Was erwartet die Jugend von der Dorfentwicklung?

Fotoquelle: Projekt IKEK / Jugendbeteiligung

Interpretation des Autors:

ja das ist immer eine interessante Frage. In der Regel sitzen in den Vertretungen häufig doch Erwachsene und diese sind auch schon einige Tage raus aus der Jugendzeit. Aber was bewegt die Jugend von heute, die ja die Bürger von morgen sind? Um diese bei der Dorfentwicklung nicht durchs Raster fallen zu lassen, haben die Verantwortlichen unsere Biebertaler Jugend befragt.

Was sie sich wünschen, könnt ihr im obigen Bild nachlesen. Ich hoffe nur, sollten Sachen wie Bike-, Skate-, oder Scooterpark verwirklicht werden, dass diese nicht wieder alle in Rodheim ihre Heimat finden, sondern auf die Dörfer aufgeteilt werden. Die Spielplätze sind ja allgemein in der Dorfentwicklung mit drin. Eventuell sollte man dort Spielgeräte benutzen, die leicht austauschbar sind und somit unter den Spielplätzen getauscht werden können. So müssten nicht immer neue Spielgeräte angeschafft werden und der eine Spielplatz würde auch nicht langweilig werden.

Für mich wäre das “Leichter von A nach B kommen ohne Elterntaxi” ein ganz entscheidender Punkt. Gerade wenn auch Dörfer wie Frankenbach, Krumbach oder Königsberg zukünftig nicht im Abseits stehen sollen. Ein Biebertaler Bussi (Rundverkehr durch Biebertal) wäre da mit Sicherheit eine tolle Sache, die nicht nur die jugendlichen nutzen könnten.

Für mehr Kinder- & Jugendaktivitäten braucht es natürlich auch immer mehr Personal. Dies wird in Zeiten klammer Kassen der Gemeinde eher schwierig werden. Unser Motto war früher immer: Wenn nichts los ist, machen wir selbst was los. Habt Ideen und setzt sie selbst um. Das bedeutet aber auch Verantwortung zu übernehmen. Das wäre dann z. B. auch bei dem Punkt “Überdachte Jugendtreffpunkte zum Abhängen” nötig. Die Plätze sollten dann auch in Ordnung gehalten werden und nicht zugemüllt oder sonst wie verschandelt.

Die Infos für die Jugendlichen könnten vielleicht sogar wir vom Bilderbogen übernehmen. Das Gemeindeblättchen wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Jugendlichen gelesen. Da wir ein modernes Medium im www. sind, könnten wir mit Sicherheit ein Bereich auf unserer Gemeindeseite einrichten. Die Homepage der Gemeinde läuft leider den aktuellen Daten zu oft hinterher. Wir müssten lediglich von der Jugendstelle im Rathaus die Infos zur Verfügung bekommen. Und die Jugendlichen können, wenn sie es möchten, ihren Bereich bei uns sogar selbst gestalten. Zudem würde es die Gemeinde kein Geld kosten.

Wir sind gespannt, welche der Punkte umgesetzt werden und in welchem Zeitraum. Der letzte Punkt kann theoretisch schon ab kommenden Jahr ohne große Mühe abgearbeitet werden.

Interessante neue Beiträge auf unserer Wissens-Seite

z.B. Gefahren bei Cannabis = Haschisch bzw. Marihuana-Konsum insbesondere für Jugendliche

Die Reifung des Gehirns ist mit 20 Jahren noch nicht abgeschlossen. Insbesondere der präfrontale Cortex (Stirnlappen) reift als einer der letzten im zentralen Nervensystem. Diese Region empfängt sensorische Signale und hat eng mit der Integration von Gedächtnisinhalten, mit emotionalen Bewertungen, wie auch moralischen Kategorien, mit Emotions-regulation und Handlungsplanung sowie -steuerung zu tun.
Gerade aber diese Region, wie man unten im Bild sieht, wird bei Cannabis-Konsum vermindert durchblutet und in seinen Reifungsprozessen bei Jugendlichen behindert.
 

Verminderte Durchblutung in der grün eingezeichneten Gehirn-Region

Je früher, häufiger und intensiver Cannabis konsumiert wird, desto größer ist die Gefahr, durch den Drogenkonsum ernst zu nehmende Gesundheitsstörungen zu bekommen. Wer für psychische Erkrankungen eine Vorbelastung hat, hat ein größeres Risiko, an einer Psychose oder Schizophrenie zu erkranken. Daneben steigt bei chronischem Cannabiskonsum die Wahrscheinlichkeit, an Atemwegserkrankungen oder Hodenkrebs zu erkranken. Auch Schulprobleme, Ausbildungsabbrüche und Verkehrsunfälle sind bei jugendlichen Konsumenten deutlich häufiger zu beobachten.

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Bilder: wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel

Erinnerungstage – 14. Dezember

Kurios: Wussten Sie, dass der Prinz zu Hessen mal König von Finnland war? Und zwar vom 9. Oktober 1918 bis zum
14. Dezember 1918. Dann musste er seinen Titel zurück geben, denn Finnland wurde eine Republik.

1960 gründen 20 Staaten, auch die Bundesrepublik Deutschland, in Paris die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
1962 wird auf Betreiben von Heinrich Lübke (1959-1969 Zweiter Präsident der Bundesrepublik Deutschland) die Welthungerhilfe gegründet (Ca. 800 Millionen Menschen hungern, etwa 2 Milliarden leiden an Unterernährung).

Heinrich Lübke
Lech Walesa, 1980


1970 Erste Protestaktionen in Danzig , verbunden mit dem Namen Lech Walesa.
1990 findet die erst Konferenz des ANC (Afrikanischer Nationalkongress) in Johannesburg statt. Er war während der Apartheid verboten.

1856 nimmt die Spielbank in Monte Carlo ihren Betrieb auf
1899 wird die Emscher-Genossenschaft gegründet – und leitet ein Jahrhundert des stinkendsten Flusses in Deutschland ein. Inzwischen ist die Emscher wieder grün und sauber. Wir waren im Sommer an der Mündung.
1962: Die DDR gründet die staatliche Handelsorganisation Intershop, deren Kundenkreis Ausländer sein sollen, an die Waren gegen konvertierbare Währungen verkauft werden.

Bild links: Die Emscher mündet bei Dinslaken in den Rhein – trägt keinen Schaum mehr.. Dahinter liegt ein großes Renaturierungsgebiet.

1900 Max Planck referiert in Berlin über sein Strahlungsgesetz – wissenschaftliche Grundlage der Quantenmechanik.
2004 Die Auswertungen der Marsexpedition ergeben, dass sich auf dem Mars Goethit befindet, ein Mineral, da sich nur bei Vorhandensein von Wasser bildet.

Goethit = Nadeleisenerz

Paklenica-Tal (zwischen Rijeka und Split), Drehort 1962

Da habe ich mich doch gefreut, für diesen Artikel noch etwas zu finden, das mit Biebertal zu tun hat. Die Tabelle oben zeigt die Biebertaler Gruben an, in denen das Eisenerz Goethit gefunden wurde.

1962 Uraufführung von „Der Schatz im Silbersee“ mit Pierre Brice

1287 Bei der Luciaflut an der deutschen und holländischen Nordseeküste sterben über 50000 Menschen. Die Küste, die davor aus unzähligen Inseln bestand, wird dauerhaft überflutet, das Aussehen nachhaltig verändert.

Links vor der Luciusflut, rechts einige Fluten später
Englischsprachiges Buch über Richard Schirmann

Am 14. Dezember 1961 starb Richard Schirrmann, der Gründer des deutschen Jugendherbergswerkes. Das ist auch der Todestag meiner Mutter.

Alle Fotos wikipedia und andere Quellen

2040-wir retten die Welt, 2021 nur ein Film

„Wie die Welt von morgen aussieht, hängt in großem Maße von der Einbildungskraft jener ab, die gerade lesen lernen.“ Astrid Lindgren

Die Initiative Nachhaltiges Gleiberger Land lud zum Film „2040 – wir retten die Welt“ aus dem Jahre 2019 des australischen Regisseurs Damon Garneau in den großen Saal von Evenius in der Karlstraße ein. Garneau hat alle vorgestellten Projekte selbst besucht und ist sein eigener Sprecher. Seine Familie, besonders die fünfjährige Tochter, wurde in den Film einbezogen. Sie wird sowohl 2019 als auch fiktiv 2040 gezeigt und immer in einer positiv veränderten Umgebung. Kinotipp 2040-Wir retten die Welt*)

Lesen Sie weiter unter: Meinungstreff/2040-Wir retten die Welt-2021 nur ein Film

IKEK-Tourismus-Projektgruppe unterwegs

noch recht am Anfang des am Ende 18 Km langen Weges
an der “Dicken Eiche” = Ziel unser heutigen Strecke

Während wir auf dem Hinweg dem mehr oder weniger gut ausgeschilderten Elisabethenpfad folgten, manchmal das Internet bemühen mussten, um die vorgegebene Route zu finden, wanderten wir auf dem Rückweg die mögliche alternative Wegeführung ab, die an historischen und möglichen kulinarischen Highlights sowie schönen Ausblicken vorbeiführen würde.

Bevor am 25. Nov. 2021 das nächste Treffen der Steuerungsgruppe im IKEK (Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK-Hessen) startete, bei dem die von der Gemeinde – also von den sich beteiligenden Bürgern und Vertretern von örtlichen Parteien, Ortsteilen und Organisationen – angestoßene Projekte priorisiert werden sollen, traf sich eine Gruppe aus der Projektgruppe Tourismus und der Ortsvorsteher von Fellingshausen mit einem Vertreter des Elisabethenvereins, um das Teilstück “Fellingshausen” des Elisabethenpfades abzulaufen.

Fragen: Wie ist der Wegeverlauf – hier auf dem Teilstück vom Parkplatz am Krumbacher Kreuz bis zur Dicken Eiche -?
Wie die Wegebeschaffenheit?
Wo muss die Beschilderung ergänzt werden?
Wo müssen Pflegemaßnahmen ergriffen werden?

Daneben war aber auch Thema, ob und wie die Wegeführung den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden kann.
Damit würde den Wanderern, wie auch Familien, auf diesem Teilstück des Weges die Möglichkeit der Rast und Einkehr ermöglicht: z.B. über den Krippenweg hin zur zukünftigen Gastronomie und am Spielplatz beim Seniorenzentrum “Am Keltentor” wie auch an der Eisstation “Da Toni” vorbei. Zu klären wäre daher, ob der Weg unbedingt durch Bieber und die Straße “Am Elisabethenpfad” und die dortige Treppenstiege verlaufen muss.

Fotos: Alfons Lindemann

Der Wegverlauf aktuell (rot, lila und blau) und möglicherweise zukünftig (rot bzw. rot und lila):

Fotos: Alfons Lindemann, Karte: Wolfgang Gerlach

Richtfeste

Gleich an zwei Projekten wurde am 26. November 2021 das Richtfest gefeiert. Das Wetter passte absolut nicht zu diesem erfreulichen Ereignis, Es nieselte bei nur einigen Grad im Plus.

Der Richtbaum in zentraler Hügellage der neuen Gebäude
Bürgermeisterin Ortmann, die Bauherrin

Es sind millionenschwere Projekte, bei denen sieben Monate nach dem Spatenstich Richtfest gefeiert werden konnte: Das gemeinsame Feuerwehrhaus von 4 Wehren und die neue Heimat des Bauhofes.
Beide Projekte stellen große positive Einschnitte für die Organisation der Feuerwehren und des Bauhofes dar. Bis Ende 2022 soll alles fertig sein.
Einige Gebäude haben noch keine Überdachung, aber auch diese sollen noch vor Weihnachten erstellt sein.
Natürlich gab es Reden zum Anlass, aber auch Warmes zum Essen und Trinken, geliefert von der Metzgerei Mandler aus Kinzenbach.

Lesen Sie weiter unter: Rodheim. Richtfest

Fotos: Renell/Senger

Wohn- und Pflegezentrum “Am Keltentor” Fellingshausen

(Das Projekt wurde inzwischen vom Landratsamt
mit dem Argument “Zersiedelung der Landschaft” gestoppt.
Das Gebäude wurde anderweitig verkauft und ist derzeit ein Frühstückshotel.)
Das bisherige Hotel “Am Keltentor”

Nachdem im Ort lange über mögliche Verwendungen des inzwischen geschlossenen Hotels “Am Keltentor” spekuliert wurde, stellte Kai Bülow am 18. November 2021 im Bauausschuss der Gemeindevertretung die Idee zum Projekt “Wohn- und Pflegezentrum Am Keltentor” vor.
Bülow ist der geschäftsführende Gesellschafter des neuen Eigentümers des Areals:
Depant Bauträger GmbH & Co. KG , Gießen.


Das geplante Seniorenzentrum soll nach Aussagen vom Herrn Bülow, ein offenes Haus der Begegnung werden.
Eine für alle zugängliche, tags geöffnete, Restauration ist z.B. auf der Terrasse des Hauses rechts im Bild geplant, ebenso wie ein Spielplatz für Kinder.

Der Bebauungsvorschlag des privaten Investors Depant für das neue Haus “Am Keltentor”
https://sessionnet.krz.de/biebertal/bi/getfile.asp?id=47055&type=do

Nachdem die bestehenden Gebäude abgerissen wurden, sollen, nach den Vorstellungen der Firma Depant, in dem neuen großen Gebäude rechts im Bild 80 vollstationäre Pflegeplätze, inklusive Wäscherei, etc., Küche und Speisesaal entstehen. Im linken Haus sollen voraussichtlich 2-Zimmer-Wohnungen betreutes Wohnen für 10 bis 14 Personen gebaut werden, räumlich wie inhaltlich mit den Angebotenen im anderen Haus verbunden.
Der Betreiber der Einrichtung war beim jetzigen Stadium der Planungen noch offen, obwohl bereits recht konkrete Gespräche mit potenziellen Betreibern geführt wurden.

Wichtig, auch für das Verständnis eines so großen Projektes am Dünsberg in der Bevölkerung waren hier Zahlen, die sich bei einer Bedarfsermittlung an Pflegeplätzen in Biebertal von aktuell 89 Pflegeplätzen und perspektivisch eher 110 bis 125 in den kommenden Jahren mit den demographisch geburtsstarken Jahrgängen ergaben.

Mehr noch, auch zum Baugebiet Dreispitz III – Erweiterung West, finden Sie auf der Fellingshausenseite.

Wiedehopf zum Vogel des Jahres 2022 gewählt

Fast 143.000 Menschen haben bei öffentlicher Wahl abgestimmt

Der Sieger der Wahl zum Vogel des Jahres steht fest: Der Wiedehopf hat mit 45.523 Stimmen und 31,9 Prozent die meisten Stimmen erhalten. Damit ist er nach dem Rotkehlchen der zweite Jahresvogel, der öffentlich gewählt werden konnte. Siehe auch Artikel vom 4. November 2021!

Der Wiedehopf ist einer der auffälligsten heimischen Vögel – mit seinem orangeroten Gefieder und seiner markanten Federhaube wurde der Wiedehopf auch wegen seiner spektakulären Erscheinung gewählt. Viele Wähler konnten sich aber sicher auch mit seinem Wahlslogan: „Gift ist keine Lösung“ identifizieren. Der Wiedehopf benötigt halboffene bis offene insektenreiche Landschaften – viele Insekten gibt es nur ohne Pestizideinsatz.

Nur in Sachsen-Anhalt und Brandenburg wurde der Wiedehopf bei der NaBu-Sommerzählung gesichtet, insgesamt 226 mal

An der Vogelzählung im Sommer 2021 wurden insgesamt 3 174 420 Vögel gezählt, aber nur 226 Wiedehopfe. Jedoch konnte eine leichte Zunahme verzeichnet werden.
Wir hatten das Glück, einige Wiedehopfe und Pirole im Juli 2018 zu beobachten als wir in der Nähe von Wittenberg/Sachsen-Anhalt die Weltmeisterschaft der Funkamateure besuchten.

NaBu: Auf Platz zwei landete die Mehlschwalbe mit 34.773 Stimmen (24,4 Prozent). Auf Platz drei flatterte der Bluthänfling mit 28.442 Stimmen (19,9 Prozent) vor dem Feldsperling mit 23.259 Stimmen (16,3 Prozent). Der letzte Platz ging an den Steinschmätzer mit 10.801 Stimmen (7,6 Prozent).

Übrigens: Die nächste “Stunde der Wintervögel” sollten sie sich schon mal im Kalender eintragen!
Sie findet statt vom 6. – 9. Januar 2022

Fotos: NaBU

Die Dorfzeitung wird 2 Jahre alt

Herzlichen Dank an alle Leser/innen!

Digitale-Dorfzeitung

Kaum zu glauben, aber 2 Jahre ist es bereits her, dass unsere Dorfzeitung an den Start ging. Seitdem gab es unzählige Berichte (knapp 800 veröffentlichte Beiträge), die irgendwie immer etwas mit Biebertal zu tun haben oder es gibt Tipps, die auch heimische Gartenfreunde leicht umsetzen können.

Waren es am Anfang sogar bis zu 2 Nachrichten am Tag, die online gingen, so haben wir uns irgendwann auf eine Nachricht pro Tag um 13 Uhr geeinigt. Und es gab bis heute noch keinen Tag, an dem eine Nachricht ausgefallen ist. Sollte mal keine Nachricht erschienen sein oder auch mal 2 gleichzeitig, so waren wir Schussel es, die dem Beitrag ein falsches Datum gegeben haben.

Da kann man als Team wirklich nur Danke sagen. Die Dorfzeitung gehört zu den Top 3 -Seiten, die von euch Lesern und Leserinnen gelesen werden. Da macht es uns Autoren natürlich auch Spaß, weitere Berichte zu verfassen. Gerade über die Veranstaltungen hier in Biebertal berichten wir sehr gerne. Da wir aber selber nicht alle Veranstaltungen besuchen können, freuen wir uns immer über eingesendete Berichte der Organisatoren oder Besucher an
info@biebertaler-bilderbogen.de

Und dabei nutzen wir alle Medien. Also nicht nur Bild, sondern auch Bild mit Ton (Video) oder einfach nur Ton. Diese Variante ist z. B. bei einem Interview sehr schön. Jeder Bericht über eine Veranstaltung kann zudem Werbung für die nächste Veranstaltung dieser Art sein.

Und wer Lust hat selber Beiträge zu verfassen, oder das einfach mal ausprobieren möchte, ist sehr herzlich willkommen. Vielleicht kommt ja der Nannen-Preis 1), der Theodor-Wolff-Preis 2) oder der deutsche Reporterpreis 3) mal nach Biebertal.


1) Nannen-Preis: für journalistische Arbeiten in deutschsprachigen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien;
Wird jährlich in fünf Kategorien sowie für Pressefreiheit und Lebenswerk vergeben; insgesamt dotiert mit 30.000 EUR.

2) Theodor-Wolff-Preis: für herausragenden Journalismus in deutschen Zeitungen und deren Online-Ausgaben;
Wird jährlich in fünf gleichberechtigten Klassen vergeben und ist mit je 6.000 EUR dotiert. Zusätzlich kann ein Preis für das Lebenswerk vergeben werden.

3) deutscher Reporterpreis: für herausragende Reportagen und Interviews in unterschiedlichen deutschsprachigen Medien; Wird jährlich in zwölf Kategorien vergeben, anders als bei anderen Preisen gibt es kein Preisgeld. Die finale Sitzung der Jury ist stets öffentlich.

Screenshot: C. Haus
Quelle: wikipedia.de