Für diese phantastische Idee mussten die Autos mal vom Bürgerhausparkplatz weichen. Das Circus-Team schreibt auf Facebook: “Nachdem unser ursprünglich geplantes Projekt wegen Corona ausgefallen ist, durften wir heute erneut und bereits zum dritten Mal unser Chapiteau in Biebertal aufstellen. Wir freuen uns auf bunte Tage und magische Shows mit den Kindern!” In den Biebertaler Nachrichten war zu lesen, wann die Bemühungen der Kinder zu sehen sind:
Dass die Schüler/innen beim Zirkusprojekt >Circus Phantasia< vor dem Rathaus in Rodheim viel Spaß hatten, war weithin hörbar. Beim Blick in das Zelt war es über und über voll mit Kindern – in der Manege und auf den Rängen. Auch die Lehrerinnen, die ich nach der Vorstellung sah, machten einen zufriedenen Eindruck.
Foto: Lindemann bzw. Ausschnitt aus den Biebertaler Nachrichten
Kurze Übersetzungzum Bild “Wird Dein Kind Cybergemobbt?” Cybermobbing wird mehr, jeden Tag werden neue Fälle auf den wichtigen / bekanntesten Plattformen berichtet. – 34 % der Schüler wurden gemobbt; – Mädchen haben ein doppeltes Risiko für Mobbing ausgesucht zu werden; – es besteht ein höheres Risiko für Depression, im Vergleich zu traditionellen Formen der Belästigung; – für Kinder ist das Risiko 7 x höher, von Freunden gemobbt zu werden; – 70 % der Schüler berichten, dass sie kürzlich Mobbing in Netz gesehen haben; – es besteht eine 9 x höhere Chance Opfer eines Identitätsdiebstals zu werden. Dabei werden persönliche Daten eines anderen Menschen ohne dessen Zustimmung verwendet, um sich als derjenige auszugeben oder um illegale Handlungen unter dessen Namen durchzuführen.
Aufgrund unseres Artikels zur “Digitalisierung im Kinderzimmer” mit nützlichen Links für Eltern zum Gebrauch digitaler Medienvon Kindern erreichte uns eine Meldung von Mia Willia…, die sich im Beriech “Mobbing unter Kindern” engagiert. Sie schreibt: sie sei immer auf der Suche nach neuen Ressourcen, um über das Thema Mobbing auf dem Laufenden zu bleiben. Dabei sei sie kürzlich auf auf einen Leitfaden zum Thema Cybermobbing gestoßen, dem Eltern einige Minuten Zeit opfern sollten: https://de.wizcase.com/blog/ein-umfassender-leitfaden-cybermobbing-leitfaden-fuer-eltern
Bildquelle: der oben genannte Leitfaden
Wir teilen diesen Link gerne, da das feige anonyme feindselige Verhalten anderen gegenüber und andere Gemeinheiten im Netz nicht nur unter Erwachsenen, sondern bereits unter Schülern oder gar unter noch Jüngeren wie eine Seuche grassiert. Meist wird eine Person über einen längeren Zeitraum hinweg gezielt von einer anderen Person oder einer Gruppe angegriffen und gedemütigt.
Alle Menschen wünschen sich und brauchen “gesehen werden”, Zuwendung und Wertschätzung. Hassbotschaften sind lediglich Ausdruck eigener Bedürftigkeit, die vor sich selbst nicht anerkannt wird. Derartige Ausübung scheinbarer Macht ist lediglich Ausdruck eigener Schwäche. Macht fungiert hier als kläglicher “Ersatz” für Liebe, die den mobbenden fehlt. Macht macht jedoch nicht satt! Es bleibt immer etwas, was fehlt; ein Ersatz ist eben nicht das Original. Man phantasiert: wenn ich es nicht habe, dann haben es offenbar die anderen und ich muss es mir dort holen. Da man selbst aber lieblos mit sich und anderen umgeht, bleibt es beim Mangel und bei der Frustration.
Für die Täter/innen wäre es gut, zu lernen, anders mit sich selbst umzugehen, anders auf andere zuzugehen. Menschen geben normalerweise gerne und spiegeln das, was ihnen entgegengebracht wird; ein Lächeln z.B..
Den Opfern sei mit auf den Weg gegeben, die Angriffe, so schlimm sie auch sein mögen, nicht persönlich zu nehmen, sondern als peinlichen Selbstausdruck und Selbstverrat der Mobbenden zu begreifen.
Der Generationenforscher Francois Höpflinger hat diese jüngste Generation charakterisiert. Denn die jüngste Generation steht derzeit im Netzt als aufmüpfig, kaum zu bändigen, verwöhnt und verweichlicht sowie gut vernetzt am Pranger.
Die Generation Alpha ist die Kohorte, die über Smartphones, Tablets und Spielekonsolen eine nie dagewesene Menge an digitalen Zugängen und Inhalten hat. Soziale Medien kennt nahezu jedes Kind dieser Generation. Positiv beschrieben zeichnet sich diese Kohorte durch ihre Hypervernetzung und ihre Fähigkeit aus, sich in beiden realen und digitalen Welten zu bewegen. Eltern nutzen die technischen Geräte “gerne”, um die Kleinen ruhig zu halten, zu beschäftigen und um einen Moment Zeit für sich zu haben. Andererseits erleben die Kinder die Eltern alltäglich, wie sie an ihren Geräten hängen, Fotos und Videos auch von den Kindern machen und in den (A)sozialen Medien unterwegs sind. Natürlich wollen die Kleinen auch wie die Großen sein, wollen haben, was die anderen haben und “verlangen” mit großer Vehemenz und Lautstärke danach; schließlich funktionieren Kinder nach dem Lustprinzip – ohne die Folgen ihres Tuns abschätzen zu können. Das Abschätzen, Verstehen und Einordnen der Folgen, aber sollten die Eltern können! Denn der Mediengebrauch, wie Internetzugänge, sind nicht ohne Gefahren – für die Strukturbildung im Gehirn; für die (vermutlich falschen) Erwartungshorizonte der Kinder, die vieles für selbstverständlich und normal halten, was sie sehen; für das langfristige Konsumverhalten; aber auch auf Cybermobbing, Zugang zu gewaltvollen wie pornographischen Inhalten oder pädophilen oder anderen kriminellen Annäherungen. Ebenso reduziert die Zeit im zweidimensionalen digitalen Raum die Möglichkeiten persönlicher realer Kontakte im wirklichen Leben und an Erfahrungen im dreidimensionalen Raum, den manche Gehirnzellen brauchen, um überhaupt aktiviert zu werden. Immerhin ist zu bedenken, dass während der kindlichen Entwicklung im Gehirn für bestimmte Entwicklungsschritte zu den entsprechenden Zeiten enorm viele Möglichkeiten und Nervenverbindungen angeboten werden. Werden diese Nervenwege passend genutzt, bleiben sie; andernfalls werden die Verbindungen zurück gebaut und die Fähigkeiten bleiben unterentwickelt! – oder müssen später mit enormem Aufwand nachgearbeitet werden; wobei das Ergebnis nie mehr so gut wird, wie es anfänglich hätte werden können.
Laut Höpflinger wachsen die Generation-Alpha-Kinder tatsächlich überbehütet und verwöhnt auf. Statt die Kinder auf Herausforderungen vorzubereiten, schaffen Eltern und Großeltern möglichst alle Hindernisse aus dem Weg, setzten keine Orientierung gebenden Grenzen, an denen die Kinder wachsen können. Soziologisch ist zu verstehen, dass viele Ältere in autoritären Strukturen groß geworden sind. In Reaktion darauf wurde die antiautoritäre Erziehung modern. Keine Grenzen sind aber ebenso schädlich, wie zu rigide Grenzen. Vor allem aber verschwamm über diese Entwicklung die Differenzierung zwischen Autoritär und Autorität, so dass die Kinder und Jugendlichen heutzutage gerne jede Regel als autoritäre Bevormundung verstehen. Zugleich fehlt es Erwachsenen oft an Selbstbewusstsein, so dass sie nicht mehr wissen, was natürliche, Grenzen setzende und situative Grenzüberschreitungen tolerierende Autorität ist. So sind die Kinder gewohnt, alles zu bekommen, was sie wollen. Mit Ihnen wird schon von früh auf diskutiert, was prinzipiell eine wertschätzend gute Idee ist, was andererseits aber kindgerecht und altersgemäß passend stattfinden muss, um die Kinder nicht zu überfordern. Denn vieles können sie schlicht nicht abschätzen; z.B. die Arbeit, die hinter den auszugebenden Geld steckt. Inzwischen haben die Kinder in der Familie oft viel zu viel Macht und starken Einfluss auf die Lebensführung. Damit bleiben sie allerdings in kleinstkindlichen Größenphantasien stecken, die es für eine Integration in die bestehende Gesellschaft zu überwinden gilt. Selbstregulation und Impulskontrolle sind die Fähigkeiten, mit denen Menschen ihre Aufmerksamkeit, Emotionen, Impulse und Handlungen steuern. Erlernt wird diese Fähigkeit über Co-Regulation, also im realen mitfühlenden Miteinander. Das wird keine Maschine und keine KI je leisten; denn wir sind soziale Wesen und brauchen einander. Die Kleinen sind eben nicht groß; auch wenn sie das phantasieren oder wenn sie sich mit ein paar Klicks und Wischern über die Mattscheibe wie große Zauberer erleben. Allerdings sind die Inhalte, die sie da scheinbar so kompetent bewegen, von anderen geschaffen. Das waren nicht sie, auch wenn es so aussieht! Das aber ist erst einmal für sie und ihren kindlichen Geist nicht einsichtig. (Denn kleine Kinder können zunächst noch nicht zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.) Entsprechend kommen sie mit Forderungen und Anweisungen nicht gut zurecht, reagieren schnell unhöflich wütend, aggressiv – und das vermeintlich berechtigt, denn bei genauerem Hinschauen sieht man: schließlich bedroht eine externe Autorität ihre Welt(sicht) und damit ihre Existenz. Ja, tatsächlich muss man es an dieser Stelle als so dramatisch begreifen, um die Re-aktionen, das zurück-Antworten, zurück-schlagen, besser zu verstehen. In der Schule kommen dann, neben der Konfrontation mit ganz anderen Kulturen, Erziehungsstilen und Werthaltungen, weitere Anforderungen auf die Kinder zu, die nur mäßig erlernt haben, sich in vorgegebene Ordnungen einzufügen oder selbst Leistung erbringen zu müssen. Das größte Problem wird die immer weiter zunehmende Diskrepanz zwischen Schulstoff und Realität, zwischen Anforderungen und eigenem Leistungsvermögen. Dabei ist von diesen Digital-Kids kaum einzusehen, warum sie Rechtschreibung oder Mathe lernen sollen, wenn es eine KI* für sie lösen kann.
* (KI meint hier “künstliche Intelligenz”; obgleich für die Kinder dann auch “keine Intelligenz” (oder zumindest eine andere, als die Älteren sich darunter wünschenswerter Weise vorstellen) am Ende des Prozesses zu erwarten ist.)
“Emma ist erst vier Jahre alt, aber ihre Datenspur im Internet reicht schon viel weiter zurück. Bereits das erste Ultraschallbild haben ihre Eltern bei Instagram gepostet. Der Kinderwagen hat 2000 Euro gekostet. Museum, Zoo, Kindertheater, Frühenglisch und Karatekurs – all das muss Emma mit vier schon erlebt haben. Statt ihr Kind zu erziehen, überschütten die Eltern es mit Liebe, Geschenken und Optimierungen. Erzieher berichten, dass viele Kinder heute später trocken werden, nur in 2-Wort-Sätzen sprechen oder sich nicht selbst anziehen können. Jugendliche verbringen längst vier bis sechs Stunden täglich am Handy und entgleiten so in die Parallelwelt des Internets. In der realen Welt hingegen tun sie sich schwer, die Ablösung von den Eltern will nicht gelingen und so sitzen diese inzwischen sogar bei Bewerbungsgesprächen oder im Hörsaal der Uni mit dabei. Die Studienergebnisse von Rüdiger Maas sind schockierend: Die nächste Generation ist deutlich weniger selbstständig und leistungsfähig, immer mehr Kinder leiden an Angststörungen und Depressionen. Messerscharf analysiert der Generationenforscher, Psychologe und zweifache Vater die Nöte unserer Kinder und entwirft ein Zukunftsszenario, das großen Anlass zur Sorge gibt. Dabei verbindet er fundiertes Fachwissen und umfangreiche eigene Forschungen mit authentischen Beispielen aus dem Alltag.”
Was also tun?
Wichtig ist es, den Kindern Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, so schwer es den Erwachsenen mit all ihren Anforderungen und Wünschen auch fallen mag. Schließlich haben sie sich eigenständig entschieden, diesen Job “Eltern sein” für die nächsten Jahre und Jahrzehnte auf sich zu nehmen und eigene Interessen hintanzustellen. Da eine jede gemeinsame Wirklichkeit, die sich dann über die Sichtweisen und Handlungswege auswirkt, immerzu neu ausgehandelt werden muss, ist es sinnvoll, sich mit den Kindern zusammen auf Regeln zu verständigen – wobei den Eltern eine Führungsaufgabe zukommt, die auch klare Neins beinhaltet. Denn die Erwachsenen verfügen über mehr Lebenserfahrung und müssen daher Bedürfnisse und Möglichkeiten bewerten und entscheiden, was sinnvoll und machbar ist. Nützlich ist es, wenn auch die Eltern für ihre Sichtweisen einen reflektierenden Resonanzboden, z.B. gute Freunde, haben, um sich auch in Frage zu stellen zu dürfen oder um zuzuhören, welche Lösungen andere in ähnlichen Situationen bereits gefunden haben. Denn Kinder wie Erwachsene reagieren, wenn sie Maßnahmen nicht für sinnvoll oder zu frustrierend finden, mit Unmut, Trotz, Wut oder Trauer und Rückzug bis Resignation. Es ist gut, flexible Grenzen anzubieten, die Kinder zu ermutigen eine eigene Meinung zu haben und ihnen in angemessenem Umfang Verantwortung zu übertragen; wobei klar sein muss, dass die Welt und alles darin endlich ist, dass es auch im Miteinander Grenzen geben muss, um eine verlässliche Basis im Umgang miteinander zu haben. Freiheit entsteht durch Verpflichtung! Denn innerhalb der ausgemachten Grenzen kann man frei sein. Jenseits der Grenzen ist der gesetzlose Raum mit hohen Unsicherheiten, da Fake nicht trägt.
Auch wenn es Biebertal nicht direkt betrifft, aber wir sind ja hier noch Altkreis Wetzlar. Und ein junger Mann von der Wetzlarer Goetheschule, Leon Pelikan, steht im Finale von Jugend forscht. Einigen mag er nicht unbekannt sein, denn es nicht seine erste Erfindung. Zu seinem Projekt später mehr.
Insgesamt nahmen 5000 junge Leute an dem Schülerwettbewerb „für mehr Gründungsgeist“ teil. Jetzt steht am 11. & 12.06. das große Finale mit 10 Teams an. Leon Pelikan hat sich durchgebissen und gehört zu einem von 4 hessischen Teams. Dazu kommen noch 3 Teams aus Baden-Württemberg, 2 Teams aus Niedersachsen und ein Team aus Bayern. Als Hauptpreis für den Bundessieg winkt eine Entdeckungsreise in den Start-up-Mikrokosmos Silicon Valley in den USA.
Aber was genau ist sein Projekt. Auch hier in der Gemeinde wird immer wieder bemängelt, dass viele Jugendliche sich in der Politik nicht gehört fühlen. Dafür hat er die kostenlose App „Political X Change“ entwickelt. Die App soll ein kostenloses Chat-Forum für politikinteressierte junge Menschen sein. Sie „soll für mehr Transparenz sorgen und die Politikverdrossenheit bekämpfen“, sagte der Oberstufenschüler auf mittelhessen.deDa sich vor allem Jugendliche nicht gehört fühlten, so sein Argument, bedürfe es eines Austausches zwischen jungen Leuten und Politikern, sei es auf Lokal- oder Bundesebene. Das sollte idealerweise durch Forumsbeiträge und direkte Kommunikation passieren.
Eine Jury, besetzt mit Vertretern namhafter Unternehmen, wird entscheiden, wer als Sieger vom Feld geht. Vergeben wird außerdem ein Publikumspreis, über den Gründungsbegeisterte im Vorfeld abstimmen können. Das Online-Voting läuft seit heuteum 10 Uhr und geht bis zum 11. Juni um 17 Uhr auf www.jugend-gruendet.de/finale-2024. Vielleicht möchten unsere vielen Leser/innen ihn unterstützen und für ihn voten. Vor allem hoffe ich, dass unsere Politiker sich die App mal anschauen und eventuell bei uns in der Gemeinde anwenden.
KI, also Künstliche Intelligenz wird inzwischen in der Industrie, in der Schule und in vielen anderen Bereichen eingesetzt; in der Medizin; z.B. zur Auswertung von Bildern in der Radiologie oder in der Robotik bei chirurgischen Eingriffen. Damit geht das Thema uns alle an.
Elektronische künstliche Intelligenz (KI) kann wie der Mensch aus Erfahrungen lernen, indem Muster erkannt und flexibel auf neue Situationen reagiert werden kann. Statt wie beim normalen Computer alle Schritte einzeln in ein Programm einzuprogrammieren, bekommt die KI riesige Mengen Daten und erzeugt daraus die Ergebnisse der Analyse selbst. Wie das in den neuronalen Netzwerken*) geschieht, ist den Betreibern der KI selbst nicht mehr einsichtig. Damit ist die KI nur so leistungsfähig wie die Daten, auf denen sie trainiert wird.
Grundsätzlich arbeiten Computer nicht fehlerfrei, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Bias*) ist das englische Wort für Vorurteil, Befangenheit oder Neigung. Es meint in diesem Zusammenhang die Verzerrung, die durch einen systematischen Fehler entsteht, z.B. durch selektive Wahrnehmung, Überbewertung oder Unterschätzung von Informationen. Die KI übernimmt solche Verzerrungen und Ungleichheiten aus der realen Welt. Sie “erfindet” sie nicht, kann sie aber verstärken. Beispiel: Gender Data Gap: Weil z.B. in Medikamentenstudien vorwiegend Männer eingeschlossen wurden, fehlen Daten zu Nebenwirkungen bei Frauen. Wenn KI-Anwendungen auf derart verzerrten Datensätzen basieren, hat dies Folgen bei Entscheidungen zu Planung, Erhebung, Bearbeitung und Analyse von Daten und nachfolgenden Handlungen.
So wertvoll die Unterstützung von Arbeitsabläufen durch KI ist, so sollten wir uns doch immer auch der Gefahren bewusst bleiben, kritisch prüfen und nicht alles glauben, was eine KI anbietet. Insofern lässt sich die Frage nach der Möglichkeit eine Bias in der KI zu vermeiden mit einem klaren Nein beantworten.
Eine Veranstaltung des Gewerbevereins Biebertal mit vielen Mitwirkenden
Während am Beginn um 11.00 Uhr der Besuch noch überschaubar war, so füllte sich der große Saal des Bürgerhauses zusehends. Es waren sowohl Eltern mit Kindern als auch Lehrer/innen mit Schülern bzw. einzelne Schulklassen mit Arbeitsaufträgen anwesend. Mit einigen Schülern der Integrierten Gesamtschule Lahntalschule konnte ich mich unterhalten. Die Eltern eines Schülers sind Lehrerin und Polizist; der Vater eines Schülers der Gesamtschule Gleiberger Land (GGL) arbeitet bei der Deutschen Bahn. Er selber werkt von Kindheit an mit Holz und Schrauben. Ein entsprechender familiärer Hintergrund fördert die Bereitschaft der Schüler, selber ein Handwerk zu lernen. An der GGL stehen Werkstätten für Holz, Küche, Nähen, PC zur Verfügung. Auch über die Schulen kann also die Bereitschaft, ein Handwerk zu lernen, gefördert werden. Wer sich-vor allem als Lehrer/in – damit intensiver befassen möchte, für den stellen die Handwerkskammern entsprechende Hilfen zur Verfügung – siehe Link Handwerk und Bildung Hand in Hand und unten stehendes Foto., speziell für das Elektro- und IT-Handwerk.
Die Eimer stehen dort seit über 2 Jahren. Manchmal klingen sie sogar sehr schön, nämlich dann wenn durch dicke Regentropfen und unterschiedliche Wasserhöhen viele verschiedene Töne erzeugt werden. Von mir bisher übersehen wurden die anderen, die im Treppenhaus zum Hof stehen. Im Juni 2022 wurde das Dach über der Grundschule Rodheim saniert (siehe Artikel im Bilderbogen vom 1. März 2022 https://infrastruktur.bibibo.eu/dachsanierung-in-der-grundschule-rodheim). Für beide Schulen ist der Landkreis Gießen zuständig. Wir überlegten: Warum wurden nicht gleich beide Dächer saniert? Durch die andauernden Regenfälle seit dem Herbst 2023 hat sich der Dachschaden offensichtlich verstärkt.
Manchmal sind es nur “Kleinigkeiten”. Aber während wir einerseits Vandalismus und illegale Müllentsorgung beanstanden, so halten wir es auch für dringend nötig, positive Beispiele darzustellen. Lukas Springer aus der Klasse von Frau Süß aus der Georg-Kerschensteiner-Schule hat sich freiwillig dazu gemeldet, den Abfall zu sammeln, der im Gebüsch an der Schule gelandet ist. Lukas und Frau Süß waren gleichermaßen betroffen, wieviel da in nur 5 Minuten zusammen gekommen ist. Vielen Dank, Lukas!
Unsere Ruhebänke, auch die hier an der Familienwiese in Rodheim, sind für alle da, nicht nur für Idioten, die keine 10 m gehen können, um ihren Dreck in den dort vorzufindenden Mülleimer zu bringen. Und auch das Besprühen der Info-Tafeln ist kein Akt der Liebe: “E + Herz”, sondern eine unverschämte Respektlosigkeit gegenüber den Mühen derjenigen, die sich hier für die Allgemeinheit engagiert haben. Es ist wieder einmal Vandalismus, bewusste unerlaubte Sachbeschädigung fremden Eigentums; die kann übrigens mit Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden. Letztes Jahr erst wurden die schon einmal besprühten Tafeln auf Kosten der Allgemeinheit gereinigt! Das kostet also auch Dein Geld, der Du dafür verantwortlich bist, auch wenn Du das nicht unbedingt bemerkst. Auch ein paar Meter weiter finden sich wieder die Überbleibsel vom Verzehr auf der Bank. Diesmal sind es wenigstens keine Glasscherben, aber muss das wirklich sein?Es ist doch wirklich nicht schwer, unsere schöne Landschaft sauber zu halten, mal ganz abgesehen davon, dass dieses Verhalten Tieren schaden kann.
Diesen Zeitungsartikel, der uns zugespielt wurde, konnte ich bei meiner Recherche im Internet nicht auffinden. Dafür aber fand ich einen Artikel zur Reform des Straßenverkehrsgesetzes auf der Seite Bundesregierung.de, der die neuen Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunen auflistet. Vielleicht ist es ja in naher Zukunft einfacher, z.B. das Verkehrszeichen “30 km” einige Meter in Richtung südlicher Dorfausgang in Fellingshausen zu verlegen, sodass der Bereich der Grundschule eingeschlossen ist. Zum Schluss noch ein Link zum Bundesministerium fürDigitalesund Verkehr.