer INSA-Umfrage vom Oktober 2022 hatten rund 59 % in Deutschland Angst vor einem dritten Weltkrieg.
Auch der Hollywoodfilm »Oppenheimer« hat für viel Trubel und Diskussionen gesorgt. 1942 begann das Atomzeitalter mit dem Manhatten Projekt und vielen ober- und unterirdischen Atomtests.
Seit dem ersten Einsatz von Atombomben am 6. und 9. August 1945 über den Städten Hiroshima und Nagasaki ist es gerade einmal 78 Jahre her. Etwa 92.000 Menschen starben sofort in der extremen Hitze, an den Folgen der Druckwelle und der Brände; 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden, viele weitere an den Auswirkungen von Verstrahlung und nuklearem Fallout.

Hatten wir geglaubt, nach diesem Fiasko, dem millionenfachen Tod und Leiden der Weltkriege und der Katastrophe in den Atomreaktoren Tschernobyl und Fukushima hätte die Menschheit verstanden, so sehen wir uns gerade enttäuscht.
Aktuell droht der russische Präsident im Rahme seiner Spezialoperation immer mal wieder mit dem Einsatz von Atomwaffen oder gar der Sprengung des größten Atomkraftwerkes in Saporischschja in der Ukraine.

Trotz Atomwaffenverbotsvertrag gibt es weltweit immer noch 12.700 oder 13.400 (die Angaben schwanken) Atomwaffen von denen etwa 4.000 einsatzfähig und 1.800 in ständiger Alarmbereitschaft gehalten werden.
Sie können ihre Ziele innerhalb weniger Minuten erreichen und der Menschheit ein Ende bereiten.

In der heutigen Welt, die voll von atomaren Massen-Vernichtungswaffen, Cyber-Kriegsführung, Hyperschall- Trägersystemen, Weltraum-Kriegsführung und weiteren Systemen zur Zerstörung ist, wird es umso wichtiger für Frieden einzustehen, die Stimme zu erheben und diplomatisch-friedliche Lösungen zu finden.
Dennoch scheint das Ende des Zeitalters der Atomwaffe weiterhin in weiter Ferne. Auch unsere aktuelle deutsche Ampel-Regierung hat sich mit dem 100-Mrd.-Aufrüstungspaket dafür entschieden, neue Flugzeuge vom Typ F-35 anzuschaffen. Diese sollen die bisher für die nukleare Teilhabe zur Verfügung stehenden Tornados ablösen. Damit werden die Weichen für weitere jahrzehnte Fortsetzung der nuklearen Teilhabe gestellt.

Mehr dazu aus dem aktuellen Deutschen Ärzteblattartikel zu den, was wir von den Hibakusha lernen konnten, auf unserer Geschichtsseite.

Foto aus meinem Japan Reisefundus

Pumptrack am Festplatz in Fellingshausen

Gastbeitrag von Tim Wirth

Modell eines Pumptracks, also einer künstlich angelegten Mountainbikestrecke

In den Ferien hat im Rahmen des IKEK-Prozesses ein zweitägiger Jugend-Workshop zum Thema Pumptrack-Strecke in Biebertal mit 10 Jugendliche und der Firma Schanzenwerk stattgefunden. Die Firma Schanzenwerk ist auf die Erstellung solcher Strecken spezialisiert.
Als potentieller Standort hat sich das Gelände um den Festplatz in Fellingshausen herauskristallisiert. Für diesen Ort sprechen die ebene Fläche und die zentrale Lage in der Gemeinde, die damit eine gute allgemeine Erreichbarkeit sicherstellt.
Inzwischen wurde bereits von Schanzenwerk – unter Berücksichtigung der Wünsche an die Gestaltung eines Pumptrack-Parcours – ein Entwurf erstellt. Dieser wurde am 7. August von der Bürgermeisterin vorgestellt. Wichtig dabei war, dass die Nutzung des Festplatzes Fellingshausen nicht eingeschränkt wird.
Größtes Fragezeichen für die Realisierung sind bisher die Kosten, die noch nicht geklärt sind.

Bildquelle: Fa. Schanzenwerk

Kunstrasenplatz und TSV Sommerfest 2023

Mit diesem Plakat hatte der TSV Fellingshausen für sein diesjähriges Sommerfest geworben, … und viele Fellingshäuser/innen, natürlich auch die Bürgermeisterin Patricia Ortmann, der Ortsvorsteher Dr. Alfons Lindemann und die Presse mit Volker Mattern, kamen.

Selbst der Himmel war dem Fest wohlgesonnen; trotz ganztägig angekündigtem Regen, tröpfelte es nur kurzzeitig und schwach.
So hatten die im Edeka-Zelt bald geschminkten Kinder, wie auch Erwachsene, Spaß mit Riesen-Seifenblasen.

Informiert werden sollte an diesem Tag auch über den Stand der Entwicklungen rund um den geplanten Kunstrasenplatz auf dem Sportplatz Fellingshausen. Oben ist der ausgelegte Bauplan zu sehen. Vom 1. Vorsitzenden des TSV Volker Reeh konnte ich zum aktuellen Sachstand allerdings nur zu erfahren, dass der Bauantrag für den Platz gestellt ist.

Den vollständigen Bericht finden Sie auf unserer Fellingshausen-Seite.

Fotos: Lindemann

Projekt Saisongarten im Gleiberger Land

Gastbeitrag von Hildegard Zimmer.

Ein herzliches Hallo in die Runde,

wer hat Interesse, beim Projekt Saisongarten im Gleiberger Land im Rahmen unserer Initiative mitzumachen? Und wer ist bereit, sich mit zwei oder drei weiteren Personen dazu den Hut aufzusetzen, Organisator*in und Ansprechpartner*in zu sein, um das Projekt von der Idee in die Tat umzusetzen?
Wie das gehen kann und was es dazu braucht, wissen wir nicht und muss alles erst in Erfahrung gebracht werden. Anbei schon einmal Ansprechpartner und Infoblätter dazu vom Landkreis.

Inzwischen haben sich zwei Personen mit Interesse gemeldet, es braucht voraussichtlich noch zwei weitere für ein kleines Saisongarten-Orga-Team.

Des weiteren ist natürlich dann im Verlauf auch die Frage, wer Lust hat, in diesem Saisongarten ein kleines Stück Land zu bearbeiten, also von dem Angebot zu profitieren?
Überlegt es euch, fragt auch gerne in eurem Umkreis herum und sammelt schon einmal Interessenten.

Falls sich einige von euch zurückmelden und im ersten Schritt der Organisation mitmachen wollen, würde ich dann die Kontakte untereinander vermitteln und ihr könnt loslegen.

Viele Grüße
Hillu

Mehr dazu findet sich über diesen Link zum:

Spielplatz am Wäldchen Teil..?

Hallo Ihr Menschen die das Lesen. Es geht wieder weiter am Spielplatz in Rodheim am Wäldchen.

Hier wurde in den letzten Tagen ne menge “Holz” hingelegt. Dort wo damals die Rutsche stand, wurde eine schöne neue Baumsitzgelegenheit geschaffen! Sieht klasse aus! Hier die Bilder dazu. Danke liebe Gemeinde Biebertal.

Die ist jetzt weg..
Hier kam das Holz an..
so sieht es nun aus..
toll finde ich..
Eine Bank mit Tisch! Klasse!

Fotos:F.Scholz

Zu Besuch beim Spieltreff

Seit Juni 2023 hat der Biebertaler Brettspieleverein in der Fair-Wandelbar, Gießener Str. 2 in Rodheim, ein neues Zuhause gefunden. Vorher waren sie in der Gaststätte “La Vinia”.
Ein Grund mal vorbei zu schauen und der Vorsitzenden Sabine Mühlig ein Paar Fragen zu stellen. Wer auch mal Lust hat alte und neue Brettspiele auszuprobieren, ist dort genau richtig. Jeden 2. Samstag und letzten Donnerstag im Monat sind die Räume ab 17 Uhr zum spielen geöffnet. Vorgemerkt werden kann sich da schon mal der 12.11.2023 – da lädt der Verein wieder ins Bürgerhaus Rodheim zum Spieletag ein. Von 11-18 Uhr können allerhand Spiele getestet werden.

Das Interview findet ihr im ganzen Beitrag und Hobby oder Treffpunkte.

Bilder: C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme

Give me a Remedy

v. l. J. Schlüter, J. Lenz, N. Purdak, L. Rink, P. Dreher

So nennt sich eine noch relativ junge Musikformation aus Fellingshausen. “Give me a Remedy” (Übersetzt: “Gib mir ein Heilmittel”) haben sich während Corona im Jahr 2020 gegründet. Es dauerte pandemiebedingt ein halbes Jahr bis sie zur ihrer ersten Probe zusammen kommen konnten.

Aber wer sind die jungen Leute eigentlich und welche Musikrichtung spielen sie?

Das erfahrt ihr im ganzen Bericht einschließlich dem brandneuen Song Anaesthetic auf Fellingshausen.

Bild: Give me a Remedy
Quelle: Pressetext der Gruppe
, Facebook