Für diese phantastische Idee mussten die Autos mal vom Bürgerhausparkplatz weichen. Das Circus-Team schreibt auf Facebook: “Nachdem unser ursprünglich geplantes Projekt wegen Corona ausgefallen ist, durften wir heute erneut und bereits zum dritten Mal unser Chapiteau in Biebertal aufstellen. Wir freuen uns auf bunte Tage und magische Shows mit den Kindern!” In den Biebertaler Nachrichten war zu lesen, wann die Bemühungen der Kinder zu sehen sind:
Dass die Schüler/innen beim Zirkusprojekt >Circus Phantasia< vor dem Rathaus in Rodheim viel Spaß hatten, war weithin hörbar. Beim Blick in das Zelt war es über und über voll mit Kindern – in der Manege und auf den Rängen. Auch die Lehrerinnen, die ich nach der Vorstellung sah, machten einen zufriedenen Eindruck.
Foto: Lindemann bzw. Ausschnitt aus den Biebertaler Nachrichten
In der ehemaligen Eisdiele “Da Toni” in Rodheim steht nun eine neue einladende Theke:
Eine der frühen Besucherinnen der Eröffnungsfeier am Samstag, den 7.9.2024 in der Gießener Str. 14 war die Bürgermeisterin; hier im Gespräch mit den Eltern des Meisters. Wir berichteten bereits an anderer Stelle.
Der gelernte Orthopädieschuhmachermeister bietet hier vor allem maßgefertigte Einlagen und eine gute, bedarfsgerechte Versorgung für geschundene Füße an. Einlagen kann man sich übrigens 2 x pro Jahr vom Arzt auf Zuzahlung der Krankenkassen verschreiben lassen.
In seiner Werkstatt gab es eine kleine Vorführung und einen kurzen Abriss zu seinem Werdegang: Nachdem Herr Quack zunächst eine Lehre als KfZ-Mechatroniker begonnen hatte, zwang ihn nach 1 1/2 Jahren dort ein Motorradunfall auf der Strecke von Biebertal nach Wetzlar zu einer halbjährigen Pause. In der Folge wurde aus dieser Erfahrung eine 3 1/2jährige Lehre als Orthopädieschuhmacher sowie ein 7monatiger Meisterkurs als Orthopädieschuhtechniker. Ein Großteil derjenigen, die in den wenigen Berufs- und Meisterschulen für diesen ausgefallenen Beruf in Deutschland zu finden sind, waren Kinder von Geschäftsinhabern und solche mit eigenen Behinderungen. Herr Quack weiß also aus eigener Erfahrung, wie es ist Unterstützung und einen guten Stand zu haben. Das gute Gelingen und viele Kunden wünschen wir ihm für seine Werkstatt in Biebertal. Wir freuen uns, dass ein mutiger und innovativer Geist die Reihen unserer Geschäftsleute im Ort bereichert.
Hi zusammen. In den letzten Tagen wurde mal wieder in Rodheim beim Wäldchen die Strasse “neu geflickt”. Wie erwähnt, mal wieder. Denn, dies wurde schon oft dort erledigt. Auch immer an der gleichen Stelle.
Ich denke, es wäre evtl. billiger mal die ganze Straße neu zu machen. Denn, die Risse sind vom WäldchenAnfang bis fast zum Ende hin sichtbar. Das was dort gemacht wurde, hält sowieso nur ca. 6 bis 8 Monate. So wie in den Jahren zuvor.
Aber, lasst die Bilder “sprechen”. Ja, die Bilder sehen fast gleich aus. Sind sie aber nicht. Ich bin die Straße (Bürgersteig) langgegangen. Und, nun ja, es sind nun mal überall Risse. Mal kleiner mal Größer…Ich weiß auch. das ich schon geschrieben habe, schon wieder ne Baustelle…aber, hey, auf eine mehr oder weniger kommts jetzt auch nicht mehr an. Und, es könnte vielleicht auch billiger sein, endlich mal was richtig zu machen, als immer nur zu “Flicken”, oder?
in vielen Dörfern in Biebertal sind Parkbuchten aufgemalt worden. Auch in Rodheim. Aber, im “Vorderdorf” ist noch nichts gemacht worden, außer die Parkbuchten Am Turnerplatz – siehe Foto.
Warum denn nur hier? Früher hatte die ganze Straße diese Parkbuchten vor dem Haus. Dies ist auch sehr sinnvoll, denn wenn Hof Schmitte oder der Gailsche Park Veranstaltungen haben, wird hier echt komplett bescheuert geparkt. Da frag ich mich oft, wo die Personen den Führerschein gemacht haben. Daher die Bitte:
Könnt ihr nicht überall solche Parkbuchen aufmalen? Die Anwohner werden es danken.
Das Lied der „Tour der Hoffnung“: Licht am Horizont. Refrain: Wenn Kinder lachen, geht für uns die Sonne auf Wenn Kinder träumen, gehen Herzen um die Welt Wenn Kinder weinen, steht die Welt im Dunkeln Darum gib den Kindern eine Chance, ein Licht am Horizont
In Teil 1 habe ich über den Social Ride und das Event im Schafstall in Frankenbach berichtet. Nun war es soweit. Die Tour der Hoffnung (TDH) machte nach 2019 erneut Stopp in Biebertal. Und wie schon vor 5 Jahren kamen viele Besucher/innen auf den Parkplatz der Gemeindeverwaltung.
Zahlreiche Vereine beteiligten sich mit Ständen und Aktivitäten an der Veranstaltung. Die Alpenstrolche unter Leitung von Rüdiger Winter sorgten für die musikalische Begleitung. Joachim Besier übernahm die Moderation.
Evi Will aus Waldgirmes trat mit den Liedern “Mein Kind” und “Bester Freund” als Solosängerin auf. Auch die Rock´n Roll Tänzerinnen aus Frankenbach sorgten mit ihren Einlagen für ein unterhaltsames Programm.
Welche Vereine aktiv waren und wer und wieviel gespendet hat, sowie was am Ende insgesamt zusammen gekommen ist, erfahrt ihr im ganzen Bericht auf Rodheim oder auf unserer Gemeindeseite.
Bilder: C. Haus Videos: C. Haus Quelle: eigene Teilnahme, Gemeinde Biebertal, Joachim Besier,
Wie Sie es sicherlich schon gehört haben, wurde im Bornweg Vandalismus betrieben. Und zwar an der Fledermaus-Höhle. Ich frage mich, was soll das? Was sind denn das für Deppen!!
Haben die nix Besseres zu tun? Diese Menschen haben wohl wenig bis kein Gehirn. Gerade noch soviel, um zu existieren. Echt, mir fehlen da die Worte. Da gibt es Menschen, die viel Zeit, Geld und Schweiß in solche tollen Sachen investieren, und dann wird das alles mit “Füßen” getreten. Ich hoffe, die Deppen werden gefunden. Dann sollen diese Menschen es wieder so aufbauen wie es war.
Anstatt so einen Blödsinn zu machen, sollten Sie was gescheites machen. Arbeiten zum Beispiel, oder in den Waldgehen um zu laufen. Wenn Sie Aggressionen haben. Das hilft. Ich hoffe mal, dass es nun langsam mal reicht, mit dem Kaputtmachen! Bitte lasst es, zum Donnerwetter nochmal!
Moin, so, hier mal wieder was ganz neues. Eine Baustelle in Rodheim, in der Gleiberger Strasse. Die ist nun fast fertig. Die Straße wurde wieder in beiden Richtungen freigegeben. ABER, so ganz fertig ist sie noch nicht. Hier wäre es noch ein wenig sinnvoll, langsam zu fahren. Hier die Bilder dazu: (Achtung, dies ist nicht die Baustelle beim Reithallenweg)
Wie Sie sehen, kann man wieder fast normal drüber fahren. Aber, die Fußgänger sollten noch aufpassen.
Außerdem, ist wie erwähnt, kurz vor dem Weg zur Reithalle immer noch die Ampel. Aber, dort sieht es auch gut aus, hier denke ich kommt die Ampel bald weg. (hoffe ich)
Halli und Hallo ihr Eltern da draußen (auch alle anderen). Der Spielplatz am Wäldchen in Rodheim ist fertig. Da es hier auch schön schattig ist bei dem Wetter, ist es für alle gut.
Ca. 4 Jahre nach meinem 1sten Bericht bis heute hat es gedauert, bis der Spielplatz komplett umgestaltet wurde. Abriss der maroden Rutsche, den alten Sandkasten weg machen….
So. hier nun die Bilder vom neuen schönen Spielplatz. Da ich sehr oft da vorbei gehe, denn meine Mutter wohnt da in der Nähe, habe ich auch schon eine menge Kinder dort spielen sehen. SUPIIII. Er wird gleich toll angenommen. Hier auf der Seite von der Stadt Giessen gibt es auch noch einiges zu sehen. Gerade jetzt in den Ferien ist es toll zu wissen, wo man mit den Kids hingehen könnte.
Am 18. Juli 2024 hatte die Initiative “Nachhaltiges Gleiberger Land” in die FairWandelBar nach Rodheim eingeladen. Joachim Besier sprach vor voll besetztem Raum über das Thema >Resilienz<; abgeleitet vom lateinischen Wort resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften. Gemeint ist damit im psychologischen Fachjargon die psychische Widerstandskraft und Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen – quasi als ein Pendant zum körperlichen Immunsystem.
Zum Intro hatte der selbständige Trainer der Rodheimer Firma BT&B, also Besier Training & Beratung, eine Stehauf-Figur mitgebracht. Viele Ältere werden sich aus ihrer Kindheit noch an die verbreitete Figur eines Clowns erinnern, der sich nicht umstoßen ließ. Sinnbildlich stand er für die Fähigkeit, nach Schicksalsschlägen wieder aufzustehen. Einige Teilnehmer/innen berichteten dazu aus eigenen Lebenserfahrungen. Weiter ging es über Merkmale von resilienten Persönlichkeiten hin zu den 7 Säulen der Resilienz – immer wieder unterbrochen von Zitaten und Anekdoten aus den Seminaren oder eigenen Eindrücken des Trainers.
Beruflich beschäftigt sich der gelernte Lehrer, der in den Zeiten, (was heutzutage dringend notwendig wäre), als noch zu viele Lehrer/innen ausgebildet wurden, von denen dann etliche keine Stelle im Staatsdienst bekamen, oft mit Konfliktmanagement und anderen Kommunikationsthemen: Dass Menschen miteinander reden, in Sport-Mannschaften ebenso wie in der Ehe oder im Betrieb, sei so wesentlich für den Erhalt und Erfolg all dieser Gruppierungen, betonte er. Inzwischen unterrichtet er seit seinem “Schicksalsschlag”, zu Beginn der 80er-Jahre keine Lehrerstelle zu bekommen, seit über 30 Jahren selbständig, sowohl im Bereich Sport, Wirtschaft, Ehrenamt usw. Augenhöhe mit seinen Kunden wie auch gute Selbstfürsorge, Freundlichkeit, aber auch Abgrenzung seien dem Vorsitzenden des Gewerbevereins Biebertal wichtig.
To cut the story short: Zum Ende der Veranstaltung, die von den Zuhörern als bereichernd kommentiert wurde, konnte jeder für sich einschätzen, wie ausgeprägt seine Resilienz-Fähigkeiten in den Bereichen >Selbststeuerung, Optimismus, Eigenverantwortung, Lösungsorientierung, Akzeptanz, soziale Kontakte und Zukunft gestalten< bei sich selbst ausgeprägt sind und wo Potential für weitere Entwicklungen liegen. Für die Weiterarbeit im Alltag bekam jede/r noch ein kleines Merk-Kärtchen mit den “10 Faktoren zur Förderung der Resilienz”: 1. Ich vertraue in meine Fähigkeiten 2. Ich weiß, dass sich mir eine neue Tür öffnet, wenn sich eine Tür geschlossen hat. 3. ich spreche meine Bedürfnisse, Ängste und Sorgen klar und deutlich an. 4. Ich erlebe “Probleme” bewusst als Herausforderungen, sie liefern mir Chancen. 5. Ich verschwende keine Kraft für Situationen, die ich nicht ändern kann. 6. Ich hole mir Hilfe aus meinem Umfeld, wenn ich selbst nicht mehr weiterweiß. 7. Ich bin stolz auf mich, wenn ich Ziele erreiche – auch wenn sie “klein” sind. 8. Ich entwickele meine empathischen Fähigkeiten weiter; Gefühle sind mir wichtig. 9. Ich schaffe mir positive Rituale und Routinen, die mein Selbstbewusstsein stärken. 10. Ich führe regelmäßig Selbstgespräche auf dem Weg, meine Resilienz auszubauen.