Krebs & Krebs

Nicht dieser ist gemeint
sondern
dieses Ar….
Flusskrebs
Blutkrebs (Leukämie)

Ja links der feine Kerl kann nichts dafür, dass er fast den selben Namen hat, wie das Ungetüm rechts. Und er ist auch nicht so gefährlich – jedenfalls für uns Menschen.

Viele Menschen sterben jedes Jahr an Krebs. Das Alter ist dabei völlig egal. So ist es auch Carsten Bender aus Krofdorf ergangen, der 2008 bereits mit 36 Jahren den Kampf gegen die Krankheit verloren hat. Sein Vater hatte daraufhin die Carsten-Bender Leukämie Stiftung gegründet und diese seit 13 Jahren geführt. Zum 01.01.2023 wird diese nun aufgehoben. Herwig Bender und das Kuratorium schaffen es leider nicht mehr, die nötige Zeit und Kraft aufzuwenden, um die Geschäfte der Stiftung weiter zu führen. Da zudem keiner aus der Familie aus dem medizinischen Bereich kommt, brauchten sie bei Gründung und bis heute noch zusätzlich ärztlichen Rat, damit die gesammelten Spendengelder auch sinnvoll eingesetzt werden konnten. Dieser Aufgabe widmete sich Prof. Dr. Andreas Neubauer von der Onkologie an der Uni Marburg. Durch regelmäßigen Kontakt und Besuche in diversen Universitäten und Krankenhäusern konnte Herwig Bender zudem immer genau verfolgen, was mit dem eingesetzten Geldern geschah. Insgesamt konnte die Stiftung am Ende 428.000 € in Förderungen stecken. So können z.B. Menschen mit CML1 (chronischen myeloischen Leukämie) heute eine fast normale Lebenszeit haben. Ohne die modernen Behandlungsmethoden starben diese Patienten schon deutlich eher.

Viele von uns haben selbst für die Carsten-Bender Leukämie Stiftung gespendet. Um so trauriger war die Mitteilung im Gemeindeblättchen v. 23.12.2022, dass es diese ab 2023 nicht mehr gibt. Wer auch in Zukunft weiter die Krebsforschung unterstützen möchte, kann dies dann mit einer Spende an die deutsche Krebshilfe tun. Die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland liegt bei rund 510.000 Menschen pro Jahr (Quelle: Robert Koch-Institut, 2021).  Es ist die zweithäufigste Todesursache. Die Hälfte dieser Erkrankungen entfällt auf die vier häufigsten Krebsformen Prostata-, Brust-, Lungen- und Darmkrebs. Während bei Männern der Prostata- und bei Frauen der Brustkrebs die häufigste Art ist, so sind auch jedes Jahr rund 30 % der 2200 erkrankten Kinder und Jugendliche von Leukämie betroffen.

Wer mit seiner Spende lieber hier in der Gegend bleiben möchte, dem sei der Elternverein für Leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e.V. empfohlen oder direkt die Station Peiper der Uni Gießen.

Danke an Herwig Bender für die couragierte Arbeit und an alle, die mit Spenden die Forschung unterstützen.

Fotos: wikimedia.commons, Deutsche Krebsgesellschaft
Quelle: Gemeinde Blättchen v. 23.12.22, deutsche Krebshilfe
, Uni Ulm

1: Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist eine bösartige Bluterkrankung mit langsamem Verlauf. Die CML ist durch Entartung der Blutstammzelle gekennzeichnet, die zu unkontrollierter Vermehrung bestimmter Untergruppen weißer Blutkörperchen (Leukozyten) führt.


Hier noch der Original Text im Biebertaler Gemeinde Blättchen vom 23.12.2022:

Originaltext aus dem Gemeindeblättchen vom 23.12.2022

Schwimmbadsanierung

Babybadebereich. Foto aus der Webseite des Familienbades Biebertal

Dieser Beitrag nimmt Bezug auf einen Artikel im Gießener Anzeiger vom 02. 12. 2022
Demnach gibt es aus dem Schwimmbadinvestitionsprogramm (SWIM) eine Förderung in Höhe von 150.000€. Voraussetzung sei jedoch, dass die Sanierung bis Ende 2023 abgeschlossen wäre. Die Gemeinde hätte einen Eigenanteil in Höhe von 1,18 Millionen € zu tragen.
Diese Zahlen finde ich im Haushaltsplan 2023 der Gemeinde Biebertal nicht wieder.

Auf der Bürgerversammlung im November wies Frau Bürgermeisterin Ortmann darauf hin, dass der gesamte Haushalt der Gemeinde nun online einzusehen sei: Biebertal.de Haushaltsplan_2023_-gesamt-pdf S. 56-57
Nach Einsicht in den Biebertaler Haushalt bin ich irritiert und die Fragen sind mehr, statt weniger geworden. Solche Merkwürdigkeiten der Haushaltsdarlegung gibt es an verschiedenen Stellen. Aktuell beziehe ich mich auf das Babybecken. Es wurde in der Zeitung mit 700.000€ angegeben. Im Haushaltsplan für 2023 und die Folgejahre stehen dagegen folgende Zahlen

Screenshot vom 19. 12. 22 aus dem Haushaltsplan 2023 der Gemeinde Biebertal, siehe 9. Zeile

Die Tabelle zeigt, dass man die Sanierung des Babybeckens für die Jahre 2023 bis 2026 angesetzt hat mit Kosten in Höhe von 2,35 Millionen €. Das sind gewaltige Summen. Für den Preis kann ich in Hessen 4 schlüsselfertige Einfamilienhäuser (Fertighaus) inklusive Grundstück von 500m² Größe erwerben.
(Durchschnittlicher Grundstückspreis 509€/m², 15. 12. 22, https://www.aktuelle-grundstueckspreise.de/deutschland/hessen) (In Biebertal beträgt der durchschnittliche Grundstückspreis/m² 295€)

Meine erste Frage: Aus welchem Grund ist eine solch kostenintensive Sanierung notwendig?
In den Erläuterungen stehen folgende Einzelposten:
– Erneuerung Babybecken,
– Lüftung Babyland,
– MSR und Wärmerückgewinnung (MSR = Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik)
– Betonsanierung,
– Technik Babyland

Meine zweite Frage: Ist es sinnvoll, das ganze Schwimmbad während dieser Zeit zu schließen?
Wir haben im ganzen Kreis nur fünf Hallenbäder, während der Sanierung von Biebertal nur noch vier.
Kann man nicht den Bereich des Babybeckens so absperren, dass der übrige Badebetrieb weiter laufen kann? Dann müsste das Bad nur bei besonders lärm- oder staubintensiven Arbeiten wochenweise geschlossen werden. Wenn, wie es im Haushaltsplan erscheint, bis einschließlich 2026 am Babybereich gebaut werden soll, soll das Schwimmbad dann bis 2026 geschlossen werden?

Meine dritte Frage: Wo sollen die Schüler/innen der Grundschulen ihren Schwimmunterricht erhalten? Frau Ortmann sagt laut oben genanntem Zeitungsartikel, sie könnten in die übrigen Hallenbäder ausweichen. Da die beiden Gießener Bäder überbelegt sind, blieben nur Pohlheim und Buseck. Selbst wenn dort Kapazitäten frei gemacht würden: Der Schulbus braucht 20-30 Minuten ab Rodheimer Schule. Einrechnen muss man allerdings das Sammeln, den Gang zum Bus, den gesammelten Ausstieg, das Umziehen vor und nach dem Schwimmunterricht. Allein dafür gehen zwei Schulstunden drauf. Was bleibt dann noch zum Schwimmenlernen? Deutschland wird Nichtschwimmerland, darin sind sich die Fachleute einig wissen.de/Deutschland Land der Nichtschwimmer Und dabei geht es nicht nur um den Schutz vor Ertrinken. Wenn immer mehr Schwimmunterricht ausfällt, dann fehlt auch eine hervorragende Gesundheitsförderung für eine heranwachsende, bewegungsarme Generation.

Die Frage, die sich der Förderverein stellt, ist, warum für die Renovierung überhaupt 8 Monate angesetzt wurden.

Meinung der Autorin: Um nicht die ganze Saison zu verlieren, kann doch Freitag bis in den Abend und auch am Samstag gearbeitet werden. Auch wenn Überstundenzulage gezahlt werden muss, ist das billiger als wenn monatelang der Badebetrieb ruht.

Adventsmarkt in Frankenbach

Die lustigen Adventsbläser gastierten beim Adventsmarkt in Frankenbach

Schön wars. Ein kleiner, aber feiner Adventsmarkt mit 9 Ständen rund um den Brunnenplatz konnte nach 4 jähriger Pause wieder am 2. Advent durchgeführt werden. Es war insgesamt der 12. in Frankenbach. Dazu eingeladen hatte die Adventsgemeinschaft des Ortes. Neben den üblichen Ständen, wie Glühwein, Hessenpunsch, Kinderpunsch und Steaks & Würstchen, gab es diesmal auch Flammkuchen, Zuckerwatte, Stockbrot und gegrillte Marshmallows. Dazu boten einheimische diverse Basteleien an. Angefangen von selbst eingekochter Marmelade über Geschenkideen, Weihnachtsdeko bis hin zu selbst gestrickten Mützen war allen etwas geboten.

Mehr zum Weihnachtsmarkt und viele weitere Impressionen gibt es auf der Frankenbacher Seite.

Video: C. Haus

“Weihnachtsdorf beim BSV”

Plakat 10.12.22 BSV
Plakat vom BSV und Diana Schad

Am Samstag vor dem 3. Advent (10.12.2022) fand in Fellingshausen vom BSV und Tanz Event Schad eine kleine aber feine Weihnachtsfeier statt.

BSV und Diana 10.12.22
Es war gut besucht
BSV und Diana 10.12.22
..wie man sieht…
BSV und Diana 10.12.22
man unterhielt sich. Das Wetter spielt auch mit.

Es ging um 15.00 Uhr los im Kursraum des BSV. Hier machte Diana mit den Kids eine Kinderdisco. Alle, vor allem Diana, kamen gut ins Schwitzen. Die “Disco” ging bis 15.45 Uhr. Hier wurde zu vielen Kinderliedern getanzt. Die Kids hatten enorm viel Spaß. Nach dem Tanzen kam dann auch noch der “Nikolaus” und brachte jedem ein Geschenk mit. (ich nehme mal an, das da keine schwer verdaulichen Sachen drin waren)

BSV und Diana 10.12.22
HIPHOP KIDS
BSV und Diana 10.12.22
HIPHOP KIDS
HIPHOP KIDS
HIPHOP KIDS

Um 16.00 Uhr waren dann die HIPHOP KIDS dran. Auch hier unter der Leitung von Diana. Während drinnen alle schwitzen, gab es draußen frische Waffeln zum Essen und zum Trinken Kaffee, Glühwein mit und ohne Alkohol. Auch gab es eine “Schneemaschine”. Ich war dabei, echt voll cool das Ding!! Außerdem konnte man sich auch die Innenräume ansehen.

draussen..
im Hintergrund die “Schneemaschine”
und nochmal die 2

Gegen ca. 18.00 Uhr endete die Veranstaltung. Da Essen und Trinken kostenlos waren, bat der BSV um eine kleine Spende. (Was dabei raus kam, lag bei Redaktionsschluß noch nicht vor, aber egal wieviel es war, danke an alle!) Die Spenden waren für den BSV. Was ich auch gut finde, denn, leider gehen immer mehr Vereine den “Bach” runter…(Anmerkung von Friedhelm)

Hunger und Durst..

Fotos und Video: F.Scholz

Sonnenenergie vom Dach

ZoomAuszug aus dem Solarkataster Hessen
Die blauen Felder sind Waldgebiete, wo es gelb bis
(besser) rot ist, kann Sonnenenergie gewonnen werden.

Am 28. November 2022 fand von 19 – 21 Uhr eine Online-Veranstaltung zu “Hol dir die Sonne vom Dach” statt. Das war der Auftakt der MitMachMaßnahme “Kommunale Solarkampagne” mit der sich die Gemeinde Biebertal als Klimakommune für mehr Solaranlagen auf Freiflächen stark macht und Bürger/innen informieren möchte. Ursprünglich war diese Veranstaltung auf der Webseite biebertal.de zu finden. Leider wurden die damit verbundenen Links inzwischen wieder entfernt. Es finden aber weitere Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der LandesEnergieArgentur LEA Hessen statt.

Hier am Beispiel Gemeindeverwaltung Rodheim und Bürgerhaus Am Mühlberg. Man kann sich im Solarkataster sein eigenes Haus heranzoomen, um zu sehen wie es mit der Sonnenstrahlungsausbeute auf dem eignen Dach bestellt ist.
Überall da wo die Dachflächen rot aufscheinen, lohnt eine Fotovoltaikanlage besonders, aber auch im gelben Bereich ist die Ausbeute an Solarstrom recht gut, so dass die Anlagen wirtschaftlich arbeiten. Den Rat einer Fachfirma lohnt sich auf alle Fälle einzuholen. Auch die Stromspeicher sind inzwischen so ausgereift, dass viele Verbrauchsstellen im eigenen Haushalt damit gut bedient werden können; d.h. die Stromkosten ermäßigen sich. Aktuell amortisieren sich die Investitionskosten mit den Einsparungen recht rasch.

ZoomAuszug aus dem Solarkataster Hessen

Fahrplanwechsel im ÖPNV 2022

Screenshot rmv.de

Jedes Jahr Mitte Dezember gibt es Anpassungen in den Fahrplänen des ÖPNV. Davon sind natürlich auch die Linien der Gemeinde betroffen. Aber was ändert sich bei uns genau? Hier ein kurzer Überblick. Wie im vergangen Jahr haben wir keine großen Veränderungen.

Linie GI-42 Die Fahrt um 6:38 Uhr ab Großaltenstädten wird in Erda die Haltestelle „Länderweg“ anstatt der Haltestelle „Ortsmitte“ andienen.

Linie GI-81 Die Fahrt um 7.00 Uhr ab Erda „Rathaus“ wird mit einem zusätzlichen Fahrzeug verstärkt.

Wer jetzt doch lieber auf den Bus nach Gießen umsteigen möchte, findet auch alle Fahrpläne für Biebertal bei uns im Bereich Infrastruktur/Mobilität.
Dabei gilt:
Vetzberg, Königsberg & Bieber = Gi-41;
Frankenbach, Krumbach & Fellingshausen = Gi-42.
Rodheim hat als zentraler Ort das Glück, dass beide Linien da durch müssen und somit im Halb-Stunden-Takt ein Bus nach Gießen fährt.
Die Linie Gi-81 fährt von Wettenberg über Vetzberg, Rodheim, Fellingshausen, Krumbach, Frankenbach nach Hohenahr. Die Line Gi-43 ist meist ein Anschlussbus ab Fellingshausen Friedhof.
Sollte dieser Bus benötigt werden, das bitte beim Einstieg dem Busfahrer mitteilen. Oft genug hat die Linie aus Gießen kommend Verspätung.
Die Linie Gi-44 fährt von Gießen über Heuchelheim nach Biebertal und zurück an Sonn- & Feiertagen

Zu Beginn des neuen Jahres werden mit Sicherheit die Fahrpreise angepasst. Gerade die verlorenen Einnahmen beim
9 € Ticket im Sommer müssen wieder reingeholt werden. Mehrere Ankündigungen gab es ja bereits im Vorfeld. Das neue 49 € Ticket soll wohl zum 2. Quartal kommen. Da könnte dann auch die Maskenpflicht im ÖPNV in Hessen fallen. Wie teuer dann die Fahrten mit dem Bus werden, erfahrt ihr in einem extra Bericht in der Dorfzeitung.

Screenshot: C.Haus
Quelle: rmv.de

Alle Jahre wieder am 3. Adventsonntag

Nach der Pandemie-Pause trifft die Überschrift endlich wieder zu. Am 11. Dezember ab 11 Uhr in diesem Jahr hat die Vereinsgemeinschaft Biebertaler Weihnachtsmarkt in Zusammenarbeit mit den Vereinen wieder geplant, organisiert, geschmückt und auf- bzw. abgebaut.
Fabio Lerch (Vereinsgemeinschaft) und Patricia Ortmann (Bürgermeisterin) eröffneten das Markttreiben. Daniel Schweizer (ev. Pfarrer Fellingshausen und Königsberg) sowie Reinhard Reitenspieß (ev. Gemeinschaft Biebertal) hielten gemeinsam Andacht, kontrastiert vom Posaunenchor der ev. Gemeinschaft. Um 14 und 15.30 Uhr waren die Alphornbläser zu hören. Der Chor der Eintracht Rodheim 1863 gab in diesem Jahr (da der kleine Saal im Bürgerhaus renoviert wird) um 14.45 Uhr mit der Formation “Sing & Swing” im Gemeindehaus der ev. Gemeinschaft (ehemaliges Sparkassengebäude am Parkplatz der Gemeindeverwaltung) das Weihnachtskonzert und hielt Kaffee und Kuchen für die Besucher bereit. Um 16 Uhr gab es dann den Auftritt der Westerwaldpipers, bevor um 16.30 Uhr der Nikolaus mit seinen Engeln vorbeikam. Um 17 Uhr läuteten die Westerwaldpipers das nahende Ende des Markgeschehens ein.

Neben diesen Programmpunkten war vor allem im Bürgerhaus eine bunte Palette an Weihnachtlichem zu finden. Der Heimatverein Rodheim-Bieber präsentierte den >Heimatkalender 2023<, der Freundeskreis Gail`scher Park das Buch >Der Traum vom Paradies – Der Gail´sche Park – Eine Geschichte von Tabak, Liebe und Gartenkunst< und vieles mehr vom Selbstgestrickten, Gebastelten, von Partnern aus Tansania, zu Gebäck und Bienenwachs ….
Auf der Sarrians-Gelände mit der Krippe standen schmucke Holz-Buden und im Foyer des Bürgerhausens warben die Fußballer nochmals eindringlich für ihren durchaus umstrittenen Kunstrasenplatz in Fellingshausen; ein Sandkasten mit Gewinnchancen war ebenfalls dort und hübsche Dinge aus Wolle. Im Außengelände fand sich wieder die “Gulasch-Kanone” der Freiwilligen Feuerwehr Rodheim mit Erbsensuppe und Würstchen, ein belagerter Bratwurststand des KSG, Süßigkeiten, ein Metzger mit exotischem und ein Feinkoststand mit Oliven etc. Ebenso war wieder der beliebte Glühweinstand von Daniels Getränkeservice, wie auch andere Getränkestände gut umstanden.

Mehr noch finden Sie auf der Rodheim-Seite und unter https://youtu.be/EDYltBafFx4

Fotos: Lindemann

Wochenmarkt Fellingshausen in diesem Winter

Der Carport steht

Carport und Zaun stehen

Vor etwa fünf Jahren wurde der damalige Wunsch der Marktinitiatoren nach einem festeren Gebäude beschlossen. An Stelle des wenig haltbaren Zeltes wurde ein Carport ausgewählt. Vor kurzem musste die Hecke weichen, damit der Nachbar die Genehmigung gab, den Carport direkt an die Grenze zu rücken. Zugleich wurde die Grenze durch Betonsteine und Zaunelemente getrennt, so dass keine Pflanzen hindurch wachsen können. Meines Erachtens hätte man die Hecke im vorderen Teil beibehalten können.
Fünf Jahre nach dem Beschluss waren neue Ideen hinzu gekommen.*) Zum Beispiel einen kleinen Raum zur Unterbringung der Kaffeemaschine und anderem Zubehör. Außerdem sieht jede/r, die/der mal unter einem offenen Stand gearbeitet hat, dass hier Wind, Regen, Laub und Schnee freien Zugang haben. Also muss zusätzlich eine Abschirmung her. Die Wahl steht (nach Aussage der Zaunbaufirma) zwischen hell- und dunkelgrauen PVC-Streifen, so wie wie im Foto auf der Fellingshausen-Seite.

https://fellingshausen.biebertaler-bilderbogen.de/der-carport-steht/

Lesen Sie weiter unter: Fellingshausen Der Carport steht

Biebertals Spielplätze

Nach und nach sollen die Spielplätze nun im Laufe der nächsten Jahre ein neues Gesicht bekommen, mehr Schatten und mehr für Kinder unter 3 Jahren, neue Geräte, sicherlich auch ein paar Sportgeräte für die Erwachsenen und immer wieder Treffmöglichkeiten für Eltern und Kinder.

Bürgermeisterin Patricia Ortmann und Jugendpflegerin Sofie Berns stellten am 3. Dezember 2022 die Ergebnisse der Ideensammlungen aus einem Jahr Familienpicknick in allen Ortsteilen der Gemeinde vor.
Den ganzen Sommer über sei auf den Spielplätzen beim Familienpicknick schönes Wetter gewesen, nur zum Termin am Spielplatz in Bieber hätte es geschüttet, so dass zum Ausgleich nun die Abschlussveranstaltung im Bürgerhaus in Bieber stattfand. Dazu waren Ortsbeiratsmitglieder, interessierte Omas und Opas und eine Mutter mit ihren beiden Kindern erschienen – im Verhältnis hieß das heute 10 von 10.000 Bürgerinnen und Bürgern.

Bei den Treffen auf den Spielplätzen zuvor war Gelegenheit zum Gespräch, zum Spielen der Kinder und zum Sammeln von Vorschlägen, was für die kleineren und größeren Spielplatznutzer wünschenswert wäre. Dabei wurde immer wieder das Spielplatzangebot in WettenbergKrofdorf und Wissmar gelobt. Was in der eigenen Gemeinde gewünscht wird, haben die Eltern aufgeschrieben:

Die Plakate groß und lesbar finden Sie auf unserer Infrastrukturseite

Fotos: Lindemann; Links zur Gießener Allgemeinen