Erfolgreiches Kürbisschnitzen am 27.10.2024

Pressemitteilung der Natur- und Heimatfreunde Krumbach

Am 27. Oktober 2024 trafen sich 25 Kinder und etwa 25 begleitende Erwachsene der Kultur- und Heimatfreunde Krumbach zum traditionellen Kürbisschnitzen in der Mehrzweckhalle Krumbach.
Für anderthalb Stunden verwandelten sich die Teilnehmer in kreative Künstler und schnitzten mit Begeisterung ihre Kürbisse.
In der Zwischenzeit bereiteten fleißige Helferinnen und Helfer eine köstliche, frische Kürbissuppe mit Würstchen und Brötchen vor, die nach der kreativen Arbeit im Anschluss verzehrt wurde.
Der Höhepunkt des Abends war, als es draußen dunkel wurde und die geschnitzten Kürbisse in voller Pracht leuchteten.

Lesen Sie weiter unter: Krumbach.Erfolgreiches Kürbisschnitzen

Tempo 30? oder was…

Ich möchte mal einen kleinen Bericht machen, über unsere Straße. Am Turnerplatz. Denn, auch hier gilt “eigentlich” Tempo 30. So, wie in vielen Straßen in Biebertal. Doch, ehrlich gesagt, halten sich nicht so viele da dran. Z.B. Busse. Die “Donnern” hier rauf und runter. Nicht alle, aber leider zu viele. Auch Autos. Das auch hier viele Kinder wohnen und spielen, gerade oben am “Spielplatz” am Turnerplatz, ist wohl nicht so wichtig. Ok, der Spielplatzt ist oben vom Wäldchen gegenüber, da muss man eh langsam machen, aber wenn auch da Kinder rüber rennen…. Kinder sind unberechenbar. Und ob man da dann noch rechtzeitig Bremsen kann wen man zu schnell ist, ist fraglich.

Klar, Tagsüber, fahren die Fahrzeuge nicht ganz so schnell, aber, sobald es Dunkel wird, jau, geht die “Post” ab.

Wenn auch Ihr mal ein Bericht über eure Straße haben möchtet, sprecht uns einfach an, Das Team vom BBB hilft da immer gerne.

Fotos: F.Scholz

Busverbindungen werden ausgebaut

Im Dezember ist es wieder soweit. Der Fahrplan wird angepasst. Und das ist sogar gut für die Biebertaler, denn wir bekommen mehr Fahrzeiten. Was genau das bedeutet, möchte ich hier mal als Überblick darstellen. Die neuen Fahrpläne werden dann im Dezember auf unserer Infrastrukturseite veröffentlicht.

Linie Gi-41 Gießen – Heuchelheim – Rodheim – Königsberg und zurück:

Samstags wird es 3 zusätzliche Touren geben. Sonntags sogar 5 weitere Fahrten. Damit wird am Wochenende der Stundentakt geschaffen.

Linie Gi-42 Gießen – Heuchelheim – Rodheim – Erda und zurück:

Hier wird es ebenfalls zum Stundentakt kommen. Dafür gibt es 2 weitere Fahrten nach Erda und 3 nach Gießen.

Was das allerdings mit den Preisen macht, kann ich nicht beurteilen. Diese werden ja nicht mit dem Fahrplanwechsel verändert, sondern zu Beginn eines neuen Jahres. Dass das 49€ Ticket dann ab Januar 58€ kosten wird, sollte sich bereits rumgesprochen haben. Das sind immer noch keine 2€/Tag für ein Ticket, dass Deutschlandweit gilt. Auch wenn es viele Beschwerden auf Facebook über die Fa. ESE gibt, so sind wir in Biebertal sehr gut an den ÖPNV angebunden. Da gibt es Ortschaften im Kreis Gießen, da kommt man am Wochenende überhaupt nicht in die nächste Stadt mit dem Bus. Zusätzlich gibt es noch Gespräche mit benachbarten Streckennetzen über weitere Verbesserungen der Angebote.

Insgesamt entstehen für den Fahrplanausbau auf alle Strecken im Kreis Mehrkosten in Höhe von 112 000€. Davon trägt der Kreis einen Großteil, 25 000€ steuert die Stadt Gießen bei und 15% übernehmen die Kommunen.

Quelle: Gießener Anzeiger vom 27.09.2024

Demenz – wichtig: frühzeitig erkennen

Organisiert von der Bürgerhilfe Biebertal sprach die Rodheimer Apothekerin Ina Helbing am 1. Oktober im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Krumbach über Frühsymptome der Demenz. Dabei betonte sie vor allem die beidseitige “Blindheit”* bei diesem Thema, zu dem unbedingt hingeschaut werden müsste.
(z.B. läuft im Oktober 2024 in der VHS in Lich eine Ausstellung zum Thema!)
* “Beidseitige Blindheit” meint hier zum einen das oft schamvolle Verstecken und Herunterspielen der eigenen Defizite, der Vergesslichkeit, des Nichtverstehens, das z.B. als Schwerhörigkeit abgetan wird, oder die Orientierungsschwierigkeiten von Betroffenen und zum anderen das nicht wahrnehmen oder nicht wahrhaben wollen dieser Erkrankung im Umfeld der Erkrankten.

Am Anfang der Demenz sind häufig das Kurzzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit gestört, während man sich über “alte Inhalte”, über früh Gelerntes und Erlebtes, oft sehr gut unterhalten kann. Auch früh oder viel geübte Fähigkeiten, wie z.B. Sticken, Lieder singen, Gedichte aufsagen oder Kreuzworträtseln, können oft verblüffend gut funktionieren.
Man sollte sich aber nicht täuschen lassen: Häufige Reaktionen, um dem Anerkennen der Defizite zu entgehen, sind sozialer Rückzug (zum Teil mit depressiven Episoden), kreative Umgehungslösungen oder aber auch aggressives Verhalten – das von Außenstehenden unbedingt als Reaktion auf die innere Not zu verstehen ist oder auf Wesensveränderungen durch Fehlfunktionen im geschädigten Gehirn zurückzuführen ist. Es ist nicht persönlich zu nehmen! Denn in den meisten Fällen liegen neurodegenerative Erkrankungen und/oder Durchblutungsstörungen des Gehirns zugrunde. Zu den selteneren Ursachen für eine Demenz zählen zum Beispiel Stoffwechselerkrankungen, Medikamente, Wasser- oder Vitaminmangelzustände.

Es gilt sich immer wieder bewusst zu machen: Es ist hier selten geplant böswilliges Verhalten (wobei es das natürlich auch gibt); die Erkrankten können nicht anders, sie wissen es nicht anders oder haben vieles rasch wieder vergessen! Wiederholungen sind keine Seltenheit – und sollten vom Zuhörer immer wieder freundlich angenommen werden. Es nutzt nichts, dagegen zu reden oder zu erinnern; da ja gerade die Erinnerung, die Merkfähigkeit für kürzlich Erzähltes oder Getanes fehlt.
Für Pflegende ist das, wie nörgelndes Beschimpftwerden, schwer auszuhalten, nichts kann man richtig machen, “alles” wird aggressiv abgewehrt; aber letztlich beschreibt dieses Verhalten lediglich den inneren Zustand der Betroffenen, die ja spüren, dass sie nicht mehr “richtig” funktionieren. Erschwerend kommt dann oft hinzu, dass das im Alter gezeigte Bild der geliebten oder bekannten Person den eigenen frühen Erfahrungen mit dieser nun bedürftigen Person nicht mehr entspricht.
Professionelle Hilfe ist da unbedingt anzuraten! – für beide Seiten!

In Deutschland leiden etwa 1,2 Millionen – bald 3 Millionen – Menschen an einer Demenz.
Pflegende Angehörige, oft berufstätig und noch mit ihren Kindern beschäftigt, meist ohne Unterstützung einer Großfamilie, kommen bald an ihre Belastungsgrenzen, werden selbst krank, so dass das krankheitsbedingte “nicht mehr können” das bislang ausgebliebene STOP und Nein unabdingbar macht.
Ein weiteres Problem: In den Pflegeeinrichtungen wird dem erhöhten Arbeitsaufwand mit dementen Patient/innen im Personalschlüssel keinerlei Rechnung getragen. Hinzu kommen der allgemeine Personalmangel, die demographische Entwicklung von immer weniger jungen Menschen bei steigender Zahl Älterer und – last but not least – die fehlende Anerkennung dieser mental wie körperlich schweren Arbeit 24/7 mit Schicht- und Wochenenddiensten. Hier bedarf es flexibler Arbeitsmodelle, positiver Bilder vom Arbeitsalltag, wie auch Freizeitausgleichsmöglichkeiten, und Wertschätzung, so dass diese Berufe attraktiver werden.

Die Tagesschau berichtete in einem Interview mit Professor Lars Timmermann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und Direktor an der Klinik für Neurologie an der Uniklinik in Marburg, am 01.12.2023: “Es ist wichtig, Demenz früh zu erkennen” über die neuen Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung der Demenz.

Orientierend können Sie sich einem Selbsttest unterziehen. Sinnvoll ist es allerdings, einen neurologischen Facharzt oder eine Gedächtnissprechstunde aufzusuchen – wofür oft eine Überweisung vom Hausarzt notwendig ist. Sprechen Sie also unbedingt mit Ihrer/Ihrem Hausärztin oder Hausarzt.

Bild: Wikipedia

Die Kunst, dem Alter zu begegnen

Inspiriert durch das gleichnamige Buch von Dr. Helmut Luft, * 1924, Nervenarzt und Psychoanalytiker,
Brandes & Apsel Verlag, 2. Aufl. 2014 (275 Seiten)

Besser verstehen, was während des Alterns und im Alter vor sich geht.

Zu diesem Thema habe ich für den Vortrag am 3. September 2024, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus Krumbach inhaltlich folgende Aspekte ausgewählt:

–             Verschiedene Alter, die wir denken
–             Alter ist relativ – Die Zeit weist weit über uns hinaus
–             Das individuelle Altern – ein Stirb und Werde
–             Nichts geht verloren; nichts ist in der „Glaskugel Zukunft“ zu sehen
–             Entwicklungen, die wir persönlich nehmen
–             Zoon politikon’1) – im Spannungsfeld des Zeitgeistes
–             Der Umgang mit Gefühlen
–             Ein Mensch, zwei Wörter: Körper und Psyche
–             Vorteile des Alterns
–             von Nutzen der Alten – Soziales Engagement

–             Der Abschied

Wer den gesamten langen Text, der so den Rahmen des Vortragsabends sprengen würde, lesen möchte, findet ihn über folgenden Link.

*1) Der Duden bezeichnet den zoon politikon als „der Mensch als soziales, politisches Wesen“.

Foto: Teil eines holländischen Hinweisschildes

Parkbuchten in Biebertal/Rodheim

Hallo liebe Gemeinde,

in vielen Dörfern in Biebertal sind Parkbuchten aufgemalt worden. Auch in Rodheim. Aber, im “Vorderdorf” ist noch nichts gemacht worden, außer die Parkbuchten Am Turnerplatz – siehe Foto.

Warum denn nur hier? Früher hatte die ganze Straße diese Parkbuchten vor dem Haus. Dies ist auch sehr sinnvoll, denn wenn Hof Schmitte oder der Gailsche Park Veranstaltungen haben, wird hier echt komplett bescheuert geparkt. Da frag ich mich oft, wo die Personen den Führerschein gemacht haben. Daher die Bitte:

Könnt ihr nicht überall solche Parkbuchen aufmalen? Die Anwohner werden es danken.

Grüße

Bilder: F.Scholz

Vandalismus im Bornweg

Guten Tag, liebe Gemeinde.

Wie Sie es sicherlich schon gehört haben, wurde im Bornweg Vandalismus betrieben. Und zwar an der Fledermaus-Höhle. Ich frage mich, was soll das? Was sind denn das für Deppen!!

Haben die nix Besseres zu tun? Diese Menschen haben wohl wenig bis kein Gehirn. Gerade noch soviel, um zu existieren. Echt, mir fehlen da die Worte. Da gibt es Menschen, die viel Zeit, Geld und Schweiß in solche tollen Sachen investieren, und dann wird das alles mit “Füßen” getreten. Ich hoffe, die Deppen werden gefunden. Dann sollen diese Menschen es wieder so aufbauen wie es war.

Anstatt so einen Blödsinn zu machen, sollten Sie was gescheites machen. Arbeiten zum Beispiel, oder in den Wald gehen um zu laufen. Wenn Sie Aggressionen haben. Das hilft. Ich hoffe mal, dass es nun langsam mal reicht, mit dem Kaputtmachen! Bitte lasst es, zum Donnerwetter nochmal!

Bilder: F.Scholz

5 Jahre Biebertaler Bilderbogen 15.7.2024

v.l.r Alfons, Winfried, Christoph, Friedhelm und Eveline

Hallo ihr lieben Menschen da draußen.
Heute, vor 5 Jahren, am 15.7.2019, trafen sich in Fellingshausen, 2 Personen. Einer aus Rodheim und natürlich die Person aus Fellingshausen. Er war es auch, der schon lange die Idee hatte, eine Digitale Dorfzeitung zu machen. Nur, so alleine, ist das blöd. Da wir 2 uns bei einer anderen Veranstaltung kennengelernt hatten, und die nicht unseren Vorstellungen entsprochen hatte, sind wir dort weg. Und, schwupps, war der BBB Biebertaler Bilderbogen geboren. Winfried, war, ist, die tragende Kraft. Er macht die Technik. Als wir zwei dann bei Winfried saßen, kam Eveline dazu. So, da waren wir dann zu 3dritt. hier geht es zum Bericht

Bild: Team

Klingeln für Radfahrer gilt nicht…

Hallo Ihr Radfahrer (auch weibliche) da draußen. Das Thema klingeln hatten wir schon oft hier im BBB. Aber es scheint so, als wäre es ein Dauerthema. Ich bin auch Radfahrer, wenn ich Personen vor mir sehe, dann mach ich mich bemerkbar, gerade wenn die Person mir den RÜCKEN zu kehrt. Noch mehr passe ich auf, wenn ein Hund dabei ist.
Ich weiß nicht was das soll. Man kann doch klingeln! Gut, es gibt ne Menge Räder, die haben gar keine Klingel. Kostet aber nicht viel!

Am späten Sonntagvormittag war ich an den Bachgärten in Rodheim unterwegs. Dies ist ein Weg, der von Radfahrer/innen und Fußgänger/innen genutzt wird. Dort gibt es kein Schild wie und wo man fahren oder gehen soll.
Dann, als ein “möchte gern Tour de France Teilnehmer” an mir vorbei gesaust ist, habe ich ihn gebeten zu klingeln.

Er meinte, ich sollte rechts gehen..ok..dann hätte er mich über den “Haufen gefahren.”
Ich war auf der linken Seite ganz gemütlich unterwegs. Klingeln? Für Ihn, den “Möchtegern – Tour de France – Teilnehmer” eindeutig Nööö! Warum auch?
Ach ja, er war nicht der einzige. Keiner, aber auch keiner hielt es am diesem Morgen für nötig, auf sich aufmerksam zu machen. Traurig sowas. Dabei ist es doch gar nicht so schlimm. mal zu klingeln!
Hey, das ist für uns Fußgänger sehr gut. Denn auch wir haben hinten keine Augen. Oder habt ihr Radfahrer welche? Hier sollte man Respekt haben. Beide Seiten!
Leider ist dies kein Einzelfall.. bei weitem nicht.

Bilder: F.Scholz

Achtung! Erneut Fahrplanänderung auf Gi-42

Änderung wirksam mit Schulstart am 15.01.2024

Der Fahrplan für die Linie Gi-42 wurde erneut angepasst. Es betrifft aber nur morgens die Busse, die Richtung Gießen fahren und nur die Schulbusse. Allerdings fährt jetzt ein Bus in den Kropbacher Weg bereits einige Minuten früher. Für die Hohensolmser Kinder ändert sich nichts, aber in Erda wartet er nicht mehr, sondern fährt direkt weiter. Also Erdaer aufgepasst, Abfahrt nach neuem Plan am Rathaus 10 Minuten früher!

Das heißt natürlich, dass auch alle anderen nachfolgenden Haltstellen 10 Minuten früher Abfahrt haben. In Frankenbach startet um 06:55 dafür ein weiterer Bus, der auch Krumbach einsammelt und bis in den Kropbacher Weg fährt.

Bitte guckt genau, wie die Schulbusse ab morgen fahren! Den kompletten Fahrplan findet ihr natürlich unter Infrastruktur.

Screenshot: C. Haus