Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins Biebertal

Die Vorstandsreihe

Blick in die Runde

Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden Joachim Besier und einer Vorstellungsrunde der Vereinsmitglieder wurden die schwierigen Verhältnisse während der Corona-Pandemie gewürdigt, den Unterstützern der Vereinsrundschau gedankt, das “Heimat shoppen” als erfolgreich beschrieben (5 Gewinner erhielten je 100 Biebertaler) und die formalen Punkte einer Jahreshauptversammlung abgearbeitet. Im Anschluss an die Berichte wurde der Vorstand entlastet.
Sacha Lember bleibt, während Alisa Mattern für den ausscheidenden Thorsten Scherer als zweite Kassenprüferin gewählt wurde. Petra Schmitt wurde mehrfach für ihre hervorragende Kassenführung gelobt.

Gesprochen wurde über die Dorfentwicklung, die nach den vielen Sitzungen des IKEK nun nicht eingeschlafen sei, wie es den Anschein haben könnte, da man nichts mehr davon hört und liest. Aktuell liegen die Anträge auf Fördermittelbewilligung bei der WiBank zur Prüfung vor. Die Projekte Familienzentrum Königsberg und Mehrzweckhalle Krumbach, so erste Hinweise, dürften zu 80 % aus dem IKEK-Programm förderfähig beschieden werden – maximal mit 1,5 Mio.; den Rest tragen dann die Bürger.
Die anstehende Gewerbeentwicklung in dem neu ausgewiesenen Gewerbegebiet in Rodheim wurde kurz angerissen. Vor Entscheidungen will die Bürgermeisterin noch zur ExpoReal nach München auf den Mittelhessenstand fahren, um Werbung für Biebertal zu machen.

Auf der Internetseite des Gewerbevereins wird gebeten, die noch ausstehenden Profilbilder der Mitgliedsfirmen noch zu vervollständigen oder weiter lebendig zu verbessern.

Die Familien- und Gewerbetage sollen 2023 wieder stattfinden – wobei eine lebhafte Diskussion über den Standort: rund um das Bürgerhaus Rodheim oder wieder in der Großsporthalle, evtl. incl. des dann bezogenen Feuerwehr- und Bauhofstandortes, entbrannte.

Frau Ortmann kündigte – zum Abschluss der Europawoche – für den 14. Mai ein Benefitzkonzert auf der Burg Gleiberg an – mit 80er Jahremusik an; Shuttleservice inclusive, wie auch eine Beitrag des Manta-Clubs mit ihren Fahrzeugen.

Vom 15. Mai bis 3. Juni findet – zum ersten Mal mit Beteiligung von Biebertal – in diesem Jahr wieder das Stadtradeln statt, wozu man sich über ein App registrieren lassen kann, um die gefahrenen Kilometer zu dokumentieren. Die Eröffnungsveranstaltung ist am 15. Mai auf den Brandplatz in Gießen.
Als Biebertaler Aktion dazu ist am 29. Mai auf dem Parkplatz vor der Gemeindeverwaltung in Rodheim ein Fahrradflohmarkt – mit Fahrradcodiermöglichkeit, Bobbycar-Rennen – sowie am 1. Juni (Montag) 17 Uhr ab Bürgerhaus eine Waldradroute mit unserer Revierförsterin Ulrike Henrich.

Am 26. Juni ab 13.30 Uhr wird es eine Wanderung des Gewerbevereins ab Bürgerhaus Rodheim über das Heimatmuseum Hof Haina zur Eisstation “da Toni” geben
und am .18. Juli findet auf der Rodheimer Kirmes wieder der Frühschoppen des Gewerbevereins statt.

Weiterhin wurde bekanntgemacht, dass Biebertal von der IHK Lahn-Dill in einem ausführlichen Audit mit 97 von 100 möglichen Punkten als Wohlfühlstandort für Fachkräfte ausgezeichnet wurde.

Neben all diesen geistigen Informationen, sorgten am Abend Daniels Getränkeservice und Snacks aus dem Restaurant La Vinia für das leibliche Wohl.

Fotos: Lindemann, facebook

Biebertalwanderung der FEG

Wanderroute

Zu einer Männerwanderung hatte die FeG Frankenbach bereits am 30.04. eingeladen. Jeder der wollte, konnte mitwandern. Und selbst ein Pastor spricht nicht die ganze Zeit vom Glauben ;-).

Um 10 Uhr war Treffpunkt am Gemeindehaus der FeG, Erdarer Str. in Frankenbach. Den Tourguide übernahm Michael Ruppert (ganz links), da der eigentliche Tourguide kurzfristig passen musste.

Gerade einmal 6 Männer nahmen das Angebot an. Dabei war das Wetter optimal für eine Wanderung. Trocken (von oben), zumindest in Frankenbach, und nicht zu warm. Manfred Koch (2. v. rechts) war mit 69 Jahren mit Abstand der älteste Teilnehmer. Kurz nach 10 Uhr startete der Trupp, vorbei am BGH, in Richtung Erda. Die Tour hatte eine Gesamtlänge von 18,7 km. Der Weg führte uns an Erda und Hohensolms vorbei, durch Königsberg und über den Dünsberg zurück nach Frankenbach. Da war der Muskelkater vorprogrammiert.

Noch mehr von der Wanderung und Bilder erfahrt ihr auf der Seite Frankenbach.

Fotos: C. Haus

Klimacamp in Biebertal

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Trommelworkshop mit traditionellen ostafrikanischen Embuutu-Trommeln

Constantin Hoppe berichtete am 21.04.2022 in der Gießener Allgemeinden in seinem Artikel “Gemeinsam gegen den Klimawandel” über das viertägige, im Forsthaus am Dünsberg stattfindende, Klimacamp. Tags gab es vor allem Workshops und Ausflüge ins nähere Umland, abends wurde lange über Naturschutz, Klimaverantwortung, Klimagerechtigkeit, Klimawandel und seinen Auswirkungen diskutiert – und das über alle Sprachbarrieren hinweg.
Zeit war für die 6 Jugendlichen der Sosolya Undugu Dance Academy (SUDA) aus Uganda und 9 Jugendlichen aus dem Gießener Land (Biebertal, Heuchelheim, Krofdorf) auch, um gemeinsam zu musizieren und zu tanzen.

Die Ergebnisse haben die Jugendlichen auf einem »Klimabaum« festgehalten: Vermeidung von Plastikmüll, strikterer Artenschutz, stärkere Nutzung erneuerbarer Energien und geringerer Fleischkonsum kann helfen, damit Klimaschutz funktioniert – wenn alle mitmachen.

Quelle: Gießener Allgemeine
Fotos: Constantin Hoppe

Biebertal ist “Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte”

Bürgermeisterin Patricia Ortmüller und IHK-Präsident Eberhard Flammer.

Folgende Information ging uns aus dem Rathaus zu (siehe unten); wobei die Bürgermeisterin ergänzte, dass Biebertal 97 der 100 möglichen Punkte zuerkannt bekommen hat. Viele Mitbewerber konnten die anspruchsvollen Kriterien der IHK Lahn-Dill nicht erfüllen. Das zeigt, wie gut wir in Biebertal mit allen möglichen Angeboten und Einrichtungen aufgestellt sind.
Mit der Auszeichnung rückt die “Nischengemeinde” Biebertal, die einerseits zum Landkreis Gießen, aber auch zur IHK Lahn-Dill gehört, mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit beider Bezirke. Vielen Dank Frau Ortmann.
Den langen Fragenkatalog stellt Frau Ortmann Interessenten gern zur Verfügung, sagte sie auf der JHV des Gewerbevereins.


… gemacht wird und wie gut die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Wirtschaft in Biebertal ist“.

Lest dazu weiter auf der Gemeindeseite

Fotos: IHK Lahn-Dill

“Brunnen” ist wieder angestellt

Wie ist das Wetter (im Moment) so schön. Hier in Rodheim kann man sich schon gut hinsetzten und ein Eis schlecken, oder so. Dies ist in der Dorfmitte wieder mit “Wasser geplätscher” möglich. In den letzten Tagen hat die Gemeinde den Brunnen wieder zum laufen gebracht. Es ist immer was schönes und beruhigendes, (finde ich) wenn irgendwo Wasser plätschert. Fühlt man sich gleich wie im “Urlaub”. Also, nix wie raus und holt euch was zum “Naschen” und geht spazieren.

der Brunnen..
..hier Plätschert es ..
..man kann sich rund um den Brunnen hinsetzten..

Außerdem, ist auch die Anlage rund um die Dorfmitte schön gepflegt.

Na dann, los…..

Fotos: F.Scholz

“Insektenhotel” wird gut angenommen

Als ich mal wieder unterwegs war, ist mir aufgefallen, das es hier am Turnerplatz auf einmal wie irre summt und brummt. Jo, das kommt vom neuen Insektenhotel, das letztes Jahr aufgestellt wurde. Nun, haben die Insekten es sehr gut angenommen, genauer gesagt, Wildbienen. Ich selbst habe es erst für Hummeln gehalten, da sie klein und schwarz sind. Ne, mir wurde gesagt es sind Wildbienen. Sie leben auch nur 1 Sommer lang und Stechen tuen sie auch nicht – auch dies wurde mir gesagt. Was man so alles erfährt, beim Pokemon spielen…

hier das Video war morgens...
hier mittags

Vor Ort habe ich durch Zufall jemanden getroffen, der gerade am Werkeln war. Er hat mit erzählt, dass die Bienen erst richtig aktiv werden, wenn es warm ist.

und hier am Abend ist das “Hotel offen”..

Und auch sonst ist die Anlage schön und gepflegt. Dafür DANKE an alle.

die Anlage am Turnerplatz
sieht seht schön aus

Ich halte mal im “Auge” wie es mit dem “Hotel” weitergeht, mal schauen was da noch so alles rumsummt und schwirrt. Kommt vorbei und schaut es euch an.

Grüße Friedhelm

Fotos und Videos: F.Scholz

Neue Nutzung für alten Bauhof/alte Zigarrenfabrik

Das schöne Gebäude der alten Zigarrenfabrik bzw. des Baubetriebshofes soll eine neue Nutzung erfahren (Foto Senger 2011)

Coworking und Kreativ Lab Biebertal

Aus der alten, denkmalgeschützten Zigarrenfabrik, die seit vielen Jahren Ort des Baubetriebshofes der Gemeinde Biebertal ist, soll in den nächsten Jahren ein Raum für Start-up im Handwerk und der Kreativwirtschaft mit Möglichkeiten für Coworking werden. Gemeinsame Hallen und Büronutzung: Arbeitsplätze sollen geschaffen, der Ländliche Raum aufgewertet werden und zwingend an der Gewinnung und Bindung von Fachkräften für die Region gearbeitet werden.

 Ziele: Erstellung eines Nutzungs- und Raumkonzeptes, das Grundlage für die Umsetzung der Maßnahme sein soll.

  • Projektträger: Gemeinde Biebertal

Ablauf

  • Projektberatung durch Regionalmanagement [laufend…]
  • Beschluss im Umlaufbeschluss [22. März 2022]
  • Zuwendungsbescheid erhalten

Quelle:

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist GiessenerLand-logo.png
Biebertal. Rodheim - Gailsche Zigarrenfabrik, Luftbild, 1955
So sah das Gebäude 1955 aus, damals noch Zigarrenproduktion
(Foto Sammlung Heimatverein Rodheim-Bieber, Bild- und Schriftarchiv)
Jochen Götz machte mich darauf aufmerksam, dass das oben abgebildete Gebäude nicht der jetzige Baubetriebshof ist, sondern dass es dort stand, wo sich jetzt neben dem Gailschen Park das AWO-Pflegeheim befindet

Quelle: Giessenerland.de/projekte/leader/nutzer-betreiberkonzept-coworking-und-kreativlab-als-nachnutzung-der-ehemaligen-baubetriebshofraeume/

Regenschirm – eine sau coole Erfindung

bunte Regenschirme

Ihn gibt es in vielen Farben und Variationen. Und das beste daran: Man wird nicht nass, wenn es regnet. Die erste schriftliche Erwähnung datiert zwar auf das Jahr 800, allerdings setzte sich der Regenschirm erst im 19. Jahrhundert richtig durch. Vorher war er eher ein modisches Accessoire für Frauen. Entworfen und angefertigt werden Regenschirme traditionell von Schirmmachern, heute beherrscht jedoch die industrielle Massenproduktion den Markt.

Nun nehmen die großen Schirme leider viel Platz weg. Deshalb gibt es auch den “Knirps“. Erfunden wurde er 1927 von Hans Haupt aus Solingen. 5 Jahre später übernahm Bremshey & Co. die Massenproduktion für den Knirps. Die Firma Ernst Doppler aus Österreich, Europas Nummer eins für die Herstellung von Regenschirmen, übernahm 2005 die Marke. Bereits 1999 wurde die Produktion in Deutschland eingestellt. Erst mit neuer Technik, Design und Leichtbaumaterialien konnte die Verkaufsstagnation beendet werden.

Heutzutage scheint der Regenschirm aber wieder völlig uncool zu sein. Wenn ich morgens bei Regen das Haus verlasse, nehme ich einen Schirm mit. Zudem habe ich den Knirps immer im Rucksack dabei. Wenn ich dann aber bei der Bushaltestelle ankomme, stelle ich oft fest, dass ich einer von ganz wenigen bin, die einen solchen Regenschirm mit sich führen. Viele Jugendliche und Schüler haben keinen Schirm auf oder dabei, obwohl es nass macht vom Himmel. Klar können viele Arztpraxen, Busunternehmer und andere bald einen zusätzlichen Handel damit betreiben, allerdings finde ich es gerade in Bussen doch recht angenehm, mich nicht auf durchnässte Plätze zu setzen.

Dabei sind Regenschirme extrem vielfältig einsetzbar. Sie schützen nicht nur vor Wasser, sondern auch vor Sonne oder dienen sogar als Minigewächshaus, wie im Bild neben zu sehen ist.

Dabei gibt es heute ganz moderne Regenschirme. Nicht nur die optisch deutlich schönen, sondern auch welche, die sich so zusammenklappen lassen, dass die Nasse Seite nach innen verschwindet; oder ganz modern welche, die mit dem Smartphone verbunden sind. Das z. B. bietet der 106 € teure Regenschirm von Kisha. Gefertigt aus besten Materialien, mit hohem Know-How sind KISHA Schirme durch die Bluetooth Verbindung mit Ihrem Smartphone unvergesslich! Verlassen Sie den Raum, meldet sich der Schirm per App. Vergessen Sie den Schirm, können Sie den Standort auf der Map sehen, wo sich Ihr KISHA befindet. Nebenbei weist Sie die App, bevor Sie das Haus verlassen, darauf hin, ob es erforderlich ist, den Schirm mit zu nehmen. Die App checkt das Wetter und weist Sie auf Regenwahrscheinlichkeiten hin.

Ihr seht, Regenschirme sind gar nicht so uncool, wie einige denken. Sie schützen vor Regen und Sonne oder können zum Gewächshaus umfunktioniert werden. Zudem gibt es sie in vielen Variationen – von ganz einfach bis zum Hightech von Kisha. Ich jedenfalls werde auch weiterhin meine Regenschirme nutzen und bleibe somit, zumindest oben rum, trocken. Denkt an “Schirm, Charme und Melone”!

Fotos: pxhere.com, Facebook
Quellen: wikipedia, umbrella-store.com, amazon.de

Mit Büchern durch Europa reisen

Eröffnungsveranstaltung der Europawoche für Mittelhessen am Donnerstag den 28. April um 10.00 in der Bücherei Biebertal, Schule am Bornberg in Rodheim

Bücher gibt es viele, einige kann man in der Bücherei ausleihen

Der mittelhessische Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich wird die Veranstaltung eröffnen und dem Förderverein eine Buchspende für den Bestand der ehrenamtlich geführten Bücherei übergeben. Das EU-Informationszentrum im Regierungspräsidium Gießen stellt in den Räumlichkeiten der Bücherei in der Schule in Rodheim-Bieber auch umfangreiches Informationsmaterial zur Arbeit der Europäischen Union und deren Bedeutung für unser Zusammenleben in Mittelhessen zur Verfügung“, sagt RP Ullrich. „Verständigung über nationalstaatliche Grenzen hinweg können wir auch durch Lesen erfahrbar machen. Lesen ist Reisen im Kopf. Mit diesem gemeinsamen Angebot laden wir die Menschen ein, mit Büchern durch Europa zu reisen.“

Die Grundschulkinder können auch spielen bzw. diese Spiele ausleihen:

Auch für Erwachsene ein Spiel mit Herausforderungen

Lesen Sie weiter unter. Infrastruktur Bücherei
Fotos Internet

Der Laubwald im April

Wir haben eine Menge Nadelwald, Nadelmischwald, aber auch Buchen-Eichenwälder-Mischwälder in Biebertal. Die sind im April besonders interessant. Dadurch, dass die Bäume noch kein Laub tragen, gelangt ganz viel Licht auf den Waldboden. das machen sich die Frühblüher zunutze. Vor allem Buschwindröschen und Scharbockskraut schmücken jetzt den Boden. Sie überdauern mit langen Wurzelstöcken (Buschwindröschen) oder kleinen Knöllchen (Scharbockskraut=auch Feigwarzen genannt). Sobald eine gewisse Licht- und Wärmemenge vorhanden ist, treiben sie aus, blühen, bilden Samen und vergehen. Ende Mai ist von ihnen in der Regel nichts mehr zu finden.

Lesen Sie weiter unter Der Wald im April

Fotos: Eveline Renell, 6. April 2022