Lesungen der Bücherei Biebertal 2023

Etwa 40 Zuhörer*innen waren zur Lesung von Dr. Kerstin Wolff ins Bürgerhaus gekommen.

Die erste Lesung am 6. Juli hatte den 65. Jahrestages des Gleichberechtigungsgesetzes zum Anlass. Eveline Renell von der Bücherei Biebertal organisierte diese Veranstaltung gemeinsam mit Angelika Kämmler, der Frauenbeauftragten des Landkreises Gießen. Und Frau Kämmler holte Frau Dr. Wolff*) ins Boot, die ein Buch über 200 Jahre Geschichte der Frauen geschrieben hat, aus dem sie einzelne Passagen vorlas. Sie begann mit “Das Grundgesetz”, es folgten “Die Wahlurne”, “das Fräulein” und “Die Hose”….

Die zweite Lesung am 12. Juli war die dritte, die im Gailschen Park stattfand. In diesem Jahr war sie Peter Kurzeck gewidmet, der im Juni 80 Jahre alt geworden wäre. Harald Pfeiffer, ehemals Schauspieler am Gießener Stadttheater, las unter anderem aus dem Buch “Und wo mein Haus?”, das erst aus Kurzecks Nachlass herausgegeben wurde.
Tatiana Müller erfreute die 70 Anwesenden mit Liedern auf dem Akkordeon.

Lesen Sie ausführlicher in https://infrastruktur.biebertaler-bilderbogen.de/lesungen-der-buecherei-biebertal/

…erst sonntags in den Gailschen Park

und anschließend ins Café am Park
Durchblick

Die erste Idee: Wir fahren zum Botanischen Garten Gießen. Aber der ist mal wieder geschlossen – wie schon bis letztes Jahr während der ganzen Corona-Zeit. Doch haben wir nicht einen wunderschönen Park im Dorf? Und der hat sonntags von 14.00 bis 16.00 geöffnet. Mal sehen, wie es dort an einem trüben Februartag aussieht. Winterlinge und Schneeglöcken blühen, aber auch die ersten

Krokusse und
Märzenbecher
Der Teich wurde zur Reinigung abgelassen.
Man sieht jetzt, wie flach er ist.
Im alten Weinberg sind die Reben schon recht groß,
im neuen Teil muss man sie suchen

Außerdem trifft man im Park nette Leute. Dieses Mal war es ein junger Mann, der für die Johanniter Gießen eine Rallye mit Stationen im ganzen Ostkreis vorbereitete.
Schön finden wir, dass man nach dem Parkbesuch einige Meter weiter im “Café am Park” Am Schindwasen 4 einkehren kann, wo Caterina Hufschild guten Kuchen aus einem variablen Tagesangebot serviert …. und dass wir dort jedes Mal Bekannte treffen.

Das Café ist täglich außer Montag
geöffnet von 10.00 – 18.00 Uhr

Fotos Eveline Renell

Ein schönes Buch vom Gailschen Park

auch als Geschenk zum Valentinstag

Rückseite des Buches “Der Traum vom Paradies”

Mit dem Titel Der Traum vom Paradies“ – Der Gali’sche Park – Eine Geschichte von Tabak, Liebe und Gartenkunst –  hat der Freudeskreis Gail‘scher Park ein erstes ausführliches Buch über den Gail’schen Park herausgegeben. In Hardcover gebunden, umfasst es 256 Seiten und enthält 155, teils farbige, Abbildungen. Der Text stammt von Jochen Kehm. Das Buch kann zum Preis von 25€ bei Alisa Mattern, Reisebüro Frank und in der Thalia-Buchhandlung erworben werden.

Lesen Sie mehr unter Kunst.biebertaler-bilderbogen: Ein schönes Buch…..

Foto: Eveline Renell

“Maruschka will so” – Lesung von Heinz-Lothar Worm

Der Sammler und Autor liest gerne vor

Ein lauer Sommerabend, etwa 30 Gäste, (auch ehemalige Schüler, Kollegen, Verwandtschaft) etwas Wein, Wasser und Gesang und ein Himmelsblick in den Gailschen Park.
Was Herr Worm zum Vorlesen dabei hatte, waren von ihm in Jahrzehnten gesammelte Geschichten und Anekdoten aus oberhessischen Dörfern. Wenn es um 20.00 Uhr nicht zu dunkel gewesen wäre, die BesucherInnen wären noch viel länger „ganz Ohr“ gewesen.
Geschichten in Hochdeutsch und oberhessischem Platt waren vom dem begnadeten Rezitator zu hören, sogar ein Lied unter Gitarrenbegleitung, von dem hier der Refrain abgespielt wird:

Refrain des Hinkel-Liedes

Lesen Sie weiter unter: Kunst, Maruschka will so

4. Japanischer Schnurbaum

Neue Bäume im Gailschen Park

Japanischer Schnurbaum, gepflanzt November 2019, steht gegenüber Haupteingang rechts

Über diesen Baum weiß ich fast gar nichts, so das ich mich auf wikipedia und botanische Fachbücher beziehe. Immerhin habe ich ihn schon etliche Male an verschiedenen Standorten im Rhein-Main-Gebiet mit Früchten gesehen. An den Blättern sieht man, dass es sich um einen Schmetterlingsblütler handelt, der den Boden über die Knöllchenbakterien mit Stickstoff versorgt.
Die natürliche Verbreitung liegt in China, Japan und Korea. Dort kommt er in Steppen, Trockenwäldern und in Küstengebieten vor. Man findet ihn überall dort wo es steinig und trocken ist. Schnurbäume sind äußerst robust und unempfindlich gegenüber Trockenheit und Hitze. Sie werden fast nie von Schädlingen oder Pilzen befallen. Bitte weiter lesen unter: https://natur.biebertaler-bilderbogen.de/4-japanischer-schnurbaum/

3. Die Robinie – Neue Bäume im Gailschen Park

Zwei Robinien gegenüber der Reehmühle Mai 2020

Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), auch verkürzt RobinieWeiße RobinieFalsche AkazieScheinakazieGemeiner Schotendorn[1] oder Silberregen genannt, ist ein sommergrüner Laubbaum. Die Gewöhnliche Robinie ist Baum des Jahres 2020 in Deutschland. Auf der Suche nach Fotomotiven habe ich in Biebertal nicht viele Bäume gefunden. Die abgebildeten zwei Bäume stehen gegenüber der Reehmühle. Freistehend kann der Baum 12 bis 20 m hoch werden, im geschlossenen Bestand sogar 20 bis 30 m.  Die Äste stehen gedreht an einem kurzen Stamm, der zur Ausbildung einer Doppelkrone neigt. Die auffälligen unpaarig gefiederten Blätter können sich durch kleine Gelenke bei großer Hitze senkrecht nach unten klappen.  Die Robinien treiben spät aus, verlieren ihr Laub auch schon früh.

Den ganzen Beutrag finden Sie unter:
https://natur.biebertaler-bilderbogen.de/3-die-robinie-neue-baeume-im-gailschen-park/

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Neue Bäume im Gailschen Park

Am 25. April ist der Internationale Tag des Baumes

Traubeneichen am Waldrand in Fellingshausen, Baurod

Im November 2019 wurden im Gailschen Park 10 neue Bäume gepflanzt, die ich Ihnen nach und nach vorstellen werde. Sie haben jetzt ausgetrieben und sind fotogener als im Herbst. Zum Tag des Baumes beginne ich mit der Traubeneiche, die in Biebertal recht häufig vorkommt. Falls Sie selber einen Baum pflanzen wollen, sollten Sie aber bis zum Herbst warten. Die Bäume können sich in der kühlen und feuchten Jahreszeit viel stärker auf die Wurzelbildung konzentrieren und sind robuster als bei Frühjahrspflanzung, vor allem in solchen Trockenzeiten wie jetzt.
Vollständiger Artikel siehe: