beeindruckende Zahlen

Am 15. März 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins Biebertal im Saal des Landgasthofes “Zum Dünsberg” in Fellingshausen statt.

Wie immer begrüße Joachim Besier die Vereinsmitglieder und führte durch die Sitzung, die mit beeindruckenden Zahlen aufwarten konnte:

Joachim Besier

Das gesteckte Ziel >150 Mitglieder< wurde 2022 um einen Betrieb übertroffen. Zum aktuellen Treffen wurde die hoch gelegte und zu überspringende Stange aber gerissen, da zwei Vereinsmitglieder verstorben sind.
In stillem Gedanken wurde sich noch einmal Zeit genommen, bei Manja Wollny (Hundeschule Biebertal, Krumbach) und Adolf Jung (Fuhrunternehmen, Königsberg – Nachruf in der Vereinsrundschau vom 17. 12. 2022) zu verweilen.

Die Kassenwartin Petra Schmidt hatte sich, neben dem Kassenbericht, die Zeit genommen, 10 Jahre zurück zu blicken, um feststellen zu können, dass in dieser Zeit für über 170.000,- € Biebert-Taler” gekauft wurden, wovon ca. 150.000,- € eingelöst und damit in Biebertaler Unternehmen geflossen sind. Das Biebertaler Projekt “Heimat shoppen” schreibt damit eine beindruckende Erfolgsgeschichte hier in der Region.

Markus Wisker, Angelika Rühl, Joachim Besier und
Wahlleiter Klaus Waldschmidt (rechts im Vordergrund)

Der Wahlleiter Klaus Waldschmidt übernahm die Moderation der Vorstandswahlen, wobei alle bisherigen Mitglieder des Vorstandes von der Versammlung einstimmig bestätigt wurden:

Joachim Besier – 1. Vorsitzender
Gerd Schulte – 2. Vorsitzender
Petra Schmidt – Kassenwartin
Sonja Kraft – 1. Schriftführerin
Christian Falk – 2. Schriftführer
Angelika Rühl – 1. Beigeordnete
Rüdiger Winter – 2. Beigeordneter
Markus Wisker – 3. Beigeordneter
Alfred Zaremba – 4. Beigeordneter
Sandra Kromach – 1. Kassenprüferin
Alisa Mattern – 2. Kassenprüferin
Dr. Alfons Lindemann – 3. Kassenprüfer

Der Vorstand von links nach richts Alfred Zaremba, Petra Schmidt, Rüdiger Winter, Gerd Schulte, Christian Falk, Sonja Kraft,
Markus Wisker, Angelika Rühl und der freie Stuhl rechts wurde später von Joachim Besier besessen
Blick auf anwesende Vereinsmitglieder und
das Buffet im Landgasthof

Bei den beeindruckenden Zahlen soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Kosten für Speis und Trank an diesem Abend, wie bei vielen anderen Veranstaltungen, vom Verein übernommen wurden. Das ist um so beeindruckender, als die Mitgliedschaftsbeiträge seit der Währungsumstellung stabil bei 40,- € pro Jahr geblieben waren. Heuer wurde, angesichts steigender Preise und eins über die Corona-Zeit erwirtschafteten Minus in der Vereinskasse, eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages nicht, wie zunächst vom Vorstand vorgeschlagen, auf 50,- €, sondern nach einhelliger Überzeugung der Anwesenden auf 60,- € pro Jahr beschlossen.

Termine in 2023:

  • 16. Jan. – 19.30 Uhr – Neujahrsempfang – Breitensportverein Biebertal
  • 15. März – 19.30 Uhr -Jahreshauptversammlung – Landgasthof “Zum Dünsberg
  • 19. April – 17.30 Uhr – Betriebsbesichtigung Bauernhof March
  • 30. April – 10.3o Uhr – Familien- und Team-Aufstellungen – Breitensportverein Biebertal
  • 16. Mai – 17.30 Uhr – Betriebsbesichtigung Biebetaler Blutegelzucht GmbH
  • 23. Juni – 18.o0 Uhr – Hüttenabend auf dem Dünsberg
  • 17. Juli – 12.o0 Uhr – Frühschoppen Rodheimer Kirmes
  • 22. Sept. – 15.00 Uhr – Betriebsbesichtigung ORION Erotik Fachgeschäfte GmbH
  • 12. Nov. – 13.o0 Uhr – Biebertal spielt – Kleiner Saal im Bürgerhaus Rodheim
  • Adventswochen vom 3. – 23. Dez. – 3. Heimat shoppen-Aktion

Fotos: Lindemann

Die große Biebertaler Ostersuche

Quelle: Facebook

Am kommenden Dienstag, den 21.03. startet die große Ostersuche der FeG Frankenbach in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Gemeinschaft Biebertal. Dabei sind in Frankenbach und Rodheim 3 Schatzkisten versteckt, die gefunden werden müssen, um an das Lösungswort zu gelangen. Aber die Schatzkisten sind nur eine begrenzte Zeit an den entsprechenden Orten vorhanden.

Sollte man das Lösungswort nach 3 Wochen gefunden haben, so kann man es sich beim gemeinsamen Ostergottesdienst (Sonntag 09.04. um 10 Uhr) in der FeG Frankenbach, Erdaer Str. 14-16 abholen. Sollte man an diesem Tag verhindert sein, so besteht noch die Möglichkeit, seinen Preis in der Woche nach Ostern bei Fam. Maurer (Kirchstr. 7 in Frankenbach) oder Fam. Schmidt (Großacker 4 in Fellingshausen) abzuholen.

Mehr Infos zu der gemeinsamen Aktion findet ihr in den Nachricht vom 04.03. oder auf der Homepage der beiden Gemeinden:

www.feg-frankenbach.de/ostern-neu-erleben
www.eg-biebertal.de/one-ostern-neu-erleben-2023

Unbeliebte Naturbewohner 

Wieder und wieder findet sich, hier inmitten von natürlichen Überbleibseln aus der Waldwirtschaft,
illegal entsorgter Müll in der Natur – hier aktuell am Heegstrauch zwischen Rodheim und Fellingshausen.

Dabei ist die Müllannahme in der Lahnstraße in Gießen nicht wirklich weit entfernt – und auf der Internet-Seite des Landkreises finden sich vielerlei Hinweise zum Thema Abfall und Entsorgung.

Auch die Gemeinde Biebertal betreibt einen Wertstoffhof in der Verlängerung der Kehlbachstraße, der von den Einwohnern des Landkreises Gießen genutzt werden darf.

Das nachfolgende Plakat aus Baiersbronn, das ich auch bei uns schon an Spazierwegen gesehen habe, passt hervorragend zum Thema “Biebertaler Umweltjahr”, das wir vom Bilderbogen gerne mit Beiträgen unterstützen.

Freundlicherweise bekamen wir vom >Zweckverbands “Im Tal der Murg”< die Erlaubnis, deren Plakat im Bilderbogen zu nutzen,

Eigentlich sollte jeder dieses Bild mit sich tragen, um sich stets daran zu erinnern, welche Folgen es hat, seine Mitbringsel in Wald und Flur zu hinterlassen. Schon in der Schule sollte es ein wichtiges Thema sein und die Eltern dürfen tatkräftig vorleben und dafür sorgen, dass die Bonbonpapiere der draußen verzehrten Süßigkeit wieder in der Tasche und später daheim im Mülleimer landen. Ganz clevere Eltern beschränken die ungesunden Nahrungsmittel, wie sie auch hier im Bild zu sehen sind, ja sowieso – ihren Kindern zuliebe! Gesundheit und Wohlbefinden werden dadurch gemehrt, jetzt und, wie man ebenfalls im Plakat erkennt, auch späteren Mitbürgern.

Foto: Lindemann

Baustelle “Am Turnerplatz”

Hallo, so, nachdem nun die Baustelle eingerichtet ist, wissen wir alle, was dort gemacht wird. Es wird ein Wasseranschluss gelegt. INFO: Es geht mir nicht darum was oder wie “gebuddelt” wird, sondern, um die Kommunikation zwischen Bürger und Rathaus. Egal, wie “spektakulär” es ist oder nicht. Kommunikation ist alles!

Hier die Bilder:

Mal schauen ob die Strasse am 13.03.2023 wieder “offen” ist. Schau`n mer mal.

Fotos: F.Scholz

Von Frankenbach in den Zoo nach Frankfurt

und das mit dem ÖPNV

Logo des Frankfurter Zoos

Vorgestern habe ich euch ja mal über die Linie Gi-44 aufgeklärt, welche Sonn- und Feiertags eine Busverbindung von Frankenbach bis Gießen und zurück stellt. Heute will ich euch einen Weg für einen Tagesausflug von Frankenbach in den Zoo nach Frankfurt vorstellen und das ganz ohne eigenes Auto.

Die Tage werden wieder schöner und die dunkle Zeit neigt sich dem Ende. Also vielleicht mal wieder ein Grund für einen Tagesauflug mit der Familie. Und was geht bei Kindern immer? Tiere!
Wie wäre es also mit einem Besuch im Frankfurter Zoo? Mittlerweile kann man bereits vorher alles online buchen und die Tickets ausdrucken oder auf dem Handy anzeigen lassen. Das vermeidet längere Zeiten beim Busfahrer und an der Kasse.

Los geht es in Frankenbach Mitte um 09:00 Uhr. Es erfolgt die Rundreise durch Biebertal bevor es über Heuchelheim nach Gießen Bahnhof geht. Laut Plan soll der Bus um 09:46 Uhr am Bahnhof ankommen und der Zug um 09:53 Uhr auf Gleis 3 abfahren. Allerdings sind die Pläne viel zu knapp bemessen, sodass der Bus bis zu 5 Minuten Verspätung drauf bekommen kann. Es liegt halt immer auch am Verkehr und zu früh losfahren ist nun mal auch nicht drin.

Von Frankenbach nach Frankfurt Zoo mit ÖPNV

Da auch die Bahn immer wieder Verspätungen hat, ist also nicht gesagt, dass diese auch pünktlich um 09:53 Uhr abfährt. Man sollte aber auf Nr. Sicher gehen. Also ein wenig Arbeit und Stress gerade mit Kindern im Gepäck.
Einfacher geht es dann erst mal in Frankfurt. Um die Tram 14 zu erreichen, hat man genug Zeit. Zurück geht es dann in umgekehrter Reihenfolge.

Von Frankfurt Zoo zurück nach Frankenbach mit ÖPNV

Man ist zwar 2,5 Stunden pro Fahrt mit 2 Umstiegen unterwegs, aber auf einer Zugfahrt gibt es ja auch einiges zu erleben. Und was kostest mich der Spaß? Der Preis, der im obigen Screenshot zu sehen ist, ist der jeweilige Einzelpreis für eine Person und eine Fahrt. 17,40 € für einen Erwachsenen und 10,40 € für ein Kind. Dazu kommt noch der Eintritt in den Zoo. Dieser kostet pro Erwachsener 13 € und pro Kind von 6-18 Jahren 6 €. Allerdings bietet der Zoo einen Familientarif an. Dort können für 30 € 2 Erwachsene und 4 Kinder bis 18 Jahren zusammen rein. Sollte man ein solche Gruppe sein, so lohnt sich auch das Hessenticket für 38 €. Mit diesem können 5 Personen beliebig viele Fahrten in ganz Hessen machen.

Natürlich gibt es noch andere Modelle. Aber wenn ich mich mal an einer Familie mit 3 Kindern ab 6 Jahren orientiere, komme ich mit Gesamtkosten von 68 € mit dem ÖPNV von Frankenbach nach Frankfurt in den Zoo und wieder nach Hause. Die Kinder haben aber mit Sicherheit ein tolles Erlebnis und sind abends geschafft und früh im Bett.

Sollte jetzt einer unserer Leser diesen Ausflug in die Tat umsetzen, so würden wir uns natürlich über einen Bericht mit vielen tollen Fotos freuen.

Bild: Frankfurter Zoo
Screenshots: rmv.de, bahn.de

Der Dünsberg – Ausflugsziel mit Geschichte

Der Dünsberg – hier im Winter (Foto: Lindemann)

Die Gießen Marketing GmbH empfiehlt einen Abstecher zu diesem historisch bedeutsamen Ort vor den Toren der Stadt Gießen. Als Ausflugsziel für ca. 70.000 Besucher pro Jahr bietet der Biebertaler Hausberg, der 498 m hohe Dünsberg, vielfältige Gelegenheiten für Wanderer, Mountainbiker, Geschichtsinteressierte mit Keltenwelten, Kunstweg und dann Kulinarischem auf der Gipfelhöhe.

Der für die Region Mittelhessen prägnante Berg liegt am nordwestlichen Rand des Gießener Beckens im Übergang zu den Ausläufern des Rothaargebirges in der Gemeinde Biebertal. Vor rund 2000 Jahren befand sich eine bedeutende keltische Großsiedlung, Oppidum genannt, auf dem markanten, kegelförmigen Berg, die man sich wie im folgenden Bild vorstellen kann:

Von der Obermühle stammt übrigens Johann Georg Wille (1715-1808), einer der berühmtesten Söhne Biebertals; der vermutlich bedeutendste deutschstämmige Kupferstecher des 18. Jahrhunderts in Frankreich.
In den Sammlungen des Oberhessischen Museums Gießen befindet sich eine beachtliche Menge an Wille-Stichen. Der Eintritt dort ist frei. 

Die Wallringe aus historischer Zeit lassen sich heute noch in der Landschaft erkennen. Am Parkplatz “Krumbacher Kreuz” wurde ein Keltentor mit dahinterliegendem Keltengehöft nachgebaut, wo man sich in den Ausstellungshütten über das Leben der Kelten informieren kann.
Fundstücke aus Grabungen am Berg lassen sich im Keltenmuseum im Ortsteil Rodheim in der Mühlbergstr. 9 besichtigen.
Wer nicht auf den Berg steigen will, der kann vom Parkplatz “Obermühle” im “Dünsbergsgrund” am Bachlauf entlang Flora und Fauna genießen.

Obermühle (Foto: Gießener Anzeiger)

Vom Parkplatz “Krumbacher Kreuz” an der L3047 (Gießen-Gladenbach) am Fuße des Dünsbergs führt der Archäologische Wanderweg auf einer Strecke von 3,5 km entlang der keltischen Ringwallanlage. Der 1986 eingerichtete Weg erschließt somit eines der eindrucksvollsten Denkmäler hessischer und mitteleuropäischer Vorzeit. Informationstafeln vermitteln Hintergrundwissen zur keltischen Besiedlung. Der Parkplatz ist zugleich Startpunkt für den Kunstweg “Celtic-Art”, der über 5 km von keltischen Motiven inspirierte Skulpturen zeigt. Sie entstanden im Sommer 2003 im Rahmen zweier Kunstsymposien, die auf den Förster Peter Moos zurückgehen.
Auf dem Gipfel werden die Ausflügler dann mit leckerem dortigen Raststätte des Dünsbergvereins und herrlicher Aussicht ins Gießener Becken vom 1899 errichteten Aussichtssturm belohnt.

Der Dünsberggipfel mit dem Aussichtsturm, links neben dem futuristischen, weithin sichtbaren Turm der Fa. Telecom

Ein Faltblatt über Rad- und Wanderwege rund um den Dünsberg ist in der Tourist-Information, Schulstraße 4 in Gießen, erhältlich.

Die Mountainbike-Trails sind inzwischen ausgeschildert

Gießener Anzeiger, 28.02.2023

Um die Ausgabesituation beim Hüttenwirt Thorsten Scherer für den Außenbereich des Biergartens entscheidend zu verbessern, hat der Dünsbergverein das Ausgabefenster entscheidend vergrößert. Es wurde hinter dem Fenster Platz für die Kühlung der Getränke und für eine zweite Kasse geschaffen. Die Gäste können so schneller bedient werden. Auch innen konnte an der Theke rechts eine weitere Ausgabestelle geschaffen werden. Dafür gibt es im Gastraum jetzt einen kleinen Tisch weniger.

Die Linie Gi-44

Von Gießen nach Frankenbach
Von Frankenbach nach Gießen

Vielen ist sie immer noch nicht bekannt. Auch aus Fellingshausen wurde ich schon gefragt, welcher Bus da Sonntags lang fährt.

In der Tat haben wir Sonn- und Feiertags einen extra Linienverkehr von Frankenbach bis Gießen Bahnhof und zurück. Früher gab es das Anruf-Sammeltaxi (AST) welches von Rüdiger Winter bedient wurde. Zurück zur Linie Gi-44. Diese fährt bereits um 07:00 Uhr das erste mal nach Gießen an den Bahnhof und um 08:10 Uhr zurück. Im Gegensatz zu den anderen Linien in unserer Gemeinde, hat man allerdings mit der Gi-44 eine Rundreise gebucht und sollte ein wenig Zeit einplanen.

Ich selbst habe diese Linie das erste mal an Faschingssonntag genutzt, um von Frankenbach nach Vetzberg zu kommen. Es hat zwar seine Zeit gedauert, dafür hatte ich eine herrliche Rundreise durch Biebertal. In Frankenbach ging es los, über Krumbach, Fellingshausen, Königsberg, Bieber, Rodheim nach Vetzberg. Natürlich können auf dieser Linie nicht alle gewohnten Haltestellen bedient werden. So entfällt in Frankenbach die Haltestelle Erdaer Str. oder in Fellingshausen der Halt an der Schule. Wer also mal von Vetzberg auf den Dünsberg und nicht auf die Geister am Plateau verzichten möchte, sollte vielleicht den Bus nehmen. Dieser war am Faschingssonntag auch sehr gut gefüllt.

Dieses Angebot, welches wir in der Gemeinde mit ÖPNV haben, würden andere gerne nur zu einem drittel haben wollen, um besser vorwärts zu kommen. Von daher vielleicht an einem Sonntag mal das Auto stehen lassen und den Tagesausflug mit Bus und Bahn planen. Gerade bei Kindern kommt Bahnfahren immer noch gut an. Ein Beispiel für einen Familienausflug nach Frankfurt in den Zoo von Frankenbach aus, stelle ich euch einfach übermorgen mal vor.

Leider fehlt mir genau eine Haltstelle, die dann auch nur von dieser Linie bedient würde. Das wäre in Bieber beim Bürgerhaus. Dort wäre gerade Sonntags noch ein guter Punkt (Bouleplatz, Bürgerhaus, Tennisplatz) zum Halten. Augenblicklich muss man die Haltestelle Steinmühle oder Kehlbach nutzen und hat dann noch einen ziemlich steilen Fußmarsch vor sich. Dieses Problem habe ich aber gestern schon unserer Bürgermeisterin mitgeteilt.

Solltet ihr mal nicht durchblicken im Dschungel des ÖPNV, so dürft Ihr mich auch gerne über die Email info@biebertaler-bilderbogen.de anschreiben. Ich helfe euch gerne.

Screenshots: vgo.de

Die Weisheit der Füchse

Gastbeitrag des Fellingshäuser Buchautors Daniel Peller

Im Biebertaler Ortsteil Fellingshausen findet man ihn überall – den Fuchs. Seine Abbildungen zieren nicht nur Vorgärten und Häuser, sondern sogar das Dorfwappen. Wenn der Nebel über den Wäldern am Dünsberg aufsteigt, sagt man in Biebertal gerne scherzhaft „die Füchse kochen Kaffee“, die Burschen- und Mädchenschaft hat sich nach dem Fuchs benannt und die Kindertageseinrichtung heißt „Zum Fuchsbau“. Sogar die Fellingshäuser selbst sind in der Region als „Füchse“ bekannt.

Doch für einen von ihnen hat der Fuchs eine ganz besondere Bedeutung: Daniel Peller befasst sich seit nunmehr 20 Jahren intensiv mit diesem Tier und bemüht sich um ein besseres Zusammenleben zwischen Mensch und Fuchs. Als Mitgründer des „Aktionsbündnis Fuchs“ (www.aktionsbuendnis-fuchs.de) – einer Initiative von inzwischen mehr als 70 deutschen Tier- und Naturschutzorganisationen, Prominenten und Politikern – setzt er sich für den Schutz von
Füchsen ein. 2017 gründete er zudem die „FuchsHilfe“ (www.fuchs-hilfe.de) und machte Fellingshausen damit zum Zentrum eines bundesweiten Netzwerks fuchskundiger Wildtierstationen, Tierärzte und Beratungsstellen.
Sein „Fuchshilfsnetz“ bietet seither kompetente Beratung in allen Fragen zum Thema Fuchs, findet tierschutzgerechte Lösungen bei Konflikten und leistet Hilfe für in Not geratene Füchse.

Lesen Sie den ganzen Beitrag unter: Fellingshausen. Die Weisheit der Füchse

„Ostern neu erleben“ – eine gemeinsame Aktion für mehr Hoffnung

Ein Gastbeitrag von Pastor Vach der FeG Frankenbach

Bereits morgen geht es los!

Ostern ist das wichtigste Fest der Christen, aber für viele Menschen nur noch das längste Wochenende des Jahres. Das wollen wir ändern! Als Evangelische Gemeinschaft Biebertal und Freie evangelische Gemeinde Frankenbach laden wir in den fünf Wochen vor Ostern gemeinsam mit vielen Christen aller Konfessionen in Deutschland und der Schweiz ein, die ursprüngliche Bedeutung von Ostern zu entdecken, Freude und Hoffnung schenken. Wir wollen Ostern mit vielen Menschen neu erleben und feiern.

Angefangen mit dem Startgottesdienst am 5. März um 10:00 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde warten viele bunte, kreative gemeinsame Gottesdienste mit lebensrelevanten Themen in den nächsten Wochen. Das Finale bildet dann der große gemeinsame Familiengottesdienst am Ostersonntag, den 9. April, um 10:00 Uhr. Voraus geht ab 9.00 Uhr ein Mitbring-Osterfrühstück (Brötchen und Kaffee werden gestellt). Jeder Gottesdienst in dieser Zeit ist mit eigenem Kindergottesdienst. Zudem besteht die Möglichkeit, den Gottesdienst im Eltern-Kind-Raum per Übertragung mitzuverfolgen. 

Die große Biebertaler Ostersuche erfolgt aber nicht nur in Gottesdiensten, sondern kann jeder in persönlichen Kleingruppen für die Zeit vertiefen. Angebote zu verschiedenen Wochentagen und -zeiten finden sich auf den Homepages der Gemeinden. (Einfach auf das Logo der jeweiligen Gemeinde klicken) Ein Buch ermöglicht es zudem, der Bedeutung von Ostern Tag für Tag ganz persönlich nachzuspüren. Last but not least darf eine Ostersuche für die ganze Familie nicht fehlen. In der Zeit vor Ostern werden immer wieder „Osterschätze“ in Biebertal versteckt, die gesucht und gefunden werden wollen. Zielführende Hinweise gibt es rechtzeitig in der Presse und auf der Homepage. Dieses Ostern verspricht anders zu werden.

Es laden ein:

Logo der FeG Frankenbach

&


Für mehr Infos bitte auf eines der Logos klicken oder die Pastoren kontaktieren:

Pastor Raphael Vach: 06446-329
Pastor Reinhard Reitenspieß: 0641-6940891

Bild: pxhere.com, FeG Frankenbach, Evangelische Gemeinschaft Biebertal

Zaun am Schulbusparkplatz Rodheim

Aber was hat das wieder gekostet?
von der Rasenseite könnte man den Zaun sogar begrünen!

Eine Mutter von Grundschulkindern und Mitglied im Elternbeirat war sehr verwundert, dass sie abends nicht mehr hier parken kann. Da wir die Ursache beide nicht kannten, habe ich die Frage in Facebook gestellt, warum der Platz jetzt durch einen teuren Zaun versperrt wurde. Darauf kamen etliche Antworten: Verwunderte, verärgerte und zustimmende.

So was Beklopptes, verwunderlich für was alles Geld da ist. Bin gespannt wo der nächste Platz eingezäunt wird wo sich Jugendliche und oder Junge Erwachsene treffen. Schlimm wie sich die Gesellschaft verändert hat.
Versteh ich auch nicht ganz…..bei so knappen Kassen
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Es ist ja genügend Geld vorhanden,oder ?
Finde ich gut denn es ist ja kein öffentlicher Parkplatz. Auf Dauer schädigt daß den Wert und Zustand. Ich vermute mal folgendes: Entweder Zaun oder Überwachungskameras und Kameras sind nicht erlaubt.
So ist das eben wenn man Nachbarn hat die sich nicht einfach mal um ihren Kram kümmern können und das Ordnungsamt außerhalb der normalen Zeiten keine Kontrollen macht.
Interessant wie es sich verändert hat das Leben auf dem Land…

Jemand anderer wusste Bescheid, weil er wohl informiert worden war, nämlich Rainer Rau:
Veranlasst hat das der Kreis. Er begründet: Der Wendeplatz wurde insbesondere abends und am Wochenende “häufig als Treffpunkt für schulfremde Personen genutzt. Dabei wurde regelmäßig Müll hinterlassen.” Darüber hinaus hätten sich Anwohner über Lärmbelästigung beschwert. Das Tor soll außerhalb der Schulzeiten geschlossen werden.

Der “schöne” Asphalt wird geschützt
An einem Mast hingen die Schilder, die das Parken nach 16.00 erlaubt hatte. Jetzt sind sie weg.

Fotos Eveline Renell