Der Wagen fiel mir Anfang August in “Die Beu” in Fellingshausen auf. Was lag näher als anzurufen? Zum Interview trafen wir uns beim Edeka-Bäcker am 6. September. In solchen Situationen weiß man nie, was einen erwartet. Wir fanden schnell etliche Berührungspunkte, und es wurde ein schönes Gespräch. Hören und lesen Sie selbst.
Um Brotaufstrich zu produzieren, braucht man eigentlich keinen Imbisswagen. Aber den braucht Stephan, um auf Märkten und derzeit vor allem auf den Flohmärken zwischen Gießen und Marburg was Leckeres auf die Hand anzubieten, mit Rohstoffen aus der Umgebung. Was es da gibt, erfahren Sie, wenn Sie diesen Link bedienen:
Dieser Beitrag hat zunächst nichts mit Biebertal zu tun. Oder vielleicht doch? Darüber nachzudenken, schadet sicher nichts.
Die oben abgebildete Blumenwiese wurde 2021 rund um den neuen Bauhof ausgesät. Bei der Größe der Fläche sind vermutete Kosten für Saatgut in Höhe von 100.- bis 150,-€ entstanden, je nach Anbieter maximal 200,€. Im vergangenen Jahr sah die Fläche noch recht durcheinander aus, aber in diesem Jahr ist sie wunderschön.
Es geht aber auch teurer, wie ein Beispiel aus dem bekannten Park “Planten und Blomen” in Hamburg zeigt, nämlich mit Fördergeldern. Ein Teppichbeet mit Wildkräutern von 242 qm Größe (also weniger als die obige Fläche) wurde angelegt. Das Ganze war als Kunstwerk gedacht, wofür ca. 5500 Wildpflanzen in 9 Arten gesetzt wurden. Die ganze Angelegenheit hat 110.000,-€ gekostet. Davon gingen 23.000 € an die Designerin, und 33.000,€ an die Gärtnerei, die den Boden vorbereitet und die Pflanzen gesetzt hat. Weitere 29.000€ wurden bereit gestellt, um bis einschließlich 2023 die Pflege durchzuführen. Was passierte in diesem Jahr? Die Fläche sah im Juni in Blüte recht hübsch aus. Ab August blühte nur noch der Hornklee, und das Kunstwerk wirkt sehr bescheiden sagt die Hamburgerin Elke von Radzwiesky Um blühenden Hornklee zu haben, also einmal 200€ und einmal 110.000€
Bei uns übernimmt die minimale Pflege der Bauhof. Die beiden Pflanzen werden bis zu 20 Jahre alt und sind ökologisch hoch interessant. Außerdem kann vor allem der Hornklee auch für den eigenen Garten empfohlen werden. An vielen Straßenrändern in Biebertal sah ich ihn ab Ende Juli. Er verträgt viel Trockenheit. Kein Wunder, seine Wurzeln werden über 1m tief, genau wie die der Luzerne. Von seinen Blüten leben etwas 60 Wildbienenarten.
Wenn ich mich nicht irre, werden auch Fördergelder aus unseren Steuern bezahlt und nur an anderer Stelle ausgegeben.
Quellen: Dr. Elke von Radziewsky in “Grüner Anzeiger” 5/2022 (nur als gedruckte Zeitung erhältlich)
Über den Umgang mit Toilettenpapier, angeregt durch einen Artikel über die wirtschaftliche Schieflage von Hakle (Gießener Anzeiger 8.9. 2022)
Mein Vater (Jahrgang 1899) erzählte gerne, auch Witze. Zur Eröffnung meines heutigen Beitrags passt der folgende:
Ein Landstreicher verspürte ein dringendes Bedürfnis und hockte sich dazu in den Straßengraben. Während seines geschäftliches Vorganges kam ein Schutzmann vorbei, sah den Mann und fragte “Hamse Papiere?” Der Mann antwortete “Nee, danke Herr Wachtmeester! Ick nehme Gras.”
Als ich klein war – in den 50er Jahren – hing auf dem Klo an einem Nagel die alte Zeitung, in passende Stücke zerrissen. Ab den 60ern kauften wir Toilettenpapier. Das hing auch mit der Umstellung von Plumpsklo auf WC = water closet zusammen. Denn das Zeitungspapier verstopfte ständig die Abfallrohre. Auch heute ist die Verstopfung ein ständiges Ärgernis – eine stinkende Geldquelle für die Sanitärberufe und eine üble Arbeit in allen Kläranlagen. Denn es wird doch ganz schön viel in die Toiletten geworfen, das da auf keinen Fall hinein gehört. Die Aufzählung erspare ich mir. Aber eine Zahl ließ mich rechnen. “In Deutschland werden nach Branchenangaben jährlich 735.000 Tonnen Toilettenpapier produziert. Jeder Bundesbürger verbraucht im Schnitt 134 Rollen Toilettenpapier im Jahr.”(GA 8.9.22)
134 Rollen im Jahr bedeutet 1 Rolle (à 200 Blatt) in 2,7 Tagen bzw. 65 Stunden. Das heißt, Pro Tag werden im Durchschnitt 72 Blatt pro Bundesbürger verbraucht.
Die Menge habe ich mal ausgerollt und ausgelegt, es sind 0,92m². Die häufig genutzte Vergleichsangabe der Fußballfelder hilft uns nicht weiter, denn die sind unterschiedlich groß, nämlich zwischen 4.050 und 10.800m² (für nationale Spiele). Also nehme ich die Fläche Biebertals als Vergleich. Meine Rechnung sieht aus wie folgt:
130cm x 70cm = 0,92 m² täglicher Verbrauch (enthält die 2 Blatt extra) 1 Rolle 200Blatt = 2,574m² in 2,7 Tagen x 134 Rollen /Person = 344,91 m² pro Person im Jahr Biebertal hat 10.055 Einwohner (Stand 2020, das ist der aktuellste)
344,91 x 10.055 = 346.870,05 m² = 346,9 ha würden vom Toilettenpapier bedeckt Die Gemeindefläche Biebertals beträgt = 43,94 km² oder 4.390 ha
Man könnte also 7.9% der Gemeindefläche mit dem jährlichen Toilettenpapierverbrauch seiner Einwohner bedecken.
Eigentlich ist das nur eine Zahlenspielerei. Andererseits: Hätten Sie das gedacht?
Susanne Mattern aus Rodheim setzt etwas dagegen: Wolle und Stricken!
Ein eisiger Winter scheint eher unwahrscheinlich, doch auch feuchtkaltes Wetter mit Außentemperaturen von +6-8° und Büroräume mit 16 – 19°C lassen vor allem uns Frauen leicht mal frösteln. Diese Temperatur sieht die Justus-Liebig- Universität im kommenden Winter in den meisten Räumen vor. Das ist aber noch lange kein “Kriegswinter”, Herr Mukherjee! (Gießener Anzeiger am 8.9.22). Bitte Vorsicht im Umgang mit Sprache!
Thomas Bauer wurde kürzlich bereits von Friedhelm vorgestellt. Er schreibt nicht nur Fantasy-Romane.Von Beruf her ist er Biologe. Damit erklärt sich auch das Thema dieses Beitrages.
Wer ab September wieder an den nahegelegenen Maisfeldern entlang läuft, kann bei genauer Beobachtung ein seltsames Naturspektakel beobachten: Knoblauch, der auf den Maiskörnern wächst, so sieht es zumindest aus. Kenner wissen jedoch, es handelt sich hierbei nicht wirklich um Knoblauch und noch nicht einmal um eine Pflanze. Das tumorartige Gebilde ist tatsächlich das Werk eines Pilzes und eines unerwünschten noch dazu. Der sogenannte Maisbeulenbrand (Ustilago maydis) infiziert vor allem die Maiskörner, jedoch auch andere Teile der Pflanze.
Die folgende Nachricht erreichte uns über den Presseverteiler des Landratsamtes:
“vom 22. September bis 6. Oktober 2022 wird die Jugendsammelwoche durchgeführt. (Sie war fürs Frühjahr 22 geplant, konnte aber wegen Corona nicht durchgeführt werden.) Wie jedes Jahr können sich alle Jugendgruppen, Jugendorganisationen, Jugendzentren und Jugendverbände aus dem Landkreis Gießen an der Sammelaktion beteiligen. So eine Sammelaktion unterliegt bestimmten Richtlinien, die wir ganz unten veröffentlichen.*)
Etwas merkwürdig fanden wir den folgenden Satz:Bitte beachten Sie außerdem, dass der gesammelte Betrag zu 50 % bei der Jugendgruppe verbleibt. Die anderen 50 % des gesammelten Betrags werden von Ihnen an die Jugendförderung überwiesen. siehe auch soziales.hessen.de/finanzielle-foerderung
Mal ehrlich: Wenn man spendet, wüsste man doch gerne auch, wofür. Wenn also die Jugendgruppen der Gemeinde für eine Skater-Anlage sammeln, geben wir doch eher Geld, als wenn wir nicht wissen, was mit dem Geld passiert. Kann ja sein, dass davon nur Bier gekauft werden soll.
Und zweitens: Die Jugendförderung ist eine Aufgabe des hessischen Sozialministeriums. Es ist mehr als armselig, wenn dafür gesammelt wird. Zumal viele Aufgaben, die dem Sozialministerium obliegen, damit von vornherein nicht durchgeführt werden können. Man weiß schließlich nicht, wieviel Geld zusammen kommt. Außerdem unterliegen diese Gelder offenbar auch nicht den Haushaltsbeschlüssen des Landtages. Das bedeutet, dass kein Spender weiß, was mit seinen/ihren Spenden letztendlich “Gutes gestiftet wird”. Übertrieben???? Dann schauen Sie mal darauf, wie viele Millionen €uro, die von so vielen Leuten als Soforthilfe gedacht waren, bis heute nicht bei den Betroffenen angekommen ist. swr.de Report Flutkatastrophe im Ahrtal-Betroffene warten noch immer auf finanzielle Hilfen
*) die vielen Rechtschreibfehler im Anschreiben hat unsere Redaktion nicht korrigiert. Anbei erhalten Sie von uns ein Anschreiben für die Jugendgruppen, mit der Bitte, dieses weiterzuleiten! Hilfreich für eine erfolgreiche Durchführung der Jugendsammelwoche, gerade auch in diesem Jahr, ist eine Ankündigung in der regionalen Presse. Mustervorlagen finden Sie unter wwwjugendsammelwoche-hessen_d_e. Wir bitten Sie die Abrechnung bis spätestens 11.11.2022 bei uns eingereicht zu haben und hierfür die beiliegenden Vordrucke zu benutzen. Bitte halten Sie diese Frist unbedingt ein, da auch wir angehalten sind die vom Hessischen Jugendring (HJR) vorgegebene Frist (31.12.2022) einzuhalten. Dies ist jedoch nicht möglich, wenn die Unterlagen nicht zeitnah vorliegen. Nicht verwendete Unterlagen können mit den Sammellisten an uns zurückgeschickt werden. Bitte beachten Sie außerdem, dass der gesammelte Betrag zu 50 % bei der Jugendgruppe verbleibt. Die anderen 50 % des gesammelten Betrags werden von Ihnen an die Jugendförderung überwiesen. Corona-Bestimmungen Der HJR wird hinweise für die Durchführung der Jugendsammelwoche unter den Bedingungen der Corona-Pandemie mit dem hessischen Ministerium für Soziales und Integration sowie mit den Kommunalen Spitzenverbänden abstimmen und veröffentlichen. In den Hinweisen werden auch die besonderen Bedingungen für eine Haustürsammlung Berücksichtigung finden. Um die Hinweise möglichst aktuell auf die dann geltenden Verordnungen und Regelungen zum Umgang mit der CoronaPandemie abzustimmen, werden die Hinweise in zeitlicher Nähe zum Sammeltermin auf www.juqendsammelwoche-hessen^de veröffentlicht. Zusätzlich zu den Informationen durch den HJR werden wir von der Jugendförderung Sie über die dann geltenden lokalen Bestimmungen auf dem Laufenden halten. Das lokale Infektionsgeschehen und die damit verbundenen Regelungen sind für die Durchführbarkeit der Jugendsammelwoche vor Ort maßgeblich. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen im Auftrag Teamleitung Jugendförderung
Von manchen Pflanzen müssen wir uns wohl auf Dauer verabschieden. Die Sonnenbräute gehören dazu. Sie lieben zwar die volle Sonne, aber der Untergrund muss feucht sein. In diesem Sommer konnte ich allerdings beobachten, dass es bei der Trockenheitsverträglichkeit auch auf die Sorten ankommt. `Kanaria´ war recht robust, die meisten roten nicht.
Viele Menschen fahren im Sommerurlaub ans Mittelmeer. In vielen Gegenden sieht es dort zwischen Juni und August so aus wie bei uns in diesem Jahr. Ich stelle mich darauf ein, dass es bei uns in Zukunft noch öfter so sein wird. Die Hauptblütezeit haben wir dann von September bis November und ab Anfang Februar bis Mai. Es kommt halt darauf an, was man pflanzt.
Wer nicht auf Sommerblumen verzichten möchte, hat folgende Möglichkeiten: Herbstaussaat direkt ins Beet: Dazu eignen sich Ringelblumen, Rittersporn, Jungfer im Grünen, Klatsch- und Schlafmohn, Kornblumen, Nadelkerbel, Bartnelken, Goldlack, auch Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Tausendschön Königskerzen und Nachtkerzen. Die Vorteile der Herbstaussaat: Der Boden ist warm, in den kühleren Nächten kondensiert der Tau und steht den Samen zum Quellen zur Verfügung. Regen und Gießwasser verdunsten kaum noch. Die Pflanze konzentriert sich auf die Wurzelbildung, d.h. sie bildet längere und besser verzweigte Wurzeln. Die Pflanzen werden kräftiger sein und mit Trockenphasen besser klar kommen.
Die zwei weiterführenden Artikel behandeln folgende Themen:
Herbstaussaat geht auch bei Gemüse Bäume, Sträucher (z.B. Rosen) wieder wurzelnackt im Herbstpflanzen Die richtigen Pflanzen für heiße Sommer Den Boden mulchen Den Boden mischen Der Rasensprenger hat ausgedient!
sagt Andrea Brockmann, als wir uns wundern, am 18. August um 14.00 Uhr die einzigen Gäste in der Strandhalle Harriersand zu sein. Eigentlich sollte es nach Stade gehen, aber unsere Freundin sagte wegen Corona ab. Ein Ausflug zur Nordsee wäre schön gewesen, doch am östlichen Jadebusen und in Butjadingen gibt es nur Schlickwatt – an das man nicht mal heran kann. An der Weser fand ich den Ort Käseburg unterhalb von Brake mit Sandstrand, aber baden sollte man dort wegen der vielen Containerschiffe lieber nicht. Und dann entdeckten wir gegenüber in der Weser eine Insel, auf der nichts zu sein schien.
Erst die Vergrößerung zeigte einige Häuser, einen Campingplatz und ein Restaurant. Eine gute Stunde Fahrt von Ganderkesee über die Fähre in Bremen-Blumenthal und durch abseits gelegene, von Landwirtschaft geprägte Orte bis Rade. Von dort führt die Inselstraße über einen Deich und eine Brücke über die Kleine Weser über 9 km bis an die Inselspitze. Erste Verwunderung am Parkplatz: “Ihre Parkgebühr in Höhe von 5,€ wird auf den Verzehr angerechnet”. Es war so “Tote Hose”, dass ich erstmal schauen wollte, ob überhaupt geöffnet war. (Der Parkautomat funktionierte gar nicht). Ein Hecke schneidender Mann brummelte vor sich hin. Eine Frau mit Korb kam uns entgegen “Gehen Sie nur, der Kiosk ist geöffnet”. Der Kiosk war zu; den Eingang zum Restaurant versperrten zwei Stühle. aber es gab eine Klingel. Ein kurzes Geplänkel, “mögen Sie keine Gäste?”, “Nö, mögen wir nicht!”, doch schon beim dritten Satz hatte ich den Eindruck, diese Frau ist eine besondere: was sie sagt, müsste man für den Bilderbogen aufnehmen. Ich traute mich nicht zu fragen, das machte Winfried fünf Minuten später, nachdem wir etwas zu trinken sowie zwei Brötchen mit Brathering und mit Matjes bestellt hatten. Es war die Abgeschiedenheit inmitten einer viel befahrenen Wasserstraße, ein wunderschöner Sandstrand, wie direkt am Meer mit Strandhafer bewachsen. Der Wind blies hin und wieder kräftig und es schmeckte schon gewaltig nach Nordsee. Gegenüber die Silos von Brake durchkreuzten die Idylle. Eine Insel mit Brüchen – wie das Leben der Wirtin.
Als wir zwei Stunden später wieder abfuhren, waren Gäste und Sommer angekommen.
und am Dienstag den 6. September geht es für die i-Dötzchen*) los
Gastbeitrag von Gerd Wegel, Vorsitzender des ACE Mittelhessen*)
Sicherer Schulweg- schon vor dem Schulstart den Weg einüben !
Zum Schulstart appelliert der ACE Mittelhessenan alle Eltern, den Schulweg mit ihren Kindern rechtzeitig und gut einzuüben.
Zur Vermeidung von Gefahren und für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sollte gemeinsam mit den Kindern ein sicherer, Kindgerechter Weg festgelegt und mehrmals abgelaufen werden.
Dabei ist der kürzesteWeg nicht zwangsläufig der Beste: Schwierige, stark befahrene Straßenund Kreuzungen sowie unübersichtliche Abschnitte sollten umgangen werden“empfiehlt der Regionsvorsitzend des ACE – Mittelhessen, Gerd Wegel. Weiterhin sei es trotz der momentanen warmen Temperaturen nicht zu vergessen: Für die Winterzeit ist auch auf eine gute Beleuchtung entlang des Weges zu achten !
Elterntaxis Vermeiden ! Nach Möglichkeit vermieden werden sollte das sogenannte „ Elterntaxi „also die tägliche Fahrt zur Schule durch die Eltern mit dem Fahrzeug. Hierzu ergänzte der Regionsvorsitzende des ACE : „Das Gefühl, das Auto sei sicherer , ist trügerisch. Vor den Schultoren sind Elterntaxis sogar eine Gefahr, da Kinder zwischen den parkenden Autos nur sehr schlecht gesehen werden“ .
Gerd Wegel erläuterte weiterhin: „Eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr erlernt sich nicht durch Beobachtung vom Autorücksitz aus.
Wichtig ist es, praktische Erfahrungen im Straßenverkehr zu sammeln.Das geht am besten durch Übung und aktive Teilnahme am Verkehrsgeschehen”
Führt kein Weg an der Autofahrt vorbei, rät der ACE den Eltern sogenannte“ Kiss & Ride“- Halteplätze zu nutzen oder sich gemeinsam mit den Schulen für die Einrichtung sicherer, etwas von den Schulen entfernter, Hol- und Bring-Zonen einzusetzen. Das ermöglicht den Kindern, sicher auszusteigen und die Reststrecke eigenständig zu gehen.
Über den folgenden Link kommt man auf mehrere Videos der Polizei Baden-Württemberg, die sehr gut zeigen, wie man mit Kindern das Überqueren von Straßen üben kann: Gib acht im Verkehr: Aktion sicherer Schulweg
*) i-Dötzchen: Der Begriff stammt aus dem Rheinland. Ein Dotz oder Dötzchen ist ein kleiner Junge. Das i davor stammt aus der Zeit, als die Schreibübungen in der ersten Klasse mit dem kleinen i begannen.
*) Kontakt zum ACE Mittelhessen:
Gerd Wegel 1.Kreisvorsitzender ACE Kreis Mittelhessen Kirchstraße 34, 35444 Biebertal Telefon und Fax: 06446 – 921459