Wasser wird zum raren Gut Teil 2: Geeignete Gartenpflanzen

Sonnenbraut (Helenium cv.`Kanaria´)
Sonnenbraut (Helenium cv. `Red Wheel´)

Von manchen Pflanzen müssen wir uns wohl auf Dauer verabschieden. Die Sonnenbräute gehören dazu. Sie lieben zwar die volle Sonne, aber der Untergrund muss feucht sein. In diesem Sommer konnte ich allerdings beobachten, dass es bei der Trockenheitsverträglichkeit auch auf die Sorten ankommt. `Kanaria´ war recht robust, die meisten roten nicht.

Viele Menschen fahren im Sommerurlaub ans Mittelmeer. In vielen Gegenden sieht es dort zwischen Juni und August so aus wie bei uns in diesem Jahr. Ich stelle mich darauf ein, dass es bei uns in Zukunft noch öfter so sein wird. Die Hauptblütezeit haben wir dann von September bis November und ab Anfang Februar bis Mai. Es kommt halt darauf an, was man pflanzt.

Wer nicht auf Sommerblumen verzichten möchte, hat folgende Möglichkeiten:
Herbstaussaat direkt ins Beet: Dazu eignen sich Ringelblumen, Rittersporn, Jungfer im Grünen, Klatsch- und Schlafmohn, Kornblumen, Nadelkerbel, Bartnelken, Goldlack, auch Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Tausendschön Königskerzen und Nachtkerzen. Die Vorteile der Herbstaussaat: Der Boden ist warm, in den kühleren Nächten kondensiert der Tau und steht den Samen zum Quellen zur Verfügung. Regen und Gießwasser verdunsten kaum noch. Die Pflanze konzentriert sich auf die Wurzelbildung, d.h. sie bildet längere und besser verzweigte Wurzeln. Die Pflanzen werden kräftiger sein und mit Trockenphasen besser klar kommen.

Die zwei weiterführenden Artikel behandeln folgende Themen:

Herbstaussaat geht auch bei Gemüse
Bäume, Sträucher (z.B. Rosen) wieder wurzelnackt im Herbst pflanzen
Die richtigen Pflanzen für heiße Sommer
Den Boden mulchen
Den Boden mischen
Der Rasensprenger hat ausgedient!

Lesen Sie weiter unter Wasser wird zum raren Gut-im Garten

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*) 24 Kokosfaserziegel-Liter-650g-Ziegel derzeit ca. 30€

Baumstümpfe in Rodheim

Hallo zusammen, wir hatten ja schon mal über die Baumstümpfe in Rodheim (gegenüber dem Dorfbrunnen) berichtet. Damals haben wir vom BBB schon nicht den Sinn verstanden. Aber gut.
Leider sind die Bäume weg. Aber die Stümpfe, sind nun wieder schön vom eigenen Blattgrün umhüllt.

Seht selbst:

schön Grün….
beide
hat was..
Die Natur wehrt sich

Sieht auch ganz schön aus…, aber dann hätte man die Bäume auch stehen lassen können…. oder?

An so mancher Stelle ist das Handeln der Verwaltung von den für die Bezahlung solcher Aktionen herangezogenen Bürger und Bürgerinnen nicht nachzuvollziehen – (Er-)Klärungen zumindest wären hilfreich.

Fotos: F.Scholz

Klimawandel – halt ihn selber auf!

Karikatur von Gerhard Mester, am 19. Juli im Gießener Anzeiger

Unser Garten ist sehr schattig, dennoch zeigte das Thermometer um 17.00 Uhr am 19. Juli 36,5°C. Wir waren froh, dass es im Haus doch erheblich kühler war. Die Bäume stehen seit 45 Jahren, an Sträuchern kam auch in den letzten 10 Jahren immer mal einer hinzu. Für Gemüse und Prachtstauden habe ich die sonnigsten Plätze ausgesucht. Dennoch scheinen auch sie sich im Schatten derzeit wohler zu fühlen. Der Rasen ist grau, viele Pflanzen lassen die Blätter hängen, es blüht nur wenig. So sieht es im Sommer im Mittelmeergebiet auch aus. Dahin zieht uns doch unsere Sehnsucht hin. Und jetzt haben wir es offenbar hier. Vielleicht wird es wie dort auch bei uns im September wieder grüner.

Ich möchte aber nicht dort wohnen, wo es gar keine Bäume und Sträucher gibt. Da erhitzen sich Straßen und Parkplätze auf über 60°C. Das Treppengeländer vom Parkplatz zur Bücherei konnte ich gestern nicht nutzen, Verbrennungsgefahr. In manchen Orten tut man schon etwas und pflanzt Bäume, damit es überall Schatteninseln gibt. Ich würde mir wünschen, dass für solch große Parkplätze wie den vor Edeka eine Baumbepflanzung vorgeschrieben wird. Ebenso sollte man meiner Meinung nach den vor einigen Jahren noch gescheiterten Antrag auf Verbot von Schottergärten im Biebertaler Gemeindeparlament neu stellen, denn die Stein speichern die Wärme und geben sie über Nacht ab.
In vielen Orten wurde seit 2019 erheblich umgedacht. Bei uns auch?

Die obige Karikatur war nicht der einzige Auslöser für diesen Artikel. Am vergangenen Wochenende stellte sich in der Beilage “Gleiberger Land” ein Gartenbaubetrieb vor, der mit seinen Fotos genau für solche Gärten wirbt. Die Fernsehsendung “Duell der Gartenprofis” ist ebenfalls die reinste Werbesendung für den Baustoffhandel. An denen ist die Diskussion um Umweltschutz und Klimawandel definitiv vorbei gegangen.
Ich habe es in Offenbach einige Male in meiner Nachbarschaft erlebt, dass diese Art Gärten gerade älteren Menschen mit eigenem Haus und Garten als pflegeleicht schmackhaft gemacht wurde. Dass sie dann im Haus bei solchen Temperaturen wie im Backofen sitzen, fällt bei der Hoffnung auf einen neuen Bauauftrag hinten runter.

Es gibt so einige Einzelaktionen, die etwas bringen, auch wenn nicht alle mitmachen. Erst mal viele Bäume und Sträucher pflanzen, wo man selber Einfluss darauf hat. Eine Verkehrsinsel oder Baumscheibe pflegen, wenn kein eigener Garten vorhanden ist. Dafür gibt es in Biebertal einige gute Beispiele. Ich erfreue mich oft an denen in der Gießener Straße in Rodheim Nähe Schindwasen.
Beim Waschen von Lebensmitteln eine Schüssel benutzen und das Waschwasser zum Gießen von Pflanzen verwenden. Auch Spülwasser ohne Fett, sogar mit etwas Spülmittel kann genutzt werden, ebenso Kochwasser von Kartoffeln mit Schale oder Roten Beten oder verdünnte Kaffee- und Teereste. Alles, was beim Putzen von Obst und Gemüse anfällt mit Kaffeesatz oder Teeblättern mischen und bei der Hitze zum Mulchen von Blumen- und Gemüsebeeten verwenden. Schneckengefahr besteht derzeit nicht. Aber die Regenwürmer freuts. –
Diese Tipps sind alles andere als neu. Meine Eltern haben sie mir in den 60ern beigebracht.
Und wer damals vielleicht noch keinen Wasseranschluss hatte, ging viel sparsamer mit Wasser um.


Pressetermin in Fellingshausen

Wilfried Venerius, Eugen Domann, Thomas Cramer

Die Bürgerinitiative >Interessengemeinschaft Zukunft Fellingshausen< gegen das neue “Baugebiet Dreispitz III – Erweiterung West” hatte am 11. Juli 2022 für 19 Uhr in die Gaststätte “Zur Post” geladen.
Der geladenen Presse sollten die Bürgerbedenken gegen die Planungen der Gemeinde bekannt gemacht und die Entwicklungen nach ihrem Brief mit 486 Unterschriften aus allen Ortsteilen Biebertals an die Bürgermeisterin, den Gemeindevorstand, die Faktionsvorsitzenden und die Ortsbeiräte von Fellingshausen und Rodheim vorgestellt werden.

Wieder waren ca. 50 Personen erschienen, die das Thema diskutieren und Ihre Bedenken vortragen wollten.

Problematisiert wurde die Größe des Baugebietes, mit dem ca. 500 neue Bürger erwartet werden – bei fehlenden Bedarfserwartungen für Biebertal laut Demoskopie. (Hierzu hatte die Bürgermeisterin in der Ortsbeiratssitzung zum Thema angeführt, dass sich diese Prognose auf Einfamilienhäuser beziehe, dass aber für Wohnungen für ältere Menschen, die ihr Haus aufgeben müssten, sehr wohl Bedarf bestehe.)
Die BI führt an, dass die aktuelle Planung eine Ortserweiterung um ein Drittel in Bezug auf die jetzige Einwohnerzahl darstellt, so dass soziale Unruhen entstehen könnten. Jedenfalls dürfe nicht gegen die Bürger, sondern für sie und nicht für die Interessen eines Investors geplant werden.
Vor allem aber, so wurde betont, fehle ein Verkehrskonzept für den neuen Ortsteil, der ca. 1500 neue Fahrzeuge pro Tag auf die Straße bringen werde; die ÖPNV-Anbindung sei problematisch. Das Verkehrsaufkommen mit der auf dem Gelände des ehemaligen “Hotel Am Keltentor” geplanten Altenpflegeinrichtung mit Gastronomie – und damit Fahrten der Angestellten und Besucher und Restaurantgäste sei da noch nicht einmal mit eingerechnet.
Dazu bestehen erhebliche Bedenken, wie es mit der Wasserversorgung für Fellingshausen und Biebertal stehe, da für die kommenden Jahre weniger Niederschläge prognostiziert sind und für das Neubaugebiet ca. 23.000 Kubikmeter mehr Wasser benötigt wird.
Auch für die Kita- und Schule in Fellingshausen seien noch keine konkreten Pläne auf dem Tisch, wie da die Kapazitäten geschaffen werden sollen, um die zu erwartenden mehr an jungen Menschen aufzunehmen. Schon jetzt seien dort die Grenzen erreicht bzw. überschritten.
Hoch bedenklich für unsere Demokratie sei die Intransparenz von Seiten der Gemeinde, bezüglich Vertragsgestaltung und Bürgerbeteiligung. Insbesondere habe es bislang von der Bürgermeisterin keine Reaktion auf den Brief der BI und die gesammelten Unterschriften gegeben. Auch die Parteien bekamen da ihr Fett weg.

Die bemängelte Information zeigt unterschiedliche Auffassungen bzw. Wünsch in Bezug auf Hohl- und Bringpflicht”.
Sowohl die Gemeindevertreter- wie Ausschusssitzungen sind öffentliche Veranstaltungen. Bürger könnten sich also informieren.

Aus der Kreisstraße “Die Beu” (für die die Gemeinde nicht zuständig ist) wurden Bedenken laut, dass die Mehrbelastungen durch Schwerlastverkehr die alten Häuser weiter beschädigen könnten, höhere Lärmbelastungen auftreten und Eltern machten sich um die Sicherheit ihrer Kinder Sorgen, sollte der Verkehr in der engen und zum Teil unübersichtlichen Straße zunehmen.

Aufgerufen wurde dazu, sich die ausliegenden Pläne in der Gemeindeverwaltung anzuschauen und Einsprüche einzulegen. Zur Not werde die BI gegen das Vorhaben klagen.

Fotos: Lindemann

Quelle: Gießener Allgemeine Zeitung, 14. Julie 2022

Mal die Nacht im Dunkeln genießen

Biebertal -er/innen macht doch auch mit bei der Earth Hour am 26. März 2022!

Um 21.00 Uhr herrscht die Nacht über Europa, Afrika und weite Teile Asiens

Mehr als 7000 Städte weltweit nahmen (2016) teil, darunter rund 240 Städte in Deutschland. Unter anderen das Empire State Building, der Kreml, der Buckingham Palace, der Eiffelturm, das Brandenburger Tor, aber auch zahlreiche Rathäuser und Kirchtürme löschten pünktlich das Licht. Ob bei der Aktion eine signifikante Stromersparnis entsteht, ist unbekannt, denn die Organisatoren lassen darüber keine Berechnungen anstellen. Darum geht es ihnen allerdings auch gar nicht, es geht um ein Symbol. Darum, wie sehr einen das Bild eines großen Gebäudes beeindrucken kann, wenn es plötzlich zu einem dunklen Fleck im nächtlichen Großstadtflimmern wird. Süddeutsche.de Licht aus

Lesen Sie weiter unter: Phaenologie. Die Nacht geniessen

Bioökonomie – Was is´n das?

Quelle: https://biooekonomie.de/

Für Konsumenten, Produzenten, Dienstleister, Landwirte, Wissenschaft und vielleicht auch für Sie wird nachhaltiges Konsumverhalten immer wichtiger. Daher gestaltet sich die Wirtschaft allmählich um. Mehr und mehr wird verstanden, dass Raubbau an der Natur uns unserer eigenen Lebensgrundlagen beraubt, dass wir lernen müssen anders zu denken, anders mit unseren knappen Ressourcen umgehen, sie vielfältig und langlebig zu nutzen.

Die Region GiessenerLand e.V. [region@giessenerland.de] bot am 21. Januar 2022 die Online-Präsentation
“Bioökonomie – Das neue Zauberwort”. Es war eine spannende Veranstaltung, in der das neue Themenfeld kurz und knackig, inhaltsreich und aus vielen Perspektiven dargestellt und diskutiert wurde. Über das LEADER-Programm können entsprechende Projekte gefördert werden. (Ansprechpartner Anette Kurth)
Für derartige Aktivitäten im Landkreis Gießen ist Dr. Manfred Felske-Zech, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kreisentwicklung im Landkreis Gießen zuständig.

Wer sich eingehender informieren möchte, findet hier ein paar interessante Links:

Bioökonomie – damit ist eine moderne und nachhaltige Form des Wirtschaftens gemeint, die auf der effizienten Nutzung von biologischen Ressourcen wie Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen basiert. Zur biobasierten Wirtschaft tragen alle Branchen bei, die biologische Ressourcen produzieren, verarbeiten oder in irgendeiner Form nutzen – ist auf der Internetseite bioökonomie.de unter vielen anderen Informationen zu lesen. Machen Sie sich selbst ein Bild!

Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Thema aufgegriffen: Bioökonomie – Biogene Ressourcen und biologisches Wissen für eine nachhaltige Wirtschaft.

Und noch eine Seite für Interessierte: nachhaltige Bioökonomie – mit Film.

Der Bürgerökonomierat (eine Einrichtung der Bundesregierung) lädt Bürgerinnen und Bürger zum Dialog ein.
Frag den Rat – Bioökonomie im Dialog

Das Moor auf unserem Dach

Pflegeleicht, versiegelte Fläche, CO²-Bindung;
Im Januar ist Zeit zur Gartenplanung

Moor mit Korkstamm, Moosen und Farnen im Winter

Anlass dieses Erfahrungsberichtes ist der Artikel im Gießener Anzeiger vom 27. Januar 2022
„Millionen für die Rückkehr der Moore“
……..“Global gesehen sind Moore die wichtigsten Kohlenstoffspeicher, da kommen Wälder nicht hinterher“, sagt der Moorexperte der Umweltorganisation NaBU, Tom Kirschey.

Viele Hausbesitzer, die mit dem Haus ungewollt zu einem Garten gekommen sind, wünschen sich vor allem eines: Pflegeleicht muss er sein! Dazu wurden – auch in Biebertal, schon eine Vielzahl von Flächen vorm und um das Haus herum versiegelt bzw. mit grauem oder schwarzem Schotter befüllt. Nach einigen Jahren wächst dennoch Unkraut. Aber es lässt sich schwerer beseitigen als im Garten mit normalem Boden. Dafür hat man dann Tausende von €uro ausgegeben! Wer den versiegelten Garten inzwischen bereut, hat mit der Anlage eines kleinen Moores eine prima Alternative.

Wie kamen wir zu unserem Moor? Lesen Sie weiter unter Haus und Garten: Das Moor auf unserem Dach

Quellen: wikipedia.org/wiki/Gagelstrauch;
Einkauf: Erichmaier.de/insektivoren.html
Fotos: Eveline Renell

Feinstaub (und mehr) im Alltag

mit unsichtbaren Gefahren

Luft ist lebensnotwendig für unser Leben. Ohne Luft sind wir nach wenigen Minuten tot, ohne Wasser nach einigen Tagen, ohne Nahrung geht es einige Wochen oder Monate gut.

Rodheim-Bieber war von 1963 bis 1969 Luftkurort.
Man könnte meinen, dass damals die Luftqualität besonder gut gewesen sei, und sie vielleicht heute nicht mehr so gut ist, Ist es so?

Was heißt GUTE LUFT? Was ist NORMALE LUFT?
Wie kann ich feststellen, wie gut oder schlecht die Luft in meiner Wohnung und draußen in Biebertal ist?

Was passiert beim Lüften? Ist die Luft draußen immer besser als drinnen?

Feinstaub – Daten aus dem Jahre 2005, erhoben in ländlichen und städtischen Gebieten:
dunkelgrau: keine Datenerhebung, hellgrau: zu wenige Daten vorhanden;
Dreieck: Ländliche Messstation; Quadrat: Städtische Messstation
*³)

Was GUTE LUFT ist, kann also nicht so einfach beantwortet werden. Die Gefährdungen müssen lokal gemessen und bewertet werden, und das geht auch.
Unter digital-Werkstatt-biebertal.de werden solche kleinen Meßgeräte im Jahre 2022 gebaut werden. Es geht mit wenig Kosten; und man lernt gleichzeitig viel über die Luft, über Physik und über digitale Elektronik.
Ich werde in Biebertal, an den Straßen, im Wald, auf den Feldern und in der Höhe Messungen vornehmen und auch an dieser Stelle veröffentlichen.

Es geht um CO2 und andere gefährdende Gase, Es geht um das Gas Radon, das radioaktiv ist und sich in ungelüfteten Räumen sammelt und als zweitgefährlichste Ursache für Lungenkrebs gilt. Und es geht um Feinstaub und Aerosole, die nicht nur in Pandemie-Zeiten eine große Gefährdung darstellen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im September 2021 nach mehr als 15 Jahren neue Leitlinien zur Luftqualität veröffentlicht. Sie enthalten Empfehlungen für neue Richtwerte bei verschiedenen Schadstoffen. Vor allem die Belastungen mit Feinstaub und Stickstoffdioxid (NO2) müssten demnach sehr deutlich gesenkt werden. Derzeit sind es nur Empfehlungen, der Gesetzgeber (EU und Bundesregierung) müssen diese erst noch umsetzen.

Wir können selbst auch ohne Regierung entscheiden, wo und wie wir leben wollen.

Lesen Sie weiter unter WISSEN


Zwei von vielen Quellen:
laborpraxis.vogel.de/
bauerwilli.com

2040-wir retten die Welt, 2021 nur ein Film

„Wie die Welt von morgen aussieht, hängt in großem Maße von der Einbildungskraft jener ab, die gerade lesen lernen.“ Astrid Lindgren

Die Initiative Nachhaltiges Gleiberger Land lud zum Film „2040 – wir retten die Welt“ aus dem Jahre 2019 des australischen Regisseurs Damon Garneau in den großen Saal von Evenius in der Karlstraße ein. Garneau hat alle vorgestellten Projekte selbst besucht und ist sein eigener Sprecher. Seine Familie, besonders die fünfjährige Tochter, wurde in den Film einbezogen. Sie wird sowohl 2019 als auch fiktiv 2040 gezeigt und immer in einer positiv veränderten Umgebung. Kinotipp 2040-Wir retten die Welt*)

Lesen Sie weiter unter: Meinungstreff/2040-Wir retten die Welt-2021 nur ein Film

September – Klimaveränderung

Zwetschen und Altweibersommer, Septembersymbole

Am 1. September ist meteorologischer und am 22. September um 21.21 Uhr kalendarischer Herbstanfang. Das richtet sich nach der Zeit der Tag- und Nachtgleiche.
Zum Herbst gibt es ein schönes Gedicht von Peter Hacks (1928 – 2003, einer der bedeutendsten Dramatiker der DDR, hat auch Märchen und Erzählungen für Kinder geschrieben). Unter heutigen klimatischen Bedingungen würde das Gedicht besser in den Oktober passen.

Der Herbst steht auf der Leiter
und malt die Blätter an,
ein lustiger Waldarbeiter,
ein froher Malersmann.

Für mich war der September jahrelang der liebste Monat, weil das ganze Jahr in ihm steckte.

Wenn Sie das ganze Gedicht kennen lernen und mehr von den persönlich erlebten Klimaveränderungen wissen wollen, dann lesen Sie weiter unter G-artenvielfalt. September Herbst