Hinter Cooper´s 77 Art of Drinks steckt Tanja Westbrock-Vey aus Großaltenstädten. Über Facebook bin ich auf sie aufmerksam geworden und möchte euch Ihr Angebot nicht vorenthalten. Mit Cooper´s 77 Art of Drinks hat sie sich einen Traum erfüllt und ihren eigenen Wein-Wagen geschaffen. Sie selbst liebt Wein und schöne Getränke. Mehrmals im Jahr besucht sie bekannte Winzer und hilft bei der Lese. So weiß die im Hauptberuf tätige Intensivkrankenschwester im Kinderbereich genau, was in die Flasche kommt und was sie uns dann anbietet. Schließlich liegt im Wein ja bekanntlich die Wahrheit.
Am 25. August hatte ich selber im Hof der Kunst- und Kulturinitiative Wettenberg-Wismar einen Pflanzenstand. Wenn man ganztägig vor Ort ist, lernt man die anderen Aussteller/innen auch besser kennen. In der Halle faszinierten mich ein paar Mieder. Hinter dem Tisch war ein junger Mann mit ganz speziellen Zeichnungen beschäftigt, die mir auch gut gefielen. Felix Strobl ist von Beruf Fachinformatiker und IT-Manager. Aber seit Jahren betreibt er graphisches Zeichnen und schafft florale, teils abstrakte “Irrgärten”. Gemeinsam mit seiner Partnerin und seit 4.4. 24 Ehefrau Manuela Brandl werden die Zeichnungen auch auf Stoffe gedruckt und zu Textilien verarbeitet. Manuela Brandl kam einige Minuten später an ihren Stand zurück. Sie erklärte mir den Unterschied zwischen einem Mieder und einer Corsage. Ausgestellt waren nur letztere. Sie werden als Oberbekleidung getragen, während das Mieder eine Unterbekleidung ist. Es wäre auch zu schade, diese wunderbar gearbeiten Kunstwerke zu verstecken.
Hallo liebe “Grusel”-Fans. Im Oktober fand in Heuchelheim im Aktivita die: Kinder-Halloween-Party statt. Diese wurde organisiert von meiner guten Freundin Diana Schad und Ihrem Team. Diana hatte den “Hut” auf. Sie hatte eine menge “Effekts” in petto. Nebelmaschine, Seifenblasen und noch ein paar andere tolle Sachen. Hier habe ich einige Bilder gemacht. Die Veranstaltung war, komplett ausverkauft. Hier geht es zum ganzen Bericht.
Gehfussball wird immer beliebter. Vor genau 5 Monaten hat sich mit dem TSV Großen-Linden der 4. Verein im Kreis Gießen gefunden, der Gehfussball in sein Angebot aufgenommen hat. Zuvor waren bereits wir Frankenbacher/Vetzberger, VFB Rodheim/Horloff und die SG Reiskirchen/Bersrod/Lindenstruth in dem Bereich aktiv. Nun war es an der Zeit, die ersten Erfahrungen im Pflichtspiel zusammen. Das sollte beim Turnier von Geh-Mania Okriftel am vergangen Samstag geschehen. Da allerdings Großen-Linden nur 7 Spieler/innen zur Verfügung standen, halfen die Frankenbacher mit 4 weiteren Spielern/innen aus.
Das erste Spiel ging mit 0:4 verloren. Im 2. Spiel gegen die TuS Fleestedt (liegt kurz vor Hamburg) gelangen dann auch die ersten eigenen Tore. Eine 2:0 Führung konnte aber nicht in Ziel gerettet werden und am Ende stand es 2:2. Danach folgten noch 3 weitere klare Niederlagen. Damit wurde man Gruppenletzter und spielte im Spiel um den letzten Platz ausgerechnet das Derby gegen Reiskirchen/Bersrod/Lindenstruth. Hier konnte ein 0:2 Rückstand in ein 2:2 aufgeholt werden und man gewann schließlich das 11m-Schießen mit 3:2.
Also ein lehrreiches Wochenende und die ersten Spielerfahrungen für die Frauen und Männer des TSV Großen-Linden. Alle hatten trotzdem eine Menge Spaß und der Kontakt wird mit Sicherheit ausgebaut. Man muss beim Gehfussball lediglich irgendeinem Verein angehören und kann dann überall mitspielen – also ein Vereinswechsel ist nicht erforderlich. Ein weiterer großer Vorteil gegenüber den klassischen- und Alt-Herren-Fußball.
Bild: Anna-Karina Bleich-Potkowa Quelle: eigene Teilnahme
in der katholischen Kirche St. Simon und Judas in Hennef
Blick vom Altar aus auf den Samenteppich; 2 von 6 Reihen liegen schon; bei mehr Reihen werden Bänke weggeräumt.
Ich hatte eine Idee und schrieb eine Mail:
Liebes Team des Erntedankteppichs, wir bauen Gemüsesorten an und ernten Saatgut, um es für die nächsten Aussaaten weiterzugeben. Leider sind Sämereien nicht unbegrenzt haltbar. Durch die Ausfälle der Pflanzenmärkte in der Coronazeit blieb so mancher Samen ungesät. Es sind schön aussehende Körner darunter. Statt sie einfach wegzuwerfen, würden wir uns freuen, wenn sie in Ihrem Teppich Verwendung fänden!
Liebe Frau Renell, Pastor Lahr hat sich sehr über Ihren Vorschlag gefreut! Das Team des Ernteteppichs freut sich auch über Sämereien aller Art.
In einer Woche ist es wieder mal soweit. Am Donnerstag, den 10. Oktober 2024, werden die Fundgegenstände, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist und von Eigentümer oder Finder nicht abgeholt wurden, öffentlich versteigert. Die Versteigerung findet nachmittags ab 14.00 Uhr im Innenhof des Rathauses der Stadt Gießen, Berliner Platz 1 statt. Zur Versteigerung gelangen unter anderem Fahrräder.
Vielleicht kann ja der ein oder andere dort schon sein Weihnachtsgeschenk finden. Gerade Fahrräder könnten ein Schnäppchen werden.
Wie sieht das eigentlich bei uns in Biebertal aus? Gibt es solche Versteigerungen auch bei uns? Nein! Wie der Homepage der Gemeinde zu entnehmen ist, gehen hier die Fundsachen nach der 6 monatigen Aufbewahrungsfrist in den Besitz der Gemeinde über.
Allerdings sollte eine Homepage auch gepflegt sein, gerade was solche Sachen betrifft. Dieses Bild ist ein Screenshot vom 26.09.2024 – also 3 Jahre alt und alle Gegenstände mittlerweile Eigentum der Gemeinde Biebertal. Ein solches Formular muss vom Finder bei Abgabe im Fundbüro ausgefüllt werden/sein.
Um zukünftig nach Erda rein zu kommen, muss man Kreisverkehre passieren. Das auf der anderen Seite am Erdaer Kreuz, wo es auch oft schlimme Unfälle gibt, einer hin soll, ist schon länger bekannt. Allerdings gibt es von Frankenbach zukünftig auch einen. Dort hat die Gemeinde Hohenahr eine neues Wohngebiet erschlossen und damit es an der Einmündung zu diesem nicht ordentlich kracht und die Autofahrer zukünftig auch die 50 km/h beim Ortsschild erreichen, kommt dort auf die Kreuzung direkt ein Kreisverkehr.
Allerdings gibt es hier keine große Umleitung. 2 Behelfsspuren um die Baustelle sind bereits eingerichtet und geteert. Lediglich wer zum Bürgerhaus hoch will, muss jetzt außen herum fahren. Dort wird die Einfahrt vorläufig voll gesperrt.
Also Fuss vom Gas, wenn ihr von Frankenbach nach Erda fahrt und aus dem Wald kommt. Sonst habt ihr ungewollte Flugstunden mit nicht so tollen Ende.
“Weltenfrauen – Im Gewand der Vielfalt” haben wir in der Vorschau als Veranstaltung angekündigt. In diesem Artikel soll eine weitergehende Erklärung erfolgen.
Mit einem respektvollen Augenmerk auf Frauen macht die Freiburger Fotografin Ellen Schmauss*1) die kulturelle Vielfalt in unserem Lande sichtbar. Die Fotoausstellung möchte neugierig machen und aufklären. Sie lädt den Zuschauer ein, eine Schatzkiste der Vielfältigkeit zu öffnen und sich von der Bandbreite inspirieren zu lassen. Stolz und würdevoll schafft „Weltenfrauen“ durch das Spiel mit den traditionellen Gewändern eine Nähe zu den Kulturen und baut Brücken zu unserer Gesellschaft. Und nicht zuletzt bietet die Fotoausstellung den Frauen eine Plattform, liebevoll auf ihre eigenen Leistungen und mit Würde auf ihr eigenes Geschlecht zu blicken und andere auf ihrem individuellen Lebensweg zu bestärken. Die Ausstellung erfolgt im Rahmen der “Interkulturellen Wochen” *2)
Kleine schriftliche Zusammenfassungen der Biografien bereichern die Ausstellung, und sie bringen uns die unterschiedlichen Frauen näher. Wir erfahren etwas darüber, warum sie ihre Heimat verlassen haben und wie sich die Definition von Heimat und der Blick auf sich und die Welt verändern kann. (Einladungsprospekt)
Zufällig spielte uns ein Freund eine kleine, abfotografierte Zeitungsanzeige über freie WG-Zimmer zu. Nach kurzem Telefonkontakt, der schon einen einladenden Eindruck hinterließ, durften wir uns das Haus am Sonntag ansehen. Frau Olga Wintschel (li. im Bild oben), als die Seele des Hauses bekannt, führte uns durch “Ihr Reich”, wobei sie bescheiden betonte, sie sei hier im Haus zu Gast bei den Mietern des Hauses. Denn die maximal 12 Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, die hier schon mal vom 50. bis fast ins 100. Lebensjahr wohnen, sind alle von Demenz betroffen. In sehr persönlicher, familiärer, zugewandter und respektvoller Atmosphäre werden sie in Haus und Garten durch ein einfühlsames Betreuungsteam rund um die Uhr, möglichst Selbst bestimmt begleitet und unterstützt. Beschäftigung ist ein wichtiger Bestandteil der Betreuung von Demenzerkrankten. Das reicht vom Aufstellen des Speiseplans, der Einkaufsliste, über gemeinsames Kochen oder Backen und Essen, Spielen, Gartenarbeit oder Aktivitäten. So etwas bringt nicht nur Spaß und Freude, es fördert auch die kognitiven Fähigkeiten und die Motorik. Wichtig ist auch der Schritt aus der Einsamkeit hinein in eine verständnisvolle Gemeinschaft, wobei ebenso, je nach Bedürfnis, auch individuelle Rückzugsmöglichkeiten in den selbst und der Verwandtschaft gestalteten Zimmern gegeben sind. “Elternabende”, wie wir sie aus den Zeiten der Kinderläden kennen, sind hier für die Angehörigen der Bewohner/innen ebenso Pflicht, wie sie turnurmäßig Sonntagsnachmittags für 3 Stunden Zeit mit interessierten Hausbewohnern verbringen. Besuche sind zu allen Tages- und Nachtzeiten möglich, schließlich können die Mieter des Hausen, wie daheim, Gäste haben, wann immer sie das wollen. Wir waren beeindruckt, auch dass jeder vor dem Einzug ins Haus sein Zimmer streicht und einrichtet, wie man das will; so wie es in jeder Mietwohnung auch wäre. Letztlich nimmt man Frau Wintschel ab, dass sie hier keinen Job macht, dass das kein “Altenheim” ist, sondern dass sie sich hier einen Herzenswunsch erfüllt. Anfangs war sie selbst als Besucherin im Haus, besuchte einen Patienten, kam dann häufiger und kündigte schließlich vor 17 Jahren ihre Stelle, um da zu bleiben. Falls Sie einen lieben Menschen unterzubringen haben, dessen Urteilsvermögen nachlässt, wo Gedächtnis-, Konzentrations-, Orientierungs- und Sprachstörungen zu beobachten sind, wo Apathie oder Unruhe bis Aggressivität sich problematisch im Zusammenleben entwickeln oder nächtliche Störungen zum Alltag werden, wo Schwierigkeiten beim Planen und Problemlösen zunehmen und selbst gewohnte Tätigkeiten schwer fallen, wo räumliche und zeitliche Orientierungsprobleme, Wahrnehmungsstörungen, neue Sprach- und Schreibschwäche auffallen oder häufiger Gegenstände verlegt werden, dann ist diese Adresse eine empfehlenswerte.
So war es im Gießener Anzeiger im Nachgang zu lesen. (siehe Artikel von Kraus Waldschmidtunten )
Zwar heißt es da: “Vertreter der Biebertaler Partnerschaftsvereine und andere Interessierte tauschen sich zu den Perspektiven für die Zukunft aus.” Doch wieder einmal, wie schon so oft in unserer Gemeinde, war diese Veranstaltung von ihrem Inhalt her offenbar nur einem kleinen Kreis bekannt. Auch ich als Mitglied des Deutsch-Französischen Vereins hätte von der Veranstaltung wissen können. Schließlich stand die Ankündigung in der Einladung zur Besuchswoche des Deutsch-Französischen Vereins.
Ehrlich: Unter Runder Tisch “Perspektiven” konnte ich mir nichts Konkretes vorstellen und deshalb habe ich mir diesen Punkt auch nicht weiter gemerkt. – Schade – Die Veranstaltung hätte mich interessiert, zumal ich gerne reise und in Zukunft (wie früher auch geschehen) die Partnergemeinden besuchen möchte (was ich auch machen werde). Was sollte ich also bei mir ändern, dass mir solche Veranstaltungen nicht verloren gehen? Ich weiß es nicht, denn inmitten der Vielfalt der Informationen durch das Internet und durch die Medien ist eine Auswahl allein wegen der Vielfalt praktisch nur möglich, wenn der Veranstaltungshinweis Stichpunkte enthält, die aussagekräftig sind. Oder man ist in der Organisation der Veranstaltung aktiv tätig.
Nach dem Lesen des Beitrages in der Gießener Allgemeinen kann ich ja aktiv werden. Und auch die Initiatoren der Veranstaltung können auf mich zukommen. Als Verantwortlicher des “Biebertaler Bilderbogens” könnte ich vielleicht einiges an Erfahrungen mit einbringen.
Den Gedanken von Frau Ortmann am Ende des vollständigen Artikels unten aufgreifend, “dass die Einladungen für Gemeindevertreter von den Menschen kommen müssten”, erscheint uns allerdings zu kurz und zu einseitig gedacht.