Biebertaler Brettspielverein wechselt die Location

na wer von Euch spielt nicht gerne. Stimmt jeder von uns spielt und wenn es nur Candy Crush am Handy ist. Spielen durchzieht unser ganzes Leben und dafür ist man nie zu jung oder zu alt. Wenn man an Brettspiele denkt, fallen einem gleich die Klassiker wie Monopoly, Scrabble, die Siedler von Catan oder Tabu ein. Aber das sind nur 4 von 25000 Brett- und Gesellschaftsspiele, die in der Brettspieldatenbank von spielen.de geführt werden. Mehr als 1.000 neue Brettspiele, Kartenspiele und Würfelspiele haben die Verlage zur SPIEL 221 in Essen veröffentlicht. Kein Wunder, dass es auch hier in Biebertal einige Anhänger der Brettspiele gibt. Am 04.04.2019 gründetet sich der entsprechende Verein in Biebertal. Ihre Sammlung umfasst rund 750 Spiele. Da dürfte also für jeden etwas dabei sein. Bisher fanden die Treffen im Vereinssitz in der Krofdorfer Str. 17 in Biebertal -Vetzberg statt.

Ab 01.02.2023 spielen sie nun jeden zweiten Samstag und jeden letzten Donnerstag jeweils ab 17 Uhr in der La Vinia (Bürgerhaus Rodheim)

In der Regel sind dann rund 7 Leute zum spielen da. Man muss kein Vereinsmitglied sein, um an den Treffen teilzunehmen. Jeder, der gerne spielt, ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Sie freuen sich immer auf neue Gesichter.

Weitere Infos zum Biebertaler Brettspielverein findet ihr auf deren Homepage. Am besten schaut ihr einfach mal bei einem der Spieleabende vorbei. Auf der Seite bei brettspielelust.de könnt ihr schon mal gucken, was dieses Jahr für Neuheiten raus kommen. Vielleicht ist ja das ein oder andere für Euch dabei. Das älteste Brettspiel der Welt heißt im übrigen Senet.

Senet

Die ältesten Spuren der Brettspiele führen ins alte Ägypten: In einer ägyptischen Grabstätte entdeckten Archäologen ein Spiel, das aus der Zeit um 3200 vor Christus stammte. Das Brett war fast 18 Zentimeter lang, sieben Zentimeter breit und lag auf zwei Querbalken.

Fotos: Sabine Mühlig, planet-wissen.de
Quelle: Homepage des bbv, planet-wissen.de, ludologie.de, brettspielelust.de
, wikipedia


1SPIEL = ist die weltgrößte Messe für Gesellschaftsspiele und findet jedes Jahr im Oktober in Essen statt. 2022 fanden runde 147 000 Besucher den Weg auf das Essener Messegelände. Bei einem Eintrittspreis von rund 20 € konnte man 1800 Neuheuten aus 51 Nationen begutachten. Mehr zu der Messe findet ihr auf der Homepage.

Same procedure as every year

Dinner for One auf Hessisch

Wie der Tannenbaum zu Weihnachten gehört Dinner for One zu Silvester. 1962 entdeckte Heinz Dunkhase den Sketch in seiner Originalfassung im englischen Blackpool und nahm ihn mit nach Deutschland. Dort lief er dann in seiner Sendung “Guten Abend Peter Frankenfeld” am 8.03.1963.

1972 wurde dann die Fernsehtradition beim NDR gegründet. An Silvester 2021 sahen rund 15 Millionen Menschen das Original im TV. Bereits 1988 schaffte es Dinner for One ins Guinness-Buch der Rekorde unter die Rubrik: am häufigsten wiederholte TV-Produktion. Mittlerweile gibt es den Sketch, wie oben zu sehen, in verschiedenen Variationen und Dialekten.

Damit auch ihr nicht heute Abend Dinner for One verpasst hier die Sendetermine in der Übersicht:

Original:

NDR:

15.30 Uhr, 17:35 Uhr, 19.40 Uhr und 23.35 Uhr

ARD:

18.40 Uhr und am 01.01. um 05.10 Uhr

WDR:

17.35 Uhr

RBB:

19.00 Uhr und am 01.01. um 05.30 Uhr

HR:

19.10 Uhr

SWR/SR:

19.25 Uhr

BR:

19.40. Uhr

Variationen:

auf Hessisch – HR:

16.50 Uhr

auf Nordhessisch – HR:

18.45 Uhr

auf Fränkisch – BR:

17.00 Uhr

Ruhrgebiet/Wanne-Eickel – WDR:

16.40 Uhr

Auf Kölsch – WDR:

17.10. Uhr

Plattdeutsch – NDR:

12.25 Uhr

Schwäbisch – SWR:

14.10. Uhr

Nun viel Spaß beim schauen des Klassikers oder in einer seiner Varianten.

Wir vom Bilderbogen wünschen jedenfalls allen unseren Leserinnen und Lesern einen gemütlichen und stressfreien Jahreswechsel.

Quelle: Gießener Anzeiger v. 28.12.22

Hüttengaudi Frankenbach 2022

Livemusik im beheizten Zelt

Grenzgänge zwischen den Jahren sind in unserer Gemeinde schon Tradition. Die ganze Woche zwischen dem 1. Tag nach den Weihnachtsfeiertagen und Silvester sind in unseren Gemarkungen Gruppen von Personen auf Ihrem Verdauungsspaziergang unterwegs. Nur dass der hier vor der Mahlzeit stattfindet. Meist wird nämlich vorher ein Ziellokal auserkoren, wo dann auch gespeist wird. Unterwegs gibt es schon reichlich Flüssigkeit, denn das viele Wandern macht durstig. Zwischendurch dienen andere Lokale für kurze Rast- und Pinkelpausen. Da wir in Frankenbach allerdings kneipenlos sind und es somit bei uns keinen Verschnaufstreffpunkt gibt, haben die Bräueule-Leute vor Jahren schon die Hüttengaudi ins Leben gerufen. Die Hüttengaudi dient am 27.12. als Anlaufstelle in Frankenbach.

Gab es an den Anfängen auf dem Brunnenplatz nur ein paar Openair Tische und einen Getränkeausschank, so wurde die Veranstaltung immer weiter ausgebaut. Mittlerweile zu einem beheizten Festzelt mit gezapften Krombacher und anderen Kaltgetränken. Wie vieles herrschte auch hier 2 Jahre Corona-Pause. Um so schöner war, dass das Zelt dieses Jahr wieder voll war. Einheimische sowie auswärtige Trupps füllten den Brunnenplatz ab den späten Nachmittagsstunden. Das Thekenteam hatte alle Hände voll zu tun.

Für gute Stimmung sorgte zudem die Livemusik vom Duo “Gaudi Power“. Bis in die späten Abendstunden wurde so auf dem Brunnenplatz ein weiteres Mal ordentlich gefeiert.

Fotos: C. Haus

Lesehighlight im Jahr 2022

Handbibliothek im Lesesaal der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main

Das Jahr neigt sich dem Ende. Wenige Stunden noch, und es landet in einem Buch – Im Geschichtsbuch. Ich, als Autor diesen Beitrages, lese ja viel und gerne. So ein richtiges Lesehighlight habe ich tatsächlich erst mit dem letzten Buch erwischt. Geschrieben hat es Martina Straten. DerTitel lautet: “Das Dorf der toten Kinder”. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite geflasht. Ausgiebiger stelle ich es später noch im Bereich Kultur – Hobbies – Bücher lesenswert vor.

In Biebertal gibt es ja auch einige Autoren. So z. B. Jes Schön, Rainer Rau, Thomas Bauer oder Anne Möller, um nur einige zu nennen. Alle Autoren haben ihr eigenes Genre. Thomas Bauer haben wir ja schon in einem Bericht eigens vorgestellt. Auch Anne Möller ist für ihre Kinderbücher mit sensiblen Themen bekannt. Neben den Geschichtenerzählern gibt es zudem noch Autoren bei uns in der Gemeinde, die sich den Sachbüchern widmen. Hier sind z. B. Thorsten Geier (Kleintierverlag) und Daniel Peller (Die Weisheit der Füchse) oder Alfons Lindemann zu nennen. Aber auch Herr Augst, Autor des Buches „Fellingshäuser Platt„ hat dieses Jahr für neuen Lesestoff gesorgt. Daniel Peller werden wir zudem im neuen Jahr noch ausführlicher vorstellen.

Ihr seht, im Bereich Bücher sind wir in Biebertal doch sehr gut und breit aufgestellt. Aber was ist mit euch? Habt ihr Leseratten da draußen auch ein Buch, das euch richtig begeistert hat – also Euer Highlight des Jahres war? Es muss dabei nicht unbedingt ein Biebertaler Autor sein oder von Biebertal handeln. Dann hinterlasst uns einen Kommentar mit Autor und Titel oder noch besser – Ihr schickt uns gleich eine komplette Vorstellung. Wir freuen uns über alle Einsendungen und Kommentare.

Foto: Deutsche Nationalbibliothek

Krebs & Krebs

Nicht dieser ist gemeint
sondern
dieses Ar….
Flusskrebs
Blutkrebs (Leukämie)

Ja links der feine Kerl kann nichts dafür, dass er fast den selben Namen hat, wie das Ungetüm rechts. Und er ist auch nicht so gefährlich – jedenfalls für uns Menschen.

Viele Menschen sterben jedes Jahr an Krebs. Das Alter ist dabei völlig egal. So ist es auch Carsten Bender aus Krofdorf ergangen, der 2008 bereits mit 36 Jahren den Kampf gegen die Krankheit verloren hat. Sein Vater hatte daraufhin die Carsten-Bender Leukämie Stiftung gegründet und diese seit 13 Jahren geführt. Zum 01.01.2023 wird diese nun aufgehoben. Herwig Bender und das Kuratorium schaffen es leider nicht mehr, die nötige Zeit und Kraft aufzuwenden, um die Geschäfte der Stiftung weiter zu führen. Da zudem keiner aus der Familie aus dem medizinischen Bereich kommt, brauchten sie bei Gründung und bis heute noch zusätzlich ärztlichen Rat, damit die gesammelten Spendengelder auch sinnvoll eingesetzt werden konnten. Dieser Aufgabe widmete sich Prof. Dr. Andreas Neubauer von der Onkologie an der Uni Marburg. Durch regelmäßigen Kontakt und Besuche in diversen Universitäten und Krankenhäusern konnte Herwig Bender zudem immer genau verfolgen, was mit dem eingesetzten Geldern geschah. Insgesamt konnte die Stiftung am Ende 428.000 € in Förderungen stecken. So können z.B. Menschen mit CML1 (chronischen myeloischen Leukämie) heute eine fast normale Lebenszeit haben. Ohne die modernen Behandlungsmethoden starben diese Patienten schon deutlich eher.

Viele von uns haben selbst für die Carsten-Bender Leukämie Stiftung gespendet. Um so trauriger war die Mitteilung im Gemeindeblättchen v. 23.12.2022, dass es diese ab 2023 nicht mehr gibt. Wer auch in Zukunft weiter die Krebsforschung unterstützen möchte, kann dies dann mit einer Spende an die deutsche Krebshilfe tun. Die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland liegt bei rund 510.000 Menschen pro Jahr (Quelle: Robert Koch-Institut, 2021).  Es ist die zweithäufigste Todesursache. Die Hälfte dieser Erkrankungen entfällt auf die vier häufigsten Krebsformen Prostata-, Brust-, Lungen- und Darmkrebs. Während bei Männern der Prostata- und bei Frauen der Brustkrebs die häufigste Art ist, so sind auch jedes Jahr rund 30 % der 2200 erkrankten Kinder und Jugendliche von Leukämie betroffen.

Wer mit seiner Spende lieber hier in der Gegend bleiben möchte, dem sei der Elternverein für Leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e.V. empfohlen oder direkt die Station Peiper der Uni Gießen.

Danke an Herwig Bender für die couragierte Arbeit und an alle, die mit Spenden die Forschung unterstützen.

Fotos: wikimedia.commons, Deutsche Krebsgesellschaft
Quelle: Gemeinde Blättchen v. 23.12.22, deutsche Krebshilfe
, Uni Ulm

1: Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist eine bösartige Bluterkrankung mit langsamem Verlauf. Die CML ist durch Entartung der Blutstammzelle gekennzeichnet, die zu unkontrollierter Vermehrung bestimmter Untergruppen weißer Blutkörperchen (Leukozyten) führt.


Hier noch der Original Text im Biebertaler Gemeinde Blättchen vom 23.12.2022:

Originaltext aus dem Gemeindeblättchen vom 23.12.2022

Rangoli – Ein Weihnachtsbrauch aus Indien

In vielen Dörfern und Gemeinden Indiens werden in der Adventszeit schöne Bilder vor der Kirchentüre oder auch der eigenen Haustüre auf den Boden gemalt. Diese nennt man Rangoli. Die Materialien bestehen aus farbigem Reis, farbigem Sand, Quarzpulver oder Blütenblättern.

Der Zweck von Rangoli ist es, Stärke und Großzügigkeit zu spüren, und es wird angenommen, dass es Glück bringt. Dabei werden Entwürfe von einer Generation zur nächsten weitergegeben, wobei sowohl die Kunstform als auch die Tradition am Leben erhalten bleiben.

Designdarstellungen können ebenfalls variieren, da sie Traditionen, Folklore und Praktiken widerspiegeln, die für jeden Bereich einzigartig sind.

Das Foto ist vom Künstler Dr. Nilima Surve anlässlich des günstigen Anlasses von Diwali in Pune, Maharashtra.

Vielleicht bekommt ja jetzt der ein oder andere Künstler bei uns auch Lust, solche Bilder zu erstellen. Die Materialien gibt es ja nicht nur in Indien.

Fotos: wikipedia, wikimedia.commons
Quelle: Wikipedia, bosch-diy.com

Adventsmarkt in Frankenbach

Die lustigen Adventsbläser gastierten beim Adventsmarkt in Frankenbach

Schön wars. Ein kleiner, aber feiner Adventsmarkt mit 9 Ständen rund um den Brunnenplatz konnte nach 4 jähriger Pause wieder am 2. Advent durchgeführt werden. Es war insgesamt der 12. in Frankenbach. Dazu eingeladen hatte die Adventsgemeinschaft des Ortes. Neben den üblichen Ständen, wie Glühwein, Hessenpunsch, Kinderpunsch und Steaks & Würstchen, gab es diesmal auch Flammkuchen, Zuckerwatte, Stockbrot und gegrillte Marshmallows. Dazu boten einheimische diverse Basteleien an. Angefangen von selbst eingekochter Marmelade über Geschenkideen, Weihnachtsdeko bis hin zu selbst gestrickten Mützen war allen etwas geboten.

Mehr zum Weihnachtsmarkt und viele weitere Impressionen gibt es auf der Frankenbacher Seite.

Video: C. Haus

Fahrplanwechsel im ÖPNV 2022

Screenshot rmv.de

Jedes Jahr Mitte Dezember gibt es Anpassungen in den Fahrplänen des ÖPNV. Davon sind natürlich auch die Linien der Gemeinde betroffen. Aber was ändert sich bei uns genau? Hier ein kurzer Überblick. Wie im vergangen Jahr haben wir keine großen Veränderungen.

Linie GI-42 Die Fahrt um 6:38 Uhr ab Großaltenstädten wird in Erda die Haltestelle „Länderweg“ anstatt der Haltestelle „Ortsmitte“ andienen.

Linie GI-81 Die Fahrt um 7.00 Uhr ab Erda „Rathaus“ wird mit einem zusätzlichen Fahrzeug verstärkt.

Wer jetzt doch lieber auf den Bus nach Gießen umsteigen möchte, findet auch alle Fahrpläne für Biebertal bei uns im Bereich Infrastruktur/Mobilität.
Dabei gilt:
Vetzberg, Königsberg & Bieber = Gi-41;
Frankenbach, Krumbach & Fellingshausen = Gi-42.
Rodheim hat als zentraler Ort das Glück, dass beide Linien da durch müssen und somit im Halb-Stunden-Takt ein Bus nach Gießen fährt.
Die Linie Gi-81 fährt von Wettenberg über Vetzberg, Rodheim, Fellingshausen, Krumbach, Frankenbach nach Hohenahr. Die Line Gi-43 ist meist ein Anschlussbus ab Fellingshausen Friedhof.
Sollte dieser Bus benötigt werden, das bitte beim Einstieg dem Busfahrer mitteilen. Oft genug hat die Linie aus Gießen kommend Verspätung.
Die Linie Gi-44 fährt von Gießen über Heuchelheim nach Biebertal und zurück an Sonn- & Feiertagen

Zu Beginn des neuen Jahres werden mit Sicherheit die Fahrpreise angepasst. Gerade die verlorenen Einnahmen beim
9 € Ticket im Sommer müssen wieder reingeholt werden. Mehrere Ankündigungen gab es ja bereits im Vorfeld. Das neue 49 € Ticket soll wohl zum 2. Quartal kommen. Da könnte dann auch die Maskenpflicht im ÖPNV in Hessen fallen. Wie teuer dann die Fahrten mit dem Bus werden, erfahrt ihr in einem extra Bericht in der Dorfzeitung.

Screenshot: C.Haus
Quelle: rmv.de

Mobiler Impfbus wird eingestellt

Mobiler Impfbus

Vergangenen Donnerstag war er noch mal bei uns in der Gemeinde unterwegs. Am Vormittag in Bieber und nachmittags in Krumbach. Dies war aber das letzte Mal, dass er bei uns gefahren ist. Wie der Landkreis auf seiner Homepage Anfang Dezember mitteilte, wird der Impfbus zum Jahresende eingestellt. Bereits am 23.12.22 schließt das Impfcenter des Landkreises im Neustädter Tor in Gießen. Hintergrund ist das geänderte Vorgehen von Bund und Land in der Pandemie: Es wird erwartet, dass der Bund ab Januar die Kosten für die Corona-Impfangebote des öffentlichen Gesundheitsdienstes nicht mehr erstattet.

Landrätin Anita Schneider wird dem Kreisausschuß vorschlagen, ab Januar ein reduziertes Angebot über ein mobiles Impfteam als Ergänzung zu den Impfungen durch Haus- und Facharztpraxen vorzuhalten, um den Übergang zu erleichtern.

Der Landkreis Gießen hat mithilfe seiner Kooperationspartner Deutsches Rotes Kreuz und Johanniter Unfall-Hilfe seit Beginn der Corona-Schutzimpfungen im Januar 2021 rund 323.000 Impfungen vorgenommen. Davon entfallen mehr als 97.000 auf die Folgeangebote, die nach der Schließung des Impfzentrums in Heuchelheim ab Oktober 2021 geschaffen wurden. Darunter sind das Impfcenter im Neustädter Tor, die Impfambulanz im Watzenborner Weg, das Kinderimpfhaus im Seltersweg, Impfangebote wie im Container auf dem Gießener Kirchenplatz, in der Sparkasse sowie an vielen Stellen in Städten und Gemeinden, die der Impfbus sowie mobile Teams angesteuert haben.

Foto: Landkreis Gießen
Quelle: corona.lkgi.de

Würfelturnier in Krumbach voller Erfolg

Einer der 6 Tische beim Krumbacher Würfelturnier – 2. v. R. Initiator Robert Miltenburg

Zum Krumbacher Benefiz Würfelpoker Turnier zur Unterstützung und Förderung der Dorfkneipe “Zur Kastanie” hatte Robert Miltenburg am 18.11.2022 in jene eingeladen. Bereits im Vorfeld konnte man sich als Team bei ihm anmelden. Kurzfristig kamen noch 2 Teams hinzu, so dass am Ende insgesamt 40 Teams um den Sieg würfelten.

Insgesamt ging das Turnier über 6 Runden. Nach 3 gespielten Runden wurde die Tische neu besetzt. Im Vorfeld loste Robert (Robby) bereits die Tische zusammen, so dass man bereits vor Turnierbeginn wusste, mit wem man die Runden an einem Tisch sitzt. Es gab 4 Tische a 3 Teams und 2 Tische a 4 Teams. Schon früh gab es hohe Punkte an den Tischen zu vermelden, so dass man sich eine Fehlrunde kaum erlauben konnte.

Am Ende hatte das Gewinnerteam gerade mal 5 Punkte Vorsprung vor dem 2. Platzierten. Den 3. Platz teilten sich 2 Teams. Sie waren gerade mal 54 Punkte hinter dem Sieger. Alle 4 Teams spendeten ihren Gewinn im Anschluss. Bereits im Vorfeld sammelte Robert Spenden bei Firmen und Privatleuten, so dass am Ende ein Betrag von 2000 € zusammen kam, den Robert Miltenburg, im Anschluss an das Turnier, Mirjana Musli überreichen konnte.

Foto: C. Haus, Robert Miltenburg