Am vergangenen Freitag wurde in den Biebertaler Nachrichten obiger Fragebogen als Extraseite zum Herausschneiden eingefügt. Mit diesem Fragebogen soll das Mobilitätsverhalten der Bürger von Biebertal und Wettenberg erörtert werden.
Bis zum 15.04. (Achtung das ist Karfreitag – da donnerstags immer geschlossen ist, also wohl am 13.4 oder am 19. 4.) kann der Fragebogen auf der Gemeinde abgegeben werden. Ihr könnt ihn aber auch online einreichen an info@biebertal.de. Ebenso könnt ihr in euch auf der Gemeindeseite oder am Ende dieser Nachricht runterladen.
Bitte macht alle fleißig mit, denn auch wenn ihr zur Zeit keine Busse nutzt, so könnten eure Angaben auch für andere, die darauf angewiesen sind, zum Nutzen werden. Nur wenn eine Vielzahl von Bürgern solche Umfragen ausfüllen, kann auch etwas zum Positiven bewegt werden. Deshalb sollten auch alle Familienmitglieder einen eigenen Fragebogen ausfüllen.
Hier noch der Fragebogen als PDF-Datei zum runterladen:
Am 31. 3. ist der “World Backup Day“. Dazu gibt es sogar eine spezielle Homepage, Der Text ist in deutsch gehalten.
Hier erfahren Sie erst einmal alles, warum ein Backup für Firmen überlebenswichtig ist Aber auch für jeden, der mit einem PC oder Smartphone tätig ist, erspart es totalen Verlustschmerz imFalle des “Un”Falles.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie der Biebertaler Bilderbogen seine Backups erstellt. Dazu vorab einige Zahlen:
Ca. 1200 unterschiedliche PCs/Smartphones kontaktieren täglich die Seiten desBilderbogens
Über 10 000 Fotos sind im Bilderbogen gespeichert
Es gibt über 2000 Beiträge auf 483 Seiten verteilt.
Das ist ein Erfolg, von knapp 3 Jahren Aktivität, alles ohne “professionelles” Personal. Und da wir uns selbst um alles kümmern, weil wir es auch lernen und beherrschen wollen, gibt es natürlich auch ein Konzept der Datensicherung, das weitergehend ist, als das des Internetanbieters.
Es gibt für jeden Beitrag im Biebertaler-BilderBogen 11 Backups ; 9 Backups seitens des Internetanbieters, hier Strato,. vom aktuellen Tag gibt es 2 Backups, automatisch erstellt 2Backup seitens des Verantwortlichen, hier Winfried Senger, alle 3 Monate ein komplettes Backup, manuell erstellt
Und einzelne dieser Backups mussten auch schon eingesetzt werden. Fehler tauchen sowohl beim Internatanbieter auf, aber auch die Redakteure machen Fehler: Die 5 Hauptredakteuere haben Administrations-Rechte, und da passiert schon mal ein Fehler. Das soll auch so sein, denn vor allem aus Fehlern lernen wir. Die Fehlerrate: ca. 5 Fehler pro Jahr.
Alle uns bekannt gewordenen Fehler wurden innerhalb etwa einer Stunde nach Bekanntwerden behoben! Dazu kommt, dass ein “Unfall” sich maximal auf 3% des Angebotes im Bilderbogen bezieht, denn der Bilderbogen besteht derzeit aus 33 Homepages, die miteinander verbunden sind. Ein “Unfall” ist immer nur innerhalb einer Homepage existent
Ein so komplexes Internet-Angebot ist auch für die Macher interessant, und die Macher sind wir selbst. Es ist so etwas wie ein Hobby:
Schreiben, gestalten und verwalten.
Die große Anzahl der Inhalte bedarf natürlich einer Pflege bezüglich der Struktur, damit die Inhalte auch gefunden werden können. Hier wird aktuell zum 3 Jährigen Geburtstag am 15. Juli 2022 der Aufbau der Homepage aktuell den vielen neuen Beiträgen angepasst. Dazu folgt ein gesonderter Beitrag an dieser Stelle geplant am 2. April 13 Uhr, also übermorgen.
Die Anmeldung für den Umtausch meines Führerscheines irritierte mich: Beim Telefonat zu normalen Bürozeiten waren alle Termine vergeben und es hieß nur “Bitte melden Sie sich Sonntag auf Montag um 00.00 für einen Termin an!” ich stellte mir den Wecker, rief nach Mitternacht an und konnte prompt einen Termin nach Wahl drei Wochen später aussuchen. Per Mail wurde der Termin bestätigt und auch gleich die Wartenummer angegeben. Am Montag den 7. März nahm ich den Termin wahr, und bereits nach 10 Minuten war alles erledigt, “Den Internationalen Führerschein schicken wir Ihnen zu, den offiziellen bekommen Sie von der Bundesdruckerei.” Nun, ich war wirklich überrascht: Am Donnerstag den 10. März kam ein Brief “Die Landrätin” und enthielt den Internationalen Führerschein. Noch verwunderter war ich, als am Freitag den 10. schon wieder ein Brief mit diesem Absender in der Post lag. Auch der EU-Führerschein von der Bundesdruckerei war bereits fertig. In der Führerscheinstelle hat man offenbar die “Hausaufgaben gemacht”. So eine schnelle Arbeit wünscht man sich auch bei anderen Behörden. Mit mehr Digitalisierung wäre es möglich.
Die Behörde ist auch zu erreichen unter: Landkreis Gießen – Verkehr – Bachweg 9 – Telefon 0641-9390-2292
Dies ist ein Thema, worüber nicht nur der Bauausschuss in Biebertal kürzlich beschlossen hat, sondern womit sich derzeit ganz viele Gemeinden im Kreis Gießen befassen. Und nahezu in jedem Falle gibt es Protest dagegen. In Biebertal war das bisher nicht so. Für mich stellt sich allerdings die Frage, ob die Neuausweisung immer der Weisheit letzter Schluss ist, um die Schulden einer Gemeinde abzubauen. Ohne hier auf die sehr kniffeligen Bedingungen der Finanzierung einzugehen (von denen ich bisher sehr wenig Ahnung habe), möchte ich die Frage unter dem Gesichtspunkt des Flächenverbrauches stellen. Laut Auskunft des Nabu-Landesverbandes, der gegenwärtig gegen das geplante 30 ha große Gewerbegebiet in Garbenteich klagt, (Gießener Anzeiger vom 5. März 2022) werden täglich in der Bundesrepublik 56 ha neue Flächen für Siedlungen und Verkehr bebaut. Geplant waren mal maximal 30 ha pro Tag. Dieses für 2020 anvisierte Ziel (Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung) wurde vor zwei Jahren von der damaligen Bundesregierung auf 2030 verschoben. Nabu 2020, 30 Hektar pro Tag
Was bedeuten 30 ha pro Tag? x 365 = 109,5 km² pro Jahr. Das ist in etwa die Fläche der Gemeinden Gießen (72,56 km²) und Biebertal (43,92 km²) zusammen genommen. Der momentan fast doppelt so hohe Verbrauch, also 365 x 56 = 204,4 km², entspricht etwa der addierten Fläche von Gießen und Marburg (124 km²).
Vor dem 24. Februar konnten sich die wenigsten Menschen vorstellen, dass es mitten Europa wieder Krieg geben könne. Dass unsere Energievorräte irgendwann man zu Ende gehen, hatte vor 50 Jahren zwar schon der Club of Rome angemahnt; aber dass es echt knapp wird, merkt man derzeit vor allem an den Preisen. Mit der Ukraine ist ein Land im Krieg, das seit vielen Generationen das europäische Weizenanbaugebiet schlechthin darstellt. Das heißt, der weltweit drittgrößte Exporteur von Getreide fällt vermutlich aus.
Und was machen wir? Fahren Sie mal auf der A 45 nach Hanau. In ganz vielen Dörfern der Wetterau grüßen mit Wänden von mehreren hundert Metern Länge Logistikzentren. Wollen Sie in Konkurrenz zur chinesischen Mauer treten? Es handelt sich dort mit um die fruchtbarsten Böden der Bundesrepublik. Ich will nicht schwarzmalen. Aber ist es immer noch ganz auszuschließen, dass wir auf diesen Böden mal wieder selber Lebensmittel anbauen – statt sie alle zu importieren?
Im Zusammenhang mit dem Regionalentwicklungsplan gibt es eine Petition gegen Flächenfraß von mittelhessischen Klimaschutzinitiativen. (Gießener Anzeiger vom 2. März 2022)
Ein Gastbeitrag von Gerd Wegel, 1. Vorsitzender ACE Auto Club Europa e. V.
Da die Gemeinde Biebertal sich damit befasst, das bestehende Gewerbegebiet im Ortsteil Rodheim zu erweitern, gebe ich zu bedenken, dass die einzige Zufahrt im derzeitigen Zustand schon eine erhebliche Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellt.
Besonders im Berufsverkehr ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten. In den Morgenstunden muss der Lieferverkehr mitunter bis zu 30 Minuten warten, um aus dem Industriegebiet fahren zu können.
Das heißt Stau und unnötige Luft- und Lärmbelästigung. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h auf der L3286 würde schon etwas Erleichterung bringen.
Außerdem ist die Ausfahrt sehr unübersichtlich und birgt eine erhöhte Unfallgefahr für alle Verkehrsteilnehmer. Fußgänger und Radfahrer sind hier besonders gefährdet, weil es keinen Gehweg gibt und der Radweg die Zufahrt kreuzt. Der Belag ähnelt mittlerweile einer Schotterpiste.
Im Zuge der Planung für die Erweiterung des Gewerbegebietes sollte zeitgleich eine zweite Zu- bzw. Ausfahrt mit einbezogen werden, da mit mehr Lieferverkehr zu rechnen ist. Man könnte eine Art Ringverkehr etablieren, d.h. eine Zufahrt und eine Ausfahrt. Außerdem sollte Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer die höchste Priorität haben.