Am 10.11. hatten die Turmfalken (Pfadfindergruppe) der FeG zum jährlichen Martinsumzug geladen. Über 200 Kinder und die dazugehörigen Eltern waren auf dem Gelände der Gemeinde erschienen. Zunächst wurden 2 Laternenlieder gemeinsam gesungen, die von Cornelia Vach an der Gitarre begleitet wurden.
Auch die Geschichte von St. Martin wurde eindrucksvoll nachgespielt.
Wer keine Laterne hatte, konnte für kleines Geld eine Fackel erwerben und diese an den im Hofeingang befindlichen Feuerschalen entzünden.
Weitere Impressionen und den Weg, den die Laternen- und Fackelträger gegangen sind, findet ihr im ganzen Beitrag auf Frankenbach.
Bilder: C. Haus Videos: C. Haus Info: eigene Teilnahme
Natürlich wissen wir, was Dart ist. Aber die Regeln? Scheinen gar nicht so kompliziert zu sein. Da Christoph selber mitspielte und die Turnierleitung inne hatte, mussten Winfried und ich ran. Wie die einzelnen Abschnitte der Dart-Scheibe gewertet werden, wussten wir inzwischen. Dann wurde gelost wer gegen wen in der ersten Runde antreten musste. Als Loskugeln fungierten die ehemaligen gelben Innenleben von Überraschungseiern. Es wurde runter gespielt von 301 auf Null. Und die Null muss man exakt treffen – allerdings mit einem Doppel-Feld (äußerter Rand oder genau die Mitte (Bulleyes)) Haus gelang es in der ersten Runde gegen Koch. 22 Punkte waren übrig. Er traf die 11 auf dem schmalen äußeren Ring.
Da es nur 8 Teilnehmer waren, einigten diese sich darauf, die Spiele im Modus “Best of Three” (Beste aus 3) zu spielen. Das bedeutet, wer zuerst 2 Sätze im Spiel gewonnen hatte, war eine Runde weiter. Der Verlierer musste in die Trostrunde, da das Turnier im Doppel-Ko Modus ausgetragen wurde. So war man nicht sofort ausgeschieden, hatte allerdings dann schon ein wenig Druck auf seinem eigenen Spiel.
Wie man über die Trostrunde trotzdem erfolgreich sein konnte, zeigte Daniel Krauskopf eindrucksvoll. Auch er verlor sein Erstrundenmatch gegen Marcel Wack glatt mit 2:0. Am Ende stand er allerdings im Finale und bezwang dort im ersten Spiel den späteren Turniersieger Leszek Brzuska (Luigi) mit 2:1. Da Luigi aber auch die Möglichkeit bekommen sollte, erst bei der 2. Niederlage auszuscheiden, musste das Finale 2 x gespielt werden. Im 2. Durchgang setzte sich dann Luigi glatt mit 2;0 durch und gewann neben dem kleinen Siegerpokal auch 25 € aus dem Startgeldpott.
Daniel konnte mit der Finalteilnahme sein Startgeld verdoppeln. Achim Bernhardt komplettierte das Treppchen und bekam seinen Einsatz zurück. Die weiteren Platzierungen waren: 4. Marcel Wack, 5. Tobias Wack, 6. Christoph Haus, 7. Alexander Koch und 8. Thorsten Roeberg. Auch in 2024 wird es die Frankenbacher Darts-Open wieder geben. Der Termin steht schon mit dem 16.11.2024 fest.
Bereits im August haben wir über den Brettspiele-Verein berichtet. Nun hatte er zum Spiele-Sonntag ins Bürgerhaus nach Rodheim geladen. Von 11 – 18 Uhr konnte man allerhand Brettspiele ausprobieren. Da gab es die alten Klassiker wie “Mensch ärgere dich nicht” oder auch das Spiel des Jahres 2023 “Dorfromantik” zum ausprobieren. Letztendlich waren für alle Altersklassen Spiele im Angebot und die Veranstaltung wurde gut angenommen. So war bei meinem Besuch um 13:30 Uhr nur ein freier Tisch verfügbar.
Bei soviel Konzentration bekommt man natürlich Hunger und Durst. Aber auch dagegen konnte Abhilfe geschaffen werden. Ein reichhaltiges Kuchenangebot, sowie Salzbrezeln und 1/2 belegte Brötchen rundeten neben Kaffee und Kaltgetränken das Stärkungssortiment ab.
Gerade jetzt in der kalten und nassen Jahreszeit ist ja ein Spielnachmittag am Sonntag vielleicht eine gute Alternative gegenüber dem Handy, TV oder PC. Und das beste ist – alle Spiele können beim BBV für kleines Geld ausgeliehen werden. Man muss sich diese also nicht zwingend direkt selbst kaufen. Wer jetzt Sabine Mühlig, die Vorsitzende des Vereins und ihre Spiele näher kennen lernen möchte, kann dies jeden 2. Samstag und letzten Donnerstag im Monat in der Fair-Wandel-Bar, Gießener Str. 2 ab 17 Uhr tun. Sie freuen sich immer auf neue Mitspieler/innen. Es kommen auch jedes Jahr neue Spiele hinzu. Langweilig wird es da mit Sicherheit nicht.
Na was guckt denn da aus den Bäumen? Richtig – es ist ein Windkraftflügel. Bereits im Sommer wurde der Umladeplatz am Fellingshäuser Kreuz angefangen vorzubereiten. Wir berichteten bereits am 21.10. darüber in der Dorfzeitung. Dort werden die knapp 75m langen Flügel mit einem Gewicht von 21 Tonnen umgeladen, um dann mit einem Selbstfahrer, der über Fernsteuerung bedient wird, über Frankenbach, Erda und Hohensolms zu seinem Standort, dem Windpark bei Blasbach zu gelangen. So ein Fahrzeug fährt nicht alltäglich durch unsere Ortschaften und ist schon interessant anzusehen.
Zumal die Flügel mit einem Winkel von 60Grad aufgerichtet werden, um die Kurven zu meistern. Insgesamt wiegt der 4,40m breite und 4,50m hohe Selbstfahrer 18 Tonnen. Die Flügeltransportvorrichtung wiegt weitere 20Tonnen. Voll beladen erreicht der Transport eine Gesamtlänge von 80m. Das ist für Manuel Deistler und Ralph Teyssler aber alles kein Problem. Die 2 Piloten von der Logistikfirma Schwandner haben bereits 700 Rotorblätter von Windrädern in ganz Europa transportiert.
Begleitet wird der Schwertransport von speziellen Begleitfahrzeugen. Sie sichern den Transport und den Verkehr. Für den Transport muss immer abschnittsweise die Strecke gesperrt werden. Wer hat allerdings auch Lust, mit 7 km/h hinterher zu tuckern. Denn das ist die Maximalgeschwindigkeit, die der Selbstfahrer auf gerader Strecke schaffen kann.
Weitere Bilder und Informationen, sowie ein Video findet ihr im ganzen Bericht auf Nachbarschaften.
Bilder: 1 & 2 Norbert Bena, 3 Klaus Kessler, 1. Foto: Lindemann Infos: Gießener Anzeiger v. 08.11.2023
Ines Seifert und Peter im Kleiderladen Rodheimer Straße 29 in Gießen (Foto Renell)
Als Alltagsheld möchte Peter gesehen werden, den ich bei meiner 2. Hospitation im DRK-Kleiderladen in der Rodheimer Straße 29 in Gießen kennenlerne. Er stammt ursprünglich aus Thüringen wie auch die Filialleiterin Ines Seifert. Die beiden fühlen sich mittlerweile in Gießen angekommen. Peter belud gerade gemeinsam mit Felix einen Kleintransporter mit Säcken von ausrangierten Kleidungsstücken. Felix leistet 120 Sozialstunden ab, arbeitet gern unter Ines´ Regie. Die ausrangierte Kleidung wird zu einem Leipziger Unternehmen gebracht und dort nach dem Reißwolf z.B. zu Malervlies oder Polstermitteln für Autositze umgewandelt.*1) Peter und Ines sind fest beim DRK angestellt. Peter fährt alle Filialen in Gießen und Marburg*2) ab, besorgt, entsorgt, hilft, wo er kann. Ines begann vor 7 Jahren als Ehrenamtliche in Wieseck. Seit drei Jahren ist sie in der Rodheimer Straße als Filialleiterin tätig mit 120 Stunden im Monat.
Huhu zusammen. Ich hatte ja am7.10.23 bereits berichtet, das in Rodheim Richtung Krofdorf (Wettenberg) gearbeitet wird. Nun hat sich herausgestellt, das hier ein Rückhaltebecken für Vetzberg entsteht. Hier ein paar neue Bilder dazu. Ich konnte aus Sicherheitsgründen nicht näher dran kommen. Logisch. Aber, ich denke man sieht so einiges. Auch hier zu der Baustelle, werde ich mehrere Berichte machen. Damit Ihr sehen könnt, wie der Bau voran geht.
Wie erwähnt, näher dran geht nicht. Die Arbeiter machen Ihren Job schon Klasse! So ein Bau geht auch nicht über Nacht.
Das sind die neusten Spiele, die sich der BBV (Brettspielverein Biebertal) zugelegt hat. In einem Beitrag vom 18.08.2023 habe ich den Verein schon näher vorgestellt und ein kleines Interview geführt. Gespielt wird immer jeden 2. Samstag und letzten Donnerstag im Monat in der Fair-Wandelbar, Gießener Str. 2 in Rodheim. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit, wo man draußen kaum noch etwas unternehmen kann, könnte doch ein schöner Spieleabend mit der Familie oder Freunden für Abwechslung sorgen.
Am 12. 11. hat man zudem beim freien Eintritt die Möglichkeit, sich mit Vorsitzende Sabine Mühlig oder anderen Vereinsmitgliedern auszutauschen. Zudem kann man ganz viele Spiele vom BBV ausprobieren. “Dorfromantik” ist nicht nur Spiel des Jahres 2023, sondern passt auch wunderbar zu unserer Gegend.
Mit Sicherheit ist für jeden Spieler, und wer spielt von uns nicht gerne ( sage nur Handygames), etwas im Angebot dabei.
So heißt ein Song von Markus, den er 1983 veröffentlichte. Aber damit eine Taschenlampe brennt, braucht sie in der Regel Batterien oder Akkus – auch beim Handy muss der Akku geladen sein.
Oft hat man nicht die passenden Batterien griffbereit oder die in der Taschenlampe haben sich selbst entladen1. Was aber, wenn es mal wirklich zu einem Blackout in Deutschland kommt und es keinen Strom mehr gibt. Dann kann man keine Akkus oder Handys mehr laden.
Wie wäre es mit einer Taschenlampe, die man ca. 30 Sekunden in eine Flüssigkeit stellt und somit lädt?
Glaubt ihr nicht? Aber genau das gibt es mittlerweile. Es ist die sogenannte Waterlamp.
Hier ein paar Merkmale der Waterlamp:
Länge: 17,6 cm Durchmesser: 6,7 cm Gewicht: 113 g Leuchtweite: ca. 35 m Leuchtkraft: 67 Lumen2 Leuchtdauer nach Aktivierung: 24-80 Std. gesamte Leuchtdauer: bis zu 1500 Std. Leuchtmittel: 0,5 Watt LED
Wenn ich jetzt zum Beispiel mal eine klassische Maglite als Vergleich heran ziehe, ja dann leuchtet die Maglite auch 10 mal weiter und es kommen mit 178 Lumen fast 3 x so viel Licht aus ihr heraus.. Dafür ist sie aber auch fast 3 x so groß und gleich 12,5 x schwerer als die Waterlamp. Und ich habe wieder das Problem der Batterien.
Die Waterlamp ist sogar günstiger als die Maglite und passt in jede Handtasche. Eins könnt ihr zudem Glauben – das Gesicht, wenn man jemanden nach einem Schälchen mit Wasser gefragt hat, um seine Taschenlampe zu laden, ist unbeschreiblich. So war es mir zumindest auf dem Dünsberg ergangen.
Fazit: Ich finde die Waterlamp super. Eine echt hervorragende Erfindung, die in keinem Notfallequipment fehlen darf, denn Flüssigkeiten (gerade Wasser) gibt es draußen immer irgendwo.
Bilder: waterlamp.de Videos: C. Haus Quelle: waterlamp.de, maglite.eu
1 = Grundsätzlich tritt Selbstentladung bei allen Batterien und Akkumulatoren auf. Ursachen sind Nebenreaktionen oder interne Kurzschlüsse. Nebenreaktionen in den Elektroden führen dazu, dass das elektrochemisch aktive Material verbraucht wird und dann nicht mehr für die Entladereaktion zur Verfügung steht. Nebenreaktionen werden oft durch Verunreinigungen verursacht oder beschleunigt. Interne Kurzschlüsse treten auf, wenn die elektrochemisch aktiven Materialien in Anode und Kathode in elektrischen Kontakt geraten und so direkt miteinander reagieren können. Dies ist bei mangelhafter Separation zwischen der Anode und Kathode der Fall.
2 = Das Lumen (lateinisch für Licht, Leuchte, Glanz) ist die SI-Einheit des Lichtstroms. Es gibt also an, wie viel Licht (fachsprachlich: welche Lichtmenge) eine Lichtquelle pro Zeitspanne insgesamt abgibt.Das Lumen darf nicht mit dem Lux verwechselt werden, der Einheit der Beleuchtungsstärke, die angibt, wie viel Licht pro Zeitspanne und pro Fläche auf dieser auftrifft (umgangssprachlich die „Helligkeit“ an einem beleuchteten Ort).
Bei der Angabe von Lumen kann man Taschenlampen direkt miteinander vergleichen, weil das angibt, wieviel Licht vorne rauskommt. Dabei spielt es keine Rolle, wie breit der Lichtkegel ist und in welcher Entfernung der beleuchtete Gegenstand sich befindet. Lux gibt an, wie hell die beleuchtete Fläche wird. Um diese Werte miteinander zu vergleichen zu können, müsste man wissen, wie groß denn die beleuchtete Fläche überhaupt ist. Bei gleicher Lumenstärke gilt: je stärker der Lichtstrahl fokussiert ist, also je kleiner der Lichtkegel ist, umso größer wird der Lux-Wert. Je dichter sich die beleuchtete Fläche an der Taschenlampe befindet, umso kleiner wird die beleuchtete Fläche und umso heller wird sie, der Lux-Wert steigt. Um das ineinander umzurechnen, müsstest du die Lumen-Stärke durch die Größe der beleuchteten Fläche teilen, dann erhältst du den Lux-Wert.
Ein ganz aktuelles Bild vom 27.1.23 vorneweg (rechts): Die ersten Windkraftrotorblätter sind angekommen.
Meine ersten Bilder aus dem Auto im Vorbeifahren geschossen. Mittlerweile dürfe es schon allen bekannt sein, an der Kreisstraße 3047 entsteht ein Umladeplatz der Rotorblätter für die in Blasbach geplanten Windkrafträder.
Karte: Openstreetmap – Ortsausgang von Fellingshausen
Vor ein paar Jahren hatte die Gemeinde Biebertal die Anfrage, ob eine Baustraße für den Transport der Rotorblätter am Festplatz in Fellingshausen vorbei gebaut werden dürfe. Heute wissen wir, dass wäre prima Umgehungsstraße für das geplante Baugebiet Dreispitz III, zumal die Baukosten von den Bauherren der Windräder übernommen worden wären. Damals war das nicht gewollt, da die langen Rotorblätter von der K3047 durch den Ort Fellingshausen hätten geführt werden müssen.
Jetzt werden die Rotorblätter über Frankenbach, Erda und Hohensolms zum Windpark nach Blasbach transportiert. Dort herrscht ab dem 26. 10. 2023 absolutes Parkverbot auf beiden Seiten der Hauptstraßen. Geplant sind die Transporte der Rotorblätter zum Windpark – wetterabhängig – tagsüber im Zeitraum vom 31. Oktober bis Ende November. Der Umladeplatz an der Landesstraße 3047 zwischen Krofdorf und Frankenbach, gegenüber der Einmündung der Kreisstraße 24 Richtung Fellingshausen, nimmt immer mehr Konturen an. Inzwischen sind dort rund 8.000 m² Schwerlastplatten für eine temporäres Zwischenlager für die knapp 75 m langen Rotorblätter verlegt worden. In der Nacht von Donnerstag, 26. 10., auf Freitag soll der erste Schwertransport aus Dänemark ankommen; für Mittwoch, 1. 11., auf Donnerstag ist die nächste Lieferung geplant.
Fotos: Lindemann
Auf den verlegten Platten werden die Windradrotoren für ca. 14 Tage abgelegt, zwischengelagert, umgeladen und sukzessive abtransportiert. Weiter geht es tagsüber mit einem spezielle für die Rotorblätter entwickelten “Selbstfahrer”-Fahrzeug, das von Hand durch die Straßenkurven gesteuert wird. Dabei werden die Rotorblätter in den engen Kurven teilweise aufgestellt. Bei mehr als 6 m/sec. Windgeschwindigkeit kann kein Transport mit dem Selbstfahrer stattfinden, um die Rotorblätter, die eine große Angriffsfläche für Wind bieten, nicht in Gefahr zu bringen. Die Bäume an der Strecke wurden bereits gestutzt.
Die Koehler-Group wird die Umladefläche bei Fellingshausen voraussichtlich bis Mitte November verhalten; anschließend wird zurück gebaut.
Die Turmteile und das Maschinenhaus werden aus nördlicher Richtung über Herborn, Mittenahr und Hohensolms an ihr Ziel in Blasbach gebracht.
Was uns da erwarten wird kann man in einen Youtube-Video der Mitteldeutschen Zeitung wunderbar sehen. Wir vom Bilderbogen werden natürlich mit der Kamera vor Ort sein und hinterher über den Transport berichten.
Blick auf die einzelnen Straßenelemente, die auf dicken Filz ausgelegt werden. Der LKW stammt von der Firma SLT aus dem Landkreis Rostock. Der Kleintransporter trägt ein litauisches Kennzeichen. Die Stapel an Straßenelementen werden später an der Windkraftanlage verbaut. -Fotos 6.10-Ev.Renell
Die Windkraftanlage in Blasbach soll rund 23.000 MWh an Strom produzieren, was dem jährlichen Bedarf von rund 9.000 durchschnittlichen Zweipersonenhaushalten entspricht.
2 Wochen lang wurde im Biebertaler Blättchen auf die Ehrenamtscard hingewiesen. Seit 2006 hat der Landkreis 4607 Karten ausgegeben. Aber was muss man erfüllen, um diese Karte zu erhalten und wo kann man sich bewerben? Was hat man von der Karte? Und vor allem was bietet Biebertal? All diese Fragen möchten wir mal hier ein wenig genauer beleuchten.
Welche Voraussetzungen müssen für die Ehrenamtscard erfüllt sein?
Man muss sich seit drei Jahren oder seit Beginn / Gründung einer Initiative / eines Vereins durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche freiwillig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren und dafür keine Aufwandsentschädigung (Pauschalen und Sitzungsgelder) bekommen. Ein reiner Auslagenersatz (für Fahrtkosten, Telefonate, Porto etc.) gilt nicht als Aufwandsentschädigung.
Inhaber/In der Jugendleiter-Card sind und eine ehrenamtliche Tätigkeit seit mindestens einem Jahr ausüben.
Wie bekomme ich diese Karte?
Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen, füllen Sie den Antrag aus und lassen sich Ihr Engagement von Ihrem Verein, Ihrer Organisation oder ersatzweise von Ihrer Kommune bestätigen. Anschließend senden Sie Ihren Antrag bis zum 31. Oktober an die Ehrenamtsförderung des Landkreises Gießen.
Die E-Card hat eine begrenzte Gültigkeitsdauer. Sie verliert nach zwei Jahren ihre Gültigkeit. Wer die Voraussetzung weiterhin erfüllt, kann die E-Card danach erneut beantragen.
Und was habe ich von der Karte?
Die Ehrenamts-Card soll sichtbarer Ausdruck der öffentlichen Anerkennung und Wertschätzung sein. Sie gilt zugleich als „Danke“ gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die sich in besonderer Weise für die Gemeinschaft einsetzen.
InhaberInnen der E-Card können in ganz Hessen eine Fülle von attraktiven Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Dazu gehören Veranstaltungen aus Spitzensport, Kultur und Bildung; Volkshochschulen, Museen, Kinos, Schwimmbäder. Freizeiteinrichtungen unterschiedlicher Art sowie Firmen, private und öffentliche Organisationen beteiligen sich an der Initiative E-Card. In vielen Fällen bedeutet Vergünstigung: Man bekommt zwei Karten zum Preis von einer.
Die E-Card gilt landesweit, das heißt, man kann damit alle angebotenen Vergünstigungen an jedem Ort in Hessen in Anspruch nehmen.
Hier kann man sich die Angebote anschauen. Allerdings sind die Angebote im Kreis sehr sehr mager. Biebertal bietet da rein gar nichts. Ich als Autor diesen Beitrages werde unsere Bürgermeisterin auf jeden Fall mal darauf ansprechen. Schließlich hätten wir ja mit dem Schwimmbad und anderen Sachen/Einrichtungen auch etwas zu bieten. Wer von Euch auch noch Ideen hat, darf diese gerne im Kommentar da lassen.