Alea iacta est

Würfelzettel

Alea iacta est = “Die Würfel sind gefallen”1.
Am vergangenen Freitag war dies in Vetzberg der Fall. Die SG hatte ins Sportlerheim eingeladen, um ihr diesjähriges Würfelturnier auszutragen. Gewinnen konnte man neben dem Wanderpokal auch einen kleinen Pokal. Ebenso wurde das komplette Startgeld (5,- € / Person) ausgespielt. 20 Leute versuchten ihr Glück. Gespielt wurde Würfelpoker, aber nach der Variante von Kniffel oder Yatzhee, wie es einige nennen.

Die Turnierleitung hatte Holger Waldschmidt inne.

Zunächst wurden an 4 5er Tischen 3 Runden gespielt. Die Tische wurden nach jeder Runde von Holger neu zusammen gelost.

Für einige war diese Variante des Würfelspiels neu. Wird der Würfelspoker in den meisten Fällen doch ohne Bonus im oberen Bereich, sowie ohne 3er Pasch, kleine Straße oder Chance gespielt. Jedenfalls schieden nach jeder Runde 4 Leute aus, bis am Finaltisch nur noch 5 im Rennen waren. Dort wurden die Punkte aber genullt und es gab einen Bonus von 10-50 Punkten, je nachdem mit welcher Punktzahl man es an den Finaltisch geschafft hatte.

Wer jetzt gewonnen hat und wer sonst noch so am Start war, das erfahrt ihr auf der Vetzbergseite.

Bilder: 1 H. Waldschmidt, 2+3 C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme


1 = Was es bedeutet, wenn “die Würfel gefallen sind” – Angeblich soll Julius Caesar mit diesen Worten – natürlich auf Latein, also mit dem Ausspruch “alea iacta est” – im Jahre 49 v. Chr. eine Entscheidung getroffen haben. Damals waren die römischen Truppen nicht auf den römischen Staat vereidigt, sondern auf ihren Feldherren. Trotz des Verbots, gegen den Willen des Senats Militär nach Italien zu bringen, überquerte er daher am 10. Januar 49 v. Chr. mit der etwa 5.000 Mann starken Legion den Grenzfluss Rubikon, der Italien von der Provinz Gallia cisalpina trennte. Dieser Akt war der Beginn eines Bürgerkriegs.

Quelle: geo.de, Wikipedia

Bürgermeister/inwahl & Landtagswahl

Wir vom Bilderbogenteam gratulieren Frau Ortmann herzlich zur Wiederwahl!

Wir in unserer Gemeinde durften gestern nicht nur den Landtag neu wählen, sondern haben auch entschieden, ob unsere Bürgermeisterin P. Ortmann eine weitere Amtszeit bekommt. Gegenkandidaten gab es keine und trotzdem musste sie laut Wahlrecht die 50 % Hürde meistern. Diese hat sie souverän geschafft und wurde mit 84,28 % wiedergewählt. Entsprechend lange ging die Wahlparty in der La Vinia.

Neben der Bürgermeisterin wurde auch der hessische Landtag neu gewählt. Klarer Sieger sind hier die CDU und die AFD. Die Linke wie die Freien Wähler haben es nicht geschafft, in den Landtag einzuziehen. Knapp drin ist dagegen die FDP. Somit besteht der Hessische Landtag die kommenden 5 Jahren aus 5 Parteien. Als Direktkandidat hat Frederik Bouffier, Sohn des früheren hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, bei uns gewonnen. Gratulation auch an dieser Stelle.

Bereits im Wahllokal konnte man die sehr gute Wahlbeteiligung spüren. Nicht nur die Bürgermeisterwahl hatte eine Wahlbeteiligung von über 70 % sondern auch die Landtagswahl. Und so haben die einzelnen Wahlbezirke bei uns abgestimmt: Das erfahrt ihr auf unserer Politikseite.

Bild: Ortmann
Screenshots: C. Haus
Quellen: votemanager.de

FFW Frankenbach feiert 90 jähriges Jubiläum

Feuerwehrbanner

Dieser Festakt wurde am 23. & 24.09.2023 begangen. Aber nicht nur die großen feierten, sondern auch der Nachwuchs. Pandemie bedingt wurde der 25. Geburtstag der Jugendfeuerwehr nachgeholt und auch die Mini-Feuerwehr feierte ihr 15-jähriges Bestehen.

Los ging es am Samstag Abend mit Danksagungen. Dabei dankte Klaus Kessler, Wehrführer der Einsatzgruppe Nord, allen Aktiven für Ihre Bereitschaft. Er selbst war Jahrzehnte hauptberuflich Feuerwehrmann in Frankfurt und sagt von sich selbst, dass er sein Hobby zum Beruf gehabt hat. Seit über 50 Jahren ist Klaus jetzt in der Feuerwehr. Davon 30 Jahre im Vorstand und als aktiver Wehrführer. Sina Blahusch bekam von Ihm 10 neue Helme für Ihre Schützlinge. Sie kümmert sich leidenschaftlich um die Minis.

Ortsvorsteher Rouven Brück
Bürgermeisterin Ortmann
Gemeindebrandinspektor Daniel Weil

Rouven Brück übergab als Ortsvorsteher ein Präsent der ansässigen Ortsvereine. Mit den Worten: Ihr rennt da rein, wo andere raus rennen – brachte er die Arbeit der Feuerwehr auf den Punkt. Bürgermeisterin Ortmann gratulierte ebenfalls und übergab Spenden der Sparkassenversicherung für die Jugend- und Minifeuerwehr. Auch Gemeindebrandinspektor Daniel Weil richtete seine Grußworte an die Gäste.

Bereits im Vorfeld und auch heute noch konnte/kann man mit einem Kauf eines T-Shirts die Jugendkasse der Feuerwehr unterstützen. Mehr Infos dazu bei Bianka Schmidt.

Vorderseite
Rückseite

Apropos Bianka Schmidt; auch sie ist bereits lange in der Feuerwehr aktiv und die erste Vorsitzende des Vereins.
Mit dieser Position hat sie eine lange Männerdomäne durchbrochen und sich in die Geschichtsbücher der FFW Frankenbach eingetragen. Aktive Frauen in der Einsatzabteilung gibt es erst seit 1994.

Den ganzen Bericht zum Jubiläum findet ihr auf Frankenbach

Bilder: C. Haus
Infos: eigene Teilnahme

Großer Spaß für Kinder!

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka

Der Heimat- und Geschichtsverein Frankenbach veranstaltete am 16.09.23 eine “historische Kartoffelernte“.
Viel Spaß daran hatten vor allem die Kinder beim Auflesen der Kartoffeln auf dem Acker am Ortsausgang Richtung Erda. Der Vorsitzende Thomas Prochazka konnte rund 40 Gäste begrüßen. Er dankte der Familie Ruppert für die Zurverfügungstellung eines Teils eines Kartoffelackers und Dominik Gattinger, Laurin und Michael Ruppert für die Vorbereitung und Durchführung des Tages.

Die Anregung zur “historischen Kartoffelernte” hatte Artur Ruppert gegeben. Michael Ruppert gab einige Erläuterungen zu den verwendeten Geräten und zum Ablauf. Nachdem der Roder über den Acker gefahren war, konnten Kinder und Erwachsene die ausgeworfenen Erdäpfel – darunter naturgemäß große und kleinere – auflesen und damit die Körbe füllen. Die Witterungsbedingungen dafür waren ideal. Als der Deutz-Traktor, Baujahr 1962, mit dem historischen Roder zum Einsatz kam, flogen die Kartoffeln an die Oberfläche. Beim Vollernter, gezogen von einem  großen John Deere, hingegen mussten nur zwei Personen nicht verwertbare Kartoffeln per Hand auslesen. Alles andere lief “automatisch”.

Für Begeisterung sorgten bei den Kindern die Möglichkeit, auf dem Traktor oder der großen Landmaschine mitfahren zu können. Ein echter Hingucker war der sanierte Traktor Bautz AS 120 B, ein Erbstück von Alma Hardt, die viele Jahre ein Aktivposten im Heimat- und Geschichtsverein war.

Nach getaner Arbeit wurden die Kartoffeln am Lagerfeuer gegart und mit den bereitstehenden Dips von den Besucherinnen und Besuchern verspeist. Kühle Getränke wurden dazu gegen Spende angeboten und reichlich konsumiert.

Der Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins Frankenbach konnte am Ende eine positive Bilanz der Aktion ziehen und überlegt, die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder zu organisieren.

Bilder: HGV Frankenbach

Pilzexkursion mit dem Heimatverein Rodheim

Teilnehmer der Pilzexkursion im Rodheimer Wald

Zu einer Pilzexkursion mit den beiden Pilzexperten Petra und Dr. Peter Mayser hatte der Heimatverein Rodheim eingeladen. 20 Interessierte folgten dem Aufruf und trafen sich am vergangenen Samstag unterhalb des Waldsportplatzes in Rodheim. Unter den Besuchern war unangekündigt auch ihr Lehrmeister und Pilzexperte Wolfgang Schössler.

Zu Beginn gab es eine kleine Einführung in die verschiedenen Arten der Pilze. Danach ging es rund 2-2,5 Stunden auf Pilzsuche in den Wald.

Auf der Jagd nach Pilzen

Während die heutige Jugend das Sammeln von Pilzen im Wald gänzlich eingestellt hat, so sind vor allem viele Osteuropäer bei uns wieder aktiv, die es einfach noch von früher kennen. Auch ich bin als Kind mit meinem Opa in den Herbstferien im in den Wald gegangen und habe Steinpilze, Pfifferlinge und Butterpilze gesammelt und dann abends eine Pilzpfanne zum Essen gemacht. Allerdings bekommt das Thema unter einigen in Biebertal eine Neue Geburtsstunde und wenn man schon mal 2 Pilzexperten in der Gemeinde hat, dann ist der Rat ja nicht weit weg.

Lesen sie den gesamten Beitrag auf Rodheim

Bilder: C.Haus
Quelle: eigene Teilnahme

Pfadfinder Frankenbacher Turmfalken

Ein Gastbeitrag von Raphael Vach

Wenn du schon immer mal Feuer machen, Schnitzen und noch vieles mehr lernen wolltest, bist du bei den Frankenbacher Turmfalken genau richtig. Wir treffen uns immer freitags um 17 Uhr, beim Gemeindehaus der FeG, Erdarer Str. 16 in Biebertal Frankenbach und nehmen jeden neuen Pfadfinder gut auf und freuen uns auf jeden von euch. Außerdem kann man sich den Mitarbeitenden gut anvertrauen und in seinen altersgemäßen Gruppen spannende Abenteuer erleben.

Was auf jeden Fall nicht fehlen darf, sind coole Stammeslager, aufregende Versprechensfeiern und Fackelwanderungen. Pfadfinder sein und uns bei unseren Erlebnissen begleiten, alles über die Natur, Überlebenstechniken und Gott erfahren kann man in jedem Alter. Vom Kindergartenalter an als starke Mitglieder in unseren Gruppen bis zum Erwachsenenalter als Mitarbeitende.

Wir freuen uns über jeden von euch, um mit uns wunderbare Hütten zu bauen, Stockbrot und Marshmallows zu grillen und die Lücken in unseren Teams zu füllen.

Wenn du also Spaß daran hast, draußen in der Natur zu sein und mit anderen zusammen viel tolles zu erleben, bist du ab 5 Jahren als Biber herzlich willkommen, ab der 2. Klasse als Wölfling, ab der 5. Klasse als Maulwurf und ganz besonders freuen wir uns, wenn es Jugendliche oder Erwachsene gibt, die Lust haben sich als Mitarbeitende in unseren Teams einbringen.

Schau einfach vorbei oder wende dich bei Fragen gerne per mail an: Raphael.Vach@feg.de

Gut Pfad eure Maulwürfe, die Jungpfadfinder der Turmfalken

Nach der Schmitte ist vor den Ortsteilen

Auf eine Schnitte in die Schmitte hatte Bürgermeisterkandidatin Ortmann am vergangen Dienstag geladen. Und zahlreiche Schnitten gab es am leckeren Buffet. Rund 70 Besucher folgten der Einladung. Nach Begrüßung und Stärkung sprach sie einige zentrale Themen an, die teilweise schon angepackt sind – aber noch nicht zu Ende – und weitere Themen, die Sie noch anpacken möchte. Zudem erklärte Sie, warum gewisse Sachen noch nicht fertig sind, bzw. wieder komplett neu geplant werden müssen. Das liegt oftmals an besonderen Pflanzen, Tierchen oder sonstige Lebewesen, die die ursprüngliche Planung komplett zu Nichte machen.

Nach den allgemeinen Infos, ging Sie von Tisch zu Tisch, um sich dort intensiv mit den Bürgern auszutauschen. Wer jetzt am Dienstag nicht da sein konnte, der kann sie aber sehr gerne kontaktieren oder sie bei den Gesprächen in den Ortsteilen treffen. Die Kontaktdaten findet ihr am Ende des Beitrages. Bedenkt aber, dass auch Fr. Ortmann ein Privatleben hat.

Folgende Termine sind geplant:

Datum:

Ort:

Uhrzeit:

16.09.

Eis da Toni

13:30 – 15:30

17.09.

Udos Bäckerlädchen Frankenbach

07:30 – 10:30

17.09.

Dorfcafé Königsberg, im Anschluss beim Hirschwirt bis ca. 20 Uhr

15:00 – 17:00

22.09.

Gespräche auf der Bank in Vetzberg

15:00 – 17:00

22.09.

Bei Wani in Rodheim

ab 18:30

28.09.

Wochenmarkt in Fellingshausen, anschließend im Landgasthof zum Dünsberg beim Paul

15:00 – 17:00

29.09.

Kastanie in Krumbach

19:00 – 21:00

Nutzt die Gespräche mit ihr. Nur so kann sich vielleicht etwas ändern. Denkt aber dran – alles und sofort kann auch sie nicht schaffen. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön für den geselligen Abend im Biergarten der Schmitte.

Kontaktdaten P. Ortmann:
Mobil: 01 60 – 43 13 740, Email: patriciaortmann65@gmail.com, Facebook: patricia.ortmann.169

Bilder: C .Haus
Quelle: Wahlwerbung auf Facebook

Schon wieder Müll im Wald

Kaum hatte ich letzte Woche eine Einkaufstasche voll die zu Scherben zerdepperten Flaschen aus dem Wald aufgesammelt, sehe ich nun schon wieder die Flaschen eines Biergelages am Heegstrauch tief im Wald und auf der Wiese verstreut. Auf den Bildern sind längst nicht alle Flaschen der Sixpacks zu sehen. Diesmal sind sie wenigstes heil so dass das Pfand für eine Spende für die Tafel genutzt werden kann und sich kein Tier die Pfoten aufschneidet oder vergammelte Reste frisst.

Leider sieht es an den zwei Bänken (Bild unten Mitte) nahe der asphaltierten Straße am Heegstrauch auch immer wieder nicht viel besser aus. Müll in der Landschaft ist weder ästhetisch, noch hygienisch, dafür aber für Tiere zum Teil lebensgefährlich!
Wer in der Lage ist seine Mitbringsel zum Wald zu tragen, sollte in der Lage und intelligent genug sein, sein Leergut auch auf dem Rückweg wieder mitzunehmen. Eure Mitmenschen / Mitlebewesen dürften Euch dankbar sein.
Vielleicht hilft auch ein Abfallbehälter in der Nähe!? Denn: ein paar Tage später … ohne Worte!

Fotos: Lindemann

Holzverkauf an Privat

Der Winter naht und somit die eventuelle Kälte. Viele Haushalte heizen dann mit Holz ihre Wohnung. Dieses kann man im Supermarkt oder Baumarkt teuer kaufen, oder man legt selbst Hand an.

Darum bittet die Gemeinde, Eure Holzbestellung bis 31.10.2023 schriftlich per Mail an holzverkauf@biebertal.de einzureichen. Aufgrund der hohen Nachfrage werden nur noch Mengen von 5FM oder 10FM an Biebertaler*innen verkauft. Nicht vergessen werden darf Euer Motorsägenschein bei der Bestellung.

Vorhanden sind die Holzarten Buche, Eiche/Hainbuche und Nadelholz. Ein Fremdanteil von 10% kann möglich sein. Ortswünsche können allerdings nicht berücksichtigt werden. Die Bestellungen werden in chronologischer Reihenfolge nach Eingangsdatum abgearbeitet. Ebenso wird diese Saison auch wieder Schlagholz angeboten, allerdings begrenzt.


FM( Festmeter) = ist ein Raummaß, das als ein Kubikmeter (1 m³) fester Holzmasse (ohne Zwischenräume) definiert ist. Es findet typischerweise Verwendung als Maßeinheit für Rundholz, also in aller Regel nicht weiter verarbeiteter Stammstücke gefällter Bäume. Demgegenüber ist der Raummeter (RM, R) bzw. Ster das entsprechende Maß für aufgeschichtetes (Brenn-)Holz einschließlich seiner Zwischenräume, mit anderen Worten das Maß für seinen tatsächlichen Platzbedarf.

Bild: greifenstein.de
Quelle: Biebertaler Blättchen, Wikipedia.com