Themen des Haupt- und Finanzausschusses, 9. 9. 2020

Hier wird entschieden, was die BürgerInnen bewegt und betrifft
  • Straßenumbenennung in Inwerkstraße
    Die Firma Inwerk hat für ihren Neubau bisher die Adresse „An der Amtmannsmühle 15“. Dieses Teilstück der Straße soll in Inwerkstraße umbenannt werden. Der Ortsbeirat Rodheim – Bieber ist dagegen. Die Verwaltung befürwortet die Umbenennung, da Inwerk zu den größeren Steuerzahlern der Gemeinde gehört.
    Wir meinen: Straßen, die geradeaus führen, sollten nicht plötzlich den Namen wechseln, das irritiert nur. Möchten die Betriebe, die sich in dem Areal noch ansiedeln werden, ihr Geschäft in der Inwerkstraße betreiben? Was passiert bei einer Insolvenz? Umbenennung? Die ist teuer. – Ein Bürgermeister aus Blumberg bei Berlin verkaufte Straßennamen an Firmen und füllte damit den Haushalt für Infrastrukturmaßnahmen auf. (Die Straßen im Industriegebiet sind überwiegend in ziemlich schlechtem Zustand / aus Focus September 2017).  
    Lesen Sie weiter: Infrastruktur

Bürgerinformationssystem und Bürgerportal

Es gibt sehr originelle Portale (Automuseum bei Norden), Foto Eveline Renell

In Zukunft wollen wir (der Bilderbogen) immer mal wieder über einige Themen der Biebertaler Kommunalpolitik  berichten. Regelmäßig werden in den Biebertaler Nachrichten die Tagesordnungen der Ausschüsse bzw. der Gemeindevertretersitzungen abgedruckt.  Aber was dahintersteckt, erfährt man nicht auf den ersten Blick. Dazu sind viele Klicks auf der Homepage der Gemeinde Biebertal erforderlich.

  1. Eingeben: Gemeinde Biebertal
    2. Anklicken, dann erscheint die Seite mit den Krokussen im Gailschen Park
    3. Politik und Verwaltung
    4.. Politische Gremien
    5. Bürgerinformationssystem
    6. Bürgerinfoportal
    7. Liste der Sitzungen
    > schwarz: nicht öffentlich, also kein Zugang möglich
    > grün: öffentlich, also Zugang möglich,
    zB. Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses am 9.9. 202010.
    Nummer der Sitzungsunterlagen steht rechts in grün
    Beschlussvorlage downloaden und gleich lesen

Ich muss zugeben, ich brauchte die Hilfe der Sachbearbeiterin Frau Fritsch, um dorthin zu gelangen, da es teilweise sehr klein geschrieben ist.  Der Bilderbogen schlägt vor, den Punkt Bürgerinfoportal schon auf der oberen Menüleiste anzuzeigen. Dann spart man doch eine Menge Sucherei, und ein paar mehr Bürger würden dieses Portal nutzen.

Bleibt Biebertal Radwege-Diaspora* ?

Foto: Wikipedia

Am 16. Sept. 2020, 19.30 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses in Rodheim findet die öffentliche Gemeindevertreter-Versammlung statt, in der unter TOP 13 (was wohl die Bedeutung des Themas bei uns unterstreicht ?) über die “Priorisierung der Baumaßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in Biebertal” beraten wird.

Am 27. 8. war im Gießener Anzeiger zu lesen, dass der Landkreis (nach 3 Jahren Arbeit) sein Radwegekonzept vorgestellt hat. Für 171 Radwege-Projekte stehen 139 Millionen Euro zur Verfügung.
34 mal wird die Prioritätsstufe A genannt. Biebertal ist nicht dabei.

Lesen Sie mehr, Zahlen und Karten dazu auf unserer Infrastrukturseite

  • Diaspora = ein Gebiet, in dem es nur Minderheiten gibt (ursprünglich religiöse), also hier: MInderheiten von Radwegen.

Muss erst etwas passieren?

Hier überquert der Junge die Straße

Seit Montag, 17.08. ist der Schulbetrieb wieder angelaufen. Die Ferien sind rum und das Büffeln hat begonnen. Jeden Morgen unter der Woche zwischen 10 und 20 nach 7 laufe ich vom Ort kommend in Richtung Gewerbegebiet, um meinen Arbeitsplatz zu erreichen. Seit Dienstag sehe ich jeden Morgen einen Jungen, der wohl da zu wohnen scheint, die Straße überqueren. Das Problem ist, der Junge ist noch ziemlich jung. Seine Mutter steht immer dabei und passt auf, dass auch wirklich nichts passiert. Aber muss erst etwas passieren, bevor da gehandelt wird? Spätestens nach dem Reweparkplatz wird das Gaspedal betätigt. Kurz danach kommt dann auch das Ortsausgangsschild, welches ja theoretisch die 50 km/h Höchstgeschwindigkeit innerorts aufhebt.

Ortsschild kurz hinter Rewe
Ausfahrt “Zur Amtmannsmühle” mit vielen LKWs

Zwar folgt ein paar Meter weiter schon wieder das Tempo 70 Schild, aber wenn einer den Jungen mit 70 km/h erwischt, brauchen die Sanitäter kurz weiter nur vor die Tür zu gehen, um sofortige Maßnahmen einzuleiten. Der Junge ist dann mit Sicherheit bis dahin geschleudert worden. Auch hat es an der Kreuzung ja schon den einen oder anderen Unfall gegeben. Also wäre doch eine größere Tempobeschränkung als 70 km/h und vor allem ein Schild “Fußgänger kreuzen” hier angebracht. Das Schlimme ist, es bremst auch keiner ab, um ihm vielleicht das Überqueren zu ermöglichen. Jeder muss immer der erste sein. Selbst wenn einer ins Gewerbegebiet abbiegen möchte kann nicht gewartet werden, sondern die dortige Hofeinfahrt wird zum Vorbeifahren genutzt.

Rad-/Fußweg nur auf einer Straßenseite

Mein Vorschlag wäre das Ortsschild bis nach der Kreuzung zu versetzen, um mindestens die 50 km/h einzuhalten. Am besten wäre noch eine weitere Reduzierung um Unfälle dort gänzlich einzudämmen.
Aber sehr wahrscheinlich muss wirklich erst etwas passieren, damit gehandelt wird.

Bilder: C. Haus

6. und 9. August – Nachtrag zu Erinnerungen an einen Besuch in Hiroshima und Nagasaki

Gebt mir Wasser, Berichte von Zeitzeuginnen des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki

Der folgende Text entstammt einem Referat bzw. einer Jahresarbeit, die Christoph Haus aus Frankenbach im letzten Jahr seiner Schulzeit schrieb:

Yoshihiro Kimura, 1945 Schülerin der 3. Klasse,
schreibt 1951 in der 9. Klasse ihre Erinnerungen auf

Jeden Tag um die Zeit musste ich das Bad heizen. Danach ging ich dann meistens an meine Hausaufgaben. Gegen fünf holte ich Vater und meine große Schwester an der Straßenbahnhaltestelle ab und wir gingen nach Hause und aßen zusammen Abendbrot. So lief bei uns damals jeder Tag ab.

Am Morgen des 6. August blieb Vater im Bett, weil er leichtes Fieber hatte. Meine Schwester und ich gingen zur Schule. Da hörten wir Fliegeralarm. (Das waren die Aufklärungsflieger der Amerikaner. Anm. d. Verf.)
Ich lief nach Hause und spielte dort eine Weile. Ich war das alles schon gewohnt, dann wurde Entwarnung gegeben und ich ging wieder zur Schule. Da unser Lehrer noch nicht da war, schwatzten wir miteinander.
Ungefähr um die Zeit hörten wir das Geräusch eines Flugzeugs und wir sahen es, sehr klein, am südöstlichen Himmel. (Das war der B-29-Bomber Enola Gay mit seinen beiden begleitenden Messflugzeugen. Anm.d.Verf.) Es wurde immer größer und war bald direkt über uns. Ich beobachtete es die ganze Zeit; ich wusste nicht, ob es ein amerikanisches Flugzeug oder eines von unseren war.
Plötzlich fiel etwas weißes, wie ein Fallschirm, aus dem Flugzeug. Fünf oder sechs Sekunden später wurde alles gelb. Es war, als hätte ich direkt in die Sonne geblickt. (Aufgrund der enormen Energiedichte steigen die Temperaturen im Innern der Bombe rapide auf 60 bis 100 Millionen Grad Celsius an. Anm.d.Verf.)
Dann gab es ein oder zwei Sekunden später einen gewaltigen Krach und alles wurde dunkel. Steine und Ziegel fielen mir auf den Kopf und für eine Weile war ich bewusstlos.

Dann begann es zu regnen. Die Regentropfen sahen wie schlammiges Wasser aus. Wir suchten Schutz unter einer noch schwelenden Eisenbahnbrücke. Bald hörte der Regen auf. Uns war kalt und wir gingen in die Nähe von brennenden Häusern, um uns aufzuwärmen.
Es waren viele Menschen dort. Aber kaum einer unter ihnen sah normal aus. Sie hatten geschwollene Gesichter und schwarze Lippen.
Ein Mann schwenkte die japanische Fahne, als ob er den Verstand verloren hätte und brüllte „Banzai, banzai!“. ((japanisch 万歳, dt. wörtlich „zehntausend Jahre“, sinngemäß „unzählige Jahre, sehr lange Zeit“ leben) ist in Japan ein Hochruf, der Freude und Glück für „10.000“ Jahre bringen soll. Anm.d.Verf.)
Ein anderer schwankte umher und sagte: „Ich bin ein General.“
Ich war sehr durstig und ging zum Fluss, um einen Schluck Wasser zu trinken. Viele schwarze Körper von Toten trieben den Fluss hinunter. Ich musste sie immer wieder wegschieben, während ich trank.
Lesen sie den ganzen Text der kleinen Yoshihiro auf unserer Geschichtsseite.

Leerstand – auch eine Chance für die Gemeinde

einfach mobil anrufen!

In Fellingshausen ist das Gebäude an der Rodheimer Straße (neben Ärztehaus) wieder zu vermieten.
Corona-bedingt haben viele soziale Einrichtungen einen größeren Raumbedarf. Die Mehrzweckhalle hat seit dem vergangenen Schuljahr Räume an die Nachmittagsbetreuung abgegeben. Von daher sind 460 m² zusätzlicher Raum, noch dazu gefliest und e b e n e r d i g ein Glücksfall, den man nicht ungenutzt vorbei gehen lassen sollte. In Bezug auf meinen Artikel über die Tagespflege kann ich mir auch gut vorstellen, dass man die Räume zusätzlich dafür nutzt. Ebenerdig ist dafür doch sicher besser als der 1. Stock wie in Rodheim. – Die Gemeinde hatte schon mal ein Auge auf dieses Gebäude geworfen. Die Miete ist nach meiner persönlichen Ansicht angemessen, wobei eventuell sogar noch Verhandlungs-Spielraum besteht.

In dem Gebäude war bis 2010 der Rewe-Nahkauf, zum Schluss ein Online-Versand für Kinderschuhe. Davor fand anfangs der Fellingshäuser Wochenmarkt statt.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: https://fellingshausen.biebertaler-bilderbogen.de/leerstand-auch-eine-chance-fuer-die-gemeinde/

Eine Erinnerung – Tag des Rades war bereits am 3. Juni

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist image.png

Seit 2018 liegen die Vorschläge der Bürgerinitiative Zukunftswerkstatt Biebertal vor. Wir plädieren dafür, dass die Bekenntnisse der Politik zum Rad umgesetzt werden. … nicht irgendwann, sondern zeitnah!
Der Klimawandel wartet nicht.
Wir hoffen, dass die vielen unvorhergesehenen Ausgaben durch Corona nicht als Entschuldigung dafür her halten müssen, man habe kein Geld – was Biebertal schon vorher ganz besonders betraf.
Verbindungen zwischen den Ortschaften, die Ergänzung fehlender Anschlussstücke und eine kontinuierliche Beschilderung sind für Besucher wie Alltagsradler wichtig,
ebenso wie sichere Rad- und Gehwege zu Schulen.

Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren lässt sich durchaus zumuten, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren.
Von der Schule am Bornberg bis zur Gesamtschule Gleiberger Land dauert das gut 20 Minuten, zur Herder- und anderen Gießener Schulen etwas länger. Kein Weg ist jedoch ohne kritische Stellen.

Alle beschriebenen Fahrradwege, die sich im Internet finden lassen, sind für Ausflüge gedacht, nicht für den Weg zur Schule und zur Arbeit. Gerade aber klare Verbindungsstrecken und oft auch brauchbare Beschilderungen fehlen.
Gerade in Nach-Corona-Klimawandel-Zeiten müssen solche Forderungen noch dringender gestellt werden. Denn an der frischen Luft ist die Infektionsgefahr gering; dafür aber wird das Immunsystem im Wetter gestärkt und geringere Auspuffabgase in der Luft sind für Klima und Gesundheit gut.

Übrigens:
Regeln lernt man am besten beizeiten, meint Eveline Renell: “Mit meiner damals neunjährigen Tochter fuhr ich per Fahrrad in die Innenstadt. In der Fußgängerzone sagte ich “Jetzt müssen wir absteigen, sonst gefährden wir die Fußgänger.” Ein alter Herr, der das hörte, sagte “Aber Ihre Tochter ist doch viel zu klein für solche Regeln.” Nachdem ich erwidert hatte, dass es besser sei, wenn sie sich von Anfang an richtig verhielte, mussten wir zur Seite springen, um nicht von einer Horde etwa 16 Jähriger Radfahrer über den Haufen gefahren zu werden. Die hatten solche Regeln offenbar nicht rechtzeitig gelernt.

Radweg-Beschilderung ist möglich

Foto: Lindemann

Seit April 2018 arbeiten Lollar, Staufenberg, Allendorf/Lumda, Rabenau, Buseck und Reiskirchen an einem gemeinsamen Konzept, das die Kommunen touristisch miteinander verbinden soll.
Zur gleichen Zeit trugen in Biebertal Bürger Informationen zu Radwegen und Tourismus zusammen und übergaben sie für die Regionalplanung an unsere Bürgermeisterin Patricia Ortmann und die Touristik-Fachkraft Christian Liebetruth, der sich mit einer halben Stelle ! ums Gleiberger Land kümmert.

Im August 2019 wurde das Nordkreiskonzept unter dem Namen “Gießener Lahntäler” vorgestellt. Nicht einmal ein Jahr später sind viele Radwege mit ganz frischen Beschilderungen bestückt. Jetzt weisen sie über die eigenen Kreisgrenzen hinaus und verbinden Gemeinden, wo vieles zuvor – wie in Biebertal – radwegemäßiges Niemandsland war.

Erstaunt kann man über die Geschwindigkeit sein, die nicht nur auf dem Radweg, sondern auch auf Verwaltungsebene an den Tag gelegt wurde.
Frau Schneider: Das wünschen wir uns auch für die Region Gleiberger Land!
Da lässt sich nur immer wieder appellieren, dass Biebertal an gut ausgebaute und beworbene Touristikregionen Lahn-Dill-Bergland sowie Marburg Stadt und Land grenzt!

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Glückwunsch zum Unabhängigkeitstag

Der Kopf auf der Pariser Weltausstellung 1878
(wikipedia)

Heute am 4. Juli ist amerikanischer Unabhängigkeitstag.
Wir gratulieren den 210 Besucher/innen aus den USA, die den Biebertaler Bilderbogen aufgerufen haben, und wünschen ihnen Frieden, Freiheit, Gleichberechtigung aller Menschen und Gesundheit!
Congratulations to the Independence Day

In diesen Ländern wurden die Videos des Biebertaler Bilderbogens in den vergangenen fünf Monaten gesehen.

Seit 6 Monaten sind die Nachrichten im BBB, die Videos seit 5 Monaten.
Insgesamt wurde in Deutschland 2203 mal ein Video aufgerufen, 210 Aufrufe kamen aus den USA. An dritter Stelle steht Frankreich mit 50 Aufrufen, danach Rußland mit 36 Aufrufen.

Insgesamt waren es 2745 Aufrufe weltweit, und das ohne die SocialMedia Kanäle wie Facebook.
Im nächsten Lebensjahr von BBB wird der Bereich “Bilder”, Foto und Video, erheblich ausgebaut, schließlich heißt es ja “Bilderbogen”.

Schreiben Sie uns, wie Sie auf den Biebertaler Bilderbogen aufmerksam wurden! Please write us, how you got contact of the Biebertaler-bilderbogen.de!

Fußgänger vs. Radfahrer

Bürgersteig in Rodheim Gießener Straße
Richtung Ortsmitte gesehen

Ich möchte mal ein Thema aufgreifen, das wohl im Moment wieder aktuell ist.

Ich gehe so ziemlich jeden Tag in Rodheim spazieren (nachmittags) und ich gehe dann an der Giessener Strasse Richtung Ortsmitte. Vorbei am AWO-Heim, über das Stück von Ecke Turnerplatz bis hin zur „Ortsmitte“ (AWO, Sparkasse, usw.) kamen mir schon sehr oft Radfahrer ENTGEGEN und auch von hinten kamen eine Menge Radler.

Kinder, die mit Ihren Eltern das Radfahren üben, da ist alles OK! Auch Kids, die so ca. 8 bis 10 Jahre sind, das ist auch OK. (Sollten aber von den Eltern gesagt bekommen, fahrt auf den Bürgersteig, fahrt aber keinen um, wäre schön)

Die tollsten Dinger sind: Auf einmal „schießt“ ein Radler an mir vorbei, ich beschwer mich, ok, hat sich entschuldigt, und dann sagte der Radler: Die Bremsen gehen nicht, HÄÄÄ??? Ja, diese Mountainbikes, kein Licht, keine Klingel und wohl auch keine Bremsen…zumindest bei dem Rad. Kaum an mir vorbei, fahren seine Kumpels und er auf dem Bürgersteig. weiter. Diese Menschen waren um einiges Älter als 10 Jahre, vom Alter her…

Die nächste „Unheimliche Begegnung“ auf dem Bürgersteig, da kam mir eine Person e n t g e g e n auf dem Bürgersteig! Diese Person war auch wesentlich älter als 10 Jahre.

Wieso, frage ich mich, fahren die alle auf den Bürgersteig? Hat die Gemeinde diesen Bürgersteig zum Radweg gemacht? Ich habe keine Schilder gesehen. Wenn die jetzt doch da sind, hmm, muss ich sie wohl übersehen haben.  Und dann muss ich aufpassen.

Ihr paar Radfahrer die so einen Blödsinn machen, Leute, dort gehen auch viele ältere Menschen lang (AWO), wie wollt ihr denn denen ausweichen, wenn dort immer viele Autos stehen? Hier die Mauer und dort die Autos. Denkt ihr eigentlich mal darüber nach, was ihr für einen Quatsch macht?  Solange, bis ihr mal jemanden über den „Haufen“ fahrt. (Ich wäre fast dran gewesen)

Radfahren macht Spaß, ja soll es ja auch bei dem Wetter. Aber es gibt auch Regeln. Ergo: Fahrt auf der Straße oder die Gemeinde muss/sollte den Bürgersteig als Rad/Fußweg kennzeichnen.

Straßenverkehrsordnung: Gemeinsamer Geh- und Radweg: Radfahrende haben keinen Vorrang, die Fußgänger müssen sie aber durchfahren lassen. Die StVO sagt, dass sie auf Fußgänger Rücksicht nehmen müssen. Das bedeutet, dass man als Radfahrer klingeln darf, um Fußgänger zu warnen, aber warten muss, bis sie den Weg frei machen.

Quelle: https://pdeleuw.de/fahrrad/stvo.html

Fotos: Friedhelm Scholz