2009: 10041 2016: 10350 = 229 Einwohner pro Km² (Deutschland 232, Hessen 297; kleinste Mecklenburg-VP 69, größte Berlin 4090) 2019: 10548 (Bertelsmann-Demographiestudie)
Ortsteil Einwohner Jahr
Fellingshausen 1700 2015
Königsberg 711 1971
Krumbach 684 1970
Frankenbach 1100 1970
Vetzberg 700 1970
Rodheim-Bieber 4430 1970
Diese Zahlen können natürlich nicht addiert werden, da sie unterschiedliche Zähljahre umfassen. Eine neueste Zählung für die jeweiligen Ortsteile konnte ich leider nicht finden. 50 Jahre sind seit der Eingemeindung der meisten Ortsteile (Frankenbach wurde erst 1976 eingemeindet) vergangen. Das wäre doch ein guter Zeitpunkt, um die Einwohnerzahlen dem aktuellen Stand anzupassen. Bitte weiter lesen unter: https://infrastruktur.biebertaler-bilderbogen.de/?p=213
Knapp 30 Jahre ist es her, dass die Firma Westermann ihren Kalksteinabbau am Eberstein eingestellt hat. Zurück blieb, wie auf dem Foto von 1995 zu sehen ist, ein Krater mit schroffen Felswänden als tiefe Wunde in der Natur. Dazu hohe Abraumhalden von nicht verwertbaren Kalkstein.
Aufgrund von Verunreinigungen waren die bisherigen Wassergewinnungsanlagen von Rodheim und Vetzberg nicht mehr nutzbar. Die Gemeinde musste sich also mit der Problematik der Wasserversorgung auseinander setzen. 1992 fiel dann die Entscheidung, an der Obermühle, dort, wo der Fellingshäuser Brunnen bereits Wasser liefert, eine Probebohrung durchzuführen. In 80 Meter Tiefe war genügend Grundwasser vorhanden, um damit zukünftig alle Biebertaler Ortsteile – außer Krumbach – zu beliefern. Die tiefe Sohle des Steinbruches, die nur knapp über dem Grundwasserspiegel lag, machte allerdings Probleme.
Durch Rekultivierung und durch die Natur sieht man von den schroffen Felswänden heute sehr wenig. Der ganze Bereich des Ebersteines steht unter Naturschutz und es ist beeindruckend, welches ein tolles Biotop für seltenen Pflanzen und Tierarten sich dort entwickelt hat. Bis heute von werden alle Biebertaler Ortsteile (Ausnahme Krumbach) von dort mit Wasser versorgt.
Ein Jahr ohne Ferienspiele gibt es nicht. DAS schafft auch Corona nicht. Auch dieses Jahr gibt es für die Kinder Biebertals ein Ferienspielangebot mit 34 Veranstaltungen. Um daran teilzunehmen muss man sich bewerben und auf das entsprechende Los hoffen.
Wegen der aktuellen Situation und Einschränkungen durch das Coronavirus können wir nicht absehen, ob alle Veranstaltungen in gewohnter Form stattfinden dürfen. Wir behalten uns vor, das Programm der Ferienspiele den aktuellen Bedingungen anzupassen und Angebote falls nötig abzusagen. Notwendige Programmänderungen finden Sie hier im Ferienspielprogramm. Bitte informieren Sie sich regelmäßig.
Das nebenstehende Foto zeigt den Marburger Virologen Hans-Dieter Klenk des Institutes für Virologie an der Philipps-Universität. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten stehen die Influenza-Viren sowie das Marburg- und Ebola-Virus.
Gemeinsam mit dem Zeit Wissen-Autor Fritz Habekuß hat er den Wissenschaftskrimi “Treibland” kommentiert, aus dem das folgende Zitat stammt. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Dieter_Klenk
“Ein solches Vorgehen ist für ein Virus ungewöhnlich. Eigentlich hat kein Parasit ein Interesse daran, seinen Wirt zu töten. Im Gegenteil: Je besser der mit dem Virus leben kann, desto höher ist auch die Chance, dass sich der Parasit weiterverbreitet. Natürlich haben simple Stränge von Erbgut keinen eigenen Willen und können nicht eigenständig handeln. Sie sind neutral, haben weder Sinn noch Ziel. Dennoch sind sie durch die Prozesse der Evolution so geformt, dass ihr Daseinszweck darin besteht zu existieren. <Viren, die ihren Wirt töten, müssen sehr aggressiv sein, damit sie schnell einen neuen Wirt finden, während der alte stirbt.> heißt es in `Treibland´. Bitte lesen sie weiter unter: https://covid-19.biebertaler-bilderbogen.de/viren-sind-selten-lebensbedrohend/
Nach einer nicht genehmigten Party im neuen alten Waggon der Bieberlies meldeten sich fünf Jugendliche bei Helmut Failing, die bei der Renovierung des Waggons mithelfen wollen. Schlechte Nachrichten verkaufen sich gut. Über die Initiative der Jugendlichen wurde nicht berichtet. Wir möchten das Positive hervorheben.
Vandalismus, also eine Zerstörung ohne Sinn und Zweck, entsteht sehr oft aus Langeweile und weil es keine Alternativen gibt.
Eine Alternative wäre die Einrichtung einer Jugendwerkstatt in Biebertal bzw. die Belebung der verschiedenen Jugendräume in den Ortsteilen.
Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), auch verkürzt Robinie, Weiße Robinie, Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn[1] oder Silberregen genannt, ist ein sommergrüner Laubbaum. Die Gewöhnliche Robinie ist Baum des Jahres 2020 in Deutschland. Auf der Suche nach Fotomotiven habe ich in Biebertal nicht viele Bäume gefunden. Die abgebildeten zwei Bäume stehen gegenüber der Reehmühle. Freistehend kann der Baum 12 bis 20 m hoch werden, im geschlossenen Bestand sogar 20 bis 30 m. Die Äste stehen gedreht an einem kurzen Stamm, der zur Ausbildung einer Doppelkrone neigt. Die auffälligen unpaarig gefiederten Blätter können sich durch kleine Gelenke bei großer Hitze senkrecht nach unten klappen. Die Robinien treiben spät aus, verlieren ihr Laub auch schon früh.
Selbstverständlich sind auch Kröten, Frösche, Molche, Unken in Gefahr. In Deutschland leben 21 Amphibienarten. Jedes Frühjahr erwachen Frösche und Kröten, wenn es wärmer wird und es nachts nicht mehr kälter als 5 Grad Celsius ist, aus ihrer Winterstarre.
So sollte er aussehen;
so findet man ihn leider oft auf Wegen:
Weitere Infos zum Feuersalamander finden Sie z.B. in Wikipedia und beim NABU.
In Hessen sammelt das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Informationen über Sichtbeobachtungen von Feuersalamandern. Das soll helfen, neben der Verbreitung nach Rückgängen und Bestanseinbrüchen zu dokumentieren. Auch mutmaßlich kranke Tiere und Totfunde sollten gemeldet werden.
Immer wieder sehe ich diese wunderschönen Tiere auf der Marschallstraße in Fellingshausen platt gefahren. Da hilft auch der aktuell wieder aufgestellte Warnhinweis “Achtung Krötenwanderung” bislang wenig. Bei angemessener (gedrosselter) Geschwindigkeit dürfte genug Zeit sein, den Tieren auszuweichen. Aber nicht vor von da lauert Gefahr … lesen Sie mehr unter Natur
war man am Samstag im Bauerngarten in Frankenbach. Der im Zuge der Dorferneuerung angelegte Bauerngarten verlangt regelmäßig nach pflegenden Händen. Hinter der Kirche liegen nebeneinander die Famlienwiese, der Bauerngarten und der Kinderspielplatz. Eine Helferin ist bereits von Anfang an dabei, als der Bauerngarten nach den Plänen der verstorbenen Gartenarchitektin Martina Langhans aus Krumbach angelegt wurde. Seitdem wird er von Mitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereins gepflegt. Der Schwerpunkt des Gartens sind Kräuter und Blumen. Typisch für Bauerngärten sind Brunnen mit Pumpe wie sie die Fotos zeigen. Ein Apfelbaum, Holunder und ein paar Beerensträucher vervollständigen das Bild. Lesen Sie weiter: https://frankenbach.biebertaler-bilderbogen.de/im-einsatz-fuer-ein-schoenes-dorf/