So fahren die Nachbarn – z.B. in Flandern/Belgien

“Mit dem Scannen des QR-codes erfahren Sie alles, was an dieser Haltestelle für Sie wichtig ist.”

Wie heißt es so schön? “Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.”
Auf dem Wege in die Normandie fuhren wir durch Belgien. Zuerst durch den flämischen Teil, in dem niederländisch gesprochen wird, später durch die Wallonie, in dem in 253 Gemeinden Französisch und in neun Gemeinden Deutsch gesprochen wird. Als dritte gibt es die zweisprachige Region Brüssel. Diese Regionen haben eigene Ministerien und sind weitgehend selbständig, bestimmen auch die eigene Verkehrspolitik.

Zwei Nächte hatten wir einen sehr schönen Stellplatz in einem alten Schlosspark zwischen Brüssel und Leuven. Das gehört zu Flandern. Mit dem Wohnmobil in diese Städte zu fahren, war nicht erstrebenswert. Mit dem Bus waren es bis Brüssel allerdings fast 90 Minuten; also entschieden wir uns für Leuven, das in 30 Minuten erreichbar war. Die Haltestelle lag 500m vom Campingplatz entfernt, der Bus fährt sonntags stündlich.

https://nachbarschaften.bibibo.eu/so-fahren-die-nachbarn-z-b-in-flandern-belgien/

Projekt “Inklusiver Landkreis”

Mir liegt das Thema am Herzen, einmal, um aufzuzeigen, wie aktiv, bunt und zusammenhaltend Biebertal bereits ist – und zum anderen, um anzumahnen, dass es Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt, die aus diversen Gründen nicht in der Lage sind, sich von sich aus am Gemeinschaftsleben aktiv zu beteiligen – die unserer nachbarschaftlichen Unterstützung bedürfen.

Hier lesen Sie die Mail, mit der Teilnehmer/innen und Presse informiert wurden sowie die Folien, die Biebertal im besonderen betreffen:

Sehr geehrte Damen und Herren,
haben Sie vielen Dank für Ihre Teilnahme am Bürgerdialog in Biebertal!
Anbei sende ich Ihnen, wie gewünscht, die Präsentation zum Projekt Inklusiver Landkreis, mit den Ergebnissen der „Ideenbox“ und der Veranstaltung. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dr. Michaela Fink
____________________________
Landkreis Gießen, Der Kreisausschuss
Fachbereich 5 – Jugend und Soziales, Fachdienst 50 – Soziales und Senioren
Altenplanung – Projekt Inklusiver Landkreis – Teilhabe- und Altenplan
Gebäude G – Raum 225, Riversplatz 1 – 9, 35394 Gießen
Tel.: 0151-65587925, Michaela.Fink@lkgi.de; www.lkgi.de

Die vollständige Präsentation, die bei der Veranstaltung vorgestellt wurde, finden Sie auf unserer Gemeindeseite.

Spannend wird es sein, was von diesen Anregungen tatsächlich umgesetzt werden kann und welche Ideen es für die Finanzierung solcher Projekte gibt, z.B. als Teambuildingprojekte oder Firmenevent, als tatkräftige Bürgerinitiativen, denn vieles wird nur ehrenamtlich machbar sein, wie z.B. mit dem Dorfcafé in Königsberg jüngst gezeigt wurde.

Edeka Falk zieht nach

In meinem Bericht vom 02.05. “Alles neu macht der Mai” hatte ich ja über die neuen Selbstscanner Kassen im Rewe-Markt Lotz berichtet. Es hat allerdings nicht lange gedauert, bis Edeka Falk nachgezogen hat. Während man beim Rewe die Einkäufe nicht zwingend noch mal alle aus dem Einkaufswagen räumen muss, da es Handscanner und die Rewe-App dies bereits beim Einkaufen erledigen und man dann nur einen QR Code scannen muss, muss man beim Edeka jedes Produkt einzeln an der Kasse scannen.

Aber auch so wurden im Prinzip aus 4 Kassen jetzt 6 Stk. – 3 “altmodische” und 3 “moderne”. Für geübte Leute und die, die es eilig haben und nicht auf ein Schwätzchen mit den Kassier*innen aus sind, für die sind die Selbstscanner-Kassen mit Sicherheit von Vorteil.

Man sollte aber beachten, dass die Selbstscanner-Kassen nur für Kartenzahlungen geeignet sind. Für Alle diejeigen, die mit Bargeld zahlen wollen, müssen die gewohnten Kassen nutzen. Wer die neuen mal ausprobieren möchte und sich unsicher ist, braucht keine Angst zu haben. In beiden Märkten stehen freundliche Mitarbeiter/innen parat, um die Kundschaft daran zu gewöhnen und zu helfen.

In den Kommentaren dürft ihr gerne Eure Erfahrungen und Meinungen dazu hinterlassen.

Bild: C. Haus

Freudige Ereignisse für Biebertal

Zu Besuch beim neuen Orthopädieschuhmachermeister

Am 8. Mai widmete mir Sebastian Quack ein wenig seiner derzeit knapp bemessenen Zeit. Im Erdgeschoss in der Gießener Straße 14 wird schwer renoviert, damit der neue Orthopädieschuhmacher noch im Juni Eröffnung feiern kann. Das ist in mehrfacher Hinsicht erfreulich: Eine Belebung der heimischen Wirtschaft, Ende eines Leerstandes und – wie eine junge Mutter spontan äußerte ” da kann ich meine Kinder alleine hinschicken”.

Lesen Sie weiter unter: Freudige Ereignisse für Biebertal
Plakat S. Quack

Großbaustelle Bauhof- u. Feuerwehrneubau – Zwischenbericht

Von Mitte Juli 2020 stammt das obere Bild, das untere ist Mitte April 2024 gemacht worden:

Baustelle Feuerwehr-Neubau

Auch nach nun fast 4 Jahren Bauzeit noch immer eine Großbaustelle: der Neubau von Bauhof und Feuerwehrstützpunkt Mitte in Rodheim. Immerhin, Mitte April 2024 lassen sich Ähnlichkeiten mit dem ursprünglichen Bauvorhaben erkennen. So lässt sich beim Pleiten, Pech und Pannen-Projekt allmählich erahnen, wie es einmal am Ortsausgang von Rodheim aussehen wird.

Offenbar jedoch sind noch immer nicht alle Baumängel beseitigt. Nach Monaten stehen noch immer so manche Ecken des Gebäudes ohne wettersichere Verschlüsse der Außenverkleidung da.

Zum Teil sind die Flächen inzwischen asphaltiert und gepflastert. Heute, 16.4.24, waren sogar etliche Handwerker vor Ort, um sich um ihre Gewerke zu kümmern. Das ist bekanntlich nicht an allen Tagen so.

Baustelle Bauhof-Neubau

War die Isolierung der Außenwände vor wenigen Monaten noch in desolatem Zustand und zum Teil, nach einem Kälteeinbruch, fachmännisch wieder abgefallen, so geht es jetzt doch auch hier voran. Zum Teil wurden seit einiger Zeit schon die Außenverkleidungen der Gebäude angebracht oder der Platz vor einer Einfahrt hergerichtet.

Sept. 2023

Jan. 2024

April 2024

Okt. 2023

Okt. 2023

April 2024

Okt. 2023

An der Drainage des Geländes wird noch immer gearbeitet (Bilder vom Okt. 2023); ist aber noch nicht fertig.

Das Bild links allerdings stammt aus dem März 2021;
die oberen beiden Erdarbeitenbilder sind aus dem Okt. 2023, aber im April 2024 sieht es nicht viel anders aus.

Fotos: Lindemann

Martinee für das Ehrenamt in Biebertal

Per Handschlag begrüßte und dankte Bürgermeisterin Patricia Ortmann die Eingeladenen am Eingang des Bürgerhauses in Rodheim.

Von >Daniel`s Getränkeservice< wurde dazu ein Glas Sekt und an den Tischen weitere Getränke gereicht.

Im Frühjahr 2020 gab es die letzte Veranstaltung dieser Art, … dann kam die Corona-Pandemie. Heute, am Sonntag, 21. April 2024 wurde die Tradition fortgesetzt, Menschen die sich im Ehrenamt engagieren, Danke zu sagen. In ihrer Rede betonte die Bürgermeisterin im Namen aller Gemeindevertreter, aber sicher auch im Namen aller Bürger/innen das sehr vielfältige Engagement, zum Teil über viele Jahre.
Menschen, die sich motiviert für eine Sache engagieren, so sagte sie, sind mehr als der oft benannte “Kitt” der Gesellschaft; nein, sie seien das Rückgrat der Gesellschaft.

In diesem Jahr wurde als Thema der Martinee >Kultur< gewählt, da gerade die Kulturscene in den Coronajahren sehr gelitten hätten. z.B. hätten etliche Chöre in der Gemeinde diese Zeit nicht überstanden. Optisch war der Saal mit Bildern der Biebertaler Kulturinitiative, für die Herr Andreas Kraft, stellvertretend benannt wurde, mit traditionell gekleideten Menschen in Portraitfotografien geschmückt:

Für die musikalische Untermalung wurde ein Duo aus der Noise Akademie in Heuchelheim eingeladen:

Später wurde das Programm, in dem 26 Ehrungen stellvertretend für die Vielen, von den Frankenbacher Rockenroll Kids und dem Rodheimer Chor Sing & Swing gerahmt. Das Restaurant >La Vinia< steuerte ein Mittagsbuffet bei.
Allerdings hatte ich wegen anderer Termine den Saal bereits verlassen.
So folgen weitere Aufnahmen von meinem Kollegen, die sie auf der Gemeinde-Seite anschauen können.

Foto: Video: Lindemann

Einsamkeit, ein schmerzhaftes Gefühl

Im Rahmen unser Serie, auf gesellschaftliche Veränderungen hinzuweisen, um auf die Notwendigkeit von neuen Formen der Nachbarschaftshilfe aufmerksam zu machen, scheint mir auch dieser Artikel zur Sensibilisierung wichtig.

Quelle: https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!

Unsere Bevölkerung, auch in Biebertal wird immer älter; d.h. auch: viele Menschen leben allein und manche davon sind einsam und sozial isoliert. Chronische Einsamkeit, so berichtet das aktuelle Ärzteblatt, Jg. 121, Heft 7 vom 5.4.2024, ist mit einer Vielzahl von körperlichen und psychischen Erkrankungen verbunden.

Einsamkeit, im Gegensatz zum Alleinsein – All eins sein – wird definiert als “wahrgenommene Diskrepanz zwischen den gewünschten und den tatsächlichen sozialen Beziehungen”. Einsamkeit ist also einerseits ein subjektives Gefühl, das schmerzhaft wahrgenommen wird, und andererseits ein Phänomen das sich um eine einsame Person herum radial ausbreitet. Denn auch der Nachbar des einsamen Menschen hat oft keinen Kontakt mit ihm und ist somit ein Teil des Problems und damit selbst auch schon ein wenig einsamer.

Die WHO = Welt Gesundheitsorganisation spricht von einem höheren Risiko für frühere Sterblichkeit, Herzkreislauferkrankungen, Angststörungen, Depressionen und Demenz. Der Deutsche Ethikrat konstatiert auch einen zentralen Risikofaktor für Suizidalität.

Einsamkeit kann prinzipiell in allen Lebensphasen vorkommen; oft nach Lebensumbrüchen. Statistisch sind es jedoch vor allem Menschen jenseits des 75. Lebensjahres betroffen. Aber auch soziale Faktoren spielen eine Rolle für ein erhöhtes Risiko: Alleinerziehende, geflüchtete Menschen, Schwule, Lesben, Bisexuelle und andere queere Menschen, Arme, Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranke, Pflegebedürftige und psychisch Kranke sowie pflegende Angehörige sind besonders häufig gefährdet. Frauen sind statistisch gesehen doppelt so häufig einsam wie Männer; schon aus dem Grund, dass sie häufiger verwitwet alleinstehend sind.

Als einsamkeitshemmende Merkmale gelten Bildung und soziale Beziehungen, Extrovertiertheit und Verträglichkeit.

Andere Europäische Länder haben das Thema schon länger auf dem Schirm; haben in Großbritannien z.B. ein eigenes Einsamkeitsministerium und in anderen Wohlfahrtsstaaten wie Dänemark oder Schweden kümmert man sich um hohe sozialpolitische Leistungen, um gute Bildungschancen und funktionierende Vereinsstrukturen sowie um Gruppen für Nachbarschaftshilfe. In Finnland gibt es Treffpunkte, Aufenthaltsorte und Wohnprojekte, Gruppen, die sich anfangs mit professioneller Unterstützung treffen und dann als Selbsthilfegruppen weiterlaufen.
In Deutschland stehen wir mit dem Thema am Anfang. In einer “Strategie gegen Einsamkeit” geht es dem Bundesfamilienministerium um präventive Maßnahmen. So soll die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert werden, in professionellen Kontexten soll das Wissen gestärkte werden, die Arbeit von sozialer Arbeit und Ehrenamt soll gestärkt werden, es soll niederschwellige Angebote für Zugänge zu sozialer Infrastruktur geben. Wie aber genau diese gesamtgesellschaftliche Herausforderung umgesetzt und finanziert werden soll, dazu fehlen konkrete Pläne.
Es wird also auch dabei sehr auf die Eigeninitiativen vor Ort ankommen; auch um Fördermittelt zu generieren.

Baustellen über Baustellen…

Das Bild ist von der Absperrung nach Krofdorf

Hallo alle da draußen die Irgendwie mit dem Auto, Bus, Rad unterwegs sind. Leider gibt es im Moment X Baustellen in unserem Kreis. Der Gießener Ring ist echt eine Zumutung im Moment. (diese INFO ist für Autofahrer und evtl für die Busse).

Ich habe mal eine Mail geschrieben an: presse.west@autobahn.de.
Die haben mir auch geantwortet. Leider ist das ein wenig viel Text, aber, hier kann ich keine Bilder einfügen….
Wen es Interessiert, der kann es gerne lesen. Aber, erstmal vorneweg, wer nicht bis zum Schluß lesen möchte…..die Baustelle an der A480 bleibt bis November 24….Oh Man…..

Guten Tag Herr Scholz,

vielen Dank für Ihre Anfrage zur A480/Gießener Ring.

Wir können Ihren Unmut über die Verkehrsbeeinträchtigungen nachvollziehen. Leider lassen sich diese im Zuge der Sanierung des Streckennetzes nicht gänzlich vermeiden. Über die Maßnahme auf der A480 in unserem Zuständigkeitsbereich haben wir am 29.02.2024 in unserer Verkehrsmeldung informiert.

Aktuell gibt es, wie Sie richtigerweise erwähnen, zeitgleich mehrere Baustellen im Raum Gießen:

  • A480 Grundhafte Erneuerung zw. AD Reiskirchen und AS Wettenberg à Zuständigkeit NL West, Autobahn GmbH
  • Baustellen A485 und A45 im Bereich Gi-Südkreuz (im Gi-Südkreuz ist die Rampe von Dortmund kommend Richtung Gi-Nordkreuz gesperrt) à Zuständigkeit NL Westfalen, Autobahn GmbH
  • eine geplante, noch nicht begonnenen Baustelle auf der B429 à Zuständigkeit Hessen Mobil (toll, aber Hauptsache, man macht so ein Blödsinn mit der Baustelle, und kostet bestimmt eine menge Geld)*
  • zusätzlich ist die Lahnbrücke für Lkw gesperrt à Zuständigkeit Hessen Mobil

In der Einrichtungsphase der Baustelle auf der A480 vom 01.03. – 20.03.2024 mussten kurzzeitige Sperrungen vollzogen werden, um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Nachdem die Baustelle nun vollständig eingerichtet und beschildert ist und nach der Eingewöhnungsphase seitens des Verkehrs sollte sich die Lage wieder entspannen.

Auf der A480 steht ein je Fahrstreifen pro Fahrtrichtung (FR) zur Verfügung. Im Gießener Nordkreuz ist die Auffahrt auf die A480 in FR Wettenberg offen. In der Anschlussstelle (AS) Wettenberg ist die Ausfahrt von Reiskirchen kommend offen. Die Einfahrt auf die A480 Richtung Reiskirchen erfolgt über eine provisorische Rampe. Die übrigen Rampen an der AS Wettenberg sind in der Tat und notwendigerweise gesperrt. Die L3047 ist dadurch ebenfalls gesperrt. Die Umleitung hierfür verläuft über Heuchelheim zur B429. (wie ich schon geschrieben hab, die Einwohner “freuen” sich)

Im Gießener Nordkreuz ist die Einfahrt von der Marburger Straße/A485 auf die A480 Richtung Reiskirchener Dreieck gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die A485, Gießen-Licher-Straße, B457 zur AS Fernwald auf die A5.

Wir als Autobahn GmbH leiten die Verkehrsteilnehmer der A45 über das Gambacher Kreuz auf die A5 in Richtung Reiskirchener Dreieck, so dass sie gar nicht erst auf die B49 auffahren. Im Gambacher Kreuz wurden dafür die stillgelegten Ohren ertüchtigt und in Betrieb genommen.

Die Lkw-Fahrer, die von der B49 nicht über die B429 auffahren können (wegen der gesperrten Lahnbrücke) werden durch Hessen Mobil umgeleitet. (wenn sich die LKW´s mal daran halten würden…..)*

Biebertal ist über die B429, durch Heuchelheim erreichbar. Ihren Hinweis zur Beschilderung geben wir der zuständigen Fachabteilung zur Prüfung und ggf. weiteren Veranlassung weiter.

Die Sperrungen unsere Maßnahme betreffend sind bis zum 12.11.2024 (wers glaubt)*vorgesehen. Unsere Verkehrsexpertinnen und -experten vor Ort überwachen die Situation konstant, (ah, ja)* sodass es noch zu Optimierungen der Umleitungsstrecken kommen kann.

Beste Grüße,

So, das war die Antwort von denen.

Das “Lustige” ist, ich sehe selten jemanden da Arbeiten. Arbeiten die alle Nachts?? Zugegeben, über das Nordkreuz fahre ich jetzt nur noch selten. Ich fahre immer über “Bergwerkswald” von da aus ist es einfacher nach Biebertal zu kommen (meine Meinung). Die Anwohner in Heuchelheim und Krofdorf, freuen sind ein “Loch in den Bauch”. Dann, wieso kann man nicht zu bestimmten Zeiten die Ampel anders schalten???? Sollte doch in der heutigen Zeit kein Problem sein, oder??

*mein Kommentar

Fotos: F. Scholz

Dinosaurierknochen in Biebertal?

Seit einiger Zeit wird ja oberhalb von Orion nach Relikten aus vergangen Zeiten gebuddelt. Ein paar Scherben sind wohl auch schon gefunden worden. (Bei der Bürgerversammlung hatte Frau Ortmann diese Bilder gezeigt.)

Noch besser wären aber mit Sicherheit Dinosaurierknochen. Schließlich muss die Gemeinde die ganze Chose ja auch bezahlen.

So ein Knochenfund wird sehr wahrscheinlich bei den Grabungen nicht auftauchen. Wer aber mal wieder die Urzeit-Giganten bestaunen möchte, sollte einen Besuch im Senckenberg-Museum in Frankfurt in diesem Jahr einplanen.

Auf einer Ausstellungsfläche von 6.000 m² werden mehrere tausend Exponate zu verschiedenen naturkundlichen Themen präsentiert. Insgesamt hat das Senckenberg-Museum 17 Dauerausstellungen. Dazu kommen noch 4 Sonderausstellungen, wobei “Plant A” nur noch bis 26.05.24 und “Wälder” bis 11.08.24 zu sehen sind. Dazu gibt es fast täglich Führungen zu bestimmten Themen – mal kostenlos und mal gegen eine kleine Extra Gebühr.

Das Museum hat täglich ab 09:00 Uhr geöffnet und schließt um 17:00 Uhr. Lediglich Mittwochs (bis 20:00 Uhr) und Samstag, Sonntag & Feiertags (bis 18:00 Uhr) ist es länger auf. Die Aha?! Forschungswerkstatt hat folgende Öffnungszeiten:

Montag: geschlossen
Dienstag: 13:00 -17:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 -18:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 – 17:00 Uhr
Freitag: 10:00 -17:00 Uhr
Samstag: 10:00 -17:00 Uhr
Sonntag: 10:00-17:00 Uhr
Feiertag: 10:00 -17:00 Uhr

Einen wunderbaren Zusatz bietet die kostenlose App des Museums. Mit Texten oder Audio- und Videodateien erhalten Sie einen tieferen Einblick zu den ausgestellten Objekten. Eine Karte des Naturmuseums und interaktive Lagepläne zu allen Stockwerken helfen Ihnen bei der Orientierung und lassen Sie Exponate gezielt finden. Die App erweckt auch einen besonderen Bewohner der Ausstellung zum Leben: Per Augmented Reality erhebt sich der Edmontosaurus aus seiner Vitrine und begrüßt seine Artgenossen bei ihrem Streifzug durch die Ausstellung.

Die Eintrittspreise entnehmt ihr bitte der Homepage (auch in der App abrufbar). Ein Familienticket (2 Erwachsene + 3 Kinder im Alter von 6-17 Jahren) kostet z. B, 30 €. Empfohlen wird, die Tickets bereits online zu kaufen, um Wartezeiten zu vermeiden. Zudem kann man das Museum sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Von uns aus mit dem Zug nach Frankfurt – Westbahnhof aussteigen – gegenüber mit dem Bus M36 3 Haltestelle weiter fahren bis Haltestelle Bockenheimer Warte und dann 369m Fußweg zurück legen.

Mit Sicherheit ein toller Ausflug für Groß und Klein.

Bild 1: C,Haus
Bild 2: nara.getarchive.net
Bild 3: wikimedia.commons
Quelle: Senckenbergmuseum

Fotos von der Bürgerversammlung: Lindemann