Ehrenamtscard

Bewerbungsfrist endet am 31.10.2023

2 Wochen lang wurde im Biebertaler Blättchen auf die Ehrenamtscard hingewiesen. Seit 2006 hat der Landkreis 4607 Karten ausgegeben. Aber was muss man erfüllen, um diese Karte zu erhalten und wo kann man sich bewerben? Was hat man von der Karte? Und vor allem was bietet Biebertal? All diese Fragen möchten wir mal hier ein wenig genauer beleuchten.

Welche Voraussetzungen müssen für die Ehrenamtscard erfüllt sein?

  • Man muss sich seit drei Jahren oder seit Beginn / Gründung einer Initiative / eines Vereins durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche freiwillig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren und dafür keine Aufwandsentschädigung (Pauschalen und Sitzungsgelder) bekommen. Ein reiner Auslagenersatz (für Fahrtkosten, Telefonate, Porto etc.) gilt nicht als Aufwandsentschädigung.
  • Inhaber/In der Jugendleiter-Card sind und eine ehrenamtliche Tätigkeit seit mindestens einem Jahr ausüben.

Wie bekomme ich diese Karte?

Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen, füllen Sie den Antrag aus und lassen sich Ihr Engagement von Ihrem Verein, Ihrer Organisation oder ersatzweise von Ihrer Kommune bestätigen. Anschließend senden Sie Ihren Antrag bis zum 31. Oktober an die Ehrenamtsförderung des Landkreises Gießen.

Die E-Card hat eine begrenzte Gültigkeitsdauer. Sie verliert nach zwei Jahren ihre Gültigkeit. Wer die Voraussetzung weiterhin erfüllt, kann die E-Card danach erneut beantragen.

Und was habe ich von der Karte?

Die Ehrenamts-Card soll sichtbarer Ausdruck der öffentlichen Anerkennung und Wertschätzung sein. Sie gilt zugleich als „Danke“ gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die sich in besonderer Weise für die Gemeinschaft einsetzen.

InhaberInnen der E-Card können in ganz Hessen eine Fülle von attraktiven Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Dazu gehören Veranstaltungen aus Spitzensport, Kultur und Bildung; Volkshochschulen, Museen, Kinos, Schwimmbäder. Freizeiteinrichtungen unterschiedlicher Art sowie Firmen, private und öffentliche Organisationen beteiligen sich an der Initiative E-Card. In vielen Fällen bedeutet Vergünstigung: Man bekommt zwei Karten zum Preis von einer.

Die E-Card gilt landesweit, das heißt, man kann damit alle angebotenen Vergünstigungen an jedem Ort in Hessen in Anspruch nehmen.

Hier kann man sich die Angebote anschauen. Allerdings sind die Angebote im Kreis sehr sehr mager. Biebertal bietet da rein gar nichts. Ich als Autor diesen Beitrages werde unsere Bürgermeisterin auf jeden Fall mal darauf ansprechen. Schließlich hätten wir ja mit dem Schwimmbad und anderen Sachen/Einrichtungen auch etwas zu bieten. Wer von Euch auch noch Ideen hat, darf diese gerne im Kommentar da lassen.

Weiter Infos zum Ehrenamt unter Tel. (0641) 9390 – 5715 oder per Mail an ehrenamtsfoederung@lkgi.de

Foto: ehrenamt-giessen.de
Quelle: lkgi.de

Sportentwicklungsplan

Gießen erstellt derzeit eine Sportentwicklungsplanung für Sportstätten und Outdoor-Sportinfrastruktur.

Und Biebertal?

… da fehlt der große Überblick, da wird planlos gestückelt und gemacht, was gerade geht, was nicht mehr aufgeschoben werden kann, was gemacht werden muss oder wo erfolgreiche Lobbyarbeit sich durchsetzt.

Bei der Gießener Evaluation wird durch Onlinebefragung von Bürger/innen und unterschiedlichen Sportakteuren – wie Sportvereine, Schulen, Hochschulsport, kommerzielle Sportanbieter, aber auch selbstorganisiert Sportreibenden – ein wichtiger Baustein in der Sportentwicklungsplanung in Gießen angegangen. Im Auftrag der Stadt bearbeitet das Berliner Planungsbüro Gruppe Planwerk, zusammen mit dem Sportwissenschaftler Dr. Arne Göring von der Georg-August-Universität Göttingen, das Projekt.
Ziel der Sportentwicklungsplanungen ist es, einen umfassenden Überblick über die bestehende Sportinfrastruktur und das dort stattfindende Sportgeschehen in der Stadt Gießen zu erhalten. Zudem sollen die Sportanlagenbedarfe unterschiedlicher Akteure erhoben und ein Meinungsbild, beziehungsweise Trends und Wünsche für die Weiterentwicklung der Outdoor-Sportinfrastruktur eingeholt werden.

Mit der vom 29. September, bis zum 27. Oktober stattfindenden Online-Beteiligung auf www.Gießen- DIREKT.de sind alle selbst organisierte Sportreibenden und sportinteressierten Gießener eingeladen, sich mit ihren Hinweisen und Ideen an der Sportentwicklungsplanung zu beteiligen.
»Berichten Sie uns, welche Outdoor-Bewegungsorte Sie in Gießen für Ihre selbst organisierten Sportaktivitäten nutzen und welche sportbezogenen Verbesserungs- und Entwicklungsvorschläge Sie für die öffentlichen Grün- und Freiräume haben.
Die Einbeziehung der Sportvereine in die Sportentwicklungsplanung erfolgt durch einen Vereins-Workshop am 13. Oktober mit anschließender Online-Befragung.
Auch zur Abfrage der Belange des Schulsports und der kommerziellen Sportanbieter wird es eine eigenständige Online-Befragung geben.

Quelle: Gießener Anzeiger, 28.9,2923

Den Dünsberg durchleuchten? Geht das?

Ja, es geht ! Mit den allgegenwärtigen natürlichen kosmische Teilchen !

Der Dünsberg am frühen Morgen (Foto: Simone Bachmann)

Nur gibt es kein Interesse an einer Durchleuchtung, weil weder Gefahren vom Berg ausgehen noch große verborgene Geheimnisse im Inneren vermuten werden.
Das ist bei anderen Bergen anders: Es geht um jene Berge, die Feuer und Asche spucken: Die Vulkane.

Der Vesuv-Krater heute – Er kann jederzeit wieder ausbrechen

Ein uns nahegelegener Vulkan ist der Vesuv.
Im Jahre 78 nach Christi hat der Vesuv eine ganze Stadt mit 25 m Asche zugedeckt: Pompeii.
Zuletzt hat der Vesuv 1944 Feuer und Asche gespuckt.
Nur wann wird er wieder ausbrechen? Er ist noch aktiv.
Das wollen Forscher mit einer Technik vorhersagen können, die sehr an die Röntgenstrahlen erinnert, die wir aus der Medizin kennen.

Standort der Meßstation

An dieser Stelle des Vesuv ist ein Detektor aufgestellt, der wie ein Empfänger Myonen erfasst. Myonen sind jene Teilchen, die aus dem Weltall unsere Erde treffen und soviel Energie besitzen, dass sie hunderte von Metern Gestein durchdringen können.
Aus den Signalen, die der Detektor erfasst, werden Bilder erzeugt, die das Innere des Vulkans zeigen, vor allem wo sich Magma befindet und wie sich das Innenleben des Vulkans verändert.

Strahlengand der Teilchen

So wie Röntgenstrahlen von einer Röntgen-Röhre ausgehend zum Beispiel unser Gewebe und unsere Knochen durchdringen, können die Myonen selbst Berge durchdringen. Je nach durchdrungener Materie verlieren sie dabei Energie. In den Detektor-Platten am Fuß des Vesuv werden die unterschiedlichen Intensitäten der Myonen aufgezeichnet und zu einem Bild zusammengesetzt, ganz wie bei einer Röntgen-Aufnahme.

Aber nicht nur Berge können durchleuchtet werden, um Katastrophen vorherzusagen.
Es gibt auch Interesse am Innenleben von Pyramiden oder Hochöfen und noch weitere sehr interessante Forschungsbereiche im Zusammenhang mit den kosmischen Teilchen.

Was sind Myonen und woher kommen sie und wobei gibt es einen Zusammenhang mit Biebertal?
Lesen Sie mehr unter WISSEN


Quellen:
https://www.bfs.de/DE/themen/ion/anwendung-medizin/diagnostik/roentgen/roentgen_node.html
Durchleuchteter Vulkan
https://www.scienceinschool.org/de/article/2016/muons-de/
https://cds.cern.ch/record/1312698?ln=en
https://indico.cern.ch/event/843258/contributions/3610598/attachments/1929370/3195199/03_DErrico.pdf

Bau-Wunschträume auf der Kippe?

Laut einer aktuellen Analyse des Pestel-Instituts sind Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser im Kreis Gießen deutlich zurückgegangen. Der Traum vom Eigenheim zerplatzt für viele gerade an den Rahmenbedingungen: Inflation und daher höherer Eigenkapitalbedarf für einen Bankkredit und eine höhere Einschätzung des Haushaltsbedarfs, steigende Kreditzinsen und gestiegene Baukosten – mal ganz abgesehen vom erheblichen bürokratischen Aufwand und neuen Anforderungen an Dämmung, Heizung usw. Die ausbleibende Eigentumsbildung vermindert dann die Zahl der frei werdenden Mietwohnungen und bewirkt Rückkopplungen auf die Mietpreise.

Neben der Regional-Anlayse mit rund 46 % Wohneigentumsquote hat das Pestel-Institut auch einen “Mackbarkeits-Check Wohneigentum” für den Kreis Gießen vorgelegt. Der Fokus lag dabei auf einem Reihenhaus-Neubau mit 95 m² Wohnfläche für eine 4-köpfige Familie. Kernfrage: Wer kann sich den Bau eines solchen Hauses aktuell leisten?
Berücksichtigt bei den Berechnungen wurden Zinsen, lokale Baulandpreise und aktuelle Baukosten. Ausgegangen wurde davon – unabhängig von der Zahl der Verdiener -, dass maximal 40 % des Nettoeinkommens für die Finanzierung von Wohneigentum aufgewendet werden.
Das ernüchternde Ergebnis: Die Grenze für den Erwerb und Bau eines solchen Eigenheims liegt derzeit für einen Privathaushalt bei 5200,- € Nettoeinkommen monatlich. Wer bei diesem Einkommen oder darüber liegt benötigt ferner mindestens 40.000,- € Eigenkapital. Selbst ein Reihenhaus könne sich in unserer Gegend also nur eine “Verdiener-Elite” leisten.

Für alle anderen Haushalte sei Wohneigentum nur finanzierbar, wenn der Staat den Menschen dabei unter die Arme greift. Das in diesem Jahr aufgelegte Wohneigentumsförderung des Bundes gehe da völlig an der Lebensralität vorbei.
Um so mehr rückt da der Erwerb von Bestandsimmobilien in den Blick, der die Ortskerne am Leben erhält.
Allerdings ist auch dabei zu bedenken, dass neben dem Kaufpreis, Grundsteuer, evtl. Maklergebühren und vor allem Ertüchtigungskosten bei Renovierungsstau und für energetische Sanierungsmaßnahmen hinzukommen.
Aber auch der Neubau von Mehrfamilienhäusern ist bei den derzeitigen gesetzlichen Anforderungen so kostenintensiv, dass die Erstellung von “bezahlbarem” Wohnraum reine Illusion ist. Viele Bauträger mussten zuletzt Insolvenz anmelden, so dass Sozialwohnungen es nur bis in die Rohbauphase geschafft haben und nun erst einmal so stehen bleiben. Die bereits bezahlten Kaufpreise für die erwarteten eigenen Räumlichkeiten sind da nun futsch.

Quelle: Gießener Allgemeine, 28. 9. 2023, Foto: Harald Kienholz

FFW Frankenbach feiert 90 jähriges Jubiläum

Feuerwehrbanner

Dieser Festakt wurde am 23. & 24.09.2023 begangen. Aber nicht nur die großen feierten, sondern auch der Nachwuchs. Pandemie bedingt wurde der 25. Geburtstag der Jugendfeuerwehr nachgeholt und auch die Mini-Feuerwehr feierte ihr 15-jähriges Bestehen.

Los ging es am Samstag Abend mit Danksagungen. Dabei dankte Klaus Kessler, Wehrführer der Einsatzgruppe Nord, allen Aktiven für Ihre Bereitschaft. Er selbst war Jahrzehnte hauptberuflich Feuerwehrmann in Frankfurt und sagt von sich selbst, dass er sein Hobby zum Beruf gehabt hat. Seit über 50 Jahren ist Klaus jetzt in der Feuerwehr. Davon 30 Jahre im Vorstand und als aktiver Wehrführer. Sina Blahusch bekam von Ihm 10 neue Helme für Ihre Schützlinge. Sie kümmert sich leidenschaftlich um die Minis.

Ortsvorsteher Rouven Brück
Bürgermeisterin Ortmann
Gemeindebrandinspektor Daniel Weil

Rouven Brück übergab als Ortsvorsteher ein Präsent der ansässigen Ortsvereine. Mit den Worten: Ihr rennt da rein, wo andere raus rennen – brachte er die Arbeit der Feuerwehr auf den Punkt. Bürgermeisterin Ortmann gratulierte ebenfalls und übergab Spenden der Sparkassenversicherung für die Jugend- und Minifeuerwehr. Auch Gemeindebrandinspektor Daniel Weil richtete seine Grußworte an die Gäste.

Bereits im Vorfeld und auch heute noch konnte/kann man mit einem Kauf eines T-Shirts die Jugendkasse der Feuerwehr unterstützen. Mehr Infos dazu bei Bianka Schmidt.

Vorderseite
Rückseite

Apropos Bianka Schmidt; auch sie ist bereits lange in der Feuerwehr aktiv und die erste Vorsitzende des Vereins.
Mit dieser Position hat sie eine lange Männerdomäne durchbrochen und sich in die Geschichtsbücher der FFW Frankenbach eingetragen. Aktive Frauen in der Einsatzabteilung gibt es erst seit 1994.

Den ganzen Bericht zum Jubiläum findet ihr auf Frankenbach

Bilder: C. Haus
Infos: eigene Teilnahme

Baustelle bei der Reithalle in Rodheim

Hallo zusammen. Als ich mal wieder unterwegs war in Rodheim, ist mir eine neue Baustelle aufgefallen. Sie ist in am Ende der Georg-Philipp-Gail Strasse. Auch die “Straße” zur Reithalle ist, schlecht befahrbar. Und parken darf man da schon gar nicht. Hier stehen alle “Nase lang” auf beiden Seiten Parkverbotsschilder….(hatte der Bauhof zu viele davon? ) Siehe Bild. Muss man nicht verstehen, oder?

Es sind schon so ein “paar” Schilder auf beide Seiten.
..spricht für sich-…

Nun ja, was die da aber “buddeln” dies weiß ich nicht so genau. Ich behalte die Sache mal im “Auge”.

Hier die Bilder dazu.

Bilder: F.Scholz

Dort wird ein Regelrückhaltebecken für Vetzberg gebaut.

Wenig entfernt, so ist inzwischen bekannt, findet eine archäologische Suche nach Altertumsspuren statt. Möglicherweise ist dort im Untergrund etwas zu finden – vielleicht aber auch nicht.
Klar ist jedoch schon, dass mit diesen Ausgrabung die Weiterarbeit am neuen Gewerbegebiet zunächst pausieren muss und dass die Gemeinde diese Suche nach Bodenfunden bezahlen darf; aktuelle sind das 140.000,- €.

BI-Geldautomat: neue Hotline bei Störungen

Der Geldautomat an der Mehrzweckhalle in Fellingshausen wurde im September 2023 eine Störung gemeldet und bald behoben. Der Automatenbetreiber NCR entschuldigt sich in aller Form für eventuelle Unannehmlichkeiten. Im Zuge dieses Geschehens wurde uns mitgeteilt, dass es für Störungen eine neue Telefon-Hotline (siehe oben) gibt. Das Schild am Automaten wurde inzwischen ausgetauscht.

Foto: Gerold Rentrop

Innerörtlicher Radverkehr / Gedanken zur Konzeptvorstellung vom 20.7.2023

Gastbeitrag von Gerold Rentrop
Gerne machen wir das hier als Anregung öffentlich, da sinnvolle Gedanken Öffentlichkeit brauchen, um in die Umsetzung zu kommen:

Ziel:
Deklaration von kommunalen Straßen als „Fahrradstraßen“ im Ortsteil Fellingshausen unter
monetären und praxisnahen Gesichtspunkten im Sinne einer Gefahrenreduzierung für Radfahrer:innen.


Schwerpunkt meines Vorschlages ist die o.g. Änderung der Verkehrsführung im OT Fellingshausen.

IST:
Die Helenenstraße ist eine gern genutzte Durchfahrtsstraße für den motorisierten Verkehr aus „Fellingshausen-Nord“ – Krumbach, Frankenbach, Kirchvers etc. – in Richtung Ortsteil Bieber, Lahnau-Waldgirmes, Naunheim u.nd Wetzlar.
Gleiches gilt für den Verkehr in umgekehrter Richtung.
Die Route über die Kreisstraßen Gladenbacher Str. und Die Beu wird dabei selten genutzt.

Gleichzeitig stellt die Helenenstr. in Verbindung mit der Straße „Am Weidenborn“ für Radfahrer:innen in beiden Richtungen sowie für die Route nach Rodheim, Vetzberg u. Bieber eine Möglichkeit dar, die gefährliche Nutzung der Gladenbacher Str. zu vermeiden.

SOLL:
Helenenstraße und Am Weidenborn für den Durchgangsverkehr sperren; Anlieger frei.
Deutlich sichtbare Kennzeichnung beider Straßen in beiden Richtungen als Fahrradwegempfehlung mit Verlängerung des asphaltierten Weges nach Bieber/Kehlbach.
An der Kreuzung Hohlgarten/Am Weidenborn Trennung der Fahrradwegempfehlung:
geradeaus Richtung Bieber; nach Rodheim/Vetzberg oder
links über die Rodheimer Straße zum südlichen Teil der Marschallstr. zum Wirtschaftsweg Richtung Edeka/Großsporthalle Rodheim.

Den vollständigen Artikel finden Sie auf unserer Infrastruktur-Seite

Bild: Fahrrad, wikipedia

Frag doch mal die Maus

zum Thema Kunstrasenplatz

Foto: Kunstrasenplatz Dauchingen

Das Thema Kunstrasenplatz steht auch vor dieser Bürgermeisterinwahl noch immer auf der Agenda. Am kommenden Mittwoch, den 4. Oktober findet eine öffentliche Ausschusssitzung statt, bei der darüber weiter diskutiert wird.
Die Fußballvereine erwarten noch im September eine Entscheidung über Fördergelder. Siehe auch unseren Artikel unter Fellingshausen TSV-Sommerfest 2023 und Diskussionsbeiträge in unserem Meinungstreff.

Da sicher nicht alle Leute – auch nicht die Gemeindevertreter – wissen, wie ein Kunstrasenplatz aufgebaut ist, haben wir mal bei der Maus gesucht. die weiß vieles anschaulich darzustellen.

Fragen an die Maus, WDR: Wie wird ein Kunstrasenplatz hergestellt?

Nachdem man nun weiß wies geht, folgt eine sehr wesentliche Frage: Was kostet ein Kunstrasenplatz?
Dazu haben wir mal in den Nachbargemeinden gefragt.
Der Bürgermeister Lars Burkhard Steinz aus Heuchelheim, wo man 2007 (Heuchelheim) und 2016 (Kinzenbach) Kunstrasenplätze gebaut hat, (große und jüngst einen kleinen für Jugendspiele bis zur C-Jugend) bezifferte uns gegenüber die Baukosten für Kinzenbach (ohne Flutlichtanlage und ohne Maschinenpark zur Pflege) auf 1,1 Mio €, wozu jetzt die inflationsbedingten Mehrkosten zu bedenken seien. Die Sanierungskosten des Heuchelheimer Platzes, dessen Belag nach 15 Jahren erneuert werden muss, werden derzeit auf 290.000,- € geschätzt. Der Maschinenpark kostete 20.000,- €, andere Quellen gehen von 40.000,- € aus und die Aufrüstung der Flutlichtanlage wurde von den Vereinen ebenfalls mit 40.000,- € angegeben. Die Lohnkosten sind bislang in keiner Rechnung zu erkennen gewesen.
Auch aus Lollar wurden uns Planungszahlen von 1,05 Mio € für die Errichtung eines Kunstrasenplatzes rückgemeldet.

Lesen Sie weiter unter Infrastruktur Frag doch mal die Maus

Pilzexkursion mit dem Heimatverein Rodheim

Teilnehmer der Pilzexkursion im Rodheimer Wald

Zu einer Pilzexkursion mit den beiden Pilzexperten Petra und Dr. Peter Mayser hatte der Heimatverein Rodheim eingeladen. 20 Interessierte folgten dem Aufruf und trafen sich am vergangenen Samstag unterhalb des Waldsportplatzes in Rodheim. Unter den Besuchern war unangekündigt auch ihr Lehrmeister und Pilzexperte Wolfgang Schössler.

Zu Beginn gab es eine kleine Einführung in die verschiedenen Arten der Pilze. Danach ging es rund 2-2,5 Stunden auf Pilzsuche in den Wald.

Auf der Jagd nach Pilzen

Während die heutige Jugend das Sammeln von Pilzen im Wald gänzlich eingestellt hat, so sind vor allem viele Osteuropäer bei uns wieder aktiv, die es einfach noch von früher kennen. Auch ich bin als Kind mit meinem Opa in den Herbstferien im in den Wald gegangen und habe Steinpilze, Pfifferlinge und Butterpilze gesammelt und dann abends eine Pilzpfanne zum Essen gemacht. Allerdings bekommt das Thema unter einigen in Biebertal eine Neue Geburtsstunde und wenn man schon mal 2 Pilzexperten in der Gemeinde hat, dann ist der Rat ja nicht weit weg.

Lesen sie den gesamten Beitrag auf Rodheim

Bilder: C.Haus
Quelle: eigene Teilnahme