Unser Grenzsteingarten am Kelten-Römer-Pfad

Ernst Döpfer an den Hinweistafeln in Biebertal-Fellingshausen

Der Grenzsteingarten (Lapidarium) wurde im Frühjahr 2014 maßgeblich von Ernst Döpfer, Obmann für Historische Grenz- und Vermessungsmale im Landkreis Gießen, eingerichtet und noch heute gepflegt.

Im Lapidarium sind u.a. historische Vermessungsmale (Rillensteine) zu sehen,

In den Flyerboxen (oben zu sehenden) finden sich Informationen über die ausgestellten historischen Grenzsteine, zu Hausmarken- und Wappenkunde und zur früheren Schreibweise von Buchstaben und Zahlen.

Weiterlesen unter https://wissen.biebertaler-bilderbogen.de/unser-grenzsteingarten-am-kelten-roemer-pfad/

Quellen: persönliche Mitteilungen und persönliche Eindrücke, sowie
https://www.grenzmale-hessen.com/lapidarien/gleiberger-land/

Beste Reste – Noch Nudeln übrig?

Was kann man daraus zubereiten? Der Klassiker: in der Pfanne braten, mit Eiern, mit Käse oder mit beidem; Der Geschmack kann stark variiert werden: italienisch mit Olivenöl, Oliven, Paprika, griechisch kommt noch Schafkäse hinzu; asiatisch mit Nüssen, Bambus, Möhren und Kohl; besonders gern mag ich angebratenen Schinken, Zwiebeln und Erbsen, darauf eine Soße aus Milch und Schmelzkäse und alles mit den Nudeln mischen.

Ideen für Biebertal

Viele Ideen in die Tat umgesetzt ergeben ein gutes Gefüge

Dem ehemaligen Ortsvorsteher Helmut Mattig liegt das Motto der 750 Jahrfeier Fellingshausen 2014 “Tradition erhalten – Zukunft gestalten” – sehr am Herzen.

Der Presseartikel “Ländlichen Raum zukunftsfähig machen” vom 16.11.2019 im Gießener Anzeiger machte auf den Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft” aufmerksam. Da nur die Gemeinden die Teilnahme am Wettbewerb anmelden kann und die Anmeldefrist am 28.2.2020 ausläuft, ging eine schriftliche Erinnerung dazu an die Bürgermeisterin.

So erschienen Anfang und Mitte Februar in den Biebertaler Nachrichten vom Marktteam, in dem Mattig mitarbeitet, der Aufruf an die Bürger, Ideen zu entwickeln, damit unser Dorf auch in Zukunft lebens- und liebenswert bleibt.
Das Marktteam in Fellingshausen bietet dort an, sich darum zu kümmern.

Auch der Biebertaler-Bilderbogen.de (kurz: bibibo.de) hat diese Ideen bereits aufgegriffen und unter der Seite Treffpunkte eine interaktive Plattform geschaffen, Dort findet man die Rubriken “Meinungstreff“, sowie “Lobenswert” und “Verbesserungswürdig“.
Hier können Bürger über den E-Mail-Kontakt info@biebertaler-bilderbogen.de ihre Ideen und auch Bilder dazu weitergeben.

Weiterlesen unter https://wissen.biebertaler-bilderbogen.de/ideen-fuer-biebertal/

Quelle: Biebertaler Nachrichten, Nr. 7, 14.2.2020 und Nr. 8, 21. 2.2020
https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/landkreis/infos-zu-unser-dorf-hat-zukunft_20706175
https://www.mittelhessen.de/infos-zu-unser-dorf-hat-zukunft_20706175
https://umwelt.hessen.de/presse/pressemitteilung/der-wettbewerb-unser-dorf-hat-zukunft-geht-hessen-die-37-runde

Alles Banane

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Zum Trocknen werden die Bananen längs geteilt

Hygienisch, nahrhaft, ein Genuss, das ist die Frucht mit Reißverschluss.

Dieser Werbespruch aus den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts fällt mir ein, wenn ich beim Einkaufen beobachte, wie Kunden 2 oder 3 Bananen in einen Plastikbeutel stecken und damit zur Kasse gehen. Gruselig! Doch angesprochen auf diesen unnötigen Plastikverbrauch habe ich sie auch nicht. Weniger bekannte Nutzungstipps finden Sie, wenn Sie den Link öffnen.
https://tips.biebertaler-bilderbogen.de/alles-banane/

Die klassische Regenwolke – Nimbostratus

Eine Regnfront zieht über dem Dünsberg auf

Das Wetter rund um den Dünsberg:
Die Regenwolke Nimbostratus ist die klassische Schlechtwetterwolke.

Nimbostratus bezeichnet eine graue, häufig dunkle Wolkenschicht, die so dicht ist,  dass die Sonne nicht mehr zu sehen ist. Unterhalb dieser Schicht treten häufig niedrige, zerfetzte Wolken auf, die auch mit ihr zusammenwachsen können.
Nimbostratus (Kurzbezeichnung Ns) entsteht typischerweise während des Durchzugs einer Warmfront, wärmere Luft gleitet auf kalte Luftmassen. Es kommt mit große Sicherheit zu Niederschlag, im Sommer als Regen, im Winter könnte es bei entsprechenden Temperaturen auch Schnee sein. Derzeit kommt es immer wieder zu einem wechselnden Durchzug von Warm- und Kaltfronten. Die Wolkenbildung ist also derzeit gut zu beobachten.
Die Nimbostratus-Wolke kann in einer Höhe von 500 bis 5000 Meter angetroffen werden.
Im Video sind zunächst noch hohe Altocumulus-Wolken zu sehen, die aber recht schnell hinter den heranziehenden Wolkenfetzen verschwinden, bis sich eine graue ausgedehnte Wolkendecke gebildet hat und Regen fällt, hier auch begünstigt im Stau des Dünsberges, der mit seinen 500 m gerade bis an die Wolken heranreicht.

Unter wetter.biebertaler-bilderbogen.de entsteht langsam eine kleine Biebertaler Wetterkunde.

Video und Text: Friedrich Schmidt

Niedrigste Kriminalitätsbelastung seit 40 Jahren

Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) steht hinter einem Polizisten.
(Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild)
Quelle: Gießener Anzeiger, 19. 2. 2020

Im Jahr 2019 ging die Zahl der Straftaten insgesamt deutlich zurück.
Mit 364 833 Straftaten wurden in Hessen knapp 8000 Fälle weniger (minus 2,1 Prozent) als noch im Jahr zuvor gezählt; der niedrigste Wert seit 1980. Zudem wurden im vergangenen Jahr 65,2 % der polizeilich bekannt gewordenen Delikte aufgeklärt; 1 % mehr als im Vorjahr. Damit ist die Kriminalitätsbelastung mit 5823 Straftaten pro 100 000 000 Einwohner ebenfalls weiter rückläufig (2018: 5971 Fälle).

Das sind die realen Zahlen zur objektiven Sicherheitslage in Hessen. Die aber stimmen nicht mit dem geäußerten Sicherheitsempfinden zusammen. Denn Stimmungen und Gefühle hängen mit subjektiven Eindrücken zusammen. Wenn also allabendlich über die Medien Krimis und Straftaten vielfach ins heimische Wohnzimmer getragen werden, dann fühlt sich das wirklicher an, als die Zahlen der Statistik.

Auch Biebertal beteiligt sich, wie 70 andere Städte und Gemeinden, an KOMPASS, dem “Kommunalprogramm Sicherheitsspiegel”. Damit soll das Sicherheitsgefühl erhöht werden, indem die Polizei hilft, passgenaue Lösungen zu finden, um Kirminalitätsbrennpunkte (in Biebertal???) und Angsträume sicherer zu machen.
Das Konzept basiert auf der Erfahrung, dass oft schon ein Eimer Farbe oder eine zusätzliche Lampe genügen, um eine düstere Ecke heller erscheinen zu lassen und das Sicherheitsgefühl zu steigern.

Eine neue Qualität tauchte 2019 mit der App “hessenWARN” auf.
Per App auf dem Smartphone können / sollen Bürger “schnell, einfach und effizient” melden, wo und warum sie sich im öffentlichen Raum unwohl oder unsicher fühlen. Sie können auch Müll im Stadtpark, Schmierereien an Wänden oder verdächtige Personen am Spielplatz melden.
In der umgekehrten Richtung kann über Produktrückrufe informiert, vor Hochwasser oder Erdbeben in einer Region gewarnt werden.
Auch “hessengegenhetze” ist eine Plattform, um Hasskommentare und extremistische Internetinhalte möglichst schnell zu erfassen und für eine verbesserte Sicherung beweislastiger Daten zu sorgen.

So nachvollziehbar und oft auch hilfreich solche Möglichkeiten sind, es wird auch Kritisches berichtet
z.B. “op-online.de”: User sind verärgert über neue Sicherheits-App.


Quelle: Gießener Anzeiger, 19.2.2020 – Der Bürger als Hilfssheriff;

Mit Schneeglöckchen das Gartenjahr einläuten

Am schönsten wirken sie in üppigen Gruppen

Mögen sie Schneeglöckchen? Und Winterlinge? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt sie zu pflanzen.

Lassen sie sich einen Tuff Schneeglöckchen schenken, und wählen sie eine – im Sommer –  halbschattige Stelle, z. B. unter einem Apfelbaum oder einer Haselnuss aus. Der Tuff wird zerlegt, so dass sie je 1-3 Zwiebeln bekommen, die im Abstand von 10cm eingepflanzt werden. Blätter und Blüten bleiben dran. Beim Schneeglöckchen hat man 1 Blütenstängel pro Zwiebel.  

Ganzer Beitrag: https://haus-und-garten.biebertaler-bilderbogen.de/mit-schneegloeckchen-das-gartenjahr-einlaeuten/

Winter!Spiel?Platz! 2.0 – ein Erlebnis für Kinder”

Foto Tobias Maurer

Sie wollen gar nicht mehr weg!”, sagt die Mutter und strahlt nicht weniger als ihre Kinder.

Mit fast täglich über 100 Kindern aus Frankenbach und Umgebung war der Winter!Spiel?Platz! der Freien evangelischen Gemeinde wieder ein voller Erfolg. Vom 5.-7. Februar hatten Familien mit Kindern im Krabbelalter bis zu Achtjährigen wieder die Chance, ein reichhaltiges Spielangebot zu nutzen. In Zeiten, in denen einem als Familie sonst leicht die Decke auf den Kopf fällt, sorgten 50 (Mitarbeiter) freiwillige HelferInnen an jedem Tag dafür, dass Kinder sich nicht nur auf Hüpfburg und Trampolin richtig austoben konnten, sondern auch ihrer Kreativität und Geschicklichkeit bei Spiel- und Bastelangeboten Raum geben konnten. Auf die Eltern wartete währenddessen das Krümel-Café. Das zum 2. Mal in Frankenbach stattfindende Kinder-Event fand entsprechend steigenden Anklang in ganz Biebertal. Das Ziel der Freien evangelischen Gemeinde, dem Ort und ihren Familien zu dienen, wurde erreicht. Strahlende Kinderaugen sprechen Bände. Den Abschluss bildete der Familien-Action-Gottesdienst “Wenn der Sturm tobt”. In einem riesigen Holzschiff im Kirchenraum fanden nicht nur zahlreiche Kinder Platz, sondern erlebten hautnah die Geschichte der Sturmstillung Jesu nach. Ein sich anschließendes Mittagessen und Gemeinschaft bis in den Nachmittag hinein rundeten die Sache ab. Es wollte halt keiner mehr weg.

Bericht von Raphael Vach.

1000 km Bienenflug für den Honigrest im Glas

Schon im April ist viel Betrieb Foto Winfried Senger

Mir war bewusst, dass Bienen für ein einziges Glas Honig unglaublich weit fliegen müssen. Ich wollte genau wissen, was ich für Energie vergeuden würde, käme das ausgekratzte Honigglas direkt in die Spülmaschine. Also habe ich es gewogen, den Honigrest in heißem Wasser gelöst, das Wasser getrunken und das Glas erneut gewogen. Der Honigrest betrug 6g. Um diese 6 Gramm für uns zusammenzutragen, fliegt ein Biene rund 1000 km. Der Respekt gegenüber dieser Leistung der Bienen erfordert es nach meiner Meinung, dass man ihr Produkt nicht wegwirft sondern restlos nutzt.

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