50 Jahre AMSAT-DL – Ein Hobby-Satellitenfunk

Ein Hobby zu haben, das es sich zur Aufgabe gestellt hat, Satelliten selbst zu bauen, in den Orbit schicken zu lassen, um über diesen Satelliten dann Funkkontakte über große Entfernungen zu realisieren !
– Das ist schon ein besonderes Ding! –

Das ist er, der erste Satellit, der von deutschen Amateuren gebaut wurde und im Jahre 1983 auch den Start mit einer Ariane1-Rakete überlebte.
Er erhielt den Namen OSCAR10 (OSCAR = Orbiting Satellite Carrying Amateur Radio).
Er ist noch immer in Betrieb.

Wer sind die Menschen, die so etwas zustande bringen, ohne kommerzielle Interessen?
Aus der Homepage dieser Gruppe kann man folgendes entnehmen:

“Die AMSAT-Deutschland e.V., oder kurz AMSAT-DL, wurde im April 1973 in Marburg/Lahn gegründet und ist ein Zusammenschluss von engagierten Ingenieuren, Technikern, Wissenschaftlern, Studenten, Funkamateuren und Raumfahrtenthusiasten. Sie planen, entwickeln, bauen, betreiben und nutzen in Ihrer Freizeit Satelliten.
Die AMSAT-DL gehört zu den wenigen Raumfahrtorganisationen, die Satellitenprojekte von der Planung über die Entwicklung und den Bau bis hin zum operativen Betrieb durchführen.

Der Name AMSAT ist die Abkürzung für “Radio Amateur Satellite Corporation“, auf Deutsch etwa „Amateurfunk-Satelliten-Vereinigung“ .

Die Gründung des Vereins und die erste sehr lange Phase des ersten Vorsitzenden fand ganz in unserer Nähe statt – in Marburg, Zehn Jahre später erfolgte der erste erfolgreiche Start eines eigenen Satelliten, den OSCAR10 (siehe oben).

Schaut man sich die Biografie der Gründer des Vereins und auch die der jetzigen Vorstands-Mitglieder des Vereins an, so sind sie alle Funkamateure.
“Amateure” werden in unserer heutigen Zeit oft geringer bewertet als die “Profis”. Dass dies absolut nicht zutrifft, sieht man an dieser Gruppe und an ihren Erfolgen. Sie haben lediglich keine kommerziellen Interessen.


“Früh übt sich, was ein Meister werden will”

An einem Modell wird bereits gebaut. Der richtige Satellit wird derzeit noch in einer feinmechanischen Werkstatt vormontiert.

An der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Lich üben die Meister von morgen bereits heute. Sie wollen einen Mini-Satelliten ins All schicken. Für die Mitfahrgelegenheit ins All ist bereits gesorgt. Und den Satelliten konnte der Lehrer Bernhard Krenig als “Bausatz” erwerben. Dieser ist auch schon von der NASA für einen Start zertifiziert worden.
Es fehlt jetzt noch die Nutzlast innerhalb des Satelliten, die es zu realisieren gilt. Hier hilft dem Team der Fellingshäuser Funkamateur DL9FCG , Winfried Senger.

Lesen Sie hier den ganzen Bericht


Fotos: AMSAT-DL und Winfried Senger

Dieter Synowzik wurde auf dem Sommerfest des Fellingshäuser Wochenmarktes verabschiedet

Von links nach rechts stehend: Heinz Sawellion (Musik) – Helmut Mattig – Dieter Synowzik –
Inge Synowzik – Friedel Winter – Patricia Ortmann
 (Foto Renell)

Dieter Synowzik – Mitte im blauen T-Shirt – wurde am Samstag den 16. September 2023 auf dem Somemrfest des Wochenmarktteams aus seiner aktiven Arbeit verabschiedet. Er hat als ehemaliger Ortsvorsteher und als Mitglied des Marktteams eine Reihe von Jahren Arbeit und Veranstaltungen des Fellingshäuser Wochenmarktes mitgetragen. Helmut Mattig und Bürgermeisterin Patricia Ortmann dankten ihm dafür. Vom Marktteam erhielt Dieter einen Tankgutschein, seine Frau Inge einen Blumenstrauß – weil sie ihren Mann so oft mit seiner ehrenamtlichen Tätigkeit teilen musste.

Siehe auch: 500. Wochenmarkt in Fellingshausen

17. Dünsberg-Marathon in Biebertal

Auch in diesem Jahr erwartet der AMC Rodheim-Bieber e.V. mehrere Hundert Langstrecken-Mountainbiker/innen aus ganz Deutschland bei den Radrennen zum Saisonabschluss am Dünsberg. Zu ihrer Sicherheit sind die verschiedenen Strecken präpariert und während des Rennens Streckenposten bereitgestellt. Dieses Mal sind erstmals auch zahlreiche gehörlose Bikerinnen und Biker am Star. Im Rahmen des Dünsberg-Mountainbike-Marathons richtet der Deutsche Gehörlosen Sportverband seine Deutsche Meisterschaft auf dieser schönen Strecke rund um Biebertal aus. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr sind auch heuer wieder die Gravel Biker auf dem 28,9 km-Rundkurs des Mini-Marathon unterwegs, genau wie die E-Biker, die sich den anspruchsvollen Trails stellen.
Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem nahegelegenen EDEKA-Parkplatz oder auf dem Festplatz in Fellinghausen, die jeweils nur wenige Minuten von der Großsporthalle entfernt sind.

Für die Mountainbiker stehen, wie im letzten Jahr, 3 Strecken zur Auswahl:
28,9 km (618 m Höhenunterschied), 55,9 km (1.390 m Höhenunterschied) und 84,5 km (2.008 m Höhenunterschied).

Fahrerbesprechung und Startaufstellung ist jeweils 15 Minuten vor dem Start.
Gestartet wird von Großsporthalle Biebertal in Rodheim aus um 9 Uhr die Langstrecke, 9.15 Uhr die Kurzstrecke,
10 Uhr der Minimarathon, 10.30 Uhr der Mini-Marathon Pecelec und um 10.45 Uhr der Mini-Marathon Gravel-Bikes.

An der Großsporthalle ist wieder bis in den Abend hinein Party mit regem Austausch von Aktiven und Fans. Selbstredend ist da wieder Kulinarisches, Getränke von Daniels Getränkeservice und jede Menge radsportliches für die Gäste am Start.

Start und Ziel
Zeiterfassung

Der 17. Dünsberg Mountainbike-Marathon unterstützt die “Tour der Hoffnung“. Wie in den Vorjahren wird ein Euro vom Startgeld der Teilnehmer/innen direkt an das Projekt zur Unterstützung krebskranker Kinder überwiesen. Der AMC stockt diesen Betrag auf mindestens 1.000,- € auf.

Fotos: Lindemann

Gießener Professor restaurierte die Wartburg

Hugo von Ritgen (Büste von Martin Konietschke, 2006) neben seiner fernen Nachkommin Sigrid Ruby*1) – die ihrem Vorfahren regelmäßig „die Ohren wäscht“. (Foto Renell)

Manche Artikel im Bilderbogen sind aus purer Neugier entstanden – so wie dieser. Wir durchquerten den Theaterpark in Gießen und stießen auf ein Filmteam. „Was filmt ihr denn hier?“ „Wir machen einen kurzen Film über Hugo von Ritgen“. „Und wer ist das?“ Der Student zeigte auf eine Büste, die hinter mir stand. Noch während wir lasen, gesellte ich eine Dame zu uns und stellte sich vor. „Ich bin Sigrid Ruby und eine Nachkommin von Hugo von Ritgen, genau wie Niko Zieske (Professor an der THM, eigenes Architekturbüro)*2)“
Hugo von Ritgen (1811-1889) begründete den Fachbereich Architektur in Gießen. Dieser ist heutzutage im Gebäude Südanlage 6 untergebracht. Studenten der THM drehen einen kurzen Film über von Ritgen, der ab Dezember im Rahmen einer Ausstellung im Oberhessischen Museum zu sehen sein wird.

Lesen Sie weiter unter: Nachbarschaften.biebertaler-bilderbogen. Giessener Professor

15. Almabtrieb in Bieber 2023

Mein Fensterblick auf den Aufbau des neu gestalteten Festgeländes.
In diesem Jahr wurde ein an den Seiten offenes Zelt gestellt und “Buden” auf dem Sportplatz aufgebaut. Mit ungeheurem Aufwand und vielen fleißigen Helfern wurde bis zuletzt gewerkelt und gestellt; vorbereitet unter Federführung des Vergnügungsausschusses, des Vorstandes und dem Team der KSG Bieber.
Ab 14 Uhr war es dann soweit: Almabtrieb in Bieber, »Am Hain« hinter dem Bürgerhaus (re. im Bild).

Durch die Friedrich-Löll-Straße zum Bieberer Sportplatz führt der “Almabtrieb” mit 20 Zugnummern aus Tieren, Trachtengruppen und historischen Traktoren, begleitet von den >Biebertaler Musikanten<, die bis 20 Uhr aufspielen.

Foto: Almabtrieb.de, übrige Fotos: Lindemann

Bei Kaiserwetter war das Zelt zum Volksfest gut gefüllt.
Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen sowie erste alkoholische und weitere nicht-alkoholische Getränke.
Ab 16 Uhr traten dann die Tanz-Formationen der KSG auf, die “Tanzflöhe”, die “Tanzmäuse” und die “Dancing Stars”. Ab 20 bis 1 Uhr dann »Almabtriebs«-Party mit DJ Förby.

Eine Fotostrecke zum Fest, das bis 1 Uhr am 10.9. tobte, sehen Sie auf unserer Rodheim-Seite.

Zu Besuch bei David Witton

Vorgestellt haben wir David Witton ja bereits. Immer wieder taucht sein Angebot vom Neuro-Athletik-Training bei uns in der Vorschau auf. Aber was genau ist das? Im Juli gab es dazu einen Schnupperkurs über 90 Minuten, an dem ich selber teilgenommen habe. Wir alle wissen, dass es mit dem Alter immer mehr zwickt. Mal da im Körper, und ist das wieder weg, fängt es an anderer Stelle an.

Rund 20 Teilnehmer fanden sich zu dem Schnupperkurs in seinem Therapiezentrum ein. Dieses Zentrum ist allerdings ein ganz einfacher großer Raum. Einige der Teilnehmer kannten ihn bereits, für andere wie mich wiederum war er neu. Zu Beginn erklärte David uns, was die Neuroathletic überhaupt ist:

Kopf und Körper sind eine Einheit. Unser Gehirn reguliert und kontrolliert alles im Körper. Es nimmt externe und interne Informationen als Input über unsere Sinnesorgane, z.B. die Augen oder Faszien auf, verarbeitet und interpretiert sie mit unserem vorhandenen Wissen und erzeugt daraus ein Endergebnis, den Output. Im Alltag ist jener maßgebliche
Output die Bewegung. Wie wir uns bewegen, wird von den Prozessen in Gehirn und Nervensystem bestimmt. Wie viel Kraft, Beweglichkeit und ob du Schmerzen hast sind Entscheidungen vom Gehirn.

Für jede Bewegung, die wir ausführen, benötigt das Gehirn sensorische Informationen aus den drei Bewegungssteuernden Systemen Augen (visuelles System), Gleichgewicht (vestibuläres System) und
Eigenwahrnehmung im Raum (propriozeptives System). Je klarer und hochwertiger die Signale aus diesen Systemen sind, desto besser ist die körperliche Leistungsfähigkeit. Kommt es zu Störungen in der Kommunikation oder sind die Informationen mangelhaft, wirkt sich das negativ auf die Haltung und Bewegung aus und somit u.a. auf deine
sportliche und berufliche Leistungsfähigkeit.

Wie gut es dir geht, wie gut eine Bewegung aussieht, wie viel Kraft du hast, wie viel Beweglichkeit du erreichst, wie deine momentane Haltung aussieht…ist immer eine Entscheidung vom Gehirn.”

Bereits 2014 wurde Neuroathletik bei der Fussballnationalmannschaft angewendet; und was am Ende des Turniers herauskam, ist allen bekannt. David wurde in dieser modernen Form der Genesungstherapie schon sehr früh geschult und ist einer der ersten Therapeuten, die dieses Angebot im Portfolio haben. Im Vorgespräch erzählte er mir z. B. von einem Fall, dass eine Frau einen Hexenschuss erlitten hatte. Natürlich freitags und direkt vor dem Urlaub. Für solche Fälle hat David immer eine Notfallstunde im Tagesplan reserviert. Eine Stunde persönliches Training und der Urlaub konnte schmerzfrei angetreten werden. Und da sind wir beim Grundthema. So einzigartig wie der Fingerabdruck, ist auch jede Stunde bei einem Patienten. Selbst in unserer Gruppe hatten die Übungen bei manchen direkt Erfolg gezeigt, andere wiederum spürten gar nichts. In dem Probeseminar waren es ganz einfache Übungen, die jeder in den Alltag einbauen kann. Diese bekam man kurze Zeit später per Email zugeschickt. Selbst ich nutze noch einige Übungen beim Aufwärmen vom Gehfussball.

Wer jetzt unter dauerhaften Schmerzen leidet und die Ärzte satt hat, sollte vielleicht mal über Alternativen nachdenken. Eine davon könnte das persönliche Neuro-Athletik-Training mit David sein. Ich jedenfalls gehöre glücklicherweise noch zu denen, wo es noch nicht überall zwickt. Aber das Seminar hat bei mir Wirkung gezeigt und so werde ich dieses Training mit Sicherheit irgendwann in Erwägung ziehen.

Bilder: C. Haus
Quelle: Teilnahme und Übungsbroschüre im Anschluss an das Seminar.

Neue Pfarrersfamilie in Biebertal

Der Posaunenchor der Ev. Martinsgemeinde Heuchelheim-Kinzenbach begleitete die Feier mit geistigen Liedern.

Pfarrerin Miriam Seidel und Pfarrer Torsten Böhm wurden bei dieser Messe in die bislang vakanten Stellen in den Gemeinden Biebertals in ihr Amt eingeführt.

Im Gail`schen Park wurde bei sommerlichen Temperaturen Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold während eines feierlichen Gottesdienstes verabschiedet.

Oben: Verabschiedungsansprache PfrIn Kasemir-Arnold;
Unten: Einfühungspredigt PfrIn Seidel und Pfr Böhm

Mehr als 400 Besucher waren zugegen; siehe den Beitrag auf der Rodheim-Seite.

Fotos und Video: LIndemann

100 Jahre öffentlicher Rundfunk in Deutschland

Es hat gefunkt

Es war am 29. Oktober 1923.
Um 19:59 Uhr saßen einige am Fortschritt der Technik Interessierte vor Geräten, die später den Namen “Rundfunkgerät” erhielten.

Punkt 20 Uhr startete dann das erste regelmäßige Hörfunkprogramm in Deutschland.
Als erster offizieller Rundfunkteilnehmer in Deutschland gilt der Berliner Zigarettenhändler Wilhelm Kollhoff.

Foto: Der Sender Königs Wusterhausen auf dem Funkerberg im Norden Königs Wusterhausens in Brandenburg war eine der ersten Sendeeinrichtungen in Deutschland. (wikipedia)


100 Jahre später im Jahre 2023:
Wer hat heute kein Handy im täglichen Alltag? Ein Rundfunkempfänger ist auch eingebaut, neben Telefon, Internet und Kamera, um nur einige Eigenschaften zu nennen.
Wissen Sie, dass ein Handy drei Sender und Empfänger hat ?
Wissen Sie, dass bereits ein Auftrag für ein Handy-Netz auf dem Mond existiert?


Ich will hier auf etwas anderes hinaus:
Fortschritte in der Entwicklung der menschlichen Kultur hatten im Vorfeld immer Visionäre, die an neue Techniken glaubten, forschten, entwickelten und auch die Ergebnisse nutzten. Oft schon in jungem Alter.
Diese gibt es auch heute, sie werden wie damals oft als Spinner oder noch negativer dargestellt.


Der öffentliche Funkbetrieb begann vor 100 Jahren.

Bereits 1873 gab es die Voraussage der Existenz der elektromagnetischen Welle und danach gelang das erste Experiment durch den Forscher Heinrich Hertz .
Und dann begannen auch schon die privaten Visionäre:

Bekannt wurde vor allem Marconi, dem 1906 die erste Funkverbindung von Großbritannien nach USA gelang. Marconi war daran allerdings kommerziell interessiert und hat sich das Verfahren patentieren lassen.

Auch der private Funk, der behördlich genehmigte “Amateurfunk” begann bereits vor 100 Jahren.
Am 28. November 1923, wurde die erste Funkverbindung zwischen einer amerikanischen und einer französischen Amateurfunkstation hergestellt. Waren das “Amateure” im heutigen Sinne dieses Wortes? Im Gegensatz zu den “Profis”?
Leider hat sich die Bedeutung des Wortes “Amateur” im Laufe der Jahrzehnte zum Nachteil gewandelt.
Denn auch heute sind die Amateure wie vor 100 Jahren an der Spitze des Fortschrittes beteiligt.


Zwei unkonventionelle Sender, die es nicht mehr gibt. Sie hatten in ihrer Zeit in der Entwicklung des öffentlichen Rundfunks große Bedeutung erlangt.


Die Wahl wirft ihre Schatten voraus

Am 08.10.2023 wird wieder gewählt.

Wir in Biebertal dürfen gleich für 2 Bereiche unsere Stimme abgeben. Neben dem hessischen Landtag wird auch über unsere zukünftige Rathauschefin abgestimmt. Bereits jetzt kann man die Briefwahlunterlagen anfordern.

Bürgermeister/in Wahl:

Dort gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Einzige Kandidatin ist unsere jetzige Bürgermeisterin Patricia Ortmann. Es hat sich kein Gegenkandidat gefunden. Damit ist sie aber nicht automatisch wiedergewählt.

Der Stimmzettel für die Bürgermeisterin-Wahl ist gelb. Dort kann man Ja oder Nein ankreuzen. Bei mehr als einem Kreuz ist der Stimmzettel ungültig. Enthaltung gibt es nicht. Allerdings den leeren Zettel abzugeben ist leicht unsinnig, denn dann braucht man auch einfach nicht zur Wahl zu gehen. Allerdings sollte einem Bewusst sein, dass man dann automatisch ein Teil seiner Stimme pro Kandidatin gibt.

Und trotzdem muss Frau Ortmann einen Stimmanteil von 50% + eine Stimme bekommen. Sollte dies nicht der Fall sein, so muss die Wahl wiederholt werden. Es beginnt dann alles von vorne. Sprich, unser Wahlleiter der Gemeinde Ralph Peter, bereitet alles von vorne vor. Es können dann auch neue Gegenkandidaten nominiert werden.

Landtagswahl:

Der hessische Landtag wird alle 5 Jahre gewählt. Er umfasst 110 Abgeordnete. Der Sitz des Landtags befindet sich seit seiner ersten Sitzung im Dezember 1946 im Stadtschloss Wiesbaden. Um einen Sitz im Landtag zu bekommen, muss die Partei die 5% Hürde überwinden.

Insgesamt stehen bei der diesjährigen Wahl 21 Parteien auf dem Stimmzettel. Diese sind:

Alle Parteien mit ihren Logos findet ihr im ganzen Bericht auf der Politikseite.

Bilder: hessenschau.de, wahlen.hessen.de, wikipedia.de, Gemeinde Biebertal,
Quellen: Frankfurter Neue Presse, wikipedia.de, pbp.de

Vorbeugung ist die beste Feuer – Wehr!

Während der Brandschutzübung beim Feuerwehrfest in Fellingshausen (siehe Artikel vom 12. 9. 23) stand ich neben einer Dame, die mir Folgendes berichtete: “Vor etwa 50 Jahren saßen wir an einem schönen Sommertag auf unserer Terrasse in Fellingshausen. Plötzlich schoß gegenüber in Bieber eine Flamme in die Höhe und brennende Gegenstände flogen in die Luft. Was war passiert? In einem Friseursalon neben der Katholischen Kirche St. Anna hatte sich irgendwas entzündet und ganz schnell die vielen Dosen mit Haarspray zur Explosion gebracht. Sie waren es, die ich über der Flamme gesehen hatte. Das Schlimmste aber war, dass dabei ein kleines Mädchen ums Leben kam und total verbrannte. Ich kannte einen Feuerwehrmann, der beim Einsatz dabei war. Noch viele Jahre später konnte er den Anblick des schwarzen, geschrumpften Leichnams nicht vergessen. Damals war niemand zur Stelle, um den Einsatzkräften über dieses Trauma hinweg zu helfen. Das ist heute anders.
Was aber nicht anders ist: Noch immer explodieren Spraydosen und andere Gefahrstoffe in Müllautos oder Müllpressen, weil sie nicht bis zum Ende entleert wurden oder im Hausmüll statt im Sondermüll entsorgt wurden.”

Die folgende Aufzählung fand ich auf der ersten entsprechenden google-Seite:

15. 5. 23: Kaiserslautern – Propangasflasche im Hausmüll
9. 11. 22: Siegburg – im Hausmüll entsorgter Sondermüll
25.9. 22: Hamburg – Sprengstoff im Hausmüll
24. 9. 21: Aurich – Ölkanister in der Müllpresse explodiert

Lesen Sie weiter unter: Haus und Garten.bibibo.de/Vorbeugung ist die beste Feuer-Wehr