Wir haben keine Amseln

Amselpaar im Februar 2019

Mit diesem Satz habe ich im Internet gesucht und fand als erstes diesen Artikel von “Agarheute”:
2024 sterben in Deutschland auffallend viele Amseln. Der Grund ist das über heimische Stechmücken übertragene Usutu-Virus. Besonders Amseln sind betroffen, aber auch andere Singvögel und Eulenvögel können erkranken.
Seit dem 20. Oktober füttern wir wieder Vögel. Der erste Gast war ein Eichelhäher. Am nächsten Tag sahen wir einen Kernbeißer, 2 Tage später wieder. Das ist sehr früh. Jetzt sind Kleiber und Buntspecht regelmäßig zu Besuch, und natürlich die Meisenschar. Die zeigt sich ausgesprochen lebendig. Sehr viele Kohlmeisen, Blaumeisen; und sogar die Sumpfmeisen sind wieder da, die im vergangenen Winter ziemlich rar waren.
Aber wo bleiben die Amseln? Bisher haben wir keine einzige gesehen.

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Foto: E. Renell

Der Schönbär ist da- Callimorpha dominula

Er war Schmetterling des Jahres 2010

Ein Nachtfalter, der tagaktiv ist. Ein kleiner Schmetterling, der seine schönen Seiten zur Drohung gegen Fressfeinde nutzt. Die Raupen beobachtete ich Mitte April, der Falter schlüpft im Juni. Die schlanken Falter erreichen eine Flügelspannweite von 45 bis 60 Millimetern. Sie haben schwarze Vorderflügel mit gelben bzw. orangen und weißen Flecken. Die Hinterflügel sind rot oder selten gelb und haben schwarze Flecken.

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Fotos NaBu

Mond und Jupiter am Nachthimmel

Hallo zusammen. Wer in den letzten Tagen mal Nachts draußen war, konnte, sobald es dunkel geworden ist, am Himmel neben dem Mond auch noch einen weitern “Stern” sehen; zumindest, wenn der Himmel klar war.
All das kommt zusammen, ansonsten sieht man nichts…

Das ist von mir..
das auch..

Dies war, ist, der Jupiter. Ich habe mal ein paar Fotos mit dem Handy gemacht. Ein Bild hat mein Sohn Simon gemacht. Dort sieht man sogar die “Ringe”; Irre, was die Handys so heute schon alles können mit der Kamera.

das auch noch..
Das Bild ist von Simon

Es loht sich immer mal, wenn es Dunkel ist, hoch zu schauen. Ich finde es sowieso “faszinierend” was da im All “abgeht”. Na, dann, haltet mal schön die Augen offen, wenn ihr unterwegs seid.

Fotos: S. Scholz und F. Scholz

Großer Spaß für Kinder!

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka

Der Heimat- und Geschichtsverein Frankenbach veranstaltete am 16.09.23 eine “historische Kartoffelernte“.
Viel Spaß daran hatten vor allem die Kinder beim Auflesen der Kartoffeln auf dem Acker am Ortsausgang Richtung Erda. Der Vorsitzende Thomas Prochazka konnte rund 40 Gäste begrüßen. Er dankte der Familie Ruppert für die Zurverfügungstellung eines Teils eines Kartoffelackers und Dominik Gattinger, Laurin und Michael Ruppert für die Vorbereitung und Durchführung des Tages.

Die Anregung zur “historischen Kartoffelernte” hatte Artur Ruppert gegeben. Michael Ruppert gab einige Erläuterungen zu den verwendeten Geräten und zum Ablauf. Nachdem der Roder über den Acker gefahren war, konnten Kinder und Erwachsene die ausgeworfenen Erdäpfel – darunter naturgemäß große und kleinere – auflesen und damit die Körbe füllen. Die Witterungsbedingungen dafür waren ideal. Als der Deutz-Traktor, Baujahr 1962, mit dem historischen Roder zum Einsatz kam, flogen die Kartoffeln an die Oberfläche. Beim Vollernter, gezogen von einem  großen John Deere, hingegen mussten nur zwei Personen nicht verwertbare Kartoffeln per Hand auslesen. Alles andere lief “automatisch”.

Für Begeisterung sorgten bei den Kindern die Möglichkeit, auf dem Traktor oder der großen Landmaschine mitfahren zu können. Ein echter Hingucker war der sanierte Traktor Bautz AS 120 B, ein Erbstück von Alma Hardt, die viele Jahre ein Aktivposten im Heimat- und Geschichtsverein war.

Nach getaner Arbeit wurden die Kartoffeln am Lagerfeuer gegart und mit den bereitstehenden Dips von den Besucherinnen und Besuchern verspeist. Kühle Getränke wurden dazu gegen Spende angeboten und reichlich konsumiert.

Der Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins Frankenbach konnte am Ende eine positive Bilanz der Aktion ziehen und überlegt, die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder zu organisieren.

Bilder: HGV Frankenbach

Pilzexkursion mit dem Heimatverein Rodheim

Teilnehmer der Pilzexkursion im Rodheimer Wald

Zu einer Pilzexkursion mit den beiden Pilzexperten Petra und Dr. Peter Mayser hatte der Heimatverein Rodheim eingeladen. 20 Interessierte folgten dem Aufruf und trafen sich am vergangenen Samstag unterhalb des Waldsportplatzes in Rodheim. Unter den Besuchern war unangekündigt auch ihr Lehrmeister und Pilzexperte Wolfgang Schössler.

Zu Beginn gab es eine kleine Einführung in die verschiedenen Arten der Pilze. Danach ging es rund 2-2,5 Stunden auf Pilzsuche in den Wald.

Auf der Jagd nach Pilzen

Während die heutige Jugend das Sammeln von Pilzen im Wald gänzlich eingestellt hat, so sind vor allem viele Osteuropäer bei uns wieder aktiv, die es einfach noch von früher kennen. Auch ich bin als Kind mit meinem Opa in den Herbstferien im in den Wald gegangen und habe Steinpilze, Pfifferlinge und Butterpilze gesammelt und dann abends eine Pilzpfanne zum Essen gemacht. Allerdings bekommt das Thema unter einigen in Biebertal eine Neue Geburtsstunde und wenn man schon mal 2 Pilzexperten in der Gemeinde hat, dann ist der Rat ja nicht weit weg.

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Bilder: C.Haus
Quelle: eigene Teilnahme

Spielplatz am Wäldchen

Hallo Ihr Eltern und Kinder in Rodheim oder Vetzberg, oder aus welchem Ort ihr auch immer kommt. Ich habe ja vor ein paar Tagen geschrieben, dass sich hier was tut am Spielplatz. Und, ja. Es ist ein neuer großer Sandkasten da. In der Mitte steht ein “kleiner Bagger”. Rundherum sind Baumstämme gelegt worden. Und noch einige Baumstämme sind zum Klettern hingestellt worden. Ich habe schon oft viele Kinder mit Ihren Eltern dort gesehen. Und das nach so kurzer Zeit. Danke, Gemeinde Biebertal.
Aber, mal so eine kritische Anmerkung: Kommt da noch ebbes nach? Eine neue Rutsche oder so?

Hier erstmal die Bilder zum tollen neuen Sandkasten:

Aber, so sieht es auch noch aus… evtl kommt hier ja noch was nach. Es hat beim Sandkasten auch ein wenig länger gedauert. Gut Ding will Weile haben, ne??

Fotos: F.Scholz

Europas größter Betrieb: Die bbez

Natürlich ist die Biebertaler Blutegelzucht nicht Europas größter Betrieb – aber sie ist die größte europäische Blutegelzucht. Am 16. Mai konnte ich auf Einladung des Gewerbevereins an der Besichtigung der bbez Teil nehmen.
Um es vorweg zu sagen: Was anfangs nicht nur bei mir mit leichtem Ekelgefühl besetzt war, hat sich durch die liebevolle Schilderung, mit der Herr Galatis seine Schutzbefohlenen beschrieb, in großes Interesse verwandelt.

Bis in die 80er Jahre war hier die Gärtnerei Wollnich, die jetzt gemeinsam mit Samer das Bestattungsunternehmen hat. Familie Wollnich gab die Zierpflanzengärtnerei wegen der hohen Energiekosten auf.  Die Blutegelzucht in Biebertal entstand 1989 aus der Idee, dass man anhand eines Produktes, das sensibel auf seine Handhabung reagiert, beruflich schwer integrierbare Menschen in Schlüsselqualifikationen ausbilden kann. Zudem war der Blutegel zu dieser Zeit ein Produkt, von dem nicht die Gefahr ausging, einem Wirtschaftsbetrieb Konkurrenz zu machen, wenn er in einem sozialen Projekt mit öffentlicher Förderung entstand. Vorausgegangen war ein kleiner Teich am Ende des Gewächshauses. Frau Wollnich brachte Egel aus ihrer Behandlung gegen Rheuma in Bad Endbach mit. Dort wurden sie aus der Türkei importiert, standen aber nur im Sommer zur Verfügung.

Anfangs wurden pro Jahr etwa 5000 Egel verkauft. Schnell war klar, dass gleichzeitig Therapeuten ausgebildet werden mussten. Die ersten Seminare gab es 1992. 2022 nahmen etwa  400 Leute an ihnen Teil. „Blutegel sind Arzneimittel“. Sie waren aber nicht als solche zugelassen. Als Ausnahme durften sie dennoch weiterverkauft werden, obwohl die üblichen, wiederholbaren  Arzneimittelprüfungen an ihnen  nicht durchgeführt werden können.

Lesen Sie weiter unter: https://wissen.biebertaler-bilderbogen.de/die-biebertaler-blutegelzucht-bbez-1-teil/

Spielplatz am Wäldchen …es tut sich was …

Hallo liebe Eltern und Kinder und überhaupt alle.
Wir im Bilderbogen, (ich) habe ja schon das eine oder andere Mal über den Spielplatz am Wäldchen berichtet. Insbesondere, dass sich dort überhaupt nichts tut. ABER, jetzt wird da gearbeitet. Vielen Dank, liebe Gemeinde. Gut Ding hat Weile.

Hier mal ein paar Bilder was schon gemacht wurde.

Der große Stamm (oben) im Wald oberhalb vom Heegstrauch, jetzt (siehe unten) am Wäldchen in Rodheim.

Neuer Sand ist schon mal da. Baumstämme zum Sitzen, nehme ich mal an…Super Weiter so! Wir / ich werde dann berichten, wenn der Spielplatz wieder NEU ist.

Fotos: F. Scholz (am Wäldchen) + Lindemann (im Wald)

Baufortschritt in Vetzberg

Hi ihr da draußen.
Ich war die Tage mal mit dem Rad unterwegs und bin mal nach Vetzberg gefahren. Ich war sehr erstaunt wie weit die Baustelle am Ortseingang schon ist. Fakt ist, die neuen Eigentümer haben eine tolle Aussicht. Hier ein paar Bilder.

Die Aussicht von den neuen Wohnungen
Blick von der Straße aus
Vom “Parkplatz”
Vom “Parkplatz”