Frankenbacher Augenblick: Die Situation der Landwirtschaft heute am Beispiel des Biebertaler Ortsteiles Frankenbach

Ein Gastbeitrag von Klaus Waldschmidt
Judith Ziemek & Henrik Wagner

Der SPD-Ortsbezirk Frankenbach hatte zum „Frankenbacher Augenblick“ eingeladen: Thema „Die Situation der Landwirtschaft heute am Beispiel des Biebertaler Ortsteiles Frankenbach“ – Schafzüchter Henrik Wagner und Ziegenzüchterin Judith Ziemek sowie Ackerbauer Matthias Ruppert berichteten und standen Rede und Antwort.

Jahrhundertelang dienten Dörfer vor allem dazu, Nahrungsmittel für ihre Einwohner und die Stadtbevölkerung zu produzieren. Dies hat sich in den letzten Jahrzehnten insofern geändert, als nur noch ein Bruchteil der Dorfbevölkerung neben- oder hauptberuflich in der Landwirtschaft arbeitet. In welcher Form und unter welchen Bedingungen dies geschieht, wurde an diesem Abend von den drei landwirtschaftlich engagierten Personen geschildert. Dazu konnte der stellvertretende Vorsitzende der SPD Biebertal Thomas Prochazka 20 Interessierte herzlich begrüßen.
„Vor 25 Jahren konstatierte der ehemalige Umweltbeauftragte der Gemeinde Biebertal: „In 10 Jahren gibt es in Frankenbach keine Landwirtschaft mehr. Alles wird Verbuschen“, erinnerte Thomas Prochazka. Dies hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Die über Jahrhunderte entstandene Kulturlandschaft ist weitgehend erhalten geblieben. Allerdings hat sich die Landwirtschaft verändert.
Vor 150 Jahren arbeiteten in Deutschland 50 % der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg noch 25, und heute sind es nur noch ein Prozent.
Ältere Frankenbacher erzählen, dass nach dem Krieg in vielen Häusern und Höfen Schweine gehalten wurden.
Heute gibt es in Frankenbach nur noch einen Landwirt, der drei Schweine hält.
Judith Ziemek erläuterte, dass sie ehrenamtlich mit 11 Ziegen arbeitet und keinen landwirtschaftlichen Betrieb angemeldet hat. Sie erhält aber von der Landschaftspflege-Gemeinschaft einen geringen Betrag für die Pflege von Wiesen rund um Frankenbach.
Henrik Wagner dagegen hat einen Betrieb mit 60 Schafen als Nebenberuf angemeldet. Er vermarktet das Fleisch der Schafe, die er selbst schlachtet. Er ist Veterinär an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und hat eine Ausbildung zum Diplom-Landwirt. Seit seinem 16. Lebensjahr hat er einen Bauernhof.
Matthias Ruppert baut meist Getreide an und leistet so einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Frankenbacher Kulturlandschaft.
Bei der Schaf- und Ziegenhaltung ist der Hundekot inzwischen ein Problem. Hier könnten – wie in Königsberg – Hinweisschilder Abhilfe schaffen. Auch die Spaziergänger, die die Schafe im Vorbeigehen füttern, sollten dies nicht tun. „Faszinierend ist, wenn die Lämmer zur Welt kommen“, erzählte Henrik Wagner, der seit 2003 Schafe züchtet.
Matthias Ruppert verbraucht das angebaute Getreide auch für seinen privaten Bedarf. Für ihn sind Zuschüsse des Staates wichtig, zumal die Böden in Frankenbach von geringerer Qualität sind als jenseits des Dünsberges und Ernteerträge durch Witterungsschwankungen stark differieren.
Henrik Wagner leistet mit seinen Schafen einen wertvollen Beitrag zur Pflege der Landschaft. Allerdings machen immer mehr Auflagen und Vorschriften dem Schafzüchter zu schaffen. – Auch für die Agrarsubventionen werde ein großer Verwaltungsaufwand betrieben, hieß es. Auch der Klimawandel wirkt sich inzwischen, gerade bei großer Trockenheit, auf die Landwirtschaft aus. So musste Henrik Wagner wegen der Hitze, die zu Futtermangel führte, die Zahl der von ihm gehaltenen Schafe verringern. Auch das Problem ausreichend Platz mit Schatten für die Schafe zu schaffen, hat sich verstärkt.
Insgesamt war es ein informativer Abend mit einem regen Gedankenaustausch und Diskussionen. Thomas Prochazka dankte den drei Referenten am Ende für ihr Kommen und die Schilderungen direkt aus der Praxis.

Text & Foto: Klaus Waldschmidt

Die bittere Seite von Kakao und Schokolade

oder: Die bittere Seite der Schokolade

Der Kakaobaum ist eine ungewöhnliche Pflanze. Seine Blüten befinden sich einfach auf einem kurzen Stängelchen am Stamm bzw. an den dickeren Ästen. Natürlich auch die Blüten. man nennt das Kauliflorie. Um zu gedeihen, braucht der Baum tropisches Klima. Eigentlich stammt er aus Südamerika. Die Verwendung des “Göttertrankes” (Theobroma cacao) lernten die spanischen Eroberer von den Azteken kennen. Heute wird Kakao vor allem in Afrika angebaut. Fast 60% der Welt-Kakaoerzeugung stammen aus zwei Ländern, nämlich der Elfenbeinküste (= 2,2 Mio Tonnen) und Ghana (= 800.000 Tonnen). (2020)
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kakaobaum

Wer hier mal guckt, stellt allein vom Betrachten der Fotos fest, dass es viele Kakao-Sorten gibt.
In den Kakaomanufakturen werden die Sorten so verwendet, dass Kunden die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen probieren können. Die verwendeten Rohstoffe werden in kleinen Mengen angebaut, und möglichst nicht mit Pestiziden gespritzt. Das macht sie natürlich teurer.

In meiner Kindheit war eine Tafel Schokolade ein begehrtes Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk. Sie war im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen ziemlich teuer.

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Der Bauernhof March

Die Hofadresse (nicht die Hühnerfarm)

Sebastian March
Ludwigstraße 6
35444 Biebertal

Volker, Ellen, Sebastian March
so zutraulich sind die
Freigehege
Gänse am Bach
Der neue Verkaufsladen auf dem Hof

20 Jahre waren wir von 1989 bis 2009 Nachbarn, die Marchs in der Ludwigstr. 6, und wir am Weg darüber in der Nußhecke 1.
Immer mal wieder besuchten wir mit den Kindern die Kälbchen mit ihren rauen Zungen, spielten mit den Katzen und Hunden auf dem Hof oder sahen uns die Schweine und Kühe an, die auf der Weide oder im Stall waren oder die Gänse und Puter am Bachlauf. Imponierend war die Melkanlage, durch die die Tiere ziemlich selbständig gingen, während unten im Unterstand die Euter desinfiziert und die Melkmaschine angehängt wurde, so dass die Milch in einen großen Behälter floss. …. Faszinierend auch die Rinder-Rubbelbürsten-Rolle, unter die sich die Kühe stellten, um sich den Rücken massieren zu lassen. Heute sieht der Hof ganz anders aus, wird ganz anders bewirtschaftet …

Der ganze Artikel mit vielen Bildern ist auf der Rodheim-Seite zu lesen.

Bilder: March, Facebook

Maisbeulenbrand

Gastbeitrag von Thomas Bauer

“Milchreife” Maiskörner, rechts noch hell und an der Spitze schon rötlich; dazwischen liegen weiße und graue Kugeln, das ist der Pilz. (Foto Ev. Renell)

Thomas Bauer wurde kürzlich bereits von Friedhelm vorgestellt. Er schreibt nicht nur Fantasy-Romane. Von Beruf her ist er Biologe. Damit erklärt sich auch das Thema dieses Beitrages.

Wer ab September wieder an den nahegelegenen Maisfeldern entlang läuft, kann bei genauer Beobachtung ein seltsames Naturspektakel beobachten: Knoblauch, der auf den Maiskörnern wächst, so sieht es zumindest aus.
Kenner wissen jedoch, es handelt sich hierbei nicht wirklich um Knoblauch und noch nicht einmal um eine Pflanze.          
Das tumorartige Gebilde ist tatsächlich das Werk eines Pilzes und eines unerwünschten noch dazu. Der sogenannte Maisbeulenbrand (Ustilago maydis) infiziert vor allem die Maiskörner, jedoch auch andere Teile der Pflanze.   

Lesen Sie weiter unter: Haus und Garten.

Es wird keine Schafe am Rimberg mehr geben

Soay Schafe
Soay Schafe – kleine braune Schottische Wildschafe

Wie Tanja Simon, Halterin der Schafe am Rimberg, am vergangen Sonntag auf Facebook mitteilte, wird es keine Schafe am Rimberg mehr geben. Wörtlich schrieb sie dazu:

Eine Ära geht zu Ende – Es wird keine Schafe am Rimberg mehr geben.

Vor genau 20 Jahren haben wir mit der Haltung, der Zucht und der Landschaftspflege mit Schafen begonnen. Mit Röhnschafen haben wir angefangen, dann kamen noch braune Bergschafe dazu. Später stellten wir auf Walliser Schwarznasen Schafe (Herdbuchzucht) aus der Schweiz um, nach dem wir diese lustig anzusehenden Schafe im Wallis bei meinem Bruder gesehen haben. Im Herdbuch haben wir dann auch Krainer Steinschafe (Milchschafe) gezüchtet. Jetzt leben noch Soay Schafe (Schottische Wildschafe) bei uns.

Krainer Steinschaf
Peridot, ein buntes Krainer Steinschaf
Krainer Steinschaf
hier ein Krainer Steinschaf noch mit voller Wolle
Krainer Steinschaf
Petunia mit Lamm auf dem Kopf 🙂

Jetzt ist es Zeit sich neu zu orientieren.

Soay Schafe
Diese drei Damen sind unsere aktuellen Soay Schafe und leben bei den Alpakas.
Steinschafe am Rimberg
Krainer Steinschafe am Rimberg
Steinschaf Lämmer
sind die nicht putzig …….
Steinschaf Lämmer
sie gibt es in bunt oder in schlicht braun
Steinschafe auf der Weide
Das Krainer Steinschaf nennt man auch das Milchschaf der Alpen. Es stammt ursprünglich aus Slowenien

Wir halten seit ein paar Jahren Alpakas und bieten mit diesen Wanderungen, Kindergeburtstage und andere Events an. Da die Nachfrage mittlerweile so groß ist, haben wir schon länger mit dem Gedanken gespielt, die Schafe zu reduzieren. Aus einem unschönen Grund geht es nun schneller als geplant. Obwohl wir den Rimberg jetzt seit 20 Jahren beweiden, kommt es in den letzten Jahren vermehrt immer wieder dazu, das die Schafhaltung einigen Mitmenschen ein Dorn im Auge ist. Wir waren die letzten Jahre immer wieder durch viel Entgegenkommen um ein friedliches Miteinander bemüht, aber da wir die Schafhaltung wohl einfach nicht mehr zufriedenstellend ausführen können und uns sogar gedroht wurde, müssen wir unsere Hauptweideflächen am Rimberg kündigen und dadurch den Schafbestand radikal reduzieren. Es ist für uns nur ein Hobby welches Freude machen sollte, aber wenn man nur auf frustrierte Menschen trifft und letztlich Angst um das Wohlergehen unserer Tiere haben muss, haben wir uns zu diesem Schritt entschieden. Wir werden die Herdbuchzucht mit unseren Krainer Steinschafen aufgeben und nur noch ein paar wenige Wildschafe auf den verbleibenden Weiden halten.

So werden wir jetzt unsere Zeit und Energie unseren Alpakas und den zwei neuen Eseln widmen können.

Röhnschafe
Röhnschafe – unsere allerersten Schafe
Ikarus
Ikarus, ein stolzer Walliser Scharznasen Bock
Peritot und Pearl
Die zwei hübschen haben schon ein neues zu Hause gefunden
Schwarznasen
Walliser Schwarznasen Schaf mit Lämmer
Soay Lamm
Soay Schaf lamm

Schade, dass einige Mitmenschen so etwas nicht zu schätzen wissen. Und Drohungen sind ganz und gar nicht tolerabel!
Wer Tanja und Udo kennt, weiß das sie sich aufopferungsvoll und mit Leidenschaft den Tieren gewidmet haben (Christoph).

Bilder: T. Simon
Text: T. Simon auf Facebook

Tagesfahrt Alte-Herren-Frankenbach zu Weck, Worscht und Wein nach Oppenheim & Nierstein.

Titelbild der Fahrt auf der Seite von gimmler-reisen.de

Am 16.07. machten sich die Alte Herren Frankenbach auf zur Tagesfahrt nach Oppenheim und Nierstein. Dazu schlossen sie sich dem Angebot von gimmler-reisen.de an. Zunächst wurde die Stadt unter der Stadt in Oppenheim besichtigt. Nach der Führung im unterirdischen Labyrinth hatte jeder noch eine Stunde Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Schutz muss sein & unser Guide mit weißen Helm
Kellerräume

Gegen 13 Uhr ging es dann weiter nach Nierstein zur Wägelchenfahrt mit anschließender Weinprobe.

Transportwägelchen durch die Weinberge

3 solcher Wagen transportierten die restlos ausgebuchte Fahrt von Gimmler durch die Weinberge. Nach dem Begrüßungssecco gab es auf dem Wagen die ersten 3 Weine zur Probe: einen trockenen Müller Thurgau, halbtrockenen Spätburgunder Weißherbst und einen lieblichen Bacchus QBA. Alle Weine waren Jahrgang 2021.

Der Rhein
unterhalb der Weinberge

Noch mehr Bilder, komplette Weinkarte und weitere Details erfahrt ihr im ganzen Bericht auf der Homepage des Sportvereins Frankenbach

Bilder: C. Haus, N. Bena

Schon wieder Bäume gefällt…

als ich heute über den Friedhof in Rodheim ging, sah ich auf einmal, dass hier Holz liegt. Es wurden schon wieder 2 Bäume gefällt. Ich habe einige Bilder gemacht. Ich bin kein Experte, nein, aber für mich als Laie sehen die Baumstümpfe gesund aus. Ja, die Nadeln waren hier und da schon braun. Ein Passant auf dem Friedhof hat gesagt, die mußten weg. Hmmm.. Wie erwähnt, macht euch selber ein “Bild”. Nur, werden auch wieder 2 neue Bäume gesetzt?

Hier die Bilder:

Ja, es ist braun..
aber sehen so kranke Bäume aus?
auch hier….mit Efeu umwickelt
hier ist noch Grün zu sehen
hier weniger..
hier wieder mehr Grün..
Einer der beiden Stümpfe..
beide…
der andere Stumpf

Ich habe ja schon geschrieben…macht euch selber ein Bild..

Fotos: F.Scholz

Ausstellung “Lebendige Vielfalt” –

Biodiversität im Hessenpark

Das “Feste Haus” von 1504/05 aus Ransbach (bei Bad Hersfeld) beherbergt die bildliche Ausstellung – und viele Wildkirschen gibt es auch (Foto Senger)

Eigentlich ist der Hessenpark doch von selber vielfältig genug. Aber während die Mehrheit der Besucher/innen den Blick auf oder in die Häuser wirft, einigen Handwerksvorführungen zuschaut oder Tiere beobachtet, so soll bei dieser Ausstellung bewusst das Augenmerk auf die Vielfalt an Pflanzen, Tieren und Lebensräumen gelenkt werden, die im Außengelände angesiedelt sind.
Wir waren am 12. Juni zur Eröffnung der Ausstellung eingeladen, da die VEN-Regionalgruppe Mittelhessen mit dem Hessenpark zusammen arbeitet. Der Hessenpark ist ebenfalls Mitglied im VEN = Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt.

Sie eröffneten die Ausstellung mit kurzen, knackigen Reden: Von links: Torsten Halsey, Dr. Pia Kreuzer, Jürgen Banzer

Der Fachbereichsleiter für Museumspädagogik, Torsten Halsey. “Der Hessenpark versteht sich über die Bewahrung des dörflichen Erbes hinaus auch dem Naturschutz und der Biodiversität verbunden. Das wird zum Beispiel demonstriert mit dem (Förster) Hartig-Wald-Erlebnispfad oder dem neuen Schmetterlingspfad. Seit 10 Jahren ist das Freilichtmuseum als Arche-Park und seit 2020 als Bioland-Betrieb zertifiziert.

Lesen Sie weiter unter: Nachbarschaften Ausstellung lebendige Vielfalt

Flächenverbrauch: Bauen wir so wie schon immer? Oder ab jetzt mal anders?

Blick vom Hainweg in Krofdorf auf Biebertaler Industriegebiet, Foto Renell

Zugegeben, es gibt in Industriegebieten schlimmere Anblicke als diesen. Und wenn man aus der Nähe guckt, hat zumindest die Firma Orion ihr Außengelände ansprechend gestaltet. Da wäre allerdings noch mehr drin. Intuitive Surgical könnte an die nach Krofdorf gerichtete Seite Bäume pflanzen. Bei Inwerk wurden einige Obstbäume gepflanzt. Was soll noch folgen? Die Fläche ist so groß und leer.

Ich wende mich nicht grundsätzlich gegen Bebauung. Manche Ackerfläche oder dreischürige*) Wiese protzt auch nicht eben mit Artenvielfalt. (Bei unserer benachbarten habe ich unter 10 Blütenpflanzen pro qm gezählt – ohne Gräser). Unser Garten entstand vor über 40 Jahren auf so einer Wiese, inzwischen blüht es von Januar bis Dezember in großer Vielfalt. Wenn den Bauenden, egal ob bei Industrie- oder Wohngebäuden, entsprechende Hilfestellung und Beratung geleistet würde, könnte aus Industriegelände und Wohnhäusern mit ihren Gärten sogar ein neues Paradies für Pflanzen und zugehörige Tiere werden.
Auf jeden Fall sollte die Gestaltung des Baugebietes Dreispitz 3 noch einmal überdacht werden.

*) dreischürig heißt, sie wird dreimal im Jahr gemäht. Dabei werden Blumen abgeschnitten, bevor sie reifen Samen bilden können.

Lesen Sie weiter unter: Infrastruktur. Biebertaler Bilderbogen.de Flächenverbrauch