Eine Musiklehrerin sammelt Schreibweisen ihrer Schüler. Denn es gibt so viele davon, dass es sich lohnt:
“Betels, Bidels, Bütels und Batels” ist zwar ganz hübsch, aber „Beatles“ könnte, infolge von Englisch-unterricht, – auch 50 Jahre nachdem Jugendliche schreiend vor ihren Helden zusammengebrochen sind – heutzutage ebenfalls noch richtig geschrieben werden.
Auch Allgemeinbildung könnte helfen, z.B. bei der Frage, wie die Hauptperson in Mozarts „Zauberflöte“ heißt: Erasco oder Ramazotti oder Sarastro? oder Pumpernickel, Paparazzi oder Papageno?
Letztlich ist das alles inzwischen Musikgeschichte, so wie Mozart, Beethoven und Brahms bzw. “Beathofen, Betofen, Motzart, Motzard, Brams oder Heiden oder Claud de bessiere oder Schußkowski”.
Als Lehrer muss man sich daran gewöhnen, dass es heutigen Schülergenerationen schwer fällt, überhaupt noch wahrzunehmen, was außerhalb ihrer Lebenswelt bedeutsam ist. Etwas übertrieben könnte man auch sagen, dass viele kaum noch etwas wahrnehmen, was außerhalb des Horizonts ihres Smartphones liegt.
Kategorie: Informatives
Das Bilderbogen-Team zu Besuch bei Inwerk
Dem Artikel „Bauen in Harmonie mit der Landschaft“ – nachzulesen in der Dorfzeitung unter Vetzberg mit Kommentar des Marketingleiters Patrick Dietz von Inwerk, folgte eine Einladung zur Besichtigung des Firmengebäudes in der aktuellen Bauphase Ende August. Unser Team nahm die Einladung gerne an.
Der Geschäftsführer Bernd Klingelhöfer begrüßt das Bilderbogen-Team vor dem Gebäude, an dem bereits mit dem Innenausbau begonnen wurde. Besucher und Geschäftsführer stehen auf der am 16.9. 20 so benannten „Inwerk-Straße“. Im Hintergrund die Firma Orion.
Herr Klingelhöfer berichtet über die Firma Inwerk, die seit dem Jahr 2000 in Düsseldorf-Meerbusch den Hauptsitz mit 240 Mitarbeitern hat und von dem in Biebertal geborenen Jens Hohenbild geleitet wird. Inwerk ist ein reines Familienunternehmen.
Lesen Sie weiter unter: inwerk in Rodheim
Erfahrungen von Radlern vor Ort sind gefragt !
Welche Alltagserfahrungen sind längst verfügbar von Leuten, die regelmäßig mit dem Rad unterwegs sind – zur Schule, zur Arbeit, in der Freizeit?
Seit Ende August lässt sich das Konzept des Planungsbüros HS Ingenieure für den Landkreis Gießen unter www.lkgi.de einsehen. Meinungen, Ideen, Kritik, Wünsche und Anregungen sind gefragt.
Bis zum 6. Oktober kann man per Mail Rückmeldungen an radverkehrskonzept@lkgi.de geben.
Zudem lädt der Landkreis Gießen alle Interessierten zu Informations- und Dialogveranstaltungen zum neuen Radverkehrskonzept ein:
Bürgerhaus Rodheim am 2. Oktober 2020 von 18 – 22 Uhr
Der Frühherbst : Holunder und Kornelkirsche sind reif
Die Grafik zeigt, dass der Holunder im Raum Gießen bereits um den 10. August reif war. allerdings war er vielerorts eher vertrocknet. Kornelkirschen gibt es in Fellingshausen in der Straße Dreispitz parallel zur Straße Die Beu.
Weiter lesen: -fruehherbst-holunder-und-kornelkirsche-sind-reif/
Konflikt im Bornweg
Der Bornweg ist ja ein geschütztes Gebiet für Feuersalamander…
In den letzten Jahren war der Bornweg – kurz vor und nach der Dämmerung – voller Feuersalamander.
Bei der Wetterlage, wie sie im Juli/August leider zu trocken für die Tiere war, sind fast keine mehr da.
Und dann werden noch vier oder fünf von Fahrradfahrern über den Haufen gefahren.
Der Bornweg muss dringend für Fahrradfahrer gesperrt werden!!!! – so schreibt uns eine Leserin des Biebertaler-Bilderbogen.
Weiterlesen in Natur
Bürgerinformationssystem und Bürgerportal
In Zukunft wollen wir (der Bilderbogen) immer mal wieder über einige Themen der Biebertaler Kommunalpolitik berichten. Regelmäßig werden in den Biebertaler Nachrichten die Tagesordnungen der Ausschüsse bzw. der Gemeindevertretersitzungen abgedruckt. Aber was dahintersteckt, erfährt man nicht auf den ersten Blick. Dazu sind viele Klicks auf der Homepage der Gemeinde Biebertal erforderlich.
- Eingeben: Gemeinde Biebertal
2. Anklicken, dann erscheint die Seite mit den Krokussen im Gailschen Park
3. Politik und Verwaltung
4.. Politische Gremien
5. Bürgerinformationssystem
6. Bürgerinfoportal
7. Liste der Sitzungen
> schwarz: nicht öffentlich, also kein Zugang möglich
> grün: öffentlich, also Zugang möglich,
zB. Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses am 9.9. 202010.
Nummer der Sitzungsunterlagen steht rechts in grün
Beschlussvorlage downloaden und gleich lesen
Ich muss zugeben, ich brauchte die Hilfe der Sachbearbeiterin Frau Fritsch, um dorthin zu gelangen, da es teilweise sehr klein geschrieben ist. Der Bilderbogen schlägt vor, den Punkt Bürgerinfoportal schon auf der oberen Menüleiste anzuzeigen. Dann spart man doch eine Menge Sucherei, und ein paar mehr Bürger würden dieses Portal nutzen.
Klärschlammvererdung – was ist das eigentlich?
Bei der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Biebertal Mitte August wurde das Thema Klärschlammvererdung angerissen. Laut Inge Mohr, der neuen Vorsitzenden und Nachfolgerin von Ingo Pfaff, gäbe es in der FWG-Fraktion noch viel Klärungsbedarf über den beabsichtigten Bau im Feld Richtung Kinzenbach.
Die Klärschlammvererdung bietet sich als eine von mehreren Lösungen an, die festen Stoffe zu entsorgen. Wie geschieht das?
Für die Vererdung braucht man Schilfbeete. Diese „Beete“, meist sind es größere Felder (hängt von der Einwohnerzahl ab, siehe unten), werden als Becken angelegt und mit Folie ausgekleidet. Daher kann kein Wasser in die Umgebung abfließen. Die Becken sind von einem ca. 1m hohen Wall umgeben. Die Wasser zuführenden, gelochten Rohre werden kammartig ausgelegt. Dazwischen wird das Schilfrohr gepflanzt. Das Schilf entzieht dem vorgeklärten Abwasser das Wasser. Die festen Bestandteile, die im Schilf zurückbleiben, werden von Mikroorganismen weiter abgebaut. Dabei verändern sie sich in ihren Eigenschaften so stark, dass eine saubere Erde mit hohem Humusanteil zurückbleibt. Diese Erde könnte als Pflanzsubstrat im Garten- und Landschaftsbau und bei Deponiekultivierungen eingesetzt werden. Damit würde sie in den Stoffkreislauf zurückgeführt und nicht einfach verbrannt – wie oft üblich. Man könnte diese Erde auch zur Kompostanlage bringen oder für die Biogasgewinnung nutzen. *) Lesen Sie mehr unter https://infrastruktur.biebertaler-bilderbogen.de/klaerschlammvererdung-was-ist-das-eigentlich/
Bleibt Biebertal Radwege-Diaspora* ?
Am 16. Sept. 2020, 19.30 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses in Rodheim findet die öffentliche Gemeindevertreter-Versammlung statt, in der unter TOP 13 (was wohl die Bedeutung des Themas bei uns unterstreicht ?) über die “Priorisierung der Baumaßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in Biebertal” beraten wird.
Am 27. 8. war im Gießener Anzeiger zu lesen, dass der Landkreis (nach 3 Jahren Arbeit) sein Radwegekonzept vorgestellt hat. Für 171 Radwege-Projekte stehen 139 Millionen Euro zur Verfügung.
34 mal wird die Prioritätsstufe A genannt. Biebertal ist nicht dabei.
Lesen Sie mehr, Zahlen und Karten dazu auf unserer Infrastrukturseite
- Diaspora = ein Gebiet, in dem es nur Minderheiten gibt (ursprünglich religiöse), also hier: MInderheiten von Radwegen.
Leseanfänger: Hier gibt`s die Bücher für euch!
Die Bücherei der Grundschule ist momentan wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Noch ist nicht klar, wie lange das dauern wird. Die Bücherei des Fördervereins, gleich nebenan in der Schule Am Bornberg angesiedelt, hat ein großes Sortiment an Büchern für Kleinstkinder bis zur Einschulung. Darüber hinaus gibt es viele Bücher für die Kinder, die gerade mit dem Lesen lernen beginnen.
Liebe Eltern, nutzen Sie die Chance für Ihr Kind, sich mit Büchern neue Welten zu erschließen.
Lesen Sie weiter unter: Leseanfänger
Für alle, die schon mal gucken wollen: Bücherei Biebertal
Foto: Eveline Renell
Eltern, Kinder und das Smartphone, Tablet usw.
Kinder zwischen 2 und 5 Jahren sollten maximal eine Stunde pro Tag vor dem Tablet sitzen, empfiehlt die American Academy of Pediatrics. (Quelle: ÄrzteZeitung)
Kinder orientieren sich an Erwachsenen, wollen gerne so toll wie sie sein. Eltern haben Vorbildfunktion.
Inzwischen sind Mediengeräte im Alltag mit Kindern allgegenwärtig; insbesondere in diesen Zeiten der Corona-Beschränkungen, in denen Eltern gleichzeitig Eltern, Lehrer, Betreuer sein müssen, während sie den Haushalt und zum Teil auch noch das Homeoffice bewältigen sollen,