Bei uns in Biebertal ist er sicherlich eher als Taxiunternehmer bekannt, der Rüdiger Winter. Mit seiner Band “Alpenstrolche” hat er im November 2022 in Eggendorf bei Wien beim Schlagerdiamant begeistern können. Mit dem Titel “Mit Dir möchte ich die Berge sehen” konnte die Band den 3. Platz erringen. Das Festival wird als Grand Prix der Volksmusik gehandelt. Es waren Schlagerbands aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden am Start und performten live. Die Biebertaler Band besteht aus dem Bandleader Rüdiger Winter – Gesang, Keyboard, Akkordeon -, Detlef Hahn – Keyboard, Gitarre, Gesang, Jonny King – Gitarre und Gesang, sowie Sebastian Römer – Drums -.
Der inzwischen über 60jährige Winter hat bereits vor fast 40 Jahren in Österreich Musik gemacht, doch die Musik lässt ihn einfach nicht los. Irgendwann habe es ihn nach Gießen verschlagen, wo er jahrelang Clubmusik mit professionellen Sängerinnen und der Band “Speedlimit” machte, auch international unterwegs war. Zurück zu den Ursprüngen artete es mit der neuen Band “Alpenstrolche” so aus, dass Wettbewerb auf Wettbewerb folgte. Insbesondere nach einem Post des befreundeten Schlagersängers und Ex-Schürzenjägers Freddy Pfister auf seiner Facebookseite kommen kontinuierlich Anfragen. Neben dem Album “Das Zillertal ist überall” gibt es einige Singles im Handel zu erwerben.
Den vollständigen Artikel, eine Hommage auf unserer ehemalige Pfarrerin Christin Neugeborn, Emmaus Gemeinde Bieber, finden Sie auf unserer Seite Treffpunkte
Gerade noch wurde allenthalben „frohe Weihnachten“ gewünscht. Freude, ja echte Begeisterung und Gemeinschaftserleben, waren allerdings eher bei Fußballfans, denn in Familien oder in Kirchen zu erleben, selbst zur umstrittenen Winter-Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Die Beachtung der Weihnachtsbotschaft geht im Konsum immer mehr verloren. Ebenso steht es mit verbindenden sozialen Kontakten, pflegenden oder begleitenden Kräften in unserer Gesellschaft, die nur formal zu den systemrelevanten Gruppen gezählt werden.
Bei uns in Biebertal gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich in Beziehungen zu verwirklichen, sei es über den langjährig etablierten Geragogen, über 50er Vereinigungen, Vereine, Dorfcafé-Angebote, Seniorenkreise, z.B. kirchliche, die Sozialstation, den Einkaufsbus, die Tagespflege, Pflegeheime und Pflegedienste in der Nähe wie Bunte Hummeln, die Diakoniestation Biebertal oder Hilfe rund um Pflegegrade etc. durch die Pflegeberatung Mittelhessen und viele mehr. Und dennoch ist auch bei uns das Thema der Alten und Einsamen nicht von der Hand zu weisen.
In Deutschland fühlt sich jeder 5. über 85 Jahre alte Mensch und jeder 7. zwischen 45 – 65 Jahren einsam. Einsam meint hier das Gefühl des inneren Getrenntseins von anderen, von sozialen Beziehungen und Benötigtwerden, vom eigenen Ich-Ideal oder von subjektiv bedeutsamen Sinnbezügen. Letztlich verweist dies auf einer ganz persönlichen Ebene auf ein gestörtes Selbst- und Weltempfinden – aber eben auch ganz real auf ein gesellschaftlich höchst relevantes Thema. Auch die Langlebigkeit ist eine wichtige demographische Größe geworden: 1980 gab es 1,53 Mio. 80jährige, 2025 werden es 4,63 Mio. sein.
Das Risiko an Altersdemenz zu erkranken ist bei einsamen Menschen doppelt so hoch, die Zahl der suchtkranken Senioren steigt (1,7-2,8 Millionen Menschen nehmen mehr Medikamente als gesund ist, fast 30 % trinken zu viel Alkohol oder kaufen über Telesh0pping Zeug, das sie nicht brauchen), zudem ist die Sterblichkeit vergleichbar stark – über Risikofaktoren Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel – erhöht, ebenso wie Erschöpfung und Depression in dieser Gruppe deutlich zunehmen.
Der Psychiater Prof. M. Spitzer hält Einsamkeit gar für die Todesursache Nummer ein in westlichen Ländern, da die moderne Lebensform eine dauerhafte Vereinzelung und Vereinsamung mit sich bringt. Hinzu kommt ein Ethos von Jugendlichkeit und Originalität (Einzigartigkeit); was Autonomie, Multioptionalität (vieles, „alles“ ist möglich), Enttraditionalisierung (mit Orientierungslosigkeit einhergehend) und Performanz (die Leistung) beinhaltet. Alter hingegen gilt als begrenzt, unproduktiv und sinnlos – was die Gefahr beinhaltet, sich diese Werthaltung zu Herzen zu nehmen, sich zu eigen zu machen, statt kritisch zu hinterfragen und persönliche Kompetenzen zu nutzen und soziale Ressourcen aktiv zu gestalten.
Hier greifen dann durchaus christliche Werte wie Nächstenliebe, egal ob Geschwister oder Freunde, Kollegen (die im Alter weniger werden), Kinder, Enkel, Nachbarn oder auch bezahlte Helfer. In dieser Mit-Einsamkeit ist Einsamkeit dann weniger eine Handlung, als vielmehr eine Haltung, die hilft, die eigene Hinfälligkeit zu akzeptieren. Wie schon zuvor im Leben macht es wenig Sinn, im Gegeneinander stecken zu bleiben; es ist spätestens jetzt Zeit mitzugehen.
Hallo zusammen, und allen ein frohes gesundes neues Jahr vom BBB Team. So, nach der Auslosung am 22.12.2022 durch Barbara Steiger (Rechtsanwältin und Notarin) wurden am 07.01.2023 die Gewinne in Rodheim an die 10 Gewinner übergeben. Dazu hatte Vorsitzender Joachim Besier eingeladen. Nachdem auch alle Pressevertreter vor Ort waren, eröffnete dieser die Übergabe mit einer kleinen Rede.
Er erwähnte, dass die Anzahl der Personen, die teilgenommen haben, sehr, sehr hoch war. Viel mehr als 1 Jahr zuvor (64 -> 163). Auch die Gewinnausgaben für die BieberTaler wurden von 600,00 € auf 1000,00 € erhöht. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 20,000 € an BieberTalern verkauft. Dies ist für alle Unternehmen (es sind 151, die dort mitmachen beim Gewerbeverein) ein tolles Zeichen. Es ist für alle gut, dass wir hier in Biebertal einkaufen oder auch Reparaturen durchgeführt werden. So werden die hier ansässigen Gewerbetreibenden direkt unterstützt. Im Ort kennt man sich, und man weiß evtl. wenn was nicht so gut läuft. wo derjenige sein Geschäft / Unternehmen hat. Joachim hatte noch ein kleines aber feines Gedicht von Hof Haina dabei. Dies hatte er auch noch vorgelesen. Denn Biebertal hat sehr viel zu bieten. Joachim dankte nochmal allen beteiligten die da waren, und dann wurden die Preise verteilt. Leider konnte ein Gewinner aufgrund von Krankheit nicht persönlich anwesend sein. Da die Aktion immer mehr Anklang findet, wird sie auch sehr wahrscheinlich auch im nächsten Jahr durchgeführt.
Hier alle Gewinner und ganz unten ein Gruppenbild
Die 10 Gewinner der BieberTaler sind:
Dierk Inselmann, Bieber (REWE) (250 BieberTaler)
Irma Löw, Bieber (REWE) (200 BieberTaler)
Karin Bräuning, Bieber (Edeka) (150 BieberTaler)
Leonhard R. Peter, Rodheim (REWE) (100 BieberTaler)
Dank und Lob gebührt den jungen und auch älteren Freiwilligen aus Feuerwehren, Burschen- und Mädchenschaften, Altburschenschaft und Vereinsgemeinschaftsmitgliedern. Sie haben nach der Corona-Pause in diesem Jahr am 7. Januar in den Ortsteilen wieder das traditionelle Weihnachstbäumesammeln aufgenommen, um die Bäume auf den Festplätzen unter fachlicher Aufsicht der Feuerwehr Biebertal Mitte abbrennen zu lassen.
Alle ausgedienten Weihnachtsbäume mussten komplett abgeschmückt sein und bis um 8 Uhr morgens am Rand des Bürgersteiges bereit liegen. Das galt auch für die für die Allgemeinheit in den Dörfern aufgestellten Bäume, wie der hier am Dorfbrunnen in Fellingshausen.
Die Einwohnerzahl Biebertals sinkt. (Grafik) Wenn man Wikipedia glauben darf, dann ist die Bevölkerungszahl in unserer Gemeinde zwischen Ende 2020 und Ende 2021 um 77 Einwohner geschrumpft. Das schmälert auf Dauer nicht nur das Monatsgehalt der Bürgermeisterin (statt B3 erfolgt eine Vergütung nach B2), sondern auch einige Zuschüsse aus dem Kommunalen Finanzausgleich verringern sich. Biebertal liegt damit im bundesweiten Trend, dass die Bevölkerung abnimmt und nur in den Ballungsgebieten wächst. Ich verstehe die Leute, die in Frankfurt arbeiten und schneller ans Ziel kommen, wenn sie sich in Pohlheim oder Linden ansiedeln. Gründe, die dennoch für Biebertal sprechen, sollen in diesem Artikel nicht diskutiert werden. Die Frage stellt sich mir, ob dann immer noch neue Baugebiete ausgewiesen werden müssen. Aber vielleicht gibt es andere Wege, um zu mehr Einwohner/innen zu kommen. Ich möchte auf die Situation der Flüchtlinge verweisen. Ein sehr positives Beispiel stellt die Aufnahme der Hugenotten in Offenbach und Hanau dar. “Nicht überall wurden die Glaubensflüchtlinge aus Frankreich begeistert aufgenommen. Zu den aufnahmebereiten Landesherren gehörte der im Schloss zu Offenbach residierende Graf Johann Philipp von Isenburg, dessen Familie bereits 1597 den reformierten Glauben angenommen hatte. Um die Hugenotten längerfristig anzusiedeln, gewährte Graf Johann Philipp seinen Neubürgern weitreichende Privilegien, die auch für spätere Zuwanderer und deren Nachkommen gelten sollten.” – 1699 Ersterwähnung. Nicht weit entfernt wurde sogar ein neuer Ort für die Flüchtlinge gegründet: Neu – Isenburg.
Der Graf von Isenburg handelte sicher seiner christlicher Überzeugung gemäß. Zugleich muss er gewusst haben, dass er damit eine Vielzahl an Menschen ins Land holte, die beruflich qualifiziert waren. Der erwartete wirtschaftliche Aufschwung blieb nicht aus. Hanau, Offenbach und Neu – Isenburg profierten mehrere Jahrhunderte von der Ansiedlung der Flüchtlinge aus Frankreich. Biebertal sollte sich nach nach meiner Meinung nicht nur offen gegenüber Flüchtlingen zeigen (was es tut), sondern sie bewusst in die Gemeinde holen. Die Menschen aus der Ukraine haben in ihrer Heimat in Berufen gearbeitet, die auch bei uns gefragt sind. Junge Flüchtlinge aus den verschiedensten Staaten Afrikas könnten integriert werden, wenn man ihnen gezielt Ausbildungsplätze anbietet für Berufe, die bei uns immer rarer werden. Das passiert zwar zum Teil, aber eher durch Zufall. Biebertal sollte offensiv damit werben. Der größte Teil der Flüchtlinge hat so viele Strapazen und Entbehrungen auf sich genommen, dass diese Willensanstrengung und Energie – in die richtigen Bahnen gelenkt – ihnen selber, aber auch der Entwicklung der Gemeinde helfen könnte. Wenn man sich die Zusammensetzung der Bundesliga anschaut, wären junge Afrikaner vermutlich sogar ein Gewinn für die örtlichen Fußballvereine. Und nicht zuletzt: Wir haben auf unserer Namibia-Südafrika-Reise so viele fröhliche und optimistische schwarze Menschen kennengelernt, trotz teilweise schlechter Lebensverhältnisse, dass solch positive Beispiele uns allen sicher gut täten.
Ein Gastbeitrag von Raphael Vach, Pastor der FeG Frankenbach
„Vereint – die Allianzgebetswoche 2023 in Biebertal“
Seit 177 Jahren finden sich zu Beginn des neuen Jahres Christen unterschiedlicher Gemeindehintergründe, aber vereint im Glauben an Jesus Christus zum Hören auf Gottes Wort und zum Gebet für einander und ihre Welt zusammen. Es gibt Wichtigeres als den eigenen konfessionellen Standpunkt – die Beziehung zu Jesus Christus.
Vom 9.-15. Januar findet die Allianzgebetswoche einmal mehr in Biebertal und Erda statt. Unter dem Motto „Joy – damit meine Freude sie ganz erfüllt“ treffen sich Christen an vier Abenden an unterschiedlichen Orten, um auf biblische Impulse zu hören, gemeinsam zu beten und Gemeinschaft zu haben. Jeder ist dazu herzlich willkommen. Höhepunkt bildet der gemeinsame Abschlussgottesdienst am 15. Januar um 10:300 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde Frankenbach. Die Predigt werden sich Prof. em. Dr. Helge Stadelmann und Pastor Raphael Vach teilen; Durch den Gottesdienst Diakon Christian Kammler leiten.
Erstmals in der Geschichte Biebertals werden alle evangelischen Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften an dieser Woche teilnehmen und den Abschlussgottesdienst gemeinsam begehen, traditionell in Verbindung der evangelischen Gemeinden in Erda. Dazu zählen der CVJM Biebertal, die Evangelischen Kirchengemeinden in Biebertal und Hohenahr, die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Erda, die Evangelische Gemeinschaft Biebertal, die Freie evangelische Gemeinde Biebertal-Frankenbach, sowie die Gemeinde Gottes in Rodheim.
und 15 Beiträge haben wir dazu geschrieben. In etlichen kam der Wald irgendwie vor,
war aber nicht der Hauptakteur. Über Wald ließe sich noch ne Menge schreiben. Momentan habe ich vergeblich nach Daten über die gesamte Waldfläche der Gemeinde gesucht. Statt viel zu schreiben, füge ich ein paar Fotos ein vom Wald am Hof Haina. Hier war ich als Fellingshäuser Neubürgerin noch nie. Aber den vom Alfons so schön beschriebenen Ausflug zum Königstuhl – gehört schon zur Gemeinde Lahnau – wollen wir bald mal nachholen.
na wer von Euch spielt nicht gerne. Stimmt jeder von uns spielt und wenn es nur Candy Crush am Handy ist. Spielen durchzieht unser ganzes Leben und dafür ist man nie zu jung oder zu alt. Wenn man an Brettspiele denkt, fallen einem gleich die Klassiker wie Monopoly, Scrabble, die Siedler von Catan oder Tabu ein. Aber das sind nur 4 von 25000 Brett- und Gesellschaftsspiele, die in der Brettspieldatenbank von spielen.de geführt werden. Mehr als 1.000 neue Brettspiele, Kartenspiele und Würfelspiele haben die Verlage zur SPIEL 221 in Essen veröffentlicht. Kein Wunder, dass es auch hier in Biebertal einige Anhänger der Brettspiele gibt. Am 04.04.2019 gründetet sich der entsprechende Verein in Biebertal. Ihre Sammlung umfasst rund 750 Spiele. Da dürfte also für jeden etwas dabei sein. Bisher fanden die Treffen im Vereinssitz in der Krofdorfer Str. 17 in Biebertal -Vetzberg statt.
Ab 01.02.2023 spielen sie nun jeden zweiten Samstag und jeden letzten Donnerstag jeweils ab 17 Uhr in der La Vinia (Bürgerhaus Rodheim)
In der Regel sind dann rund 7 Leute zum spielen da. Man muss kein Vereinsmitglied sein, um an den Treffen teilzunehmen. Jeder, der gerne spielt, ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Sie freuen sich immer auf neue Gesichter.
Weitere Infos zum Biebertaler Brettspielverein findet ihr auf deren Homepage. Am besten schaut ihr einfach mal bei einem der Spieleabende vorbei. Auf der Seite bei brettspielelust.de könnt ihr schon mal gucken, was dieses Jahr für Neuheiten raus kommen. Vielleicht ist ja das ein oder andere für Euch dabei. Das älteste Brettspiel der Welt heißt im übrigen Senet.
Senet
Die ältesten Spuren der Brettspiele führen ins alte Ägypten: In einer ägyptischen Grabstätte entdeckten Archäologen ein Spiel, das aus der Zeit um 3200vor Christus stammte. Das Brett war fast 18 Zentimeter lang, sieben Zentimeter breit und lag auf zwei Querbalken.
1SPIEL = ist die weltgrößte Messe für Gesellschaftsspiele und findet jedes Jahr im Oktober in Essen statt. 2022 fanden runde 147 000 Besucher den Weg auf das Essener Messegelände. Bei einem Eintrittspreis von rund 20 € konnte man 1800 Neuheuten aus 51 Nationen begutachten. Mehr zu der Messe findet ihr auf der Homepage.
Grenzgänge zwischen den Jahren sind in unserer Gemeinde schon Tradition. Die ganze Woche zwischen dem 1. Tag nach den Weihnachtsfeiertagen und Silvester sind in unseren Gemarkungen Gruppen von Personen auf Ihrem Verdauungsspaziergang unterwegs. Nur dass der hier vor der Mahlzeit stattfindet. Meist wird nämlich vorher ein Ziellokal auserkoren, wo dann auch gespeist wird. Unterwegs gibt es schon reichlich Flüssigkeit, denn das viele Wandern macht durstig. Zwischendurch dienen andere Lokale für kurze Rast- und Pinkelpausen. Da wir in Frankenbach allerdings kneipenlos sind und es somit bei uns keinen Verschnaufstreffpunkt gibt, haben die Bräueule-Leute vor Jahren schon die Hüttengaudi ins Leben gerufen. Die Hüttengaudi dient am 27.12. als Anlaufstelle in Frankenbach.
Gab es an den Anfängen auf dem Brunnenplatz nur ein paar Openair Tische und einen Getränkeausschank, so wurde die Veranstaltung immer weiter ausgebaut. Mittlerweile zu einem beheizten Festzelt mit gezapften Krombacher und anderen Kaltgetränken. Wie vieles herrschte auch hier 2 Jahre Corona-Pause. Um so schöner war, dass das Zelt dieses Jahr wieder voll war. Einheimische sowie auswärtige Trupps füllten den Brunnenplatz ab den späten Nachmittagsstunden. Das Thekenteam hatte alle Hände voll zu tun.
Für gute Stimmung sorgte zudem die Livemusik vom Duo “Gaudi Power“. Bis in die späten Abendstunden wurde so auf dem Brunnenplatz ein weiteres Mal ordentlich gefeiert.
Das Jahr neigt sich dem Ende. Wenige Stunden noch, und es landet in einem Buch – Im Geschichtsbuch. Ich, als Autor diesen Beitrages, lese ja viel und gerne. So ein richtiges Lesehighlight habe ich tatsächlich erst mit dem letzten Buch erwischt. Geschrieben hat es Martina Straten. DerTitel lautet: “Das Dorf der toten Kinder”. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite geflasht. Ausgiebiger stelle ich es später noch im Bereich Kultur – Hobbies – Bücher lesenswert vor.
In Biebertal gibt es ja auch einige Autoren. So z. B. Jes Schön, Rainer Rau, Thomas Bauer oder Anne Möller, um nur einige zu nennen. Alle Autoren haben ihr eigenes Genre. Thomas Bauer haben wir ja schon in einem Bericht eigens vorgestellt. Auch Anne Möller ist für ihre Kinderbücher mit sensiblen Themen bekannt. Neben den Geschichtenerzählern gibt es zudem noch Autoren bei uns in der Gemeinde, die sich den Sachbüchern widmen. Hier sind z. B. Thorsten Geier (Kleintierverlag) und Daniel Peller (Die Weisheit der Füchse) oder Alfons Lindemann zu nennen. Aber auch Herr Augst, Autor des Buches „Fellingshäuser Platt„ hat dieses Jahr für neuen Lesestoff gesorgt. Daniel Peller werden wir zudem im neuen Jahr noch ausführlicher vorstellen.
Ihr seht, im Bereich Bücher sind wir in Biebertal doch sehr gut und breit aufgestellt. Aber was ist mit euch? Habt ihr Leseratten da draußen auch ein Buch, das euch richtig begeistert hat – also Euer Highlight des Jahres war? Es muss dabei nicht unbedingt ein Biebertaler Autor sein oder von Biebertal handeln. Dann hinterlasst uns einen Kommentar mit Autor und Titel oder noch besser – Ihr schickt uns gleich eine komplette Vorstellung. Wir freuen uns über alle Einsendungen und Kommentare.