Ein wunderbares Geschenk der Eibenstocker Partnergemeinde
Foto Alfons Lindemann
Haben Sie schon mal die Holzfiguren der Pyramide genauer betrachtet? Wir haben das beim Fotografieren kürzlich getan und dabei ganz unterschiedliche Darstellungen entdeckt. Jede Gemeinde gibt sich ihre eigenen Figuren, in der Regel sind das solche, die für die Ortsgeschichte von Bedeutung sind. Das gilt auch für die Ortspyramide, die jetzt wieder auf dem Rasen in der Nähe unseres Rathauses steht. Dort wurden in Absprache mit den Schnitzern aus dem Erzgebirge verschiedene Berufe dargestellt, die in den Orten Rodheim, Bieber, Frankenbach, Krumbach, Fellingshausen und Königsberg ausgeübt wurden. Die kleinen Fotos (siehe Rodheim) zeigen die Gestalten auf drei Etagen. Vor ca. 10 Jahren wurden sie von Mitarbeiterinnen der Seniorenwerkstatt frisch bemalt. Da die Pyramide och bis zum 6. Januar stehen wird, haben Sie selber die Möglichkeit, mal genauer zu gucken.
Wir wünschen allen unseren Leserinnen und Lesern besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Auch in 2024 werden wir den Bilderbogen weiter entwickeln und euch in der Dorfzeitung mit allem aus Biebertal und Umgebung auf dem laufenden halten. Schaut also immer wieder gerne rein.
Aber nicht nur wir senden Weihnachtsgrüße an euch, sondern auch andere aus unserer Gemeinde:
Liebe Sonja Kraft, auch wir vom Team Bilderbogen danken dir für deine Mühe um die Vereinsrundschau. Gerne haben wir dich auch dort mit Beiträgen und Berichten unterstützt.
Ja das war es vorerst mit einer Zeitschrift für Biebertal. die 4 x im Jahr erschien. Und was man aus dem Internet erfährt, war diese bei den Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Seit 2016 ist Sonja Kraft als Redakteurin für diese Zeitschrift verantwortlich. Sie hatte diese damals von Hans Otto Bott übernommen und sich seitdem um den Inhalt gekümmert. Eine Arbeit, die es auch hier zu würdigen gilt. Denn Berichte sind nicht in 5 Minuten geschrieben. Das merken wir vom Bilderbogen-Team jeden Tag. Unterstützt wurde sie natürlich von zahlreichen Personen im Hintergrund. Ob Sven Stinn mit seinen Bildern, oder Dirk Schulte, der für den Druck sorgte. Ohne solche Personen kann man eine solche Zeitschrift nicht herausbringen. Und kostenlos ist sie nur für uns Bürger. Dank zahlreicher Werbeanzeigen in der Vereinsrundschau konnten die Kosten dafür übernommen werden.
Deshalb hier noch mal ein dickes Danke für deine Arbeit. Und wer jetzt glaubt, Sonja ruht sich auf den Lorbeeren aus, der irrt gewaltig. Sonja ist eine Macherin und mit der FairWandelBar hat sie ja ein weiteres Projekt, was ihr am Herzen liegt. Vielleicht findet sich ja jemand, der die Vereinsrundschau fortführen möchte. Eine Einarbeitung bekommt derjenige mit Sicherheit. Ein ausführliches Interview mit Sonja folgt im neuen Jahr.
Und liebe Sonja, wenn du hin und wieder mal Artikel loswerden möchtest, dann darfst uns diese gerne einreichen.
Bild: Sonja Kraft, Facebook Titelbild: Sven Stinn Quelle: aktuelle Vereinsrundschau4/2023
“Dieser Beitrag nimmt Bezug auf einen Artikel im Gießener Anzeiger vom 02. 12. 2022 Demnach gibt es aus dem Schwimmbadinvestitionsprogramm (SWIM) eine Förderung in Höhe von 150.000€. Voraussetzung sei jedoch, dass die Sanierung bis Ende 2023 abgeschlossen wäre. Die Gemeinde hätte einen Eigenanteil in Höhe von 1,18 Millionen € zu tragen. Diese Zahlen finde ich im Haushaltsplan 2023 der Gemeinde Biebertal nicht wieder.“
Der nebenstehende Text aus dem Veranstaltungskalender des “Gießener Anzeiger” vom 18. Dezember 2023 kündigt weiterhin an, dass das Biebertaler Hallenbad voraussichtlich bis Ende November 2023 geschlossen sein wird.
Das war ja dann wohl nichts. Ist diese falsche Ankündigung niemanden vom Bau- und Umweltamt aufgefallen?
Wäre es nicht angebracht, mal eine öffentliche Erklärung gegenüber den Bürger/innen von Biebertal zu geben, warum sich auch hier die Bauarbeiten verzögert haben? Alles was man sonst hört, sind Gerüchte. Das kann doch nicht wirklich im Interesse der Gemeindeverwaltung liegen!
Der oben stehende (aus meinem eigenen Artikel zitierte) Text deutet darauf hin, dass die Förderung aus dem SWIM-Programm nun wohl nicht abgerufen werden kann. 150.00€ einfach vergeigt? Was ist da passiert? Hat die zuständige Verwaltung nicht korrekt gehandelt? Haben die Gemeindevertreter, die das auch kontrollieren sollten, nicht aufgepasst?
Fröhliche Weihnachten!
Foto und Screenshot Eveline Renell
Nachtrag: Screenshot aus dem Gießener Anzeiger vom 21. Dezember 2013 Die Gemeinde hat reagiert. Jetzt steht unter Hallenbäder …”bis auf Weiteres geschlossen”.
Daran dass so manches bei der Gemeinde länger dauert, habe ich mich gewöhnt. Man sieht es ja an aktuellen Projekten wie F’euerwehrstandort Mitte, Bauhof oder Schwimmbad. Aber was mich jetzt im Blättchen überrascht hat, das ist die öffentliche Bekanntmachung des geprüften Jahresabschlusses 2019. Noch mal zur Verdeutlichung – wir reden nicht vom letzten Jahr sondern von dem vor knapp 4. Jahren!
Klar, ich verstehe, dass die Gemeinde ganz andere Summen zu bewältigen hat und so ein Haushalt nicht an einem Abend geprüft ist, aber dass man dafür 4 Jahre braucht? Zumindest kam am Ende des Haushaltes ein Gewinn heraus. Da so eine Buchführung in der heutigen Zeit komplett digital geführt wird, ich hoffe es, kann Corona für mich nicht ausschlaggebend gewesen sein. Schließlich mussten auch andere Berufsgruppen ihren Job weiter ausüben.
So steht in der hessischen Gemeindeordnung unter § 114, (1): Die Gemeindevertretung beschließt über den vom Rechnungsprüfungsamt geprüften Jahresabschluss, < über den> zusammengefassten Jahresabschluss und <über den> Gesamtabschluss bis spätestens 31. Dezember des zweiten auf das Haushaltsjahr folgenden Jahres und entscheidet zugleich über die Entlastung des Gemeindevorstands. Das wäre nach meiner Rechnung 2021 gewesen.
Aber mit dem GVBl1 vom 07.05.2020 auf Seite 321 unter § 112b (1) sind wir in Biebertal davon befreit, einen Gesamtabschluss aufzustellen. Das betrifft dem Gesetzestext nach alle Gemeinden mit weniger als 20 000 Einwohnern. “Der Verzicht auf die Aufstellung eines Gesamtabschlusses ist von der Gemeindevertretung zu beschließen“. So steht es zumindest in Absatz 3 des Paragraphen.
Das bedeutet für mich als Bürger unserer Gemeinde, diese kann – muss aber keinen Jahresabschuss machen und das, obwohl sie hauptsächlich mit unserem Geld in Form von Steuern finanziert wird. Ich hoffe auch für die Zukunft, dass unsere Gemeinde von einem Verzicht absieht. Schließlich sollten die Bürger einer Gemeinde schon erfahren, was mit dem gezahlten Geld passiert und wie die Gemeinde wirtschaftet. Und vielleicht dauert das in Zukunft auch nicht mehr 4 Jahre. Immerhin war das Jahr 2019 ein sehr positives Jahr mit einem guten Überschuss, wovon wir heute noch profitieren.
Wer sich jetzt den Jahresabschluss 2019 mal genauer anschauen möchte, kann dies in der Gemeindeverwaltung, Zimmer 6 seit gestern bis 05.01.2024 tun. Auch da frage ich mich als Bürger, warum genau ein Zeitraum gewählt wird, wo die Gemeinde minimal eine Woche geschlossen ist.
1 GVBL:Die Abkürzung „GVBl“ steht für Gesetz- und Verordnungsblatt. Mit den Gesetz- und Verordnungsblättern verkünden deutsche Bundesländer ihre Gesetze und Verordnungen. Die Gesetz- und Verordnungsblätter tragen meistens zusätzlich noch den Namen des entsprechenden Bundeslandes.
Das Saarland bildet hier eine Ausnahme. Denn die Funktion des Gesetz- und Verordnungsblattes wird hier vom Amtsblatt des Saarlandes übernommen.
Das GVBl ist in zwei Teile gesplittet. Im Teil I finden sich Gesetze und Verordnungen. Im Teil II werden Beschlüsse, amtliche Bekanntmachungen und allgemeine Bekanntmachungen veröffentlicht.
“Raum ist in der kleinsten Hütte” dachte sich wohl Caterina Hufschild. So organisierte sie für den 2. Adventssonntag nicht nur ein ganz besonderes Essen sondern stellte zugleich ein paar Zelte auf, in der schöne Dinge aus der Werkstatt von Evenius sowie von zwei handarbeitenden Frauen aus Biebertal gekauft werden konnten.
Caterina Hufschild mit Kundin
Links Strickwaren von Katja Heuser, oben Mona Weber mit “Mona´s Stoffwechsel”
Zurzeit ist das Café nur donnerstagss bis sonntags geöffnet. Aber es gibt immer mal wieder Besonderheiten. Gucken lohnt sich.
Diana kennt ihr ja jetzt schon. Wir haben sie bereits vorgestellt und berichten immer über ihre Veranstaltungen. So hatte sie am 09.12. diesen Jahres zur Kinder-Nikolaus Party im Aktivita Heuchelheim eingeladen. Auch diese Party war so beliebt, dass sie bereits am 26.11. ausverkauft war. Zwei Stunden lang wurde getanzt, gespielt und gesungen.
Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls bestens gesorgt. Es gab Kinderpunsch, Kaffee, frische Waffeln und ganz neu Lollywaffel am Stiel.
Und was darf auf einer Nikolausparty natürlich nicht fehlen? Richtig – der Nikolaus!
Er verteilte Geschenktüten an die Kinder. Dank gilt hier Edeka Falk für die Unterstützung.
Die nächste Veranstaltung ist auch schon geplant: Samstag 10.02.24 Kinder Fasching in Heuchelheim. Tickets gibt es bereits im Ticketshop unter www.tue-schad.de oder per Email info@tue-schad.de
Wir können nun mit der FAIR-WandelBar in Biebertal als Ort des Netzwerks für Nachhaltigkeit und Integration im Gleiberger Land Räume nutzen für unsere monatlichen Arbeitstreffen wie auch für unsere Grüne Stunde. Darüber freuen wir uns sehr, ein wichtiger Schritt, der mit viel Mühe und Engagement verbunden war! Dank dabei vor allem an Martin Evenius und Sonja Kraft.
Die neu gegründete, monatlich stattfindende Grüne Stunde wird gut angenommen. Besonders der Vortrag von Thorsten Geier zum nachhaltigen Gärtnern und die Filmvorführung Vandana Shiva im Rahmen des Filmfestivals der https://www.globalemittelhessen.de/ haben viele Gäste zu uns gelockt und so manche Person motiviert, bei uns mitzumachen. Der sehenswerte Film ist übrigens noch bis 16.01.2024 in der Mediathek zu finden: https://www.zdf.de/phoenix/dokumentationen/phoenix-vandana-shiva-100.html.
Unsere Kleidertauschparty für Frauen jeweils zweimal jährlich zum Saisonstart Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter hat sich etabliert und ist ein beliebtes und erfolgreiches Event geworden. Damit wollen wir auf jeden Fall weiter machen.
Die Aktion unserer Taschenbäume im EDEKA und Rewe in Biebertal läuft bisher leider noch nicht rund… Zwar werden die ausleihbaren Stoffbeutel und Taschen gerne mitgenommen, aber selten zurückgebracht. Gerne könnt Ihr alle weiter Werbung machen und dazu in Eurem Umfeld informieren. Nochmals ganz herzlichen Dank an die fleißigen Handwerker der Werkstatt der Evenius Sonnenstrasse GmbH, die die Taschenbäume gebaut haben!
Die regelmäßig nun in allen vier Amtsblättern der Gemeinden des Gleiberger Lands erscheinenden Biebern-Sie-mit!-Tipps (für Biebertal, Wettenberg, Heuchelheim und seit neuestem auch Lahnau) werden offenbar regelmäßig von vielen Menschen gelesen, wie uns die zugehenden positiven Rückmeldungen zeigen. Wir freuen uns und machen damit gerne weiter: Ideen für neue Themen oder auch Entwürfe für Tipps, in denen Ihr als Kooperationspartner*innen Euer eigenes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit vorstellen könnt, sind herzlich willkommen. Ebenso könnt Ihr uns Eure Termine zusenden, falls diese unter unseren Tipps mit veröffentlicht werden sollen.
Von der Projektidee eines Repaircafés haben wir uns vorerst verabschiedet, da uns die Ressourcen und Personen fehlen, die bereit sind, sich aktiv und verantwortlich „den Hut aufzusetzen“. Es gibt das Repaircafé in Wettenberg, die Seniorenwerkstatt in Biebertal, zudem haben wir von Ideen bzgl. eines Repaircafés in Heuchelheim gehört. Gerne vermitteln wir ggf. Kontakte.
Auch unsere Facebook-Gruppe läuft gut mit inzwischen 223 Mitgliedern https://www.facebook.com/groups/initiativenachhaltigesgleibergerland. Zwar gibt es außer von uns Admins nur selten eigene Beiträge der Mitglieder und insgesamt wenige Reaktionen, dies zeigt unserer Einschätzung nach aber einfach, dass wir alle einer oft zu großen Informationsflut ausgesetzt sind. Die mündlichen Rückmeldungen sind positiv, offenbar werden viele durch Facebook auch über unsere Aktionen informiert. Eine Instagram-Seite haben wir leider noch nicht, um auch mehr jüngere Menschen zu erreichen. Und der Aufbau und die Pflege unserer Websitehttps://biebern-sie-mit.de/ stockt leider ebenfalls. Aber wir bleiben dran. Per Email-Verteiler erreichen wir inzwischen 120 Personen. (Bitte meldet Euch, wenn Ihr aus der Liste genommen werden wollt.)
Caroline Seibert ist neu im Team der LEADER Region GiessenerLand e.V. https://giessenerland.de/news-und-termine/news/neu-im-team/ und hat damit mit dieser beruflichen Position und als Mitglied unserer Initiative eine wichtige Schlüsselposition. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg und Freude!
Ausblick und Termine 2024:
Die Grüne Stunde am 21.12.23 entfällt!
Grüne Stunde am 18.01.2024:Frank Renner informiert über Balkonkraftwerke und Kleinst-Solaranlagen.
Grüne Stunde am 15.02.2024: „Diät für den Gelben Sack“ – Barbara Marzell berichtet darüber, wie sie mit ihrer Familie ihren Plastikmüll um 40% reduziert hat.
Grüne Stunde am 21.03.2024: Tauschaktion für Osterschmuck und Gartendeko sowie für Gartenzubehör und Saatgut.
Grüne Stunde am 18.04.2024: Workshop „Putzmittel selbst herstellen“ (mit Anmeldung).
Unsere nächste Kleidertauschparty für Frauen findet statt am Samstag, den 27.04.2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr in den Räumen der Evenius Sonnenstraße. Anschließend laden wir alle zu einer Modenshow mit Tanz in den neuen Klamotten ein. Wie immer nehmen wir vorab gut erhaltene Kleidung entgegen. Falls Ihr oder Menschen in Eurem Umfeld in den kommenden Monaten also schon Klamotten aussortiert, legt sie für uns beiseite!
Meldet Euch gerne, wenn Ihr aktiv bei uns mitmachen wollt :-)!
Euch allen eine entspannte und zuversichtliche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr 2024! Informiert euch, seid kritisch und haltet die Hoffnung wach.
Auch auf der Homepage der Psychologists For Futurehttps://daskannstdutun.de/ geht es darum, was wir alle als Einzelpersonen angesichts der Klimakrise tun können und wie wir uns selbst motivieren können, ins konstruktive und sinnvolle Handeln zu kommen.
Der VdK in Hessen feiert Geburtstag! So auch die VdK-Ortsgruppe Rodheim, die sich inzwischen als VdK-Ortsverband Rodheim, Vetzberg, Königsberg und Frankenbach zusammengeschlossen hat und heute 464 Mitglieder verzeichnet.
Zur Feier in der Gaststätte »La Vinia« begrüßte Doris Harbach (2.v.r), Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes, Mitglieder und Gäste. Präsenten gab es für ihre engagierte Vorstandsarbeit für Marion Blahusch (l.) und Brigitte Bremer (r.); und, anlässlich ihres kürzlich gefeierten Geburtstags von Frau Ortmann (2.v.l.), auch für sie einen Blumenstrauß. (Bildmitte Sascha Lember, VdK-Kreisvorsitzender)
In ihrem Geburtstagsgrußwort sagte Biebertals Bürgermeisterin Patricia Ortmann: “Der VdK ist die Stimme der Menschlichkeit und ein wichtiger Impulsgeber in Fragen sozialer Gerechtigkeit. Mit zwei Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband Deutschlands. Teilhabe, Mobilität im Alter, Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, fürsorgende Pflege und auskömmliche Renten sind seine Themen, die er aktiv verfolgt”. Weiter zitierte sie den heutigen hessischen Ministerpräsident Boris Rhein, der im Juni 2013 sagte: “Kompetent und hilfsbereit auch für Menschen in schwierigen Lebenslagen, das sei der VdK.” Sascha Lember, Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Gießen überbrachte dessen Grüße: “Den VdK wird es noch lange geben”, sagte er. “Mein Dank gilt dem örtlichen Vorstand und den ehrenamtlichen Sprechpartnern hier im Ortsverband. Es ist es wert, dass wir uns für die sozialen Belange engagieren.” Doris Harbach berichtet, dass der Ortsverband inzwischen stattliche 464 Mitglieder zählt. Wichtig sind dabei Aktivitäten und Geselligkeit, die im Ortsverband nicht zu kurz kommen: Am 24. April 2024 wird die Ortsgruppe die Bäckerei im Globus Dutenhofen besuchen. Die Jahreshauptversammlung ist für den 6. April 2024 terminiert.
Rückblick Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Sozialrenten, keine Rentenversorgung für Kriegsopfer, keine Prothesenversorgung für Körpergeschädigte. Am 13. Dezember 1946 wurde die Selbsthilfeorganisation »Verband der Körperbehinderten, Arbeitsinvaliden und Hinterbliebenen für Groß-Hessen« von den Behörden zugelassen. Schnell verbreitete sich die Idee in ganz Deutschland. Der VdK (Verband der Kriegsbeschädigten) wollte also anfangs den Kriegsopfern des Zweiten Weltkrieges zur Seite stehen und entwickelte sich in den Folgejahren auch zum politischen Sprachrohr. Kämpfte er zunächst für die staatliche Versorgung der Kriegsbeschädigten und ihrer Angehörigen, öffnete sich der VdK Anfang der 70er Jahre für alle Hilfsbedürftigen. Heute ist es der größte Sozialverband in Deutschland, der sich für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung einsetzt.
1948 wurde die VdK-Ortsgruppe Rodheim von Karl Bender, Heinrich Weber, Konrad Leicht, Ludwig Hofmann und Heinrich Wagner gegründet. Ihr Wahlspruch: Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mensch. Das blieb auch mit Friedel Listmann so, der seit 1965 die Ortsgruppe für 41 Jahre als Vorsitzender führte. Der damalige Kassenwart und zweite Vorsitzende Berthold Klingelhöfer würdigte dessen Verdienste, als stets sozial, menschlich und vor allem auch fachlich kompetent. Uneigennützig habe er sich für die Belange der Mitglieder des VdK eingesetzt und sehr vielen weiterhelfen können.
Anfangs, da in Vetzberg keine VdK-Ortsgruppe bestand, schlossen sich die Vetzberger der Rodheimer Gruppe an. Rodheim stellte den Ersten Vorsitzenden und Vetzberg den Stellvertreter. 1961 kam es dann wegen Querelen im Vorstand zur die Trennung. Rodheim zählte damals 92, Vetzberg 34 Mitglieder. 1989 wechselte durch die Kreisreform die Ortsgruppe Rodheim vom VdK-Kreisverband Wetzlar zum Kreisverband Gießen. Die ehemalige VdK-Ortsgruppe Frankenbach hatte sich durch die Gebietsreform nach Erda umgemeldet. Da es in Frankenbach nun keine Ortsgruppe mehr gab, meldeten sich die Sozialrentner beim VdK Rodheim an. Damit wurde die Ortsgruppe Rodheim für die Frankenbacher tätig. Dabei war Marianne Weber eine unermüdlich tätige Werberin für Frankenbach. Für den Königsberger VdK-Vorsitzenden Friedrich Kauß fand sich kein Nachfolger und die Mitglieder wechselten 1990 zur Ortsgruppe Rodheim. Auch nach dem Tod des VdK-Vorsitzenden Erwin Bremer fand sich in Vetzberg kein Nachfolger und die Mitglieder schlossen sich wieder der Rodheimer Ortsgruppe an. Ohne Erfolg wurde 2006 versucht, eine Gesamt-VdK-Ortsgruppe Biebertal mit Bieber und Fellingshausen/Krumbach zu gründen. Damals hatte die VdK-Ortsgruppe 208 Mitglieder. Daher wurde für die Ortsgruppe Rodheim, Vetzberg, Königsberg und Frankenbach ein neuer, verjüngter, Vorstand mit Peter Weber als neuem Vorsitzenden gewählt. Da er 2017 plötzlich im Alter von 54 Jahren verstarb, wurde das 70-jährige Bestehen des Verbandes erst 2018 gefeiert. “Peter war durch sein freundliches Wesen überall beliebt und engagiert”, würdigte der damalige zweite Vorsitzende Hans Gerlach den verstorbenen Vorsitzenden. 2018 wurde Doris Harbach zur neuen Vorsitzenden und Doris Rolshausen sowie Kerstin Paulus zu zweiten Vorsitzenden gewählt.
Hallo ihr “Schneemenschen” da draußen. Zumindest war das Wetter am 4.12.2023 so. Es hat gemütlich vor sich hin geschneit. Heute haben wir wieder einen Gastbeitrag von meiner guten Freundin Diana Schad. Der Nikolaus-Truck war in Rodheim unterwegs bei einem Lebensmittelgeschäft, bzw. vor dem Lebensmittelgeschäft.
Hier konnten ab 15:30 Uhr die Kids sich mit dem Nikolaus fotografieren lassen und es gab danach noch eine kleine Geschenktüte. Den ganzen Bericht gibt es HIER.