Auch der starke Regen, der pünktlich am 03.10. über uns hinweg zog, konnte die jährliche Veranstaltung der Bräueule Frankenbach nicht trüben. Zahlreiche Besucher wollten sich trotzdem den Zwiwwel- und Schmierselskuche frisch aus dem Ofen vom Backhaus nicht entgehen lassen. Bereits am späten Nachmittag war davon alles verkauft. Am Abend konnte man sich dann noch mit Bratwurst das heimische Abendessen sparen. Zudem gab es diesmal den Hessen Tequila.
Der Hessen Tequila besteht aus dem gleichnamigen Getränk. Statt Zitrone und Salz gibt es hier Salami und Meerrettich.
Genug davon gibt wahrlich auch eine Mahlzeit.
So wurde bis in den Abend hinein der Tag der deutschen Einheit gefeiert.
Dieser Festakt wurde am 23. & 24.09.2023 begangen. Aber nicht nur die großen feierten, sondern auch der Nachwuchs. Pandemie bedingt wurde der 25. Geburtstag der Jugendfeuerwehr nachgeholt und auch die Mini-Feuerwehr feierte ihr 15-jähriges Bestehen.
Los ging es am Samstag Abend mit Danksagungen. Dabei dankte Klaus Kessler, Wehrführer der Einsatzgruppe Nord, allen Aktiven für Ihre Bereitschaft. Er selbst war Jahrzehnte hauptberuflich Feuerwehrmann in Frankfurt und sagt von sich selbst, dass er sein Hobby zum Beruf gehabt hat. Seit über 50 Jahren ist Klaus jetzt in der Feuerwehr. Davon 30 Jahre im Vorstand und als aktiver Wehrführer. Sina Blahusch bekam von Ihm 10 neue Helme für Ihre Schützlinge. Sie kümmert sich leidenschaftlich um die Minis.
Rouven Brück übergab als Ortsvorsteher ein Präsent der ansässigen Ortsvereine. Mit den Worten: Ihr rennt da rein, wo andere raus rennen – brachte er die Arbeit der Feuerwehr auf den Punkt. Bürgermeisterin Ortmann gratulierte ebenfalls und übergab Spenden der Sparkassenversicherung für die Jugend- und Minifeuerwehr. Auch Gemeindebrandinspektor Daniel Weil richtete seine Grußworte an die Gäste.
Bereits im Vorfeld und auch heute noch konnte/kann man mit einem Kauf eines T-Shirts die Jugendkasse der Feuerwehr unterstützen. Mehr Infos dazu bei Bianka Schmidt.
Apropos Bianka Schmidt; auch sie ist bereits lange in der Feuerwehr aktiv und die erste Vorsitzende des Vereins. Mit dieser Position hat sie eine lange Männerdomäne durchbrochen und sich in die Geschichtsbücher der FFW Frankenbach eingetragen. Aktive Frauen in der Einsatzabteilung gibt es erst seit 1994.
Den ganzen Bericht zum Jubiläum findet ihr auf Frankenbach
Hallo zusammen. Als ich mal wieder unterwegs war in Rodheim, ist mir eine neue Baustelle aufgefallen. Sie ist in am Ende der Georg-Philipp-Gail Strasse. Auch die “Straße” zur Reithalle ist, schlecht befahrbar. Und parken darf man da schon gar nicht. Hier stehen alle “Nase lang” auf beiden Seiten Parkverbotsschilder….(hatte der Bauhof zu viele davon? ) Siehe Bild. Muss man nicht verstehen, oder?
Nun ja, was die da aber “buddeln” dies weiß ich nicht so genau. Ich behalte die Sache mal im “Auge”.
Hier die Bilder dazu.
Bilder: F.Scholz
Dort wird ein Regelrückhaltebecken für Vetzberg gebaut.
Wenig entfernt, so ist inzwischen bekannt, findet eine archäologische Suche nach Altertumsspuren statt. Möglicherweise ist dort im Untergrund etwas zu finden – vielleicht aber auch nicht. Klar ist jedoch schon, dass mit diesen Ausgrabung die Weiterarbeit am neuen Gewerbegebiet zunächst pausieren muss und dass die Gemeinde diese Suche nach Bodenfunden bezahlen darf; aktuelle sind das 140.000,- €.
Der Heimat- und Geschichtsverein Frankenbach veranstaltete am 16.09.23 eine “historische Kartoffelernte“. Viel Spaß daran hatten vor allem die Kinder beim Auflesen der Kartoffeln auf dem Acker am Ortsausgang Richtung Erda. Der Vorsitzende Thomas Prochazka konnte rund 40 Gäste begrüßen. Er dankte der Familie Ruppert für die Zurverfügungstellung eines Teils eines Kartoffelackers und Dominik Gattinger, Laurin und Michael Ruppert für die Vorbereitung und Durchführung des Tages.
Die Anregung zur “historischen Kartoffelernte” hatte Artur Ruppert gegeben. Michael Ruppert gab einige Erläuterungen zu den verwendeten Geräten und zum Ablauf. Nachdem der Roder über den Acker gefahren war, konnten Kinder und Erwachsene die ausgeworfenen Erdäpfel – darunter naturgemäß große und kleinere – auflesen und damit die Körbe füllen. Die Witterungsbedingungen dafür waren ideal. Als der Deutz-Traktor, Baujahr 1962, mit dem historischen Roder zum Einsatz kam, flogen die Kartoffeln an die Oberfläche. Beim Vollernter, gezogen von einem großen John Deere, hingegen mussten nur zwei Personen nicht verwertbare Kartoffeln per Hand auslesen. Alles andere lief “automatisch”.
Für Begeisterung sorgten bei den Kindern die Möglichkeit, auf dem Traktor oder der großen Landmaschine mitfahren zu können. Ein echter Hingucker war der sanierte Traktor Bautz AS 120 B, ein Erbstück von Alma Hardt, die viele Jahre ein Aktivposten im Heimat- und Geschichtsverein war.
Nach getaner Arbeit wurden die Kartoffeln am Lagerfeuer gegart und mit den bereitstehenden Dips von den Besucherinnen und Besuchern verspeist. Kühle Getränke wurden dazu gegen Spende angeboten und reichlich konsumiert.
Der Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins Frankenbach konnte am Ende eine positive Bilanz der Aktion ziehen und überlegt, die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder zu organisieren.
Zu einer Pilzexkursion mit den beiden Pilzexperten Petra und Dr. Peter Mayser hatte der Heimatverein Rodheim eingeladen. 20 Interessierte folgten dem Aufruf und trafen sich am vergangenen Samstag unterhalb des Waldsportplatzes in Rodheim. Unter den Besuchern war unangekündigt auch ihr Lehrmeister und Pilzexperte Wolfgang Schössler.
Zu Beginn gab es eine kleine Einführung in die verschiedenen Arten der Pilze. Danach ging es rund 2-2,5 Stunden auf Pilzsuche in den Wald.
Während die heutige Jugend das Sammeln von Pilzen im Wald gänzlich eingestellt hat, so sind vor allem viele Osteuropäer bei uns wieder aktiv, die es einfach noch von früher kennen. Auch ich bin als Kind mit meinem Opa in den Herbstferien im in den Wald gegangen und habe Steinpilze, Pfifferlinge und Butterpilze gesammelt und dann abends eine Pilzpfanne zum Essen gemacht. Allerdings bekommt das Thema unter einigen in Biebertal eine Neue Geburtsstunde und wenn man schon mal 2 Pilzexperten in der Gemeinde hat, dann ist der Rat ja nicht weit weg.
Vorne rechts der Imkerei-Stand, dahinter Sitzgelegenheiten, Rühreistation, dann nach links Schüller Bier und Evenius-Stand. (Foto W.Senger)
DerNaBu Rodheim Bieber als Veranstalter wie auch Aussteller/innen und Besucher/innen waren sehr zufrieden mit dem diesjährigen Markt – einer bunten Mischung aus Neuem und Bewährtem. Es gab wieder die klassischen Rühreier – unter neuer Küchenleitung. Petra Cohrt wußte hinterher, was sie den ganzen Tag über getan hatte. Durstige Kehlen konnten dazu würzig frisches Schüller-Bier genießen. Oder den sehr schmackhaften Apfelsaft trinken, frisch gepresst vom Obst- und Gartenbauverein Rodheim–Bieber. (Übrigens auch an den Donnerstagen 28. 9. und 5. 10. gekeltert und zwar auf dem Wochemarkt in Fellingshausen zwischen 15.00 und 17.00 Uhr)
Auch in diesem Jahr erwartet der AMC Rodheim-Bieber e.V. mehrere Hundert Langstrecken-Mountainbiker/innen aus ganz Deutschland bei den Radrennen zum Saisonabschluss am Dünsberg. Zu ihrer Sicherheit sind die verschiedenen Strecken präpariert und während des Rennens Streckenposten bereitgestellt. Dieses Mal sind erstmals auch zahlreiche gehörlose Bikerinnen und Biker am Star. Im Rahmen des Dünsberg-Mountainbike-Marathons richtet der Deutsche Gehörlosen Sportverband seine Deutsche Meisterschaft auf dieser schönen Strecke rund um Biebertal aus. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr sind auch heuer wieder die Gravel Biker auf dem 28,9 km-Rundkurs des Mini-Marathon unterwegs, genau wie die E-Biker, die sich den anspruchsvollen Trails stellen. Parkmöglichkeiten finden Sie auf dem nahegelegenen EDEKA-Parkplatz oder auf dem Festplatz in Fellinghausen, die jeweils nur wenige Minuten von der Großsporthalle entfernt sind.
Für die Mountainbiker stehen, wie im letzten Jahr, 3Strecken zur Auswahl: 28,9 km (618 m Höhenunterschied), 55,9 km (1.390 m Höhenunterschied) und 84,5 km (2.008 m Höhenunterschied).
Fahrerbesprechung und Startaufstellung ist jeweils 15 Minuten vor dem Start. Gestartet wird von Großsporthalle Biebertal in Rodheim aus um 9 Uhr die Langstrecke, 9.15 Uhr die Kurzstrecke, 10 Uhr der Minimarathon, 10.30 Uhr der Mini-Marathon Pecelec und um 10.45 Uhr der Mini-Marathon Gravel-Bikes.
An der Großsporthalle ist wieder bis in den Abend hinein Party mit regem Austausch von Aktiven und Fans. Selbstredend ist da wieder Kulinarisches, Getränke von Daniels Getränkeservice und jede Menge radsportliches für die Gäste am Start.
Der 17. Dünsberg Mountainbike-Marathon unterstützt die “Tour der Hoffnung“. Wie in den Vorjahren wird ein Euro vom Startgeld der Teilnehmer/innen direkt an das Projekt zur Unterstützung krebskranker Kinder überwiesen. Der AMC stockt diesen Betrag auf mindestens 1.000,- € auf.
Mein Fensterblick auf den Aufbau des neu gestalteten Festgeländes. In diesem Jahr wurde ein an den Seiten offenes Zelt gestellt und “Buden” auf dem Sportplatz aufgebaut. Mit ungeheurem Aufwand und vielen fleißigen Helfern wurde bis zuletzt gewerkelt und gestellt; vorbereitet unter Federführung des Vergnügungsausschusses, des Vorstandes und dem Team der KSG Bieber. Ab 14 Uhr war es dann soweit: Almabtrieb in Bieber, »Am Hain« hinter dem Bürgerhaus (re. im Bild).
Durch die Friedrich-Löll-Straße zum Bieberer Sportplatz führt der “Almabtrieb” mit 20 Zugnummern aus Tieren, Trachtengruppen und historischen Traktoren, begleitet von den >Biebertaler Musikanten<, die bis 20 Uhr aufspielen.
Bei Kaiserwetter war das Zelt zum Volksfest gut gefüllt. Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen sowie erste alkoholische und weitere nicht-alkoholische Getränke. Ab 16 Uhr traten dann die Tanz-Formationen der KSG auf, die “Tanzflöhe”, die “Tanzmäuse” und die “Dancing Stars”. Ab 20 bis 1 Uhr dann »Almabtriebs«-Party mit DJ Förby.
Eine Fotostrecke zum Fest, das bis 1 Uhr am 10.9. tobte, sehen Sie auf unserer Rodheim-Seite.
Der Posaunenchor der Ev. Martinsgemeinde Heuchelheim-Kinzenbach begleitete die Feier mit geistigen Liedern.
Pfarrerin Miriam Seidel und Pfarrer Torsten Böhm wurden bei dieser Messe in die bislang vakanten Stellen in den Gemeinden Biebertals in ihr Amt eingeführt.
Im Gail`schen Park wurde bei sommerlichen Temperaturen Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold während eines feierlichen Gottesdienstes verabschiedet.
Die Füchse können Feiern! Auch diese Geburtstagsparty der freiwilligen Feuerwehr Fellingshausen war ein gelungene Zusammenkunft der Dorfgemeinschaft. Das zeigte sich nicht nur an der Anzahl der Helfer/innen, an den Besucher/innen-zahlen und dem Eintritt von 31 neuen Vereinsmitgliedern während der Festtage.