Baustelle in Rodheim: Fertig

Hallo zusammen, ja, ich komme mit der Meldung ein wenig spät, aber, lieber spät als gar nicht. Denn unser Motto ist: Alles kann, nix muss. Es geht um die Baustelle Richtung Krofdorf, das Wasserauffangbecken. Dies ist nun schon seit einiger Zeit fertig. Ja, über die Baustelle ist schon das “Sprichwörtliche Gras drüber gewachsen”

Diese Baustelle hat uns ja auch lange genug “genervt”. Sperrung nach Krofdorf, die Umleitungen, dann noch andere Baustellen rund um Biebertal, ja, das war nicht ganz so lustig. Aber, nochmal ein DANKE an die Arbeiter, die das alles fertig gemacht haben. Und das schöne im BBB ist, man kann es noch einmal anschauen. Denn, wir, ich habe ja drüber geschrieben. Hier fing es an.

Auf geht´s zur nächsten Baustelle. Im diesen Sinne, bleibt alle gesund und munter.

Fotos: F.Scholz

Fleckenmittel – Beschriftung – Gefahrstoffe

Flecke auf Kleidungsstücken gibt es immer mal wieder. Bei der Hausarbeit ist eine Schürzel hilfreich, um die gute Kleidung zu schonen. Man versucht, den Fleck selber herauszubekommen, was mit entsprechender Vorbehandlung in vielen Fällen gelingt. Und dann gibt es ja auch noch die chemische Reinigung. Bei der war ich in letzter Zeit mehrfach unzufrieden.

Also doch noch mal selber versuchen. In vielen Fällen – wenn kein Fett im Spiel ist – ist Wasserstoffperoxid (H²O²) *) hilfreich. In Apotheken wird es fast nur als 3%ige Lösung angeboten. Das reicht bereits, um ungeschützte Haut leicht zu verätzen (weiße Flecken). Aber diese Konzentration ist oft nicht ausreichend, z.B. bei Flecken von Pfirsichen. Im Versandhandel dürfen Produkte mit maximal 12% verkauft werden (Vorgaben der Verordnung (EU) Nr. 98/2013), die befinden sich z.B. in Moosentfernern. Da ich unser Moos schön finde und keinen 5l-Kanister brauche, schaue ich mich bei den Reinigungsmitteln im Supermarkt um.

Lesen Sie weiter unter Haus und Garten Fleckenmittel

Cooper´s 77 Art of Drinks

Was ist denn das?

Hinter Cooper´s 77 Art of Drinks steckt Tanja Westbrock-Vey aus Großaltenstädten. Über Facebook bin ich auf sie aufmerksam geworden und möchte euch Ihr Angebot nicht vorenthalten. Mit Cooper´s 77 Art of Drinks hat sie sich einen Traum erfüllt und ihren eigenen Wein-Wagen geschaffen. Sie selbst liebt Wein und schöne Getränke. Mehrmals im Jahr besucht sie bekannte Winzer und hilft bei der Lese. So weiß die im Hauptberuf tätige Intensivkrankenschwester im Kinderbereich genau, was in die Flasche kommt und was sie uns dann anbietet. Schließlich liegt im Wein ja bekanntlich die Wahrheit.

Neben den Weinen von Philipp Huth aus Gau-Weinheim, Gehring aus Nierstein, Müller aus Nierstein und Cisterzienser aus Dittelsheim-Heßloch bietet sie auch Saisonale Getränke an oder sie stellt sich ganz auf unsere Wünsche ein.

Mehr zu Ihr und die Kontaktdaten findet ihr im ganzen Bericht auf Nachbarschaften.

Bilder: Phil Westbrock
Quelle: Tanja Westbrock-Vey

Was ist los mit dem ÖPNV in Biebertal?

In den letzten Wochen kursierten auf Facebook Beschwerden über die Pünktlichkeit bzw. das Abfahren von Bussen, bevor die Umsteiger Gelegenheit hatten einzusteigen. Ich habe daher Menschen an der Bushaltestelle befragt und diese Mängel bestätigt bekommen.

Die ÖPNV-Aufgabenträger sind seit dem Inkrafttreten des Regionalisierungsgesetzes am 27. Dezember 1993 für die Organisation und Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zuständig.

Besonders betroffen sind die Haltestellen am Friedhof in Fellingshausen, aber auch die Haltestelle gegenüber der Grundschule war betroffen. Gerade bei der Schulbushaltestelle in der Gießener Straße wünschte man sich eine Verlegung der Haltestelle in die Straße >Am Weidenborn<, da sich die wartenden Schüler/innen bei Regenwetter dort unterstellen könnten.

Foto: Lindemann – Das Bild ist nur klein zu sehen, um die Gesichter der Schüler/innen unkenntlich zu machen

Die Liebe der Gewandmeisterin

der wir am 25. August im KuKuK begegneten

Am 25. August hatte ich selber im Hof der Kunst- und Kulturinitiative Wettenberg-Wismar einen Pflanzenstand. Wenn man ganztägig vor Ort ist, lernt man die anderen Aussteller/innen auch besser kennen. In der Halle faszinierten mich ein paar Mieder. Hinter dem Tisch war ein junger Mann mit ganz speziellen Zeichnungen beschäftigt, die mir auch gut gefielen. Felix Strobl ist von Beruf Fachinformatiker und IT-Manager. Aber seit Jahren betreibt er graphisches Zeichnen und schafft florale, teils abstrakte “Irrgärten”. Gemeinsam mit seiner Partnerin und seit 4.4. 24 Ehefrau Manuela Brandl werden die Zeichnungen auch auf Stoffe gedruckt und zu Textilien verarbeitet.
Manuela Brandl kam einige Minuten später an ihren Stand zurück. Sie erklärte mir den Unterschied zwischen einem Mieder und einer Corsage. Ausgestellt waren nur letztere. Sie werden als Oberbekleidung getragen, während das Mieder eine Unterbekleidung ist. Es wäre auch zu schade, diese wunderbar gearbeiten Kunstwerke zu verstecken.

Lesen Sie weiter unter Nachbarschaften.Liebe Gewandmeisterin

Tag der offenen Tür bei Protherm Ofenservice:

Ein abwechslungsreiches Erlebnis für die ganze Familie

Ein Gastbeitrag von Tom Keim

Am 01.September 2024 öffnete Protherm Ofenservice seine Türen und lud die Besucher zu einem informativen und unterhaltsamen Tag ein. Bei herrlichem Wetter strömten zahlreiche Gäste in das Fachgeschäft.

Während die Besucher frisch gegrillte Bratwürste, herzhafte Pizzaschnecken und erfrischende Getränke genossen, hatten sie auch die Möglichkeit, sich umfassend über die vielfältige Auswahl an Scheitholz- und Pelletöfen informieren zu lassen.

Für die jüngeren Gäste wurde ebenfalls bestens gesorgt: Eine bunte Hüpfburg sorgte für strahlende Gesichter und jede Menge Spaß. Insgesamt bot der Tag der offenen Tür eine gelungene Mischung aus Information und Unterhaltung und erfreute sich großer Beliebtheit bei Familien und Interessierten.

Protherm Ofenservice blickt auf einen erfolgreichen Tag zurück und bedankt sich bei allen Besuchern, die diesen besonderen Anlass mitgefeiert haben.

Bild und Text: Protherm

Orthopädieschuhtechnik “BewegungswerQ” 

In der ehemaligen Eisdiele “Da Toni” in Rodheim steht nun eine neue einladende Theke:

Eine der frühen Besucherinnen der Eröffnungsfeier am Samstag, den 7.9.2024 in der Gießener Str. 14 war die Bürgermeisterin; hier im Gespräch mit den Eltern des Meisters. Wir berichteten bereits an anderer Stelle.

Der gelernte Orthopädieschuhmachermeister bietet hier vor allem maßgefertigte Einlagen und eine gute, bedarfsgerechte Versorgung für geschundene Füße an.
Einlagen kann man sich übrigens 2 x pro Jahr vom Arzt auf Zuzahlung der Krankenkassen verschreiben lassen.

In seiner Werkstatt gab es eine kleine Vorführung und einen kurzen Abriss zu seinem Werdegang:
Nachdem Herr Quack zunächst eine Lehre als KfZ-Mechatroniker begonnen hatte, zwang ihn nach 1 1/2 Jahren dort ein Motorradunfall auf der Strecke von Biebertal nach Wetzlar zu einer halbjährigen Pause. In der Folge wurde aus dieser Erfahrung eine 3 1/2jährige Lehre als Orthopädieschuhmacher sowie ein 7monatiger Meisterkurs als Orthopädieschuhtechniker.
Ein Großteil derjenigen, die in den wenigen Berufs- und Meisterschulen für diesen ausgefallenen Beruf in Deutschland zu finden sind, waren Kinder von Geschäftsinhabern und solche mit eigenen Behinderungen.
Herr Quack weiß also aus eigener Erfahrung, wie es ist Unterstützung und einen guten Stand zu haben.
Das gute Gelingen und viele Kunden wünschen wir ihm für seine Werkstatt in Biebertal. Wir freuen uns, dass ein mutiger und innovativer Geist die Reihen unserer Geschäftsleute im Ort bereichert.

Fotos: Lindemann

Am 7. September ist Einweihungsfeier beim “GesundheitswerQ” in der Rodheimer Straße

Wir feiern unsere Eröffnung!
Herzlich sind Sie dazu eingeladen am Samstag, den 07.09. zwischen 10-14 Uhr mit uns zu feiern und sich die Räumlichkeiten anzuschauen.

Interesse daran, wie die Werkstatt aussieht, oder generell neugierig? Dann kommen Sie vorbei!

Wir freuen uns.

Warum schreibe ich das hier unter Nachrichten und nicht in der Terminvorschau? Ich habe vor knapp vier Wochen bei Herrn Quack neue Einlagen bekommen. Die Umgewöhnung machte kaum Probleme,außer dass die Füße in der ersten Woche schnell müde waren. Aber seitdem hat sich meine Gehfähigkeit derart verbessert, dass ich fast keine Schmerzen mehr habe und wir auch wieder längere (für unsere Verhältnisse) Spaziergänge machen. Mal sehen, was in der Zukunft noch kommt. Die Einlagen, die Herr Quack anfertigt, stimulieren den Fuß derartig, dass dadurch eine Rückkehr zur richtigen Haltung angeregt wird. Wunder darf man aber nicht erwarten. Was über viele Jahre zur Fehlstellung führte, wird auch wieder einige Jahre brauchen, um eine größere Verbesserung herbeizuführen.
Aber ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle!


Quelle: Email von GesundheitswerQ

Ein Abend mit Joachim Besier

Am 18. Juli 2024 hatte die Initiative “Nachhaltiges Gleiberger Land” in die FairWandelBar nach Rodheim eingeladen. Joachim Besier sprach vor voll besetztem Raum über das Thema >Resilienz<; abgeleitet vom lateinischen Wort resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften. Gemeint ist damit im psychologischen Fachjargon die psychische Widerstandskraft und Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen – quasi als ein Pendant zum körperlichen Immunsystem.

Zum Intro hatte der selbständige Trainer der Rodheimer Firma BT&B, also Besier Training & Beratung, eine Stehauf-Figur mitgebracht. Viele Ältere werden sich aus ihrer Kindheit noch an die verbreitete Figur eines Clowns erinnern, der sich nicht umstoßen ließ. Sinnbildlich stand er für die Fähigkeit, nach Schicksalsschlägen wieder aufzustehen. Einige Teilnehmer/innen berichteten dazu aus eigenen Lebenserfahrungen.
Weiter ging es über Merkmale von resilienten Persönlichkeiten hin zu den 7 Säulen der Resilienz – immer wieder unterbrochen von Zitaten und Anekdoten aus den Seminaren oder eigenen Eindrücken des Trainers.

Beruflich beschäftigt sich der gelernte Lehrer, der in den Zeiten, (was heutzutage dringend notwendig wäre), als noch zu viele Lehrer/innen ausgebildet wurden, von denen dann etliche keine Stelle im Staatsdienst bekamen, oft mit Konfliktmanagement und anderen Kommunikationsthemen: Dass Menschen miteinander reden, in Sport-Mannschaften ebenso wie in der Ehe oder im Betrieb, sei so wesentlich für den Erhalt und Erfolg all dieser Gruppierungen, betonte er.
Inzwischen unterrichtet er seit seinem “Schicksalsschlag”, zu Beginn der 80er-Jahre keine Lehrerstelle zu bekommen, seit über 30 Jahren selbständig, sowohl im Bereich Sport, Wirtschaft, Ehrenamt usw. Augenhöhe mit seinen Kunden wie auch gute Selbstfürsorge, Freundlichkeit, aber auch Abgrenzung seien dem Vorsitzenden des Gewerbevereins Biebertal wichtig.

To cut the story short: Zum Ende der Veranstaltung, die von den Zuhörern als bereichernd kommentiert wurde, konnte jeder für sich einschätzen, wie ausgeprägt seine Resilienz-Fähigkeiten in den Bereichen >Selbststeuerung, Optimismus, Eigenverantwortung, Lösungsorientierung, Akzeptanz, soziale Kontakte und Zukunft gestalten< bei sich selbst ausgeprägt sind und wo Potential für weitere Entwicklungen liegen.
Für die Weiterarbeit im Alltag bekam jede/r noch ein kleines Merk-Kärtchen mit den “10 Faktoren zur Förderung der Resilienz”:
1. Ich vertraue in meine Fähigkeiten
2. Ich weiß, dass sich mir eine neue Tür öffnet, wenn sich eine Tür geschlossen hat.
3. ich spreche meine Bedürfnisse, Ängste und Sorgen klar und deutlich an.
4. Ich erlebe “Probleme” bewusst als Herausforderungen, sie liefern mir Chancen.
5. Ich verschwende keine Kraft für Situationen, die ich nicht ändern kann.
6. Ich hole mir Hilfe aus meinem Umfeld, wenn ich selbst nicht mehr weiterweiß.
7. Ich bin stolz auf mich, wenn ich Ziele erreiche – auch wenn sie “klein” sind.
8. Ich entwickele meine empathischen Fähigkeiten weiter; Gefühle sind mir wichtig.
9. Ich schaffe mir positive Rituale und Routinen, die mein Selbstbewusstsein stärken.
10. Ich führe regelmäßig Selbstgespräche auf dem Weg, meine Resilienz auszubauen.

Foto: Lindemann

Baustelle in Rodheim (Teil 4)

Hi zusammen.
So, ich habe ja schon oft über das Rückhaltebecken in Rodheim geschrieben und was so dazu gehörte.

Nun, jetzt war ich da hinten mal wieder unterwegs, jetzt geht es ja wieder. Und, die Baustelle ist wohl soweit fertig. Hier die Bilder dazu:

Es hat ja auch seine Zeit gedauert. Aber, es ist wie es ist. Hexen können die Menschen die das Bauen nicht. Das Material und alles drumherrum braucht eben seine Zeit. Klar, die Sperrung von der Straße fanden wir alle nicht lustig. Aber, auch das gehörte nun mal dazu. Am Ende, profitieren viele davon.
Danke an die Menschen die das gemacht haben.

Bilder: F.Scholz