Ich schreibe diesen Text am 4. August 2021. Vor einem Jahr gab es im Hafen von Beirut eine riesige Explosion. Die Bilder des vergangenen Jahres haben wir heute Abend im Fernsehen gesehen. Da eine ehemalige Klassenkameradin von mir seit fast 50Jahren im Libanon wohnt, möchte ich den Jahrestag zum Anlass nehmen, um Auszüge aus ihren Briefen hier abzudrucken
Im Artikel vom 1. Juli im Gießener Anzeiger werden die Tipps der Stadt Gießen zur Schaffung von Lebensräumen im Garten veröffentlicht. Im zweiten Teil möchte ich die Empfehlungen für Gärten kommentieren. Im Artikel geht man davon aus, dass alle Leute Wildtiere im Garten haben möchten. Ich stelle hier mal die Frage, ob das tatsächlich so ist? Wer es sich – noch – nicht vorstellen kann, dass Igel, Ringelnattern, Zauneidechsen, Erdkröten, und natürlich ganz viele Insektenarten mit ihm den Garten teilen, der kann hier mit dem Lesen aufhören.
Wer gerne Vögel im Garten hat und bisher glaubt, durch Füttern alleine könne er sie anziehen, der irrt. Ganz viele Vögel sind auf Insekten als Nahrung angewiesen. Insekten aber leben in ganz unterschiedlichen Bereichen eines Gartens.
Über Facebook wurden wir von “Ihring Melchior” darüber informiert, dass es sich bei dem von uns beanstandeten Kies um einen “Fallschutz-Kies nach DIN1176/1177″ handelt. Wir danken dem Zusender für diese Information und haben ein entsprechendes Update in den Hauptartikel, der auf der Rodheim-Seite steht, in der Mitte eingefügt.
Auch der Kommentar auf Facebook von Mirjam Wi hat uns sehr gefreut. Auch diesen Beitrag haben wir als“update” an den Hauptartikel angehängt.
Mirjam Wi “Ein interessanter Artikel. Ich sehe das Thema weniger kritisch. Meiner Erfahrung als Mutter nach ist der Kies durchaus bei den Kindern zum Spielen beliebt. Er wird in Eimer reingeschaufelt, in Kipplaster geladen etc. Sand zum Spielen gibt es ja immer noch genug in der Sandkiste. Und auch als Eltern finde ich den Kies sehr angenehm – man trägt bei nassem Wetter nicht eine halbe Sandkiste mit ins Haus. Beim Hinfallen konnte ich bisher nicht beobachten, dass Kinder der Kies gestört oder gar geschadet hätte. “
Die Büchertreppe, der Buchladen von Frau Loh in der Hauptstraße 48 in Krofdorf, ist von Rodheim-Bieber und Fellingshausen gerade mal 4-6km entfernt, bei freier Straße und mit guten Parkmöglichkeiten. Da haben es viele Großstädter weiter. Frau Loh sorgt dafür, dass wir Biebertaler auch nach Schließung des Büchermobils von Frau Eggert nicht auf eine Buchhandlung verzichten müssen. Auch die Bücherei Biebertal bezieht alle neuen Exemplare hier. Am 7. Juli wurde “Die Büchertreppe” als eine von 14 hessischen* Buchhandlungen in Erfurt mit dem Deutschen Buchhandelspreis ausgezeichnet. Frau Loh nahm den Preis aus der Hand von Kulturstaatsministerin Monika Grüttner entgegen. Was mich persönlich sehr freut, ist die Tatsache, dass der Preis “Hervorragende Buchhandlung” mit einem ansehnlichen Geldbetrag in Höhe von 7000,€ verbunden war. Darin zeigt sich doch auch eine besondere Wertschätzung in Zeiten, wo so viele andere Buchhandlungen schließen. Frau Loh, deren Geschäft gerade 21 Jahre alt geworden ist, vertritt die Philosophie, dass Buch und Leser/in zueinander passen müssen. Das Bestseller-Regal, das monatlich ausgetauscht wird, sucht man bei ihr vergeblich. Vor der Neubestellung brütet sie oft lange über den Angeboten, bei der Entscheidungsfindung immer auch die Leser/innen im Blick. Das hat ihr über die Jahre einen großen Kundenstamm eingebracht. Und wenn die Kunden mit dem empfohlenen Buch im Urlaub glücklich waren, so gibt es schon die eine oder andere Ansichtskarte vom Urlaubsort. Diese Philosophie war ein wesentlicher Grund für die Jury, Frau Loh den Preis zu zu erkennen.
*Je 13 Preise gingen nach Bayern (13 Mio Ew) und Baden Württemberg (11 Mio Ew), 19 nach Nordrhein-Westfalen (18 Mio Ew); Hessen hat 6,3 Millionen Einwohner
Der oben abgebildete Text erscheint seit etwa April, Mai 2020?? in den Biebertaler Nachrichten. Ich verstehe nicht, warum er immer noch abgedruckt wird, hatten wir in Biebertal doch seit Wochen eine Inzidenz von 0,0. (Seit gestern 21. Juli gibt es einen neuen “FALL”. Dieser eine Fall treibt die Inzidenz gleich auf 10.) Hat man einfach vergessen, den abgebildeten Text wieder zu löschen? Oder sind Verwaltungsangestellte in höherem Maße durch Viren gefährdet als z.B. Pflegekräfte, Menschen in erzieherischen Berufen, im Verkauf, in der Katastrophenhilfe,….?
Eine Bürgerinitiative hatte 1,4 Millionen Unterschriften gegen Käfighaltung von Nutztieren gesammelt. Ein Verbot könnte „ab 2027“ in Kraft treten. Die EU-Kommission will bis 2023 einen Gesetzesvorschlag vorlegen. Die jetzige Flutkatastrophe zeigt uns, dass viele Vorhaben nicht auf die lange Bank geschoben werden dürfen, sondern schnelles Handeln erfordern. In Biebertal haben wir wenig Landwirtschaft und bekommen zum Beispiel auch kein Obst- und Gemüse aus heimischer Erzeugung im Dorf in unseren Lebensmittelläden. Aber es gibt Eier, Geflügel, Honig und Lammfleisch, die in Biebertal erzeugt werden zu kaufen. Und das unter tierfreundlichen Bedingungen. Der Eierpreis hat sich seit Jahrzehnten nicht verändert, unser Einkommen dagegen sehr. Da ist ein Preis von 40Cent pro Ei keine überteuerte Ausgabe, sondern sollte es im Interesse einer tierfreundlichen Haltung wert sein.
Gute Eier aus Freilandhaltung gibt es vom Geflügelhof March bei Rewe und Edeka, im Gnadenhof gelegentlich und auf Vorbestellung und jeden Donnerstag auf dem Fellingshäuser Wochenmarkt.
Die EU -Behörde will nun allerdings bis Ende 2022 prüfen, ob ein Verbot der Käfighaltung realistisch ist. Wahrscheinlich brauchen die Lobbyisten der industriellen Landwirtschaft inzwischen mehr Zeit für ihre Argumentation. Sorgen wir alle dafür, dass damit das Vorhaben nicht auf St. Nimmerleinstag verschoben wird! Tiere sind schließlich auch fühlende Lebewesen.
In den letzten Wochen gab es des Öfteren Artikel zum Thema Waldbaden in der Tageszeitung. Anfangs dachte ich, was soll das? Warum heißt ein Waldspaziergang jetzt Waldbaden? Gemeint ist mehr. Die Gemeinde Biebertal hat eine Fläche von 4392 ha. Davon sind 1963 ha Wald (rund 46%). Dort ist genügend Platz sowohl zum Spazierengehen als auch in ruhiger Lage zum Waldbaden. Entsprechend der alten japanischen Philosophie soll man sich dabei nicht als “Naturbenutzer”, sondern als Teil der Natur fühlen. Das muss vielen Leuten heute erst wieder beigebracht werden. Und daher gibt es dafür auch Kurse.
Gastbeitrag von Gerd Wegel aus Frankenbach, Vorsitzender des ACE Mittelhessen
10.07.2021 Verstärkte Diebstahlgefahr in der Urlaubszeit Die Sommerferien beginnen und es beginnt die Reisesaison. In diesem Jahr werden laut aktuellen Umfragen besonders viele Reisewillige mit dem Auto unterwegs sein. Ob am Urlaubsort oder auch vor dem Reisebeginn zu Hause: Gerade in den Sommerferien ist auf eine sichere Abstellmöglichkeit für das Auto zu achten, um dem Katalysator-Diebstahl vorzubeugen. So der 1. Vorsitzende des Auto Club Europa (ACE) der Gruppe Mittelhessen Gerd Wegel Deutschlands zweitgrößter Autoclub, informiert über den Diebstahl-Trend und wie er sich vereiteln lässt.
Auf der Ortsbeiratssitzung im Juni in Fellingshausen wurde darüber gesprochen, dass der Sportplatz am Wald nach Umwandlung in einen Kunstrasenplatz Kindern und Jugendlichen nicht mehr als Bolzplatz zur Verfügung stünde – Warum eigentlich nicht? Stattdessen könnte auf dem Festplatz „Im Grund“ zwischen Fellingshausen und Rodheim-Bieber ein multifunktionales Spiel-, Sport- und Freizeitgelände entstehen. So Frau Ortmann laut Gießener Anzeiger vom 2. Juli 2021 Lesen Sie weiter unter: Festplatz im Grund ein Platz für alle Generationen
„Der atmet Kohlendioxid ein und Sauerstoff aus“, kam die spontane Antwort des Mannes an meiner Seite. Nun, mit dem Einatmen von CO² sind wir dank der Maskenpflicht schon geübt. Mit der Sauerstoff-Ausatmung hapert es noch. Doch wenn der Klimamanager, den die Gemeinden Biebertal und Heuchelheim gemeinsam einstellen wollen, auch eine Therapiepraxis betreibt, in der das Ausatmen von Sauerstoff trainiert werden kann, wird das schon klappen. Als Zwischenlösung empfehle ich den Blätter-Hut. Er ist leicht aus einem alten Strohhut anzufertigen – siehe Foto. Lesen Sie weiter unter: Klimaschutzmanager