Planetenweg, touristische Attraktion in Biebertal

Am besten gestärkt aus dem Hofladen Eis Da Toni in der Hauptstraße 63, 35444 Biebertal-Bieber kommend, findet sich der neue Planetenweg auf der asphaltierten Strecke Richtung Hundeplatz und Fellingshausen.
In der offiziellen Ankündigung zur Eröffnung des Planetenweges am 26. 7. 2024, 19 Uhr, im Bürgerhaus in Bieber hieß es: “Der Weg ist auf dem Verbindungsweg von der Steinmühle an der Mailhardt vorbei nach Fellingshausen angelegt. Er bietet zahlreiche Informationen in Wort und Bild, die auch über einzelne QR-Codes abrufbar sein werden. Auf einer Internetseite wird es weiterführende Informationen zu den Planeten und Stationen geben, die nicht mehr auf die Tafeln passten. Sie sind ebenfalls über den QR-Code abrufbar.” Direkt kommt man über den Link https://biebertal.tv/planetenweg/ ebenfalls auf die Startseite. Scrollt man dort nach unter und klickt die verschiedenen Buttons an, so erhält man einerseits sehr fundierte, detaillierte Daten zu den Themen sowie spannende Links mit weiteren Informationen u.a. der NASA, der ESA und anderen Quallen.

Obwohl es bereits vielerorten Planetenwege gibt, hat das Team vom Biebertal.TV, in Zusammenarbeit mit Gemeinde und dort arbeitenden Landwirten etwas ganz tolles, besonderes, empfehlenswertes geschaffen!
Rainer Rau (links im Bild) hatte die Idee für diese Touristenattraktion, als er auf einer Bank am Weg saß – auf die Vetzburg, den Gleiberg und in die weite Landschaft schauend.

So erzählte es Rainer bei seiner Begrüßung.
Er habe viele Politiker eingeladen, als am Wohl der Gemeinde Interessierte, da sie informiert und vermutlich auch für das von BiebertalTV finanzierte Projekt begeistert werden sollten. Leider war da die Resonanz an diesem Abend nicht so üppig, wie erhofft. Einige waren da, wenige hatten abgesagt, von weiteren war nichts bekannt.

An dieser Stelle, bei allem Verständnis, dass man nicht auf jeder Hochzeit tanzen kann, dass parallel an diesem Abend die Olympischen Spiele eröffnet wurden und überhaupt Urlaubszeit ist, kann deutlich gesagt werden: da habt Ihr etwas verpasst!

Ziel und Idee dieses Planetenweges auf dem viel frequentierten Spazierweg, war es, Kinder für dieses spannende Thema zu interessieren, die Präsentation aber zugleich auch für Erwachsene interessant zu machen. So stehen jetzt 10 Stelen am Weg mit echt spannenden Feachers, wie z.B. über die Seite zur >Erde< die Frage: “Sind unsere Weltkarten falsch?” Tatsächlich ist das so, da man auf zweidimensionalen Karten die Kontinente und Länder, die ja auf einer weitgehend kugeligen Erde liegen, nur am Äquator maßstabgetreu in ihrer wahren Größe sehen würde. Klickt man die Frage an, kann man z.B. das riesige Russland fiktiv auf die Äquatorebene ziehen und sehen wie sich die Größenverhältnisse realistisch verändern. Hoch interessant auch die Zeitkarte zu den Entwicklungen des Lebens, das sich auf unserem Planeten seit 4,58 Milliarden Jahren entwickelt.
Interessant dürften auch Astronomie-Apps auf dem Smartphone sein, mit denen die einzelnen Lichtpunkte am Nachthimmel Namen bekommen.

Dr. Gunnar Dillmann, selbst von der Astrologie begeistert, seit er als Kind im 1. Schuljahr die ersten Flüge von Apollo 9 und 10 erlebte, später die Mondlandung von Apollo 11 mitten in der Nacht am Fernseher miterleben durfte, stellte seine auf den Internetseiten festgehaltenen Recherchen vor, die nun über die Stelen am Weg allen zugänglich sind. Neben dem Referenten begeisterte ein 9jähriger Junge mit seinem ausgeprägten Wissen zu den Sternen und seinen reichlichen Fragen zu den einzelnen Themenfeldern. Auch er träumt davon einmal Raumfahrer zu werden.
Es wurde z.B. klar, dass der helle Stern am Morgen- und Abendhimmel die Venus ist, da sie wie die Sonne über den Horizont wandert und somit auf- und untergeht.

Zum Schluss, es war mittlerweile fast 22 Uhr, das obligatorische Pressefoto an den Stelen – Rainer Bodson (li.), der stellvertretend für die Bürgermeisterin, als Gemeindevorstandsmitglied die offizielle Eröffnung des Planetenweges vorgenommen hatte, Rainer Rau und Dr. Gunnar Dillmann (re.)

Fotos: Lindemann

80 Jahre – es braucht/e Mut und Zivilcourage

Junger und alter Mann in Aleppo, Syrien, Foto AFP

Heute am 20. Juli 2024 wird in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen viel über das geplante Attentat auf Adolf Hitler berichtet werden. Das Attentat scheiterte. Viele die davon wussten und es mit planten, wurden hingerichtet. Was sie taten, erforderte Mut. Mut hatten im Laufe unserer Geschichte immer wieder Menschen, die sich wehrten, die etwas verändern wollten. Und so ist es bis heute geblieben, wenn wir an Länder denken wie den Iran, Syrien, die Türkei, Russland, Saudi Arabien und viele andere. Menschen, die protestieren, sei es gegen den Staat, die Kirchen oder Unternehmen, setzten und setzen ihr Leben aufs Spiel.

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Ehrenbezeichung verliehen

In der Gemeindevertretersitzung vom 30. April 2024 wurde Marie-Luise Sonneborn für ihr über 25jähriges Engagement in der Gemeinde die Ehrenbezeichnung “Ehrengemeindevertreterin” verliehen.

Nachdem die Gemeindevertreter/innen der Verleihung dieser Ehrenbezeichnung einstimmig zugestimmt hatten, hielt Frau Ortmann die Laudatio und würdigte das Schaffen von Frau Sonneborn in der Gemeindevertretung Biebertals sowie im Ortsbeirat Königsberg und weiteres ehrenamtliches Engagement im Geimeinsinn. Frau Lepper gratulierte als Vorsitzende der Gemeindevertretung; die Abgeordneten applaudierten.

Fotos: Lindemann

Party bei den Turmfalken Frankenbach

Am 05.05.2024 konnten die Turmfalken Frankenbach ihren 5. Geburtstag feiern. Das man diesen Geburtstag so perfekt trifft, war bei Gründung keinem klar. Es wusste ja keiner, wie sich das kleine Pflänzchen der Pfadfinder entwickelt. Mittlerweile vereinen die Turmfalken und die ihre 2 Untergruppen (Biber und Wölflinge) Kinder aus Nah und Fern.

Begonnen wurde der Geburtstag mit einem schönen Gottesdienst, dem rund 200 Gästen angehörten. Unter den Gästen waren auch Schirmherrin der Pfadfinder, Patricia Ortmann. Sie bekam als Dankeschön für Ihre Unterstützung ein Gruppenbild fürs Büro und eine extra Tasse, den normal nur die Pfadfinderhelfer bekommen, von Stammesführer Matthias Pausch überreicht. Sie betonte in ihrer Danksagung, dass die Politik selbst noch viel von den Pfadfindern lernen könnte, denn wie diese überregional wunderbar zusammen arbeiten und sich gegenseitig unterstützen würden, wäre Vorbildhaft. Deshalb gehörten dem Gottesdienst auch weitere Pfadfinderstämme mit einer Abordnung an.

Wie es sich für einen Geburtstag gehört, schaut man gerne auf die letzten Jahre zurück. So startete der Gottesdienst nach dem Einzug der Gruppen mit einem Film, den Florian Schneider zusammengestellt hatte und den ihr vorerst exklusiv nur bei uns sehen könnt. Anschließende wurde das erste von 3 speziellen Pfadfinderliedern gesungen. Instrumentalisch begleitete die Lieder Jonas Paul an der Gitarre und Kai Maurer am Klavier.

Die Predigt zum Nachlesen, weitere Impression und ein Lied der Pfadfinder findet ihr im gesamten Beitrag auf Frankenbach.

Video 1: C. Haus
Video 2: Florian Schneider
Quelle: eigene Teilnahme

200 Jahre + 1 Woche

Flashmob Flash Mob – Ode an die Freude ( Ode to Joy ) Beethoven Symphony No.9 classical music

Ja zugegeben es hat erst einmal nichts mit Biebertal zu tun und ich höre überhaupt keine klassische Musik, aber dieses Lied von Beethoven packt auch mich immer wieder. Und genau heute vor einer Woche konnte es seinen 200. Geburtstag feiern. Und da wir dieses Jahr Europawahl haben, möchte ich einfach mal ein wenig Hintergrund Wissen zusammengefasst über unsere Europahymne verfassen.

Die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, uraufgeführt 1824, ist die letzte vollendete Sinfonie des Komponisten Ludwig van Beethoven. Im Finalsatz der Sinfonie werden zusätzlich zum Orchester auch Gesangssolisten und ein gemischter Chor eingesetzt. Als Text wählte Beethoven hierfür das Gedicht An die Freude von Friedrich Schiller. Dies erschien erstmals 1786 in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Thalia (Band 1, 1786, 2. Heft, S. 1–5).

1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes vom Europarat zu seiner Hymne erklärt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als offizielle Europahymne angenommen. In der Begründung heißt es, „sie versinnbildliche die Werte, die alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt“. Das in der Staatsbibliothek zu Berlin befindliche Autograph wurde in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen.

Aber Ode an die Freude ist nicht nur die offizielle Europahymne. In vielen Werken der Literatur kommt die Sinfonie immer wieder vor. So zum Beispiel im 1962 erschienen Roman A Clockwork Orange (Uhrwerk Orange) von Anthony Burgess, in dem die Hauptgestalt Alexander DeLarge die 9. Sinfonie Beethovens geradezu vergöttert und sich von dem Werk zu Gewaltexzessen inspirieren lässt. Bekannt wurde der Roman durch den gleichnamigen Film von Stanley Kubrick von 1970/71, in dem Alex von Malcolm McDowell gespielt wird.

3 Jahre später findet Ode an die Freude in einem Beatles-Film seinen Platz. Angeblich soll die Sinfonie auch die Länge der Audio-CD bestimmt haben. Grund ist die 74 minütige Aufführung 1951 mit dem Dirigenten Wilhelm Furtwängler während der Bayreuther Festspiele.

Und ganz aus dem Häuschen sind die Japaner. Seit 1983 findet jährlich am ersten Sonntag im Dezember in der Symphony Hall von Osaka eine Aufführung der Sinfonie namens Suntory statt. Neben professionellen Musikern und Solisten besteht der Chor aus bis zu 10.000 Laiensängern. Diese wird vom Sender MBS ausgestrahlt. Eine wunderbare Doku über die DAIKU, wie sie in Japan genannt wird, kann man in diesem Video sehen.

Beethoven 9. Sinfonie – Chor der 10000 in Japan – DAIKU – 105 subtitles

Heute ist Beethovens Neunte weltweit eines der populärsten Werke der klassischen Musik.

Und wer jetzt demnächst auch mal mitsingen möchte, hier noch der Text:

O Freunde, nicht diese Töne!
Sondern lasst uns angenehmere
anstimmen und freudenvollere.

Freude! Freude!

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.

Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!

Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer’s nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!

Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.

Küsse gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.

Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt’gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.

Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
muß ein lieber Vater wohnen.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such’ ihn überm Sternenzelt!
Über Sternen muss er wohnen.

Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
muß ein lieber Vater wohnen.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Freude, schöner Götterfunken
Tochter aus Elysium,
Freude, schöner Götterfunken, Götterfunken.

Quelle: wikipedia.de

Bräueule ernennt Gerhard Brück zum Ehrenmitglied

Der Vorstand der Bräueule Frankenbach mit Ehrenmitglied Gerhard Brück (Mitte)

Auf der Jahreshauptversammlung der Bräueule Frankenbach im März diesen Jahres wurde Gerhard Brück zum Ehrenmitglied ernannt. Vorsitzender Rouven Brück würdigte damit das Engagement von Gerhard Brück und überreichte ihm die Ernennungsurkunde sowie ein kleines Präsent.

Zunächst jedoch begrüßte er die anwesenden Mitglieder. In seinem Bericht gab er einen Rückblick aufs vergangene Jahr mit den Aktivitäten des Vereins. Zudem erläuterte er, warum der Verein die Biersorte gewechselt hat. Jahrelang war Krombacher das Bier des Vereins. Seit vergangen Herbst ist jetzt Veltins der neue Partner. Thorsten Wild bilanzierte einen positiven Kassenbericht. Den Prüfbericht erstattete Ingo Mühlich. Anschließend wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Dank der jetzt über 100 Mitglieder können zahlreiche Veranstaltungen im Jahr durchgeführt werden. Im festen Programm steht das I.M. Würfelturnier, der Backhaustreff am 03.10., die Weihnachtsfeier Ende November, sowie die Hüttengaudi am 27.12.. Dazu gibt es weitere Veranstaltungen, die aber keinen festen Termin haben und auch wechseln. Jeden 2. Dienstag (ab 19:30 Uhr im Bürgerhaus Frankenbach) kann man sich zudem im Cornhole probieren. Beim Cornhole muss man kleine gefüllte Säckchen von 7-8m auf eine Holzplatte werfen, wenn möglich das Loch in der Platte treffen. Dazu wird es diesen Sommer auch ein Turnier geben. Am Ende dankte Rouven allen Helferinnen, Helfern und Sponsoren. Diese machen es erst möglich, gewisse Veranstaltungen durchzuführen.

Bild: C. Haus
Quelle: eigene Teilnahme

Artur Ruppert zum Ehrenmitglied gewählt

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka

Anfang Februar fand die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Frankenbach statt. Höhepunkt der Versammlung war die Wahl des langjährigen Aktivpostens des Vereins Artur Ruppert zum Ehrenmitglied. Mit seinen jährlichen Filmvorführungen beim traditionellen Film- und Liederabend (der nächste erfolgt am 22. März) und neuerdings den Erzähl- und Frageabenden hat er sich um den HuGV verdient gemacht.

Da ging es bei den anderen Tagesordnungspunkten eher um Routine. Vorsitzender Thomas Prochazka gab den anwesenden Mitgliedern einen Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2023, dessen Höhepunkt sicherlich die Ehrung des langjährigen Vorsitzenden und jetzigen Ehrenvorsitzenden Ekkehardt Löw war. Bei den anschließenden Neuwahlen wurden alle bisherigen Kandidatinnen und Kandidaten einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Für die nicht mehr kandidierenden Kerstin Cloos und Sonja Zimmermann, die mit Blumensträußen verabschiedet wurden, wählte man Sina Peters, Wolfgang Waldschmidt und Regina Weber-Ziemek als neue Beisitzer:innen.

Auch in diesem Jahr hat man sich wieder einiges vorgenommen. Nach den beiden Veranstaltungen im März nimmt der Verein am 9.5. am Internationalen Museumstag teil, organisiert am 1.7. ein Sommerfest auf dem Brunnenplatz und die historische Kartoffelernte im September. Traditioneller Abschluss ist die Wanderung am 29.12.. Und natürlich ist ab April auch das Heimatmuseum zu den üblichen Zeiten (s. www.hugv-frankenbach.de) wieder geöffnet.

Bild: Thomas Prochazka

Artur Ruppert zum Ehrenmitglied gewählt

Ein Gastbeitrag von Thomas Prochazka

Anfang Februar fand die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Frankenbach statt. Höhepunkt der Versammlung war die Wahl des langjährigen Aktivpostens des Vereins Artur Ruppert zum Ehrenmitglied. Mit seinen jährlichen Filmvorführungen beim traditionellen Film- und Liederabend (der nächste erfolgt am 22. März) und neuerdings den Erzähl- und Frageabenden hat er sich um den HuGV verdient gemacht.

Da ging es bei den anderen Tagesordnungspunkten eher um Routine. Vorsitzender Thomas Prochazka gab den anwesenden Mitgliedern einen Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2023, dessen Höhepunkt sicherlich die Ehrung des langjährigen Vorsitzenden und jetzigen Ehrenvorsitzenden Ekkehardt Löw war. Bei den anschließen Neuwahlen wurden alle bisherigen Kandidatinnen und Kandidaten einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Für die nicht mehr kandidierenden Kerstin Cloos und Sonja Zimmermann, die mit Blumensträußen verabschiedet wurden, wählte man Sina Peters, Wolfgang Waldschmidt und Regina Weber-Ziemek als neue Beisitzer:innen.

Auch in diesem Jahr hat man sich wieder einiges vorgenommen. Nach den beiden Veranstaltungen in dieser Woche und im März, nimmt der Verein am 9.5. am Internationalen Museumstag teil, organisiert am 1.7. ein Sommerfest auf dem Brunnenplatz und die historische Kartoffelernte im September. Traditioneller Abschluss ist die Wanderung am 29.12.. Und natürlich ist ab April auch das Heimatmuseum zu den üblichen Zeiten (s. www.hugv-frankenbach.de) wieder geöffnet.

Bild: Thomas Prochazka

Dies ist kein Liebesbeweis, sondern Vandalismus!

Unsere Ruhebänke, auch die hier an der Familienwiese in Rodheim, sind für alle da, nicht nur für Idioten, die keine 10 m gehen können, um ihren Dreck in den dort vorzufindenden Mülleimer zu bringen. Und auch das Besprühen der Info-Tafeln ist kein Akt der Liebe: “E + Herz”, sondern eine unverschämte Respektlosigkeit gegenüber den Mühen derjenigen, die sich hier für die Allgemeinheit engagiert haben. Es ist wieder einmal Vandalismus, bewusste unerlaubte Sachbeschädigung fremden Eigentums; die kann übrigens mit Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden.
Letztes Jahr erst wurden die schon einmal besprühten Tafeln auf Kosten der Allgemeinheit gereinigt!
Das kostet also auch Dein Geld, der Du dafür verantwortlich bist, auch wenn Du das nicht unbedingt bemerkst.
Auch ein paar Meter weiter finden sich wieder die Überbleibsel vom Verzehr auf der Bank. Diesmal sind es wenigstens keine Glasscherben, aber muss das wirklich sein? Es ist doch wirklich nicht schwer, unsere schöne Landschaft sauber zu halten, mal ganz abgesehen davon, dass dieses Verhalten Tieren schaden kann.

Fotos: Lindemann

Jahrgang 1899 Teil 2

Wer kennt diese Geschichten nicht. Spätestens als Verfilmung sind sie vielen bekannt. Der Autor Erich Kästner gehört zu den bekanntesten deutschen Autoren und würde dieses Jahr 125 Jahre alt werden.

Geboren wurde er am 23.02.1899 in Dresden. Seine Kinderbücher, die auch heute noch bekannt sind, schrieb er bereits vor dem 2. Weltkrieg. Lediglich das Doppelte Lottchen erschien erst danach. Er war stets ein Gegner der Nazis und musste somit ansehen, wie seine Bücher verbrannt wurden. Unter einem Pseudonym  schrieb er weiter und veröffentlichte beispielsweise Drehbücher für einige komödiantische Unterhaltungsfilme wie etwa Münchhausen (1943). Nach dem Krieg zog es ihn nach München, wo am 29.07.1974 verstarb.

Zum 125. Geburtstag hat die deutsche Post eine Extra Briefmarke mit dem Wert von 85 Cent (normaler Brief) heraus gebracht. Diese kann man, solange der Vorrat reicht, ab dem 01.02.2024 in allen Postfilialen erwerben.

Übrigens die 4 Kinderbücher oben und mit Sicherheit noch weitere Schriftstücke kann man sich auch in der Bücherei Biebertal ausleihen.

Bild 1-4: Eveline Renell
Bild 5: wikipedia
Bild 6: C. Haus
Quelle: wikipedia