Bus-Wartehäuschen in Rodheim

Das neue Wartehäuschen Sudetenstraße/Sonnenstraße (Foto Renell 2024)

Wie steht es eigentlich mit den Bus-Wartehäuschen in der Gemeinde? Ende Oktober habe ich mal alle in Rodheim fotografiert. Das Ergebnis sehen Sie in den folgenden Bildern.
Fotografiert wurden 10 Haltestellen in beide Richtungen. Die Haltestelle am Schindwasen Richtung Gießen wird derzeit nicht angefahren. An vier Haltestellen gibt es kein Wartehäuschen, d. h. Regenschutz fehlt komplett. Vier Wartehäuschen haben eine ausreichende Tiefe, um sich bei Regen unterzustellen. Nur drei Mal gibt es eine Sitzmöglichkeit.

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Was ist los mit dem ÖPNV in Biebertal?

In den letzten Wochen kursierten auf Facebook Beschwerden über die Pünktlichkeit bzw. das Abfahren von Bussen, bevor die Umsteiger Gelegenheit hatten einzusteigen. Ich habe daher Menschen an der Bushaltestelle befragt und diese Mängel bestätigt bekommen.

Die ÖPNV-Aufgabenträger sind seit dem Inkrafttreten des Regionalisierungsgesetzes am 27. Dezember 1993 für die Organisation und Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zuständig.

Besonders betroffen sind die Haltestellen am Friedhof in Fellingshausen, aber auch die Haltestelle gegenüber der Grundschule war betroffen. Gerade bei der Schulbushaltestelle in der Gießener Straße wünschte man sich eine Verlegung der Haltestelle in die Straße >Am Weidenborn<, da sich die wartenden Schüler/innen bei Regenwetter dort unterstellen könnten.

Foto: Lindemann – Das Bild ist nur klein zu sehen, um die Gesichter der Schüler/innen unkenntlich zu machen

Kreisverkehr Teil 2

Bereits am letzten Samstag hatten wir über den kommenden Kreisverkehr aus Richtung Frankenbach kommend berichtet. Jetzt geht es auf die andere Seite von Erda.

Nicht selten hat es am Erdaer Kreuz verehrende Unfälle gegeben. Nach jahrlanger Planung soll im Herbst der Umbau zu einem Kreisverkehr beginnen. Die Planungen dafür laufen seit 2021. Der Umbau ist in 5 Abschnitte eingeteilt und wird teilweise harte Umleitungen nach sich ziehen.

In diesem Herbst sollen die Bauarbeiten starten. In Phase 1 finden die Erdarbeiten für den Bau des Kreisels in Richtung Mudersbach (L3287) statt. Eine Umleitung gibt es dort noch nicht. Nach wie vor können alle 3 Landstraßen (3053, 3287 & 3376) befahren werden. Für den Weg nach Mudersbach werden im dortigen Gelände 2 Ersatzspuren angelegt. Aus Naturschutzgründen dürften die Oberbodenarbeiten nur in den Wintermonaten, also ab Oktober, erfolgen.

Ist der Winter rum und das Frühjahr naht, folgt umgehend die 2. Phase. Hier wird es schon zu Beeinträchtigungen kommen. Der Verkehr im Kreuzungsbereich wird ab dann mit Baustellenampeln geregelt. Zudem müssen während der einzelnen Bauphasen eine oder mehrere der abzweigenden Landstraßen voll gesperrt werden. Für die Umleitung sind 2 Umleitungsstrecken geplant. Während der Phase 2 und 3 zunächst über Mudersbach, Roßbach, Wilsbach und Frankenbach. Dies kann aber nur funktionieren, wenn die Arbeiten an der Brücke über den Wilsbach in der Ortsdurchfahrt vom gleichnamigen Ort erledigt sind. Dies soll bis Jahresende geschehen sein. Da Wilsbach Teil der Umleitungsstrecke sein wird, würden die Sperrungen nicht zeitgleich stattfinden.
Zusammengefasst: Solange Wilsbach nicht beendet ist, beginnt auch nicht die Phase 2 am Erdaer Kreuz.

Wird der Bereich Richtung Hohensolms gesperrt, verläuft die Umleitung über Erda, Frankenbach, Fellingshausen, Bieber und Königsberg. Für die Sperrung nach Großaltenstädten verläuft die Umleitung über Mudersbach.
Das 1,8 Millionen teure Projekt soll wohl Mitte November beginnen und voraussichtlich bis Mitte nächsten Jahres andauern. Bevor die Arbeiten starten, wird das Regionalbüro Westhessen im Namen von Sachgebietsleiterin Sonja Lecher genaustens informieren.

Wir werden an dem Thema dran bleiben und Euch immer wieder über die Fortschritte informieren. Was heute natürlich nicht einkalkuliert werden kann, sind die Wetterverhältnisse während des Umbaus. Diese können verständlicherweise für Verzögerungen sorgen.

Bild: J. Rupp
Quelle: Wetzlarer Zeitung v. 27.08.2024

Wie fahrradfreundlich ist Biebertal?

Macht Radfahren in Deiner Stadt/Gemeinde Spaß oder ist es Stress?

Das fragt gerade der ADFC ab. Aufmerksam bin ich durch einen Post in der Biebertal Gruppe auf Facebook geworden und möchte diese Umfrage denen, die nicht auf Facebook sind, nicht vorenthalten.

Macht das Radfahren vor Ort Spaß oder ist es stressig? Vom 1. September bis zum 30. November 2024 können Radfahrer:innen in Deutschland wieder bewerten, wie die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden ist. Zur Umfrage gelangt Ihr über diesen Link oder über folgenden QR-Code

Die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests helfen Städten und Gemeinden dabei, ihre Fahrradfreundlichkeit zu bestimmen. Die Ergebnisse sind für Kommunen eine Orientierungshilfe. Sie können so Vergleiche zu anderen Orten ziehen, ihre Stärken und Schwächen herausfinden und gezielte Maßnahmen ergreifen, um den Radverkehr vor Ort weiter zu stärken. Mit Hilfe des Fragebogens können Radfahrerinnen und Radfahrer ihre Meinung über „Spaß oder Stress“ im Straßenverkehr an ihrem Wohnort zum Ausdruck bringen. Dabei bewerten sie, wie positiv oder negativ sie verschiedene Aspekte des Radfahrens finden. Die Fragen betreffen Sicherheit und Komfort beim Radfahren, die Infrastruktur für den Radverkehr und wie stark der Radverkehr vor Ort gefördert wird. Auch ob Fahrräder sicher im öffentlichen Raum geparkt werden können, wie die Fahrradmitnahme im öffentlichen Nahverkehr klappt oder ob in ihren Kommunen für das Radfahren geworben wird, beantworten die Teilnehmer:innen im ADFC-Fahrradklima-Test.

Ihr könnt den Fragebogen über den obigen Link oder QR-Code online ausfüllen oder hier runterladen und per Brief bis 30.11.24 an Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, “Fahrradklima-Test”, Mohrenstraße 69, 10117 Berlin schicken.

adfc_fkt_fragebogen_2024_rz

Foto & Quelle: fahrradklima-test.adfc.de

“Flickenteppich” in der Gleibergstrasse

Hi zusammen. In den letzten Tagen wurde mal wieder in Rodheim beim Wäldchen die Strasse “neu geflickt”. Wie erwähnt, mal wieder. Denn, dies wurde schon oft dort erledigt. Auch immer an der gleichen Stelle.

Ich denke, es wäre evtl. billiger mal die ganze Straße neu zu machen. Denn, die Risse sind vom Wäldchen Anfang bis fast zum Ende hin sichtbar. Das was dort gemacht wurde, hält sowieso nur ca. 6 bis 8 Monate. So wie in den Jahren zuvor.

Aber, lasst die Bilder “sprechen”. Ja, die Bilder sehen fast gleich aus. Sind sie aber nicht. Ich bin die Straße (Bürgersteig) langgegangen. Und, nun ja, es sind nun mal überall Risse. Mal kleiner mal Größer…Ich weiß auch. das ich schon geschrieben habe, schon wieder ne Baustelle…aber, hey, auf eine mehr oder weniger kommts jetzt auch nicht mehr an. Und, es könnte vielleicht auch billiger sein, endlich mal was richtig zu machen, als immer nur zu “Flicken”, oder?

Bilder: F.Scholz

Parkbuchten in Biebertal/Rodheim

Hallo liebe Gemeinde,

in vielen Dörfern in Biebertal sind Parkbuchten aufgemalt worden. Auch in Rodheim. Aber, im “Vorderdorf” ist noch nichts gemacht worden, außer die Parkbuchten Am Turnerplatz – siehe Foto.

Warum denn nur hier? Früher hatte die ganze Straße diese Parkbuchten vor dem Haus. Dies ist auch sehr sinnvoll, denn wenn Hof Schmitte oder der Gailsche Park Veranstaltungen haben, wird hier echt komplett bescheuert geparkt. Da frag ich mich oft, wo die Personen den Führerschein gemacht haben. Daher die Bitte:

Könnt ihr nicht überall solche Parkbuchen aufmalen? Die Anwohner werden es danken.

Grüße

Bilder: F.Scholz

Baustelle in Rodheim (Teil 4)

Hi zusammen.
So, ich habe ja schon oft über das Rückhaltebecken in Rodheim geschrieben und was so dazu gehörte.

Nun, jetzt war ich da hinten mal wieder unterwegs, jetzt geht es ja wieder. Und, die Baustelle ist wohl soweit fertig. Hier die Bilder dazu:

Es hat ja auch seine Zeit gedauert. Aber, es ist wie es ist. Hexen können die Menschen die das Bauen nicht. Das Material und alles drumherrum braucht eben seine Zeit. Klar, die Sperrung von der Straße fanden wir alle nicht lustig. Aber, auch das gehörte nun mal dazu. Am Ende, profitieren viele davon.
Danke an die Menschen die das gemacht haben.

Bilder: F.Scholz

Klingeln für Radfahrer gilt nicht…

Hallo Ihr Radfahrer (auch weibliche) da draußen. Das Thema klingeln hatten wir schon oft hier im BBB. Aber es scheint so, als wäre es ein Dauerthema. Ich bin auch Radfahrer, wenn ich Personen vor mir sehe, dann mach ich mich bemerkbar, gerade wenn die Person mir den RÜCKEN zu kehrt. Noch mehr passe ich auf, wenn ein Hund dabei ist.
Ich weiß nicht was das soll. Man kann doch klingeln! Gut, es gibt ne Menge Räder, die haben gar keine Klingel. Kostet aber nicht viel!

Am späten Sonntagvormittag war ich an den Bachgärten in Rodheim unterwegs. Dies ist ein Weg, der von Radfahrer/innen und Fußgänger/innen genutzt wird. Dort gibt es kein Schild wie und wo man fahren oder gehen soll.
Dann, als ein “möchte gern Tour de France Teilnehmer” an mir vorbei gesaust ist, habe ich ihn gebeten zu klingeln.

Er meinte, ich sollte rechts gehen..ok..dann hätte er mich über den “Haufen gefahren.”
Ich war auf der linken Seite ganz gemütlich unterwegs. Klingeln? Für Ihn, den “Möchtegern – Tour de France – Teilnehmer” eindeutig Nööö! Warum auch?
Ach ja, er war nicht der einzige. Keiner, aber auch keiner hielt es am diesem Morgen für nötig, auf sich aufmerksam zu machen. Traurig sowas. Dabei ist es doch gar nicht so schlimm. mal zu klingeln!
Hey, das ist für uns Fußgänger sehr gut. Denn auch wir haben hinten keine Augen. Oder habt ihr Radfahrer welche? Hier sollte man Respekt haben. Beide Seiten!
Leider ist dies kein Einzelfall.. bei weitem nicht.

Bilder: F.Scholz

Zählen Verkehrsschilder nicht für Radfahrer/innen?

Von Montag, 10.06. morgens bis 12.06. nachmittags musste der Rad- und Fußweg vom Rewe zum Gewerbegebiet gesperrt werden. Grund war eine von Samstag auf Sonntag geplatzte Wasserhauptleitung. Das schien aber einige Radfahrer geradezu überhaupt nicht zu interessieren.

Selbst dicke Baugeräte und gleich eine ganze Palette von Schildern störten nicht. Das Fahrrad wurde letztendlich durch den Graben geschoben. Die obigen Aufnahmen entstanden, als ich am 11.06. gegen 16:30 Uhr auf meinen Bus an der Haltestelle Gewerbegebiet gewartet habe. Kurz nach dieser Person, kam der nächste Radler. Auch er ignorierte die Sperrung komplett. Leider konnte ich davon keine Aufnahmen mehr machen, da der Bus gerade kam.

Da kann man einfach nur staunen und den Kopfschütteln. Da helfen die Pluspunkte Helm und “ich weiß wie man eine Fahrradklingel bedient” auch nicht mehr. Schließlich waren extra dafür Umleitungsschilder aufgestellt worden und das nicht zu knapp. An dem Schild im Ort hing sogar frühzeitig ein Zettel mit der Wegebeschreibung dran.

Bilder 1-3, 5 + 6: C. Haus
Bild 4 + 7: E. Renell
Quelle: Autor als Augenzeuge, Gespräch mit den Bauarbeitern.

Straße nach Wettenberg (Krofdorf) ist FREI

Hallo an alle, die nach Wettenberg (Krofdorf) wollen oder auch andersrum, nach Rodheim wollen. Ich glaube die Einwohner von Vetzberg, freuen sich auch….

Die Straße ich endlich wieder FREI. Die Baustelle ist (fast) weg.

Hier die Bilder dazu. Das einzige was noch gesperrt ist, der Fußweg hoch nach Vetzberg und der Weg ins Gewerbegebiet nach Rodheim.

Die Absperrungen sind zur Seite gestellt worden
Der neue Straßenbelag
Richtung Rodheim
Von Vetzberg aus gesehen
FREIE Fahrt endlich wieder!!!

Bilder: F.Scholz