Viererlei Baustellen

1.Das obige Bild zeigt die Felder unterhalb des Hotels am Keltentor. Noch ist keine Baustelle zu sehen. Aber die Gemeindevertreter/innen*) von zwei Ausschüssen wollen am Mittwoch 28. August ab 18.30 über drei Punkte beschließen, die unmittelbar mit dem Baugebiet Dreispitz III zu tun haben.

*) Haupt- und Finanzausschuss
Ausschuss Bauen, Infrastruktur, Verkehr und Gemeindeentwicklung

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Missverständnisse aufklären, glücklicher sein

Noch immer sind Sommerferien. Manche können in der Sonne liegen und lesen, für andere sind Podcasts und Hörbücher passender. Manche schauen sich den Biebertaler-Bilderbogen an und finden selbst in der Ferne ein Stück Heimat. Hier möchte ich auf folgenden Link aufmerksam machen, der Paaren jeglicher Art, Liebespaaren im besonderen, den Alltag “verschönern” helfen könnte. Dabei spielen die oben abgebildeten Bücher eine Rolle, ebenso wie ich in dem Artikel ein Biebertaler Praxisbeispiel mit verarbeitet habe.
Vielleicht haben Sie Lust und Zeit, ein wenig in meinen zufällig ausgewählten Beiträgen zu schmökern – wobei mir bei dem Stichwort “Schmökern” gleich die Biebertaler Bücherei in der Schule in Rodheim einfällt, in der man eine wirklich beeindruckende Sammlung mit Büchern und Hörbüchern für nahezu jeden Geschmack ausleihen kann; wirklich empfehlenswert!

Bücherei Biebertal.de

Einladung: Abschlussveranstaltung der Ferienspiele

Sehr geehrte Vertreter der Biebertaler Presse, es würde mich freuen, wenn auch Sie an der Veranstaltung teilnehmen und darüber berichten. Bitte geben Sie mir Bescheid ob Sie kommen können.


Liebe Veranstalter, liebe Vereine, Kolleginnen und Kollegen,

die Hälfte der Sommerferien ist schon vorüber und schon jetzt möchten wir uns einmal herzlich bei euch bedanken!
Von den Eltern und Erziehungsberechtigten haben wir überwiegend positives Feedback erhalten und auch die Kinder waren überaus begeistert. Ihr seid ein wichtiger Teil der Ferienspiele, denn ohne euch könnten diese in dieser Form gar nicht stattfinden. Ihr macht Kinder glücklich und lasst bei Familien, die dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren können trotzdem Kinderaugen strahlen.

Daher möchten wir euch herzlich einladen zur

Abschlussveranstaltung der Ferienspiele am 28.08.2024 von 16-19 Uhr
in den Vereins- und Kulturraum für Jung und Alt; Bürgerhaus Frankenbach
(Erdaer Straße, Frankenbach Bürgerhausparkplatz)

In Absprache mit dem Ortsvorsteher aus Frankenbach Rouven Brück, wollen wir diesen Tag gemeinsam nutzen um auch den Vereins- und Kulturraum für Jung und Alt einzuweihen und zu eröffnen.

Damit wir genug zu essen und zu trinken vorbestellen können, gebt uns doch bitte verbindlich Bescheid, mit wieviel Leuten ihr vorbeikommen möchtet.

Über eure Teilnahme freuen wir uns sehr und verbleiben mit freundlichen Grüßen, euer Team Ferienspiele.

Mit Freundlichen Grüßen,
Jugendpfleger
Emanuel Schönfeld
Gemeindevorstand der Gemeinde Biebertal – Kinder- und Jugendbüro
Mühlbergstraße 9
35444 Biebertal  
Telefon: 06409/69-54
Mobil: 0160-94681606
FAX: 06409/69-11

Friedhof = Insektenfriedhof ?

So sieht es auf dem Friedhof in Frankenbach im Augenblick aus – zumindest bis zum Wochenende.
Lediglich für die Bestattung letzten Freitag wurde ein Teil gemäht.

Klar, auch bei der Gemeinde ist Urlaubszeit und der Bauhof mit Sicherheit nicht voll besetzt. Aber muss man einen Friedhof zwingend auch zu einem Insektenfriedhof machen? Das Wetter ist optimal für schnelles Wachstum, aber würde es nicht reichen, nur Wege rein zu mähen und nicht gleich alle Blumen wieder zu köpfen? Um es vielleicht noch ansehnlicher zu machen könnte man eher noch schönen Blumensamen aussäen. Mir gefällt der Friedhof mit Blumen deutlich besser und er ist schöner, als wenn alles platt gemäht ist. Man muss einen menschlichen Friedhof ja nicht auch zu einem Insektenfriedhof machen. Klar gibt es die Blumen auf den Gräbern, aber jedes Insekt bevorzugt nur bestimmte Pflanzen.

Daher lieber Bauhof. Legt gemähte Wege an und dort wo es bleiben kann, lasst doch die Blumen einfach stehen. Sie stören nicht, bieten Insekten Futter und ihr seid schneller fertig mit der Arbeit. Schließlich gibt es mehrere Friedhöfe in der Gemeinde.

Bilder: C. Haus

Tausende Gärten.de. naturnahe Friedhöfe

Erika Weimer las am 17. Juli im Gailschen Park

“Geschichten aus dem Gleiberger Land” – Veranstalter Bücherei Biebertal –
Für den musikalischen Rahmen sorgte Dieter Faust auf der Gitarre

Erika Weimer hat ihren Enkeln selten Geschichten vorgelesen. Meistens spann sie Erzählungen um die Wörter herum, die die Enkel ihr nannten. Probieren Sies mal selber aus. Es geht leichter als Sie denken, und Sie werden sich wundern, welche Phantasie Sie auf einmal haben.

Ähnlich kam Frau Weimer zum Schreiben. Vor etwa 30 Jahren beteiligte sie sich zum ersten Mal an einem Geschichtenwettbewerb der “Gießener Allgemeine” und hatte Erfolg. So ging es einige Jahre, bis Rüdiger Soßdorf ihr vorschlug, aus den Kindergeschichten ein Buch zu machen. Damit erblickte “Tiergeschichten, die ich meinen Enkeln erzählte” das Licht der Welt. Viele weitere Bücher folgten, fast in jedem Jahr eines.

Die drei Geschichten, die sie an diesem Abend vortrug, beruhen auf wahren Erzählungen. Über “Gerrit” hatte ihr Horst Rückel aus Biebertal berichtet. Die zweite Erzählung handelte von einem Jungen aus der Nachbarschaft, den sie selber nur noch kurz kennen gelernt hatte. Und die dritte verdankt sie einer zufälligen Bekanntschaft in Marienbad vor über 20 Jahren.

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Nacht-Telefon Nr. 030 / 120 74 181

Vermutlich sind Sie heutzutage mit Smartphone aktueller und besser ausgestattet, als es mit diesen Telefonen möglich war. Sollten Sie nachts allein auf der Straße unterwegs sein und sich unsicher fühlen, so rufen Sie die obige Nummer an. Dort sitzen ehrenamtlich tätige Menschen, die Sie auf ihrem Heimweg begleiten, die Ihnen zuhören und die Sie über Ihren aktuellen Standort unterrichten sollten, damit – falls wirklich nötig – rasch Hilfe geschickt werden kann.

Freudige Ereignisse für Biebertal

Zu Besuch beim neuen Orthopädieschuhmachermeister

Am 8. Mai widmete mir Sebastian Quack ein wenig seiner derzeit knapp bemessenen Zeit. Im Erdgeschoss in der Gießener Straße 14 wird schwer renoviert, damit der neue Orthopädieschuhmacher noch im Juni Eröffnung feiern kann. Das ist in mehrfacher Hinsicht erfreulich: Eine Belebung der heimischen Wirtschaft, Ende eines Leerstandes und – wie eine junge Mutter spontan äußerte ” da kann ich meine Kinder alleine hinschicken”.

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Plakat S. Quack

Wölflinge und Jungpfadfinder besuchen die Lurchis im Bornweg

Am 19.04. gingen die Wölflinge und Jungpfadfinder mit Professor Hans-Peter Ziemek und seiner Studentin Uta auf Lurchisuche im Bornweg in Rodheim.

Zunächst gab es am Parkplatz Schwimmbad in Rodheim ein wenig Theorie anhand von Modellen.

So erklärte Uta, dass jedes Muster eines Salamander einzigartig ist – ähnlich des menschlichen Fingerabdrucks. Bevor es in den Bornweg ging, wurden erst mal Taschenlampen und Handschuhe verteilt, denn ohne diese soll und darf man die Feuersalamander nicht anfassen. Auch wenn diese Tierchen klein und niedlich sind, so können sie sich doch wehren.

Leider war es ein wenig zu kalt an diesem Freitagabend. Geregnet hatte es ja genug, aber die Salamander mögen weder diese Kühle noch die Hitze. Mit guten Augen wurden schließlich doch 3 Exemplare erblickt, die dann näher betrachtet und gewogen wurden.

Den ganzen Bericht und eine weitere nützliche Seite gibt es auf Frankenbach.

Fotos: C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme

Lesung mit Hans Peter Ziemeck in der Bücherei

Die Reise unserer Gene

Links Prof. Ziemeck, rechts Thomas Prochazka, der die Begüßung macht.
Auch wenn es so aussieht, hier hat niemand heimlich einen Friedhof geplündert.
Die Köpfe sind Nachbildungen von Originalen früherer Menschen. Ganz links “Lucy”.
Alle Schädel können ab Ende April in der Hermann-Hoffmann-Akademie in Gießen angesehen werden.
www.hermann-hoffman-akademie.de

Wenn eine Lesung von Professor Ziemeck aus Frankenbach angekündigt wird, zieht es recht viele Leute in die Bücherei. Dieses Mal kamen sogar drei Herren aus Fellingshausen, die man normalerweise nicht dort antrifft. Hans Peter Ziemeck las allerdings nicht aus einer eigenen Veröffentlichung, sondern aus dem Buch des Archäogenetikers Johannes Krause, Professor an der Universität Tübingen “Die Reise unserer Gene – Eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren”.
Ein Fingerknöchelchen auf dem Schreibtisch” im Jahre 2010 gab den Anstoß. Nur kurz glaubte man, es sei von einer bekannten Menschenart.

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Foto Ev. Renell

Änderungen der KFZ-Steuer geplant

Anfahrende Eltern gefährden mit ihren Autos die Kinder, die die Straße überqueren. Foto ADAC

Wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfuhren, denkt man darüber nach, die KFZ-Steuer den tatsächlich gefahrenen Kilometern anzupassen. Allerdings soll dabei berücksichtigt werden, ob das Fahren unbedingt erforderlich ist oder nicht. Daher wird es wohl zuerst das so genannte Elterntaxi treffen. Erhebungen zeigten, dass hierbei überflüssiges Fahren in besonders hohem Maße vertreten ist. Selbst Eltern, die nur 200 Meter von Kindergarten oder Schule entfernt wohnten, neigen dazu, ihre Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen. Um nicht von dieser Steuererhöhung getroffen zu werden, können die Kinder “Grüne Punkte” sammeln, wenn sie zu Fuß oder per Fahrrad den Schulweg zurückgelegt haben. Wenn Sie Näheres darüber erfahren möchten, bitten Sie die Leitungen Ihrer Kita oder Schule um ein Gespräch.