Tod und Trauer – ein schwieriges Thema? 2. Teil

Friedhof Vetzberg (Foto Renell)

Unser erster Besuch führte uns in das Bestattungsunternehmen Häuser nach Gießen. In der Frankfurter Straße 27 gibt es nur einen Raum, die Hauptstelle befindet sich in Pohlheim. Wir führten ein gutes Gespräch mit der Auszubildenden Frau Kadelka. Sie hatte des Öfteren bei Trauerfeiern die Orgel gespielt, was sie dazu bewog, sich mit dem Beruf der Bestatterin zu befassen, der ihr bisher sehr zusagt. Berufsschulen für Bestattungsfachkräfte (offizielle Bezeichnung seit 2007) existieren in Bad Kissingen (Bayern, nahe dran der weltweit einmalige Lehrfriedhof Münnerstadt
http://n-tv.de/leben/Ein Loch graben reicht nicht ), Wermelskirchen ((NRW) und Springe (Niedersachsen).

Frau Kadelka nahm meine eigenen Wünsche zur Bestattung auf, wobei ich mich auch erst wunderte, wie konkret und wie genau die eigenen Wünsche erfragt und in den Vertrag eingetragen werden. Das ist eventuell schockierend, führt aber in jedem Fall dazu, zu Hause alles noch einmal zu überdenken und eventuell zu korrigieren.
Bestattungsvorsorge ist nicht neu, aber immer noch wenig bekannt. Meine Intention ist es, sowohl Ablauf als auch Kostenübernahme meiner zukünftigen Bestattung vorab zu regeln, um meine Tochter damit möglichst wenig zu belasten. Außerdem gehe ich davon aus, dass unsere Generation mehr Geld zur Verfügung hat als die nachfolgenden. (Dazu mehr im 3. Teil)

Lesen Sie mehr unter: Infrastruktur.biebertaler-bilderbogen.de

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