Innerörtlicher Radverkehr / Gedanken zur Konzeptvorstellung vom 20.7.2023

Gastbeitrag von Gerold Rentrop
Gerne machen wir das hier als Anregung öffentlich, da sinnvolle Gedanken Öffentlichkeit brauchen, um in die Umsetzung zu kommen:

Ziel:
Deklaration von kommunalen Straßen als „Fahrradstraßen“ im Ortsteil Fellingshausen unter
monetären und praxisnahen Gesichtspunkten im Sinne einer Gefahrenreduzierung für Radfahrer:innen.


Schwerpunkt meines Vorschlages ist die o.g. Änderung der Verkehrsführung im OT Fellingshausen.

IST:
Die Helenenstraße ist eine gern genutzte Durchfahrtsstraße für den motorisierten Verkehr aus „Fellingshausen-Nord“ – Krumbach, Frankenbach, Kirchvers etc. – in Richtung Ortsteil Bieber, Lahnau-Waldgirmes, Naunheim u.nd Wetzlar.
Gleiches gilt für den Verkehr in umgekehrter Richtung.
Die Route über die Kreisstraßen Gladenbacher Str. und Die Beu wird dabei selten genutzt.

Gleichzeitig stellt die Helenenstr. in Verbindung mit der Straße „Am Weidenborn“ für Radfahrer:innen in beiden Richtungen sowie für die Route nach Rodheim, Vetzberg u. Bieber eine Möglichkeit dar, die gefährliche Nutzung der Gladenbacher Str. zu vermeiden.

SOLL:
Helenenstraße und Am Weidenborn für den Durchgangsverkehr sperren; Anlieger frei.
Deutlich sichtbare Kennzeichnung beider Straßen in beiden Richtungen als Fahrradwegempfehlung mit Verlängerung des asphaltierten Weges nach Bieber/Kehlbach.
An der Kreuzung Hohlgarten/Am Weidenborn Trennung der Fahrradwegempfehlung:
geradeaus Richtung Bieber; nach Rodheim/Vetzberg oder
links über die Rodheimer Straße zum südlichen Teil der Marschallstr. zum Wirtschaftsweg Richtung Edeka/Großsporthalle Rodheim.

Den vollständigen Artikel finden Sie auf unserer Infrastruktur-Seite

Bild: Fahrrad, wikipedia

Ab 2024 befindet sich Mikroplastik auf der EU-Beobachtungsliste

Welche Bedeutung hat dies für den geplanten Kunstrasenplatz in Fellingshausen ?
Laut Herrn Reeh vom TSV Fellingshausen im Bauausschuss der Gemeinde am 4.10.23: Keine,
da mit ganz moderne Materialien zum Einsatz kämen.

Kunststoff-Bahnen liegen auf vorbereitetem Untergrund aus geschredderten Autoreifen.
Foto: wikipedia
  • Die EU will Mikroplastik verbannen
  • Die Kosten werden sich erhöhen

Beide Probleme sind kurzfristig nicht einfach zu lösen.
Wenn die EU konsequent Mikroplastik verbieten will, wird die Errichtung eines Fußballplatzes zum jetzigen Zeitpunkt sehr problematisch werden, weil nicht vorhersehbare Kosten auf die Gemeinde zukommen.

Ich habe meinen Enkel Mark, 12 Jahre alt, die zentrale Frage gestellt:

Wo spielst du am liebsten Fußball, Rasenplatz, Kunstrasenplatz oder Hartplatz ?

Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: Das ist mir egal !

Für mich ist Mark natürlich nicht irgend ein Fußballer, aber seine Aussage ist für mich schon überzeugender als folgende Aussagen: “Wenn Biebertal keinen Kunstrasenplatz bekommt, dann wandern die Kids zu anderen Gemeinden ab.” Oder “Biebertal ist die einzige Gemeinde im Kreis, die keinen Kunstrasenplatz besitzt.”

Die Umweltbelastung, die Kosten und Folgekosten eines Kunstrasenplatzes sind sehr hoch!

Wenn Biebertal genügend Finanzmittel hätte, oder wenn die Vereine den Platz selbst finanzieren würden, wäre ich sofort für einen gut geführten Fußballplatz in Fellingshausen, ob Rasenplatz, Kunstrasenplatz oder Hartplatz, egal, ganz im Sinne der Spieler.
Wenn aber bei jeder Gelegenheit seitens der Gemeinde mitgeteilt wird, dass Biebertal für größere Aufgaben kein Geld hat, dann bin ich anderer Meinung. Aktuell denke ich da an die Bürgerhäuser, an das angedachte Coworking-Projekt in dem freiwerdenden Gebäude des Bauhofes und an die freiwerdenden Feuerwehr-Gebäude, die fehlenden Kita-Plätze.
Dabei kommt natürlich die Frage: Wie sollen dann die berechtigten Interessen der anderen Bürger und Vereine befriedigt werden? Wo bleibt der Ausgleich? Jene Balance, die für den gesellschaftlichen Frieden notwendig ist?

Die Bürgerhäuser wurden in den 50er Jahren zu Beginn des Landes Hessens vom damaligen Ministerpräsidenten Georg-August Zinn auf den Weg gebracht. Und wie steht es heute mit den Bürgerhäusern, die doch für die Bürger als Treffpunkte gedacht wurden? Zum Beispiel in Fellingshausen?

Die EU wird Mikroplastik verbannen !

Die Europäische Kommission will Mikroplastik wie auch andere Verschmutzungsursachen verbannen. Und deshalb wird Mikroplastik auf die Beobachtungsliste gesetzt mit dem Ziel, dieses vollständig zu verbieten.

Die Diskussion über die Schädlichkeit von Kunstrasenplätzen ist kontrovers, die Diskussion über Mikroplastik dagegen nicht. Hier wird die Kommission der EU weitere Einschränkungen bis hin zum Verbot vornehmen. Die ersten Verbote werden in diesen Tagen gerade ausgesprochen.

Ab Januar 2024 kommt Mikroplastik auf die Beobachtungsliste der EU !


Zum Nachlesen:
ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt
kritik-an-kunstrasen-wie-umweltschaedlich-sind-sie-und-welche-alternativen-gibt-es/
umsicht.fraunhofer.de/
Europäische Kommission: Null-Schadstoff-Aktionsplan
Sportplatzwelt: EU verabschiedet Mikroplastikverbot


Großer Spaß für Kinder!

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka

Der Heimat- und Geschichtsverein Frankenbach veranstaltete am 16.09.23 eine “historische Kartoffelernte“.
Viel Spaß daran hatten vor allem die Kinder beim Auflesen der Kartoffeln auf dem Acker am Ortsausgang Richtung Erda. Der Vorsitzende Thomas Prochazka konnte rund 40 Gäste begrüßen. Er dankte der Familie Ruppert für die Zurverfügungstellung eines Teils eines Kartoffelackers und Dominik Gattinger, Laurin und Michael Ruppert für die Vorbereitung und Durchführung des Tages.

Die Anregung zur “historischen Kartoffelernte” hatte Artur Ruppert gegeben. Michael Ruppert gab einige Erläuterungen zu den verwendeten Geräten und zum Ablauf. Nachdem der Roder über den Acker gefahren war, konnten Kinder und Erwachsene die ausgeworfenen Erdäpfel – darunter naturgemäß große und kleinere – auflesen und damit die Körbe füllen. Die Witterungsbedingungen dafür waren ideal. Als der Deutz-Traktor, Baujahr 1962, mit dem historischen Roder zum Einsatz kam, flogen die Kartoffeln an die Oberfläche. Beim Vollernter, gezogen von einem  großen John Deere, hingegen mussten nur zwei Personen nicht verwertbare Kartoffeln per Hand auslesen. Alles andere lief “automatisch”.

Für Begeisterung sorgten bei den Kindern die Möglichkeit, auf dem Traktor oder der großen Landmaschine mitfahren zu können. Ein echter Hingucker war der sanierte Traktor Bautz AS 120 B, ein Erbstück von Alma Hardt, die viele Jahre ein Aktivposten im Heimat- und Geschichtsverein war.

Nach getaner Arbeit wurden die Kartoffeln am Lagerfeuer gegart und mit den bereitstehenden Dips von den Besucherinnen und Besuchern verspeist. Kühle Getränke wurden dazu gegen Spende angeboten und reichlich konsumiert.

Der Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins Frankenbach konnte am Ende eine positive Bilanz der Aktion ziehen und überlegt, die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder zu organisieren.

Bilder: HGV Frankenbach

Bücher für Haiger

Zu Besuch in einer Zweigstelle der “Dillenburger Werkstätten”

Sabine Hofmann organisiert den Bücherverkauf im Internet

Dieter Scholz von der Bücherei Biebertal fährt nahezu jeden Monat eine Wagenladung voller Bücher nach Haiger. Eine eigene Aufräumaktion und die Haushaltsauflösung bei einer Freundin bescherten uns selber ein volles Auto. Die Abgabe der Bücher nutzten wir dazu, die Werkstätten zu besichtigen, geführt vom Gruppenleiter Herrn Ebert, freundlich angenommen von etlichen Mitarbeiter/innen.

Die Filiale in Haiger wird auf der Webseite der “Dillenburger Werkstätten” folgendermaßen beschrieben: “Die Werkstatt Haiger ist eine Werkstatt mit dem fachlichen Schwerpunkt „psychische Erkrankung und Suchterkrankung“. Hier sind auch die Gruppe des Wildparks Donsbach und die Gruppe der Stadtbücherei Haiger angebunden. Die Einrichtung selbst beherbergt neben dem Arbeitsbereich mit spanender Metallverarbeitung, der Sandstrahlerei und dem Internet-Gebrauchtbuchhandel als Besonderheit einen Berufsbildungsbereich für die genannte Zielgruppe.

Ich fand es schon immer toll, dass die Teilnehmer/innen durch ihre Arbeit zur Finanzierung des Projektes beitragen können. Ich wusste, dass die Bücher im Internet erfolgreich angeboten und verkauft werden, auch dass mit ihnen neue Werkstücke entstehen. Für die berufliche Bildung und die Möglichkeit der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt ist es von Vorteil, dass es verschiedene Werkstätten gibt, in denen die Teilnehmer/innen angelernt werden und sich ausprobieren können.

Lesen Sie weiter unter Nachbarschaften, Bücher für Haiger

Hast du schon einmal ein Pflichtspiel gegen Eintracht Frankfurt bestritten?

Wimpelübergabe vorm Viertelfinale

Und damit meine ich nicht bei einem Jubiläum in einer Auswahl gegen die Allstarts oder Alte Herren der Eintracht.
Wir von den AH Frankenbach/Vetzberg hatten am 16.09.23 die Ehre in einem Pflichtspiel gegen sie zu spielen und dabei ging es um den Einzug ins Halbfinale der Hessenmeisterschaft im Gehfussball. Ja dort gibt es genauso etwas und am Ende mussten wir uns erst im Elfmeterschießen geschlagen gegeben. Später dazu mehr.

v. l. hinten: A. Heuser, H. Waldschmidt, R. Mühlich, W. Weber, J. Richter; H-P. Ziemeck, T. Haas
vorne: A. Heuser, A. Ehlert, C. Haus, R. Hermann, O. Schmitt

Wie oben schon geschrieben fand am 16.09.2023 der 2. Hessencup im Gehfussball in der Sportschule Grünberg statt. Waren es bei der ersten Auflage im vergangen Jahr noch 14 Mannschaften und 2 Vereine, die je 2 Mannschaften stellten; so konnte das Teilnehmerfeld dieses Jahr 20 Mannschaften aus ganz Hessen aufweisen. Da war kein Platz mehr für die 2. Mannschaften.

Gehfussball ist die neue Art Fussball, die auch im hohen Alter gespielt werden kann.
In Hessen gilt folgende Regel:
Spieler müssen Ü50 sein. Lediglich 2 Herren dürfen U50 aber Ü40 und die Mädels müssen Ü40 sein. Das Feld beträgt 42 x 21 m und die Tore sind 3 m breit und 1 m hoch. Gespielt wird mit 6 Feldspieler/innen pro Mannschaft ohne Tormann. Ein Radius von 5 m im Halbkreis bildet den Strafraum, der allerdings nicht betreten werden darf. Dazu darf der Ball nicht höher als 1 m gespielt werden und auch enger Körperkontakt ist untersagt. Jeder Kontakt wird umgehend abgepfiffen, so dass, wenn es geht, so gut wie keine Verletzungen auftreten können. Ganz auszuschließen sind diese allerdings nicht. Und Laufen ist sowie untersagt. Das Prinzip steht ja im Namen: Gehen! Gewechselt wird übrigens fliegend.

Normal geht ein Spiel über 4 x 15 Minuten. Beim Hessencup allerdings wird 1 x 12 Minuten gespielt. Wie anstrengend das sein kann, kann jeder selbst ausprobieren, indem er oder sie mal aktiv 12 Minuten am Stück schnell geht. Und das bei purem Sonnenschein.

Videos vom Spiel gegen die Eintracht und alle Ergebnisse findet ihr auf der Sportseite.

Bilder: Jannis Richter
Quelle: eigene Teilnahme

Frag doch mal die Maus

zum Thema Kunstrasenplatz

Foto: Kunstrasenplatz Dauchingen

Das Thema Kunstrasenplatz steht auch vor dieser Bürgermeisterinwahl noch immer auf der Agenda. Am kommenden Mittwoch, den 4. Oktober findet eine öffentliche Ausschusssitzung statt, bei der darüber weiter diskutiert wird.
Die Fußballvereine erwarten noch im September eine Entscheidung über Fördergelder. Siehe auch unseren Artikel unter Fellingshausen TSV-Sommerfest 2023 und Diskussionsbeiträge in unserem Meinungstreff.

Da sicher nicht alle Leute – auch nicht die Gemeindevertreter – wissen, wie ein Kunstrasenplatz aufgebaut ist, haben wir mal bei der Maus gesucht. die weiß vieles anschaulich darzustellen.

Fragen an die Maus, WDR: Wie wird ein Kunstrasenplatz hergestellt?

Nachdem man nun weiß wies geht, folgt eine sehr wesentliche Frage: Was kostet ein Kunstrasenplatz?
Dazu haben wir mal in den Nachbargemeinden gefragt.
Der Bürgermeister Lars Burkhard Steinz aus Heuchelheim, wo man 2007 (Heuchelheim) und 2016 (Kinzenbach) Kunstrasenplätze gebaut hat, (große und jüngst einen kleinen für Jugendspiele bis zur C-Jugend) bezifferte uns gegenüber die Baukosten für Kinzenbach (ohne Flutlichtanlage und ohne Maschinenpark zur Pflege) auf 1,1 Mio €, wozu jetzt die inflationsbedingten Mehrkosten zu bedenken seien. Die Sanierungskosten des Heuchelheimer Platzes, dessen Belag nach 15 Jahren erneuert werden muss, werden derzeit auf 290.000,- € geschätzt. Der Maschinenpark kostete 20.000,- €, andere Quellen gehen von 40.000,- € aus und die Aufrüstung der Flutlichtanlage wurde von den Vereinen ebenfalls mit 40.000,- € angegeben. Die Lohnkosten sind bislang in keiner Rechnung zu erkennen gewesen.
Auch aus Lollar wurden uns Planungszahlen von 1,05 Mio € für die Errichtung eines Kunstrasenplatzes rückgemeldet.

Lesen Sie weiter unter Infrastruktur Frag doch mal die Maus

Pilzexkursion mit dem Heimatverein Rodheim

Teilnehmer der Pilzexkursion im Rodheimer Wald

Zu einer Pilzexkursion mit den beiden Pilzexperten Petra und Dr. Peter Mayser hatte der Heimatverein Rodheim eingeladen. 20 Interessierte folgten dem Aufruf und trafen sich am vergangenen Samstag unterhalb des Waldsportplatzes in Rodheim. Unter den Besuchern war unangekündigt auch ihr Lehrmeister und Pilzexperte Wolfgang Schössler.

Zu Beginn gab es eine kleine Einführung in die verschiedenen Arten der Pilze. Danach ging es rund 2-2,5 Stunden auf Pilzsuche in den Wald.

Auf der Jagd nach Pilzen

Während die heutige Jugend das Sammeln von Pilzen im Wald gänzlich eingestellt hat, so sind vor allem viele Osteuropäer bei uns wieder aktiv, die es einfach noch von früher kennen. Auch ich bin als Kind mit meinem Opa in den Herbstferien im in den Wald gegangen und habe Steinpilze, Pfifferlinge und Butterpilze gesammelt und dann abends eine Pilzpfanne zum Essen gemacht. Allerdings bekommt das Thema unter einigen in Biebertal eine Neue Geburtsstunde und wenn man schon mal 2 Pilzexperten in der Gemeinde hat, dann ist der Rat ja nicht weit weg.

Lesen sie den gesamten Beitrag auf Rodheim

Bilder: C.Haus
Quelle: eigene Teilnahme

Alphabetisierungsangebote der VHS Gießen

In der Woche des Ehrenamtes ging es kürzlich um das Thema Bildung. Ein Dauerbrenner ist jedoch die grundsätzliche Alphabetisierung. Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz (KMK) von 2018 beinhalten folgende Zahlen:
6,2 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Das entspricht 12% der Deutsch sprechenden Erwachsenen. Die Anzahl ist jedoch rückläufig, was wohl darauf zurück zu führen ist, dass man schon in der Schule mehr darauf achtet, dass die Lesefähigkeit erhöht wird.
Von den 6,2 Millionen sind 42% Frauen und 58% Männer;
die Mehrheit ist über 45 Jahre alt;
über 60% haben keinen oder einen geringen Schulabschluss;
über 60% sind allerdings erwerbstätig.

Die letzte Zahl hat mich etwas verwundert. Man geht jedoch davon aus, dass diese Beschäftigten in schlecht bezahlten Berufen tätig sind. Mit Lese- und Schreibkenntnissen könnten sie ihre soziale – und psychische – Situation deutlich verbessern.
Wir waren am 2. September auf dem Sommerfest der VHS Gießen und kamen ins Gespräch mit der Programmbereichsleiterin für Deutsch als Fremdsprache Sabine Giesick. In diesem Halbjahr bietet die VHS Gießen ein offenes und kostenfreies Lernangebot “Alphabetisierung für Erwachsene” mit drei verschiedenen Kursen an. Die Maßnahme ist gefördert und läuft seit Juni 2023 bis Dezember 2023. Da es sich um ein offenes Angebot handelt, kann man auch jetzt noch jederzeit einsteigen.

Veranstaltungsorte und Zeiten sind Zentrum für interkulturelle Bildung und Begegnung (ZIBB, neben einem der spitzen Bunker an der Grünberger Straße), Montagnachmittag;
Henriette-Fürth-Straße 24, Margaretenhütte – nur erwachsene Frauen, Mittwochvormittag
und bei der Lebenshilfe in der Walltorstraße 3 am Mittwochabend.

Mit diesem Artikel erreicht man gerade nicht die Betroffenen. Aber sollten Sie jemanden kennen, der/die Interesse hat, dann empfehlen Sie ihm/ihr diese Kurse! Man kann einfach hingehen und muss sich auch nicht vorstellen und keine Formulare ausfüllen. Die Kurse sind zum “Schnuppern” und um zu sehen, dass man nicht allein damit ist, nicht lesen und schreiben zu können. Phänomenal finde ich dagegen, welche Gedächtnisleistung diese Menschen aufbringen. Das ist ein wahrer Schatz, der genutzt werden sollte!
Kurz vor Redaktionsschluss sendete mir Frau Giesick noch einen Flyer, den ich als Screenshot hier einfüge:

Die VHS des Kreises Gießen bietet derzeit keine Alphabetisierungskurse an. Da wir Biebertaler aber bis 1976 zum Kreis Wetzlar gehörten, habe ich in deren Programm geguckt. Es wird eine Menge angeboten. Meine Frage, was unter “Integrationskurs” zu verstehen sei, “durfte” mir der Mitarbeiter nicht beantworten. Ich hatte mich dummerweise als Biebertaler Bilderbogen gemeldet. Keine Antwort ist wohl auch aussagekräftig genug.

Screenshot von VHS-Homepage und Flyer

Pfadfinder Frankenbacher Turmfalken

Ein Gastbeitrag von Raphael Vach

Wenn du schon immer mal Feuer machen, Schnitzen und noch vieles mehr lernen wolltest, bist du bei den Frankenbacher Turmfalken genau richtig. Wir treffen uns immer freitags um 17 Uhr, beim Gemeindehaus der FeG, Erdarer Str. 16 in Biebertal Frankenbach und nehmen jeden neuen Pfadfinder gut auf und freuen uns auf jeden von euch. Außerdem kann man sich den Mitarbeitenden gut anvertrauen und in seinen altersgemäßen Gruppen spannende Abenteuer erleben.

Was auf jeden Fall nicht fehlen darf, sind coole Stammeslager, aufregende Versprechensfeiern und Fackelwanderungen. Pfadfinder sein und uns bei unseren Erlebnissen begleiten, alles über die Natur, Überlebenstechniken und Gott erfahren kann man in jedem Alter. Vom Kindergartenalter an als starke Mitglieder in unseren Gruppen bis zum Erwachsenenalter als Mitarbeitende.

Wir freuen uns über jeden von euch, um mit uns wunderbare Hütten zu bauen, Stockbrot und Marshmallows zu grillen und die Lücken in unseren Teams zu füllen.

Wenn du also Spaß daran hast, draußen in der Natur zu sein und mit anderen zusammen viel tolles zu erleben, bist du ab 5 Jahren als Biber herzlich willkommen, ab der 2. Klasse als Wölfling, ab der 5. Klasse als Maulwurf und ganz besonders freuen wir uns, wenn es Jugendliche oder Erwachsene gibt, die Lust haben sich als Mitarbeitende in unseren Teams einbringen.

Schau einfach vorbei oder wende dich bei Fragen gerne per mail an: Raphael.Vach@feg.de

Gut Pfad eure Maulwürfe, die Jungpfadfinder der Turmfalken

Sonnig, bunt und fröhlich –

Herbstmarkt auf Hof Haina am 24. September

Vorne rechts der Imkerei-Stand, dahinter Sitzgelegenheiten, Rühreistation, dann nach links Schüller Bier und Evenius-Stand. (Foto W.Senger)

Der NaBu Rodheim Bieber als Veranstalter wie auch Aussteller/innen und Besucher/innen waren sehr zufrieden mit dem diesjährigen Markt – einer bunten Mischung aus Neuem und Bewährtem. Es gab wieder die klassischen Rühreier – unter neuer Küchenleitung. Petra Cohrt wußte hinterher, was sie den ganzen Tag über getan hatte. Durstige Kehlen konnten dazu würzig frisches Schüller-Bier genießen. Oder den sehr schmackhaften Apfelsaft trinken, frisch gepresst vom Obst- und Gartenbauverein RodheimBieber. (Übrigens auch an den Donnerstagen 28. 9. und 5. 10. gekeltert und zwar auf dem Wochemarkt in Fellingshausen zwischen 15.00 und 17.00 Uhr)

Lesen Sie weiter unter: Rodheim sonnig bunt und fröhlich