Wie sieht es bei euch aus? Versteht ihr euch mit den Nachbarn. Man kennt ja das alte Klischee. Mal eben kurz zum Nachbarn gehen nach Milch fragen und Stunden später dann ohne Milch, dafür aber betrunken wieder nach Hause kommen. Also ich als Autor diesen Beitrags habe das zwar noch nicht geschafft, aber ich habe ne gute Nachbarschaft. Sie ist bunt gemischt. Alle Altersklassen sind vertreten. Und ganz wichtig: Jeder passt auf den anderen auf; Blumen werden mit gegossen, wenn jemand im Urlaub ist usw.
Und gibt es nichts gemütlicheres als in den warmen Monaten gemeinsam im Garten zu sitzen, über Gott und die Welt babbeln und dazu nen Feierabendbier trinken. Das Wetter zum Wochenende soll ja sommerlich werden. Also ein Grund vielleicht am Wochenende den Tag des Nachbarn zu feiern.
Gerne dürft ihr in den Kommentaren Eure Nachbarschaft grüßen und vielleicht einfach mal Danke sagen.
Der Vorteil eines Hallenbades ist, dass es das ganze Jahr auf hat. Aber wer möchte schon bei 30° am Himmel in ein Hallenbad. Gut das unsere Nachbarn in Krofdorf ein Freibad betreiben. Und der Wonnemonat Mai soll laut einigen Berichten schon sehr warm werden.
Wie es wirklich wird, werden wir ja meist erst kurz vorher wissen. Alle langfristigen Vorhersagen sind natürlich sehr wage. Und vielleicht wird es den ein oder anderen freuen, dass einige vom Hallenbad ins Freibad wechseln.
Was der Besuch in Krofdorf kostet und wie die Öffnungszeiten sind erfahrt ihr im weiteren Bericht auf Nachbarschaften.
Am 22.05. ist zudem Tag des Schwimmabzeichens. Mehr Infos dazu findet ihr übermorgen in einem extra Beitrag hier in der Dorfzeitung.
Constantin Hoppe berichtete am 21.04.2022 in der Gießener Allgemeinden in seinem Artikel “Gemeinsam gegen den Klimawandel” über das viertägige, im Forsthaus am Dünsberg stattfindende, Klimacamp. Tags gab es vor allem Workshops und Ausflüge ins nähere Umland, abends wurde lange über Naturschutz, Klimaverantwortung, Klimagerechtigkeit, Klimawandel und seinen Auswirkungen diskutiert – und das über alle Sprachbarrieren hinweg. Zeit war für die 6 Jugendlichen der Sosolya Undugu Dance Academy (SUDA) aus Uganda und 9 Jugendlichen aus dem Gießener Land (Biebertal, Heuchelheim, Krofdorf) auch, um gemeinsam zu musizieren und zu tanzen.
Die Ergebnisse haben die Jugendlichen auf einem »Klimabaum« festgehalten: Vermeidung von Plastikmüll, strikterer Artenschutz, stärkere Nutzung erneuerbarer Energien und geringerer Fleischkonsum kann helfen, damit Klimaschutz funktioniert – wenn alle mitmachen.
Quelle: Gießener Allgemeine Fotos: Constantin Hoppe
Bereits im Januar informierte der Heuchelheimer Bürgermeister Lars Burkhard Stein im Anzeigenblättchen über die Afrikanische Schweinpest. Diese kommt in der Regel bei Wildschweinen vor, kann allerdings auf die Hausschweine und auch auf die Menschen übertragen werden.
Es ist zu betonen, dass die afrikanische Schweinepest für die Menschen ungefährlichist.
Das hessische Umweltministerium und das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit befürchtet die Gefahr einer Einschleppung der Afrikanischen Schweinpest in Hessen. Es wäre fatal für die Bauernhöfe mit Schweinehaltung.
Ein Ausbruch soll möglichst früh festgestellt werden. Dazu hat das Hessische Umweltministerium ein flächendeckendes Monitoring-Programm etabliert. In Wetzlar gibt es das Tierseuchenzentrallager für Hessen, welches bereits mit zusätzlichem Material, wie Sets zur Bergung verendet aufgefundener Wildschweine und Kadaversammel-Container, ausgestattet worden ist. Sollten Sie selbst ein verdächtiges Tier finden, bitte sofort die Gemeindeverwaltung informieren.
Aktuell werden innerhalb der Jägerschaft auch Kadaversuchhunde ausgebildet. Infizierte und verendete Wildschweine müssen so schnell wie möglich aus dem Wald gebracht werden, um weitere Infektionen zu verhindern.
Die afrikanische Schweinepest hielt sich für ungefähr 100 Jahre im Osten des afrikanischen Kontinents; in 2014 gelang der Schweinepest der Sprung nach Europa. In Polen wurden die ersten Fälle festgestellt. Trotz eines Schutzzaunes entlang der Oder-Neiße-Grenze gelang der Viruserkrankung der Sprung über die Grenze – dies war im Oktober 2020 in Sachsen. Bereits im November 2020 war die afrikanische Schweinepest dann in Mecklenburg-Vorpommern anzutreffen und die Ausbreitung geht weiter. Betroffen sind Haus- und Wildschweine und die meisten der betroffenen Tiere verenden qualvoll.
Übertagen wird das Virus durch den direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder mit deren Kadavern sowie kontaminiertem Material wie landwirtschaftlich genutzten Geräten, Jagdutensilien, Kleidung, Futter oder Speiseabfällen. Für den Fall eines lokalen Ausbruches in unserer Gegend wurde bereits eine Schutzverordnung durch die Landesregierung erlassen. Auf dieser Grundlage werden Sperrzonen eingerichtet, in welchen besondere und weitergehende Regeln gelten. Ausgehend von den Erfahrungen, die man aus einer erfolgreichen Bekämpfung eines Schweinepestausbruchs in den Böhmischen Wäldern gemacht hat, wird das betroffene Gebiet mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem großen Zaun eingezäunt. Dort gibt es dann Jagd-Ruhe und das Suchen von Fallwild sowie die Beseitigung von möglichen Virusträgern. Der personelle Aufwand bei einem solchen lokalen Ausbruch ist enorm, weil mehrmals wöchentlich das betroffene Gebiet mit hoher Personalstärke abgesucht werden muss, um das Schweinepestvirus sicher ausmerzen zu können.
Sollte ein Ausbruch festgestellt werden, so wird die Bürgerschaft über die uns zu Verfügung stehenden Kanäle informiert.
Quelle: Heuchelheimer Anzeigenblättchen, 16. Januar 2021, agrarheute.com, Wikipedia
Was ist die Grimmwelt?„In nur zwei Jahren Bauzeit ist die GRIMMWELT Kassel errichtet und danach pünktlich und feierlich am 4. September 2015 eröffnet worden“. – Bauherr: Stadt Kassel – „The Guardian« kürte die GRIMMWELT zu einem der weltweit zehn »best new museums«. Ein modernes, gelungenes Gebäude – Keine Märchenausstellung – modern, witzig – anregend, Neugierde weckend – mit schönem Blick auf Kassel und Baunatal – mit gutem Café-Restaurant – mit vielen lockenden Veranstaltungen, für die wir leider zu weit entfernt wohnen.
Ab Januar 2022 lässt sich im Landkreis Gießen der Führerschein digital beantragen. Das gilt für die Ersterstellung einer Fahrerlaubnis für Auto- und Motorradführerschein, für den internationalen Führerschein und das begleitete Fahren ab 17 Jahren sowie für Erweiterungen der Fahrerlaubnis, so war es in den Medien angekündigt. Schaut man auf die Seite www.lkgi.de/digitalerfuehrerschein, von der die nachfolgenden Grafiken stammen, findet man dort aber:
Die benötigten Nachweise wie biometrisches Lichtbild, das über die Selfie-Funktion des Smartphones erstellt werden kann, Unterschrift, Unterlagen vom Sehtest und die Erste-Hilfe-Bescheinigung können digital hochgeladen werden. Aktuelle können Anträge in Deutsch und in Englisch angezeigt werden.
Zum Thema >Führerschein umtauschen< bitte hier auf Führerschein klicken.
Beim Umtausch braucht es einen Nachweis von der damals ausstellenden Behörde.
Scheckkarte bei >internationalem Führerschein< nötig
Egal, welches Ausstellungsdatum der Führerschein hat: Unerlässlich ist der Umtausch, wenn wegen einer Fernreise ein internationaler Führerschein erforderlich ist. Dieser kann nur für Inhaber eines neuen Scheckkartenführerscheins ausgestellt werden. Sollte ihr Führerschein noch grau oder rosa sein, so erhalten Sie gleichzeitig einen neuen im Scheckkartenformat u n d den Internationalen Führerschein. Letztere stellt nur eine Ergänzung des nationalen dar. Achtung: In diesem Fall benötigen Sie zwei Fotos. Achtung Handwerker, die grenzübergreifend unterwegs sind! Achten Sie bei der Umbenennung darauf, dass die früher zulässigen Gewichtsklassen im neuen Führerschein entsprechend angegeben werden.
Ende Januar wurde die Geflügelpest im Landkreis Gießen nachgewiesen; ebenso die afrikanische Schweinepest bei Wildschweinen. Für Geflügel ist Stallpflicht als Vorsichtsmaßnahme und Sicherheitsvorkehrung. Sie gilt nun sowohl für erwerbsmäßig gehaltenes Geflügel, wie für Hobbyzüchter. Das betrifft Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasanen, Laufvögel, Wachteln, Entern und Gänse – auch wenn nur einzelne Tiere gehalten werden. Für andere Vögel wie Kanarienvögel oder Sittiche gilt die Regel erst ab 50 Tiere in der Voliere. Für Tauben gilt die Stallpflicht nicht, da ein geringes Infektionsrisiko besteht.
Die Vogelgrippe, wie die Erkrankung >Geflügelpest< auch genannt wird, ist wie die Schweinepest eine durch Viren ausgelöste Infektion. Wie beim Menschen können von diesen Erregern mehr oder weniger harmlose bis tödliche Mutationen vorkommen. Wie immer kann es in seltenen Fällen – wie die Corona-Pandemie zeigt – vorkommen, dass eine Virusmutante nicht nur den üblichen Wirt Tier befällt, sondern auch auf den Menschen überspringt und ihm dann gefährlich werden kann.
In jedem Fall sind diese beiden Krankheiten anzeigepflichtige Tierseuchen. Funde von erkranken oder in der Natur tot aufgefundenem Geflügel oder Wildschwein sind, über 110 der Polizei oder dem Veterinäramt in der Rodheimer Str. 33, 35398 Giessen, Telefon: 0641 966140 zu melden.
Normalerweise sind die erkrankten Tiere für den Menschen ungefährlich, aber für den Tierbestand in der Landwirtschaft, wie für Hobbyhalter, bedeutet eine Infektion seiner Vögel oder Hausschweine eine tödliche Gefahr. Damit einhergehend kann auch der wirtschaftliche Schaden immens sein. Daher sind verdächtige Tiere unbedingt, vorsichtshalber zu melden.
Am 18.12.2021 gab es in unserer Nachbargemeinde eine Lichterfahrt, um die Kleinen unter uns zu erfreuen. Start war an der Bushaltestelle “An der Hohl“. Der Weg führte weiter über die Straßen:
Bahnhofsstraße Launsbacher Straße Launsbach Obergasse Ludwig Rinn Straße Wetzlarer Straße Hauptstraße Wißmarer Straße Wißmar Krofdofer Straße Schulstraße Ruttershausener Straße Auf der Hohl Marburger Straße
und endete in der Bahnhofstraße. Wie auf weiteren Videos auf Facebook zu sehen war, säumten zahlreiche Zuschauer die Straßen und erfreuten sich am Lichterglanz. Auch in unser anderen Nachbargemeinde Hohenahr gibt es so einen Zug. Vielleicht wäre das auch eine Idee für Biebertal. Denn was unsere Nachbarn hinbekommen, können wir auch oder -). ?
Herzlichen Dank hier an Tatjana Rupp, die uns Ihr Video zur Veröffentlichung freigegeben hat.
In den Zelten habe ich aus Datenschutzgründen von den durchaus reichlichen Besuchern der Veranstaltung, die nur im Freien und, wie gesagt, nur mit Geimpften und Genesenen stattfinden konnte, keine Aufnahmen gemacht.
An dieser Stelle sei den engagierten jungen Leuten vom der Burschen- und Mädchenschaft Füchse Fellingshausen für ihr Engagement im Weihnachtsdorf sowie dem Team vom Landgasthof “Zum Dünsberg” für die Location und die Mitwirkung bei der Gelegenheit, sich zu treffen und auszutauschen, gedankt. Schon am frühen Nachmittag war die Stimmung, trotz zeitweiligem Regen, man sprach vom “Segen von Oben”, gut und die wurde sicherlich im Laufe zunehmender Dunkelheit noch besser. Da aber hatte ich schon eine andere Verabredung; wobei mir gerade noch vor Schluss des Artikels – last but not least – einfällt, die wirklich leckeren Bratwürste zu erwähnen, die wir zum Glühwein verkostet haben.
Das oben abgebildete Mosaik entstand im Winter 2019/20 an der ziemlich hässlichen Felsentreppe in Pirmasens. Dabei arbeitete auch die Biebertalerin Sabine Schlaefke mit. Ich hatte kurz vor Corona bei Sabine einen Mosaik-Schnupperkurs belegt und von dem Projekt erfahren. Es gefiel mir so sehr, dass ich es unbedingt kennen lernen wollte. Das Mosaik „Vogeltreppe“ entstand nach der Idee und unter der künstlerischen Leitung von Isidora Paz Lopez, die in der Pfalz ihre zweite Heimat gefunden hat. Um die 100 Künstler aus 24 Ländern arbeiteten entweder vor Ort oder schickten ihre Mosaikteile nach Pirmasens. Lesen und schauen Sie weiter unter Nachbarschaften Biebertal und Pirmasens