Die Tage werden kürzer und kühler und das lange draußen sitzen ist so gut wie vorbei. Die jetzt ihren Geburtstag haben, müssen meist nach drinnen ausweichen oder verschieben die big Party ins nächste Frühjahr/Sommer. Es mag ja Leute geben, die feiern jeden Geburtstag. Zu diesen zähle ich mich als Autor diesen Beitrags allerdings nicht. Ich feiere meist nur die runden Geburtstage. Aber gerade die im Winter Burzeltag haben, haben ja kaum die Möglichkeit im Freien zu feiern. Und dann im Sommer nachzufeiern, wo der nächste eigentlich schon wieder unmittelbar bevor steht, finde ich auch irgendwie langatmig.
Wie wäre es denn einfach mal ein anderes rundes Jubiläum zu feiern. Vielleicht eines das in den Sommer fällt. Im Netz gibt es diverse Rechner dafür. So werde ich heute z. B. genau 15 000 Tage alt. Hört sich doch besser an, als 41 Jahre und 25 Tage.
Mit so einem Zeitspannen Rechner werden die genauen Wochen, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt. Einfach das Geburtstagdatum eingeben und mal schauen, was für Zahlen der Rechner ausspuckt. Mit Sicherheit finden sich so ganz schnell tolle Ideen für eine Party im nächsten Sommer.
Wie schon länger auf Facebook bekannt, bietet Edeka Falk sei einiger Zeit 2 Neuheiten an: Donnerstags kommt die Woscht Anna vorbei und im Markt gibt es jetzt eine CEWE-Fotostation.
Viele kenne die Woscht Anna noch von früher. Mittlerweile hat die Metzgerei Zach Zach die Herstellung der Würste übernommen. Seit der Pandemie, kann man diese auch abgepackt bei Edeka Falk kaufen.
Jetzt allerdings kommt sie frisch mit dem Auto. Jeden Donnerstag von 12-18 Uhr steht der Verkaufswagen beim Eingang.
Wir wünschen schon jetzt guten Appetit.
Auf große Beliebtheit stößt die neue CEWE-Fotostation, die gegenüber den Kassen aufgebaut ist. Dort kann man Bilder/Fotos direkt vom Handy ausdrucken oder bestellen und dann im Markt abholen. Aber nicht nur das. Ein großes Portfolio bietet CEWE an. Alle Details und die Preise dafür findet ihr auf deren Homepage.
Da wir in der Familie alle auseinander gezogen sind, hat Mutti vor 3 Jahren den Familyday bestimmt. Das bedeutet: Ein mal pro Jahr trifft sich die Familie und macht zusammen einen Ausflug. Das kann der Tierpark Uckersdorf und Herborn sein oder wie dieses Jahr der Hessenpark. Es sollte allerdings etwas für groß und klein sein und ein Picknick gehört auch dazu. Dazu bringt jeder etwas mit.
Dieses Jahr ging es also in den Hessenpark. Dort gibt es viel Interessantes zu entdecken. Auch gerade Kinder finden die alten Häuser doch sehr interessant und können sich nur schwer vorstellen, so zu leben. Vor allem wenn man im alten Postamt sogar schon ne Handyausstellung der alten Modelle vorfindet.
Noch besser läuft es dann, wenn man Glück mit den Attraktionen hat und so z. B. unverhofft “in Frankenbach” einem Freilichttheater begegnet. “Gott zum Gruße der Wanderer – willkommen in Frankenbach” wurde man von der jungen Henriette (rechte Schauspielerin) stets freundlich begrüßt. Noch erstaunter war sie dann, als sie erfuhr, dass man selbst aus Frankenbach kommt.
Noch mehr zum Theater und weiter Bilder findet ihr auf Nachbarschaften.
Giftköder oder Gerüchte über Giftköder tauchen auch immer wieder in Biebertal auf. Nun war unlängst in Facebook die obige Meldung mit Belohnungsankündigung zu lesen.
Meine Recherche unter der angegebenen Telefonnummer führte mich schließlich zu einer netten Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Mittelhessen. Sie entkräftet meine Befürchtung, der Aushang betreffe unser Biebertaler Rodheim.
Vor allem aber erfuhr ich dort, dass Hinweise auf Giftköder und Informationen zur Ergreifung von Tätern für unseren Bezirk an die Polizeistation Gießen Süd, Ferniestraße 8, 35394 Gießen. Telefon: Wache:0641/7006-3555 oder -3556, Zentrale: 0641/7006-0 zu melden sind.
Gastbeitrag vonTanja Wagner-Schmidt, Gemeinde Biebertal
Alle Seniorinnen und Senioren können tagsüber das gesellige Miteinander, die anregenden Angebote, die gute Verköstigung sowie die fachliche Betreuung in Anspruch nehmen und sind nachmittags wieder daheim. Als älterer, auf Hilfe angewiesener Mensch möchte man seine Lieben, die ja oftmals berufstätig sind, gar nicht so sehr belasten. In dieser Hinsicht bietet Tagespflege den Angehörigen wertvolle Unterstützung, sie teilt sich mit ihnen die Betreuung und Verantwortung.
Die Pflegekassen fördern die Tagespflege in ganz besonderer Weise. Diejenigen, die die Pflege bisher selbst sichergestellt haben, können nämlich zusätzlich die Mittel für die Tagespflege in Anspruch nehmen, ohnedass sie dadurchAbzüge vom Pflegegeldhaben. Und auch wenn der häusliche Pflegedienst schon tätig ist, steht zusätzlich noch einmal derselbe Betrag für Tagespflege zur Verfügung. Schon mit dem Pflegegrad 2 kann man die Tagesbetreuung deshalb an 2 bis 3 Tagen in der Woche praktisch ohne Zuzahlung wahrnehmen. Darüber hinaus kann der monatliche Entlastungsbetrag in Höhe von 125,- Euro abgerufen werden.
Bitte fragen Sie an, ob momentan noch freie Plätze zur Verfügung stehen. Das Angebot darf wieder in Anspruch genommen werden, gerne auch erst einmal probeweise nur einen Tag.
Ihre Ansprechpartner sind: Teamleitung, Maria Mazzotta,, Tel (06409)7064 und Geragoge, Ludger Hellmann, Tel (06409)3045
Lesen Sie den vollständigen Beitrag auf der Rodheim-Seite
Seit einigen Tagen steht bei der ehemaligen Gastwirtschaft Geller ein Gegrüßt, dass auch ein wenig auf die Straße ragt. Leider ist der Bürgersteig da eh schon sehr schmal. Einen Fußgängerüberweg gibt es dort auch nicht. Trotzdem ist dies von vielen der Weg zur Bushaltestelle. Sie müssen jetzt also auf der Hauptstraße laufen.
Deshalb bitte Fuß vom Gas!!! Egal ob in Richtung Erda/Wilsbach oder von dort kommend in Richtung Gießen.
Gerade viele Autofahrer beschleunigen sehr gerne, wenn sie von Erda kommend an der Tankstelle rechts abbiegen. Auch wenn da theoretisch nur 50 km/h erlaubt sind, muss man diese nicht zwingend ausfahren und schon gar nicht schneller. Gerade jetzt, wo es morgens wieder dunkel ist und die Schüler später zu erkennen sind, sollte umsichtiges Fahren selbstverständlich sein. Auch mittags nach der Schule ist mit erhöhtem Schüleraufkommen zu rechnen. Nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme kommen auch alle wieder heil nach Hause.
20 Jahre waren wir von 1989 bis 2009 Nachbarn, die Marchs in der Ludwigstr. 6, und wir am Weg darüber in der Nußhecke 1. Immer mal wieder besuchten wir mit den Kindern die Kälbchen mit ihren rauen Zungen, spielten mit den Katzen und Hunden auf dem Hof oder sahen uns die Schweine und Kühe an, die auf der Weide oder im Stall waren oder die Gänse und Puter am Bachlauf. Imponierend war die Melkanlage, durch die die Tiere ziemlich selbständig gingen, während unten im Unterstand die Euter desinfiziert und die Melkmaschine angehängt wurde, so dass die Milch in einen großen Behälter floss. …. Faszinierend auch die Rinder-Rubbelbürsten-Rolle, unter die sich die Kühe stellten, um sich den Rücken massieren zu lassen. Heute sieht der Hof ganz anders aus, wird ganz anders bewirtschaftet …
Der ganze Artikel mit vielen Bildern ist auf der Rodheim-Seite zu lesen.
Über den Umgang mit Toilettenpapier, angeregt durch einen Artikel über die wirtschaftliche Schieflage von Hakle (Gießener Anzeiger 8.9. 2022)
Mein Vater (Jahrgang 1899) erzählte gerne, auch Witze. Zur Eröffnung meines heutigen Beitrags passt der folgende:
Ein Landstreicher verspürte ein dringendes Bedürfnis und hockte sich dazu in den Straßengraben. Während seines geschäftliches Vorganges kam ein Schutzmann vorbei, sah den Mann und fragte “Hamse Papiere?” Der Mann antwortete “Nee, danke Herr Wachtmeester! Ick nehme Gras.”
Als ich klein war – in den 50er Jahren – hing auf dem Klo an einem Nagel die alte Zeitung, in passende Stücke zerrissen. Ab den 60ern kauften wir Toilettenpapier. Das hing auch mit der Umstellung von Plumpsklo auf WC = water closet zusammen. Denn das Zeitungspapier verstopfte ständig die Abfallrohre. Auch heute ist die Verstopfung ein ständiges Ärgernis – eine stinkende Geldquelle für die Sanitärberufe und eine üble Arbeit in allen Kläranlagen. Denn es wird doch ganz schön viel in die Toiletten geworfen, das da auf keinen Fall hinein gehört. Die Aufzählung erspare ich mir. Aber eine Zahl ließ mich rechnen. “In Deutschland werden nach Branchenangaben jährlich 735.000 Tonnen Toilettenpapier produziert. Jeder Bundesbürger verbraucht im Schnitt 134 Rollen Toilettenpapier im Jahr.”(GA 8.9.22)
134 Rollen im Jahr bedeutet 1 Rolle (à 200 Blatt) in 2,7 Tagen bzw. 65 Stunden. Das heißt, Pro Tag werden im Durchschnitt 72 Blatt pro Bundesbürger verbraucht.
Die Menge habe ich mal ausgerollt und ausgelegt, es sind 0,92m². Die häufig genutzte Vergleichsangabe der Fußballfelder hilft uns nicht weiter, denn die sind unterschiedlich groß, nämlich zwischen 4.050 und 10.800m² (für nationale Spiele). Also nehme ich die Fläche Biebertals als Vergleich. Meine Rechnung sieht aus wie folgt:
130cm x 70cm = 0,92 m² täglicher Verbrauch (enthält die 2 Blatt extra) 1 Rolle 200Blatt = 2,574m² in 2,7 Tagen x 134 Rollen /Person = 344,91 m² pro Person im Jahr Biebertal hat 10.055 Einwohner (Stand 2020, das ist der aktuellste)
344,91 x 10.055 = 346.870,05 m² = 346,9 ha würden vom Toilettenpapier bedeckt Die Gemeindefläche Biebertals beträgt = 43,94 km² oder 4.390 ha
Man könnte also 7.9% der Gemeindefläche mit dem jährlichen Toilettenpapierverbrauch seiner Einwohner bedecken.
Eigentlich ist das nur eine Zahlenspielerei. Andererseits: Hätten Sie das gedacht?
Im Mai war die Feier zum 500. Wochenmarktag in Fellingshausen buchstäblich ins Wasser gefallen. Nun sollte das – zusammen mit Friedel Winter´s 70. Geburtstag nachgefeiert werden. Und wieder zeigte sich, pünktlich um 15 Uhr, sich folgendes Bild:
Dieses Mal hielt sich der Guss in Grenzen. Es kam dann nur zu einem kurzen Schutt, so dass die Party steigen konnte. Geladene Gäste, treue Marktkunden, viele von Marktteam und Altburschen waren gekommen und feierten Geburtstag.
Vorbereitet hatte die Veranstalter sehr leckere Kuchen, Kaffee, Salate und Gegrilltes, inklusive einer breiten Getränkeauswahl. Musikalisch – inklusive des Geburtstagsständchens, das alle mitsangen – wurde die Feier, wie bei manch anderen Veranstaltungen auf dem Wochenmarkt, von Herrn Heinz Sawellion aus Krofdorf mit Gitarre und Gesang begleitet. An Spenden für Mayschoß im Ahrtal kamen an diesem Tag 142,50 € zusammen.