Tour der Hoffnung 2024 Teil 1

Das Let´s Vetz Freundefest

Der Schafstall
mit Platz für rund 500 Partygäste

Da soll noch einer sagen, auf dem Land wäre nichts los. Klar man muss Leute haben, die Ideen kreieren und dann noch umsetzen; – und vielleicht auch ein wenig “verrückt” sind, wie Schirmherrin Patricia Ortmann spaßeshalber in ihren Grußworten sagte. Aber genau so etwas braucht es, um ein solches Event wie vergangen Sonntag auf die Beine zu stellen.

Vor einem halben Jahr kam Let´s Vetz Sänger Rouven Brück die Idee, den neugebauten Schafstall von Hendrik Wagner für einen Tag in eine Partylocation umzufunktionieren. Einen ganzen Tag Party und das für einen guten Zweck – nämlich der Tour der Hoffnung.

Screenshot von der Homepage der TDH

Allerdings braucht es für ein solches Event auch einen top Kracher. Diesen haben sie mit den Amigos gefunden. Und die kamen nicht alleine. Daniela Alfinito (Tochter von Bernd Ulrich) kam ebenfalls. Neben den 2 Top Acts waren noch Cool Miners 7,Gaudi Express und Constanze Faulenbach mit am Start. Da wundert es nicht, dass diese Event am Ende auch ausverkauft war. Damit die Rettungswege frei blieben, bot die Fa. Bus-Weber aus Frankenbach einen Shuttle-Service von den Parkplätzen am Sportplatz und bei Ihnen auf dem Busparkplatz an. So musste keiner quer durchs Dorf laufen.

Blick aus dem Bier-Pils vor dem Start

Bereits ab 12 Uhr war Einlass. Los ging es mit der Party pünktlich um 14 Uhr. Rouven Brück führte als Moderator durchs Programm und konnte zum Auftakt Cool Miners 7 ankündigen. Diese Band ist bereits von 2 Open-Air Konzerten auf dem Brunnenplatz in Frankenbach bestens bekannt.

Sie sorgten schon für den ersten Stimmungsaufschwung. Danach richtete Bürgermeisterin Ortmann ihr Grußworte an die Besucher, bevor Constanze Faulenbach den 2. Musikakt übernahm.

Mehr Videos, Bilder und Infos zur Tour der Hoffnung, den Social-Rider usw. findet ihr im ganzen Beitrag auf Gemeinde oder Frankenbach.

Bilder: C. Haus,
Screenshots: C. Haus

Videos: C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme,

Spendenübergabe an Frankenbacher Rock `n‘ Roll Kids

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka
 v.l.n.r: Klaus Bloch, Simone Bernhardt, Christoph Haus, Norbert Bena, Michael Ruppert, Diana Haas, Ingo Mühlich

Am Pfingstsonntag übergaben zwei Frankenbacher Vereine und eine Privatperson Spenden an Diana Haas, Leiterin der sportlich so erfolgreichen Rock `n‘ Roll Tänzerinnen aus Frankenbach und Gießen. Die Tänzerinnen der Abteilung der SpVgg Frankenbach 1951 e.V. nehmen als amtierende deutsche Vize-Meisterinnen Ende Juni an den Europameisterschaften in Polen teil. Um die erheblichen Fahrtkosten für die Teilnehmerinnen erträglicher zu gestalten, übergaben Michael Ruppert für den Heimat- und Geschichtsverein 500,00 Euro, in denen auch eine große Summe des nun aufgelösten Gesangvereins Teutonia für die Jugendarbeit in Frankenbach enthalten ist, Christoph Haus 150,00 Euro für die Gehfußballer der SpVgg und Ingo Mühlich 150,00 vom Schreiner Mobil an Diana Haas, die sich herzlich bedankte.        

Bild & Text: Thomas Prochazka

Unser Grundgesetz wird am 23. Mai 75 Jahre alt

Die Verkündung am 23. Mai 1949 wird gleichzeitig zur Geburtsstunde der Bundesrepublik. Sie folgte der Abstimmung am 8. Mai 1949 über eine provisorische Verfassung – für einen neuen Staat:

Die Bundesrepublik Deutschland.


Monatelang haben die 61 Männer und 4 Frauen des Parlamentarischen Rates unter dem Vorsitz ihres Präsidenten Konrad Adenauer (CDU) beraten. Sie sind von den jeweiligen Parlamenten der elf westdeutschen Länder gewählt worden. Aus Berlin sind fünf Delegierte mit beratender Stimme anwesend. CDU/CSU und SPD stellen die stärksten Fraktionen.
Die Ministerpräsidenten der Länder jedoch wollen die deutsche Teilung nicht durch einen eigenen Nationalstaat zementieren, sondern deren vorübergehenden Zustand betonen. So berufen sie statt der von den Westalliierten geforderten verfassungsgebenden Versammlung nur einen “Parlamentarischen Rat” ein. Und dessen Mitglieder erarbeiten statt einer Verfassung nur ein Provisorium, das sie Grundgesetz nennen. Später werden die Abgeordneten deshalb auch nur das kleine provinzielle Bonn zur “vorläufigen” Bundeshauptstadt wählen.

Lesen Sie weiter unter Wissen Grundgesetz wird 75

Bild: ccnull.com

5 JAHRE FRANKENBACHER TURMFALKEN

Ein Gastbeitrag von Raphael Vach

Am 5. Mai 2024 feiern die Pfadfinder der Freien evangelischen Gemeinde genau fünf Jahre nach ihrem Start ihr fünfjähriges Jubiläum. Aus den Anfängen auf der grünen Wiese ist ein stattlicher Stamm geworden, zu dem sich ca. 50 Kinder im Alter von 5-13 zählen.

Startpunkt wird ab 10:30 Uhr ein Pfadfindergottesdienst unter dem Motto „Entdecker – Aufbruch ins Abenteuer“. Dazu wird u.a. die Schirmherrin Bürgermeisterin Patricia Ortmann erwartet, genauso wie Pfadfinder aus anderen Stämmen. Im Gottesdienst werden sich die Pfadfinder vielfältig und in allen Bereichen einbringen. Es wird sogar interaktiv. Carla und später Aaron Thom werden zusammen mit Pastor Raphael Vach und Stammesführer Matthias Pausch durch den Gottesdienst leiten. In der Predigt geht Pastor Raphael Vach dem Entdeckersein des Menschen nach, währenddessen die kleinen Pfadfinder, die Biber (5-7 Jahre), bei Cornelia Vach im Kindergottesdienst bestens aufgehoben sind. Musikalisch wird der Gottesdienst begleitet u.a. von Kai Isa Maurer am Klavier und Jonas Paul an der Gitarre.

Weiter geht es mit dem Fest bei gemeinsamem Mittagessen, Gutem vom Grill und Salatbuffet, welches Eltern und Gemeinde zusammengestellt haben. Auch danach wird man gut versorgt, z.B. am Waffelstand der Biber oder am Tschai-Tee-Stand der Wölflinge. Ein traditionelles Kaffeetrinken wird ab 14:30 Uhr aber genauso wenig fehlen, wie das obligatorische Stockbrot.

Nachmittags hat man viele Möglichkeiten. Eine ist, sich als Jung und Alt auf ein Entdeckerspiel um die Gemeinde einzulassen, eine andere ist, sich an der Tombola zu beteiligen, für die die Pfadfinder Preise zum Teil selbst kreiert haben.

Last but not least kommt um 15 Uhr – passend zum Turmfalkenjubiläum eine Falknerin mit Amelie Pausch. Um 17 Uhr gleitet das Fest dann beim Stockbrot aus.

Bild: Vach

750 Weihnachtsbäume brennen

Abends gehe ich mit unserem Hund im Wald oberhalb von Fellingshausen spazieren und bleibe plötzlich erschrocken stehen. Es brennt!
(Leider ist der Eindruck, den die Kamera eingefangen hat, nicht so imposant, wie es in der Realität wirkte.)
Bald war mir jedoch klar, heute am 14. Januar 2024 wurden von der Jugendfeuerwehr Mitte in Rodheim, Bieber, Fellingshausen und Vetzberg Weihnachtsbäume eingesammelt und an den Haustüren um eine kleine Spende für die Jugendfeuerwehr gebeten.
Dachte ich zuvor, das Szenario auf dem Festplatz in Fellingshausen kenne ich bereits, so las ich später in der Tageszeitung, dass die Feuerwehren in diesem Jahr für das Baumglühen einen echten Event geplant hatten. Die zahlreichen Schaulustigen und Familien mit Kindern konnten, trotz Schneeregen vor Ort, nicht nur schauen, sondern auch Würstchen mit Käse vom Grill, Glühwein und Kinderpunsch genießen. Auch dieser Erlös kommt dem Feuerwehrnachwuchs zugute.
Der Dank des Jugendfeuerwehrwartes Sebastian Hose galt daher allen engagierten Mitwirkenden, insbesondere den Einsatzkräften wie auch unseren Landwirten, die mit ihren Fahrzeugen beim Einsammeln und Transport der Bäume geholfen hatten.

Foto: Lindemann

Zum 3. Mal Heimat shoppen: Übergabe der Preise durch den Gewerbeverein am 5. Januar 2024

Das Foto zeigt glückliche Gewinner/innen, Mitglieder des Gewerbevereins Biebertal und etliche Inhaber von Unternehmen, die für die Verlosung spendeten und damit die Aktion erst möglich machten.

Am 27.12. war die Auslosung in Anwesenheit der Rechtsanwältin und Notarin Barbara Steiger (Kanzlei Steiger) durchgeführt worden. Der Vorstand des Gewerbevereins gratuliert allen Gewinner*innen auch auf diesem Weg nochmals zu Ihrem Losglück. Insgesamt sind mit der Aktion bei 208 Teilnehmern Umsätze in Höhe von 15007,29 € generiert worden. Hut ab und besten Dank

Die Preisübergabe fand in diesem Jahr vor der Weihnachtskrippe auf der Sarrain-Anlage in richtig feierlichem Rahmen statt. Die Aktion wurde gesponsert von den Gewerbevereinsmitgliedern EDEKA und REWE.  In einer eigens dafür geöffneten Hütte versorgten Daniel Wiedenmann nebst Mitarbeiter/in (Daniels Getränkeservice, auch Mitglied im Gewerbeverein) alle Anwesenden während der Preisverleihung mit heißen Getränken, insbesondere Glühwein.

Die Liste der Preistrräger/innen und weitere Fotos finden sie hier: Infrastruktur. Zum 3. Mal

Foto Alfons Lindemann

75 Jahre Sozialverband VdK

Der VdK in Hessen feiert Geburtstag! So auch die VdK-Ortsgruppe Rodheim, die sich inzwischen als VdK-Ortsverband Rodheim, Vetzberg, Königsberg und Frankenbach zusammengeschlossen hat und heute 464 Mitglieder verzeichnet.

Zur Feier in der Gaststätte »La Vinia« begrüßte Doris Harbach (2.v.r), Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes, Mitglieder und Gäste. Präsenten gab es für ihre engagierte Vorstandsarbeit für Marion Blahusch (l.) und Brigitte Bremer (r.); und, anlässlich ihres kürzlich gefeierten Geburtstags von Frau Ortmann (2.v.l.), auch für sie einen Blumenstrauß.
(Bildmitte Sascha Lember, VdK-Kreisvorsitzender)

In ihrem Geburtstagsgrußwort sagte Biebertals Bürgermeisterin Patricia Ortmann: “Der VdK ist die Stimme der Menschlichkeit und ein wichtiger Impulsgeber in Fragen sozialer Gerechtigkeit. Mit zwei Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband Deutschlands. Teilhabe, Mobilität im Alter, Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, fürsorgende Pflege und auskömmliche Renten sind seine Themen, die er aktiv verfolgt”. Weiter zitierte sie den heutigen hessischen Ministerpräsident Boris Rhein, der im Juni 2013 sagte: “Kompetent und hilfsbereit auch für Menschen in schwierigen Lebenslagen, das sei der VdK.”
Sascha Lember, Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Gießen überbrachte dessen Grüße: “Den VdK wird es noch lange geben”, sagte er. “Mein Dank gilt dem örtlichen Vorstand und den ehrenamtlichen Sprechpartnern hier im Ortsverband. Es ist es wert, dass wir uns für die sozialen Belange engagieren.”
Doris Harbach berichtet, dass der Ortsverband inzwischen stattliche 464 Mitglieder zählt. Wichtig sind dabei Aktivitäten und Geselligkeit, die im Ortsverband nicht zu kurz kommen: Am 24. April 2024 wird die Ortsgruppe die Bäckerei im Globus Dutenhofen besuchen. Die Jahreshauptversammlung ist für den 6. April 2024 terminiert.

Rückblick
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Sozialrenten, keine Rentenversorgung für Kriegsopfer, keine Prothesenversorgung für Körpergeschädigte.
Am 13. Dezember 1946 wurde die Selbsthilfeorganisation »Verband der Körperbehinderten, Arbeitsinvaliden und Hinterbliebenen für Groß-Hessen« von den Behörden zugelassen. Schnell verbreitete sich die Idee in ganz Deutschland. Der VdK (Verband der Kriegsbeschädigten) wollte also anfangs den Kriegsopfern des Zweiten Weltkrieges zur Seite stehen und entwickelte sich in den Folgejahren auch zum politischen Sprachrohr.
Kämpfte er zunächst für die staatliche Versorgung der Kriegsbeschädigten und ihrer Angehörigen, öffnete sich der VdK Anfang der 70er Jahre für alle Hilfsbedürftigen. Heute ist es der größte Sozialverband in Deutschland, der sich für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung einsetzt.

1948 wurde die VdK-Ortsgruppe Rodheim von Karl Bender, Heinrich Weber, Konrad Leicht, Ludwig Hofmann und Heinrich Wagner gegründet. Ihr Wahlspruch: Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mensch.
Das blieb auch mit Friedel Listmann so, der seit 1965 die Ortsgruppe für 41 Jahre als Vorsitzender führte. Der damalige Kassenwart und zweite Vorsitzende Berthold Klingelhöfer würdigte dessen Verdienste, als stets sozial, menschlich und vor allem auch fachlich kompetent. Uneigennützig habe er sich für die Belange der Mitglieder des VdK eingesetzt und sehr vielen weiterhelfen können.

Anfangs, da in Vetzberg keine VdK-Ortsgruppe bestand, schlossen sich die Vetzberger der Rodheimer Gruppe an. Rodheim stellte den Ersten Vorsitzenden und Vetzberg den Stellvertreter. 1961 kam es dann wegen Querelen im Vorstand zur die Trennung. Rodheim zählte damals 92, Vetzberg 34 Mitglieder.
1989 wechselte durch die Kreisreform die Ortsgruppe Rodheim vom VdK-Kreisverband Wetzlar zum Kreisverband Gießen. Die ehemalige VdK-Ortsgruppe Frankenbach hatte sich durch die Gebietsreform nach Erda umgemeldet.
Da es in Frankenbach nun keine Ortsgruppe mehr gab, meldeten sich die Sozialrentner beim VdK Rodheim an.
Damit wurde die Ortsgruppe Rodheim für die Frankenbacher tätig. Dabei war Marianne Weber eine unermüdlich tätige Werberin für Frankenbach.
Für den Königsberger VdK-Vorsitzenden Friedrich Kauß fand sich kein Nachfolger und die Mitglieder wechselten 1990 zur Ortsgruppe Rodheim.
Auch nach dem Tod des VdK-Vorsitzenden Erwin Bremer fand sich in Vetzberg kein Nachfolger und die Mitglieder schlossen sich wieder der Rodheimer Ortsgruppe an.
Ohne Erfolg wurde 2006 versucht, eine Gesamt-VdK-Ortsgruppe Biebertal mit Bieber und Fellingshausen/Krumbach zu gründen. Damals hatte die VdK-Ortsgruppe 208 Mitglieder.
Daher wurde für die Ortsgruppe Rodheim, Vetzberg, Königsberg und Frankenbach ein neuer, verjüngter, Vorstand mit Peter Weber als neuem Vorsitzenden gewählt. Da er 2017 plötzlich im Alter von 54 Jahren verstarb, wurde das 70-jährige Bestehen des Verbandes erst 2018 gefeiert. “Peter war durch sein freundliches Wesen überall beliebt und engagiert”, würdigte der damalige zweite Vorsitzende Hans Gerlach den verstorbenen Vorsitzenden.
2018 wurde Doris Harbach zur neuen Vorsitzenden und Doris Rolshausen sowie Kerstin Paulus zu zweiten Vorsitzenden gewählt.

Quelle: Gießener Anzeiger vom 4.12.2023, Foto: Klaus Waldschmidt

“Nachhaltiges Staufenberg” übergibt Spende an die Hardtgärten

Gastbeitrag von Holger Klaus, Geschäftsführer der IJb

Am Freitag, 21.07.2023 übergab die Bürgerinitiative „Nachhaltiges Staufenberg“ eine Spende von 500,00 € an die IJB gGmbH. Die bei der Eröffnung Ihrer neuen „Bücherzelle“ erzielten Einnahmen sollen dem sozialen Projekt des Kinder- und Jugendbauernhofes „Die Hardtgärten“ zu Gute kommen.

Die BI will damit die Arbeit der IJB gGmbH unterstützen, die langzeitarbeitslosen Menschen auf den „Hardtgärten“ eine Perspektive geben, indem sie mit Kindern und Jugendlichen (bspw. KiTa-Gruppen, Schulklassen, offene Kinder- und Jugendgruppen) gemeinsam versuchen nachhaltig zu gärtnern und Tierhaltung zu betreiben, um so auch wieder an den 1. Arbeitsmarkt herangeführt zu werden.

Um sich die Arbeit der Menschen auf dem Kinder- und Jugendbauernhof anzuschauen, kann er von Montag – Donnerstag von 08.00 – 16.00 Uhr und freitags von 08.00 – 12.00 Uhr besucht werden.

Weitere Informationen über die Hardtgärten gibt es unter : Nachbarschaften. Hardtgärten

Foto Handy Holger Klaus

Europawoche 2023 wieder in der Bücherei eröffnet

Der Auftakt der diesjährigen Europawochen fand auch in diesem Jahr wieder in den Räumen der Bücherei in der Schule am Bornberg in Rodheim statt. Michael Schär, persönlicher Referent von Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich begrüßte die Schülerinnen und Schüler Klasse 3a mit ihrer Lehrerin. Er erzählte den Kindern ein wenig über die Gründe zur Bildung eines vereinigten Europas. Die waren sowohl wirtschaftlicher Natur als auch aus dem Bestreben geboren, nach dem 2. Weltkrieg weitere Kriege in Europa zu vermeiden. Kein Kind wusste mehr, was ein Visum ist. Heute kann man in der EU eifach drauf los reisen. Früher gab es viele verschiedene Währungen, seit über 20 Jahren in vielen Staaten nur noch den €uro.


Als besonderes Geschenk an die Schule übergab Herr Schär großformatige Karten der Europäischen Union, die als Unterstützung der Unterrichtsangebote dienen sollen. Außerdem die abgebildeten Karte, die wie ein Comic gezeichnet ist, und an der man viele schöne Einzelheiten erkennen kann. Es gab eine Menge interessanter Broschüren und zwei Bücher, in die sich einige Schüler auch gleich vertieften. Auch für Erwachsene ist macnches dabei und in einen Sonderlesebereich einsortiert.

Der Sonderlesebereich steht zu den allgemeinen Öffnungszeiten der Bücherei zur Verfügung. Weitere Informationen sind unter buecherei-biebertal.de zu finden.

Bilder: Eveline Renell