Das Lied der „Tour der Hoffnung“: Licht am Horizont. Refrain: Wenn Kinder lachen, geht für uns die Sonne auf Wenn Kinder träumen, gehen Herzen um die Welt Wenn Kinder weinen, steht die Welt im Dunkeln Darum gib den Kindern eine Chance, ein Licht am Horizont
In Teil 1 habe ich über den Social Ride und das Event im Schafstall in Frankenbach berichtet. Nun war es soweit. Die Tour der Hoffnung (TDH) machte nach 2019 erneut Stopp in Biebertal. Und wie schon vor 5 Jahren kamen viele Besucher/innen auf den Parkplatz der Gemeindeverwaltung.
Zahlreiche Vereine beteiligten sich mit Ständen und Aktivitäten an der Veranstaltung. Die Alpenstrolche unter Leitung von Rüdiger Winter sorgten für die musikalische Begleitung. Joachim Besier übernahm die Moderation.
Evi Will aus Waldgirmes trat mit den Liedern “Mein Kind” und “Bester Freund” als Solosängerin auf. Auch die Rock´n Roll Tänzerinnen aus Frankenbach sorgten mit ihren Einlagen für ein unterhaltsames Programm.
Welche Vereine aktiv waren und wer und wieviel gespendet hat, sowie was am Ende insgesamt zusammen gekommen ist, erfahrt ihr im ganzen Bericht auf Rodheim oder auf unserer Gemeindeseite.
Bilder: C. Haus Videos: C. Haus Quelle: eigene Teilnahme, Gemeinde Biebertal, Joachim Besier,
Wie Sie es sicherlich schon gehört haben, wurde im Bornweg Vandalismus betrieben. Und zwar an der Fledermaus-Höhle. Ich frage mich, was soll das? Was sind denn das für Deppen!!
Haben die nix Besseres zu tun? Diese Menschen haben wohl wenig bis kein Gehirn. Gerade noch soviel, um zu existieren. Echt, mir fehlen da die Worte. Da gibt es Menschen, die viel Zeit, Geld und Schweiß in solche tollen Sachen investieren, und dann wird das alles mit “Füßen” getreten. Ich hoffe, die Deppen werden gefunden. Dann sollen diese Menschen es wieder so aufbauen wie es war.
Anstatt so einen Blödsinn zu machen, sollten Sie was gescheites machen. Arbeiten zum Beispiel, oder in den Waldgehen um zu laufen. Wenn Sie Aggressionen haben. Das hilft. Ich hoffe mal, dass es nun langsam mal reicht, mit dem Kaputtmachen! Bitte lasst es, zum Donnerwetter nochmal!
Wenn man unten keinen Platz mehr hat, und das Dach ein Flachdach ist, dann kann man halt auch Gemüse über seinen Köpfen anbauen. Wo das ist verrate ich nicht. Ob die Wurzeln das Dach beschädigen wird sich wohl erst hinterher herausstellen.
Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel, Erdbirne, Grundbirne, Potaten (nur im Plural), Tüffke und unter weiteren Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Das Wort Kartoffel (im 17. Jahrhundert noch Tartuffel) leitet sich von tartufolo ab, dem italienischen Wort für Trüffel, das wiederum abgeleitet ist von lateinisch terrae tuber („Erdknolle“)
Mehr Wissen rund um die Kartoffel findet ihr im ganzen Bericht auf Haus und Garten.
Bild 1: C. Haus Bild 2: Wikipedia Quelle: wikipedia.com
Das Nationale Automuseum in Dietzhölztal-Ewersbach: The Loh Collection
Gastbeitrag von Dr. Uschi Hohenbild
Ja, die Fahrt von Biebertal nach Dietzhölztal-Ewersbach zum Nationalen Automuseum: The Loh Collection lohnt sich, wenn man sich für Oldtimer interessiert. In diesem Museum sind Prachtexemplare zu bewundern, wie der Ferrari von Schuhmacher, mit dem er 2000 Weltmeister wurde. Sogar der erste Benz steht hier, mit dem Frau Mercedes Benz mit ihren zwei Söhnen die erste Überlandfahrt in einem Auto überhaupt unternahm. Das Benzin kaufte sie in einer Apotheke. Aber auch die Architektur, also der Umbau von einer Produktionsstätte von Großkesselanlagen in ein Automuseum, ist bewundernswert. 2015 erwarb der Unternehmer Friedhelm Loh, der vor allem durch die Firma Rittal bekannt ist, diese Halle für seine umfangreiche Oldtimer-Sammlung und konnte diese nun ab dem 23.07.2023 der Öffentlichkeit zeigen.
Wir waren vom 18. bis zum 25. Juli in den Bundesländern Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Niedersachsen unterwegs. Bis Eisenach Autobahn, danach nur noch Landstraße. In diesem Bericht kommt wenig vor, das üblicherweise in Reiseberichten steht. Wir berichten stattdessen von Aktivitäten einzelner Menschen oder Gruppen, die uns gut gefallen haben.
Anlass der Rundreise war der 70. Geburtstag meiner Cousine in Jüterbog. Die erste Übernachtung gab es am Geiseltalsee in Sachsen-Anhalt. Im dort gelegenen Braunsbedra steht der rote Elefant. Wir verbrachten zwei Nächte in Luckenwalde (südlich von Berlin) und zwei Nächte in Neuruppin (nördlich von Berlin). Ein Treffen in Hildesheim führte dort zu zwei Übernachtungen. Und auf dem Heimweg machten wir kurzen Halt in Hahnenklee und in der Wilhelm-Busch-Mühle in Ebergötzen bei Göttingen, bevor wir dort wieder auf die Autobahn fuhren.
“Geschichten aus dem Gleiberger Land” – Veranstalter Bücherei Biebertal – Für den musikalischen Rahmen sorgte Dieter Faust auf der Gitarre
Erika Weimer hat ihren Enkeln selten Geschichten vorgelesen. Meistens spann sie Erzählungen um die Wörter herum, die die Enkel ihr nannten. Probieren Sies mal selber aus. Es geht leichter als Sie denken, und Sie werden sich wundern, welche Phantasie Sie auf einmal haben.
Ähnlich kam Frau Weimer zum Schreiben. Vor etwa 30 Jahren beteiligte sie sich zum ersten Mal an einem Geschichtenwettbewerb der “Gießener Allgemeine” und hatte Erfolg. So ging es einige Jahre, bis Rüdiger Soßdorf ihr vorschlug, aus den Kindergeschichten ein Buch zu machen. Damit erblickte “Tiergeschichten, die ich meinen Enkeln erzählte” das Licht der Welt. Viele weitere Bücher folgten, fast in jedem Jahr eines.
Die drei Geschichten, die sie an diesem Abend vortrug, beruhen auf wahren Erzählungen. Über “Gerrit” hatte ihr Horst Rückel aus Biebertal berichtet. Die zweite Erzählung handelte von einem Jungen aus der Nachbarschaft, den sie selber nur noch kurz kennen gelernt hatte. Und die dritte verdankt sie einer zufälligen Bekanntschaft in Marienbad vor über 20 Jahren.
Hessen Mobil wird während dieser Zeit ( nur 3 Tage) mehrere Schadstellen auf dem Teilstück ausbessern. Da die Straße nicht ein einem besonders guten Zustand ist, stellt sich die Frage, warum da wieder nur Flickschusterrei betrieben wird.
Auf jeden Fall wird der Verkehr diese Woche über die K24, die L3286 und die L3474 umgeleitet. Anlieger können bis Baustelle fahren.
Screenshots: C. Haus von openstreetmap.org Quelle: Gießener Anzeiger
Langhaus mit Schindeln und daneben ein kleines Strohdachhaus. Seit der Rietabbau bei uns verboten ist kauft man Roggenstroh aus Polen. Aber die Lieferung aus Polen verzögert sich immer mehr, weil auch dort zunehmend Kurzhalmgetreide ausgesät wird. Foto Senger
“Zeiteninsel”. Das klang erst einmal sehr geheimnisvoll. Ich las es irgendwo und notierte den Termin für eine offene Führung. Dann fuhren wir hin, ohne vorher gegoogelt zu haben. Das Navi brachte uns zum Parkplatz neben der Ochsenburg, von dem aus es ein weiter Fußweg bis zum Eingang wurde. Jetzt müsste der Eingang doch kommen, aber jetzt, aber jetzt….und dann endlich! Südseeinseln sind auch nur schwer erreichbar.
Insel? Ja, tatsächlich. Das kleine Flüsschen Allna, das 19 km aus dem Gladenbacher Bergland bei Argenstein bis in die Lahn fließt, wurde angezapft und um eine Erdfläche herumgeleitet. Eine Insel war entstanden.
Zeiteninsel? Hierauf wurden im Laufe der Jahre 5 Zeitstationen gebaut: Die Mittelsteinzeit (9600 – 5500 vor Christus) – Jungsteinzeit (5500 – 2200 v.C.) – Bronzezeit (2200 – 800 v.C.) – Eisenzeit = Keltenzeit (1200 v.C. – 1025 n.C.) und Römerzeit (200 v.C. – 480 n.C.) Apropos Kelten: Der Dünsberg ist gut vom Museum aus zu sehen.
Geburtsjahr der Zeiteninsel war 1999 – nur als Idee. Als Ausgleichsmaßnahme für den Autobahnähnlichen Ausbau der B3 wurde in der Nähe der Kiesgruben bei Niederweimar ein Gelände auserkoren.
Am 18. Juli 2024 hatte die Initiative “Nachhaltiges Gleiberger Land” in die FairWandelBar nach Rodheim eingeladen. Joachim Besier sprach vor voll besetztem Raum über das Thema >Resilienz<; abgeleitet vom lateinischen Wort resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften. Gemeint ist damit im psychologischen Fachjargon die psychische Widerstandskraft und Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen – quasi als ein Pendant zum körperlichen Immunsystem.
Zum Intro hatte der selbständige Trainer der Rodheimer Firma BT&B, also Besier Training & Beratung, eine Stehauf-Figur mitgebracht. Viele Ältere werden sich aus ihrer Kindheit noch an die verbreitete Figur eines Clowns erinnern, der sich nicht umstoßen ließ. Sinnbildlich stand er für die Fähigkeit, nach Schicksalsschlägen wieder aufzustehen. Einige Teilnehmer/innen berichteten dazu aus eigenen Lebenserfahrungen. Weiter ging es über Merkmale von resilienten Persönlichkeiten hin zu den 7 Säulen der Resilienz – immer wieder unterbrochen von Zitaten und Anekdoten aus den Seminaren oder eigenen Eindrücken des Trainers.
Beruflich beschäftigt sich der gelernte Lehrer, der in den Zeiten, (was heutzutage dringend notwendig wäre), als noch zu viele Lehrer/innen ausgebildet wurden, von denen dann etliche keine Stelle im Staatsdienst bekamen, oft mit Konfliktmanagement und anderen Kommunikationsthemen: Dass Menschen miteinander reden, in Sport-Mannschaften ebenso wie in der Ehe oder im Betrieb, sei so wesentlich für den Erhalt und Erfolg all dieser Gruppierungen, betonte er. Inzwischen unterrichtet er seit seinem “Schicksalsschlag”, zu Beginn der 80er-Jahre keine Lehrerstelle zu bekommen, seit über 30 Jahren selbständig, sowohl im Bereich Sport, Wirtschaft, Ehrenamt usw. Augenhöhe mit seinen Kunden wie auch gute Selbstfürsorge, Freundlichkeit, aber auch Abgrenzung seien dem Vorsitzenden des Gewerbevereins Biebertal wichtig.
To cut the story short: Zum Ende der Veranstaltung, die von den Zuhörern als bereichernd kommentiert wurde, konnte jeder für sich einschätzen, wie ausgeprägt seine Resilienz-Fähigkeiten in den Bereichen >Selbststeuerung, Optimismus, Eigenverantwortung, Lösungsorientierung, Akzeptanz, soziale Kontakte und Zukunft gestalten< bei sich selbst ausgeprägt sind und wo Potential für weitere Entwicklungen liegen. Für die Weiterarbeit im Alltag bekam jede/r noch ein kleines Merk-Kärtchen mit den “10 Faktoren zur Förderung der Resilienz”: 1. Ich vertraue in meine Fähigkeiten 2. Ich weiß, dass sich mir eine neue Tür öffnet, wenn sich eine Tür geschlossen hat. 3. ich spreche meine Bedürfnisse, Ängste und Sorgen klar und deutlich an. 4. Ich erlebe “Probleme” bewusst als Herausforderungen, sie liefern mir Chancen. 5. Ich verschwende keine Kraft für Situationen, die ich nicht ändern kann. 6. Ich hole mir Hilfe aus meinem Umfeld, wenn ich selbst nicht mehr weiterweiß. 7. Ich bin stolz auf mich, wenn ich Ziele erreiche – auch wenn sie “klein” sind. 8. Ich entwickele meine empathischen Fähigkeiten weiter; Gefühle sind mir wichtig. 9. Ich schaffe mir positive Rituale und Routinen, die mein Selbstbewusstsein stärken. 10. Ich führe regelmäßig Selbstgespräche auf dem Weg, meine Resilienz auszubauen.
Wie im Blättchen verkündet wurde, ist die Bushaltestelle Sonnenstraße in Fahrtrichtung Gießen vom 19.07. – voraussichtlich 23.08. wegen Bauarbeiten gesperrt. Fahrgäste werden gebeten, die Haltestelle Fellingshäuser Straße zu nutzen. Eventuell wird kurzfristig bei der Ampel gegenüber der Großsporthalle eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Frau Ortmann fragt dies diese Woche bei der VGO an.
Weitere Infos findet ihr unter rmv.de oder im SWG- und VGO-Kundenzentrum (Tel. 0641 708-14 00)