Trotz Temperaturen über 30 Grad, EM-Achtelfinalspiel der Deutschen Nationalmannschaft und Unwetter-warnungen war die Tanzfläche im Rodheimer Bürgerhaus mit begeisterten Line-Dancern gut gefüllt. Die “Burning-Boots”, eine Formation des Breitensportvereins Biebertal, hatte den ersten LineDance-Abend >Biebertal goes Country< mit dem bekannten Country-Musiker Tom Rascal organisiert.
Den vollständigen Bericht mit Fotos und Viedos zum Country-Abend sehen Sie auf unserer Sport-Seite!
Die “brennenden Stiefel” treffen sich immer montags von 19.30-21.00 Uhr in den Räumen des BSV, Industriestr. 6 in Fellingshausen. Interessierte Mit-Tänzer/innen sind gerne gesehen. Mail: BurningBoots-Linedance@web.de
Manchmal entwickeln sich die Dinge schleichend, zum Teil – z.B. durch einen Schlaganfall, Sturz oder Unfall – geht es ganz plötzlich, dass man auf Hilfe angewiesen ist. Wo aber bekommt man schnell Informationen und Unterstützung? Viele Adressen dazu und deutlich mehr als hier finden Sie im vollständigen Artikel auf unserer Gemeinde-Seite
Tagesbetreuung für Senioren an Wochentagen in der Tagespflegestation Biebertal ab 27. 6. 2024: Industriestr. 2, Biebertal-Fellingshausen Maria Mazzotta (Pflegedienstleitung) Telefon 06409 / 7064 E-Mail: tagespflegestation@biebertal.de
Im Aufbau: ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe “Gemeinsam in Biebertal” – Bürgerhilfe Biebertal Schon jetzt lässt sich Kontakt aufnehmen über E-Mail: kontakt@buergerhilfe-biebertal.de Wir sind aktuell eine noch kleine Gruppe von Menschen, die dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Freiwilligenzentrum Gießen in die Welt bringen möchten. Gesucht werden Menschen, die Kontakte zu Menschen wollen; die gelegentlich oder regelmäßig mit anderen etwas unternehmen möchten – keine Haushaltshilfe oder pflegerischen Tätigkeiten! Das ist Aufgabe von Profis. Themen könnten seien: sich einfach unterhalten oder zusammen spielen, gerade wenn Menschen mobilitätseingeschränkt sind und dennoch daheim leben möchten; gelegentliche Begleitung zum Arzt, gemeinsam Musizieren oder Hobbies pflegen, Sprachen lernen, Kochen, Spazierengehen, Patenschaften wie Vorlese- oder Freizeitpatenschaften, Spontanhilfen, Kulturbegleiter oder Mentoring.
Auch wenn ich mit einer Aufnahme vom diesjährigen Sonnwendfeuer beginne, ist es mir wichtig, – auf unserer Fellingshausen-Seite zu sehen – diesmal einen ganz anderen Blick auf den von den jungen Füchsen in Fellingshausen organisierten Umzug durch unser Dorf zeigen. Denn begeisterte Zuschauer säumten den Weg.
Los ging es in diesem Jahr am Freitagabend mit einem Public Viewing des Eröffnungsspiels der Fußball-Europa-Meisterschaft in München, das Deutschland mit 5 : 1 gegen Schottland gewinnen konnte. Die Partystimmung im sehr gut besuchten Zelt war natürlich unbeschreiblich. Am Samstag zog ab 17.30 Uhr wieder der inzwischen schon traditionelle Lindwurm aus Burschen- und Mädchenschaft, Kita Fuchsbau, Altburschen, Abordnungen der BuMs aus Rodheim, der Feuerwehr, der Eberstädter Blasmusikkapelle, einer Abordnung des TSV, FSV und der Nordic Walking-Gruppe sowie einer bunten Truppe aus Fußballfans zusammen mit dem Ortsvorsteher durch das Dorf. Den Frühschoppen als Abschluss am Sonntag gestaltete vor allem die freiwillige Feuerwehr Fellingshausen zu einem wundervollen Erlebnistag, das erst in den Abendstunden endete.
Begeistert und “nicht klein zu kriegen”, die Kleinen am künstlich geschaffenen Wasserrückhalt am Bieberbach (rechts im Bild) oder auch an der Fußball-Torwand auf dem Festplatz, nachdem sie vielfach bereits den langen Festumzug mit gelaufen waren.
Es tut sich was. Hallo, zusammen. So, nun gibt es auch am Spielplatz in Rodheim am Wäldchen wieder was Schönes zu berichten. Hier steht ein Bagger, … und es wurden Löcher ausgehoben. Mal schauen, was für Spielgeräte dort hin kommen. Ich bleibe da am Ball. Hier die Bilder dazu:
Mit Gastbeiträgen von Burghard Mandler (FSG Rodheim) und Winfried Döring “Die Waldis” Offenbach
Vor dem Freundschaftsspiel
Die FSG Biebertal hat sich zum 100. Geburtstag so einiges einfallen lassen. Dazu gehören auch Freundschaftsspiele. Am 22. Juni waren die Alten Herren “Die Waldis” aus Offenbach zu Gast auf dem gut gepflegten Rodheimer Fußballrasen. Hier ist ein Überblick über die schon durchgeführten und die noch geplanten Veranstaltungen (skg-rodheim.com/veranstaltungen)
100 Jahre Fußball bei der SKG Rodheim-Bieber
Samstag 06.04.2024 / 10.00 Uhr Kreisfußballtag im Bürgerhaus Rodheim
Samstag 22.06.2024 / 16.00 Uhr AH Spiel gegen die Traditionsmannschaft “Die Waldis” von den Offenbacher Kickers von 13.00 – 16.00 Uhr Jugendspiele
Vom Rathaus kommend hat der NABU in Zusammenarbeit mit Klienten des arbeitspädagogishen Bereiches der Evenius Sonnenstraße GmbH am Bornweg Richtung Bieber, wo früher lediglich einmal im Jahr ein spektakuläres Lichterfest stattfand, einige Veränderungen und Beschilderungen vorgenommen – abgesehen von den Schutzmaßnahmen der Gemeinde für die dort vorkommende große Salamander-Population.
An einer Sitzbank, von der aus man eine Orchideenwiese bewundern kann, gab es offenbar Meinungsverschiedenheiten um die Orchideen zu schützen oder es zeigt sich ein weiteres trauriges Beispiel von Vandalismus in der Gemeinde. Wie in den Biebertaler Nachrichten vom 14.6.24 berichtet wurde, gab es jedoch mehrfache Beschädigungen an den Steelen, so dass blinde Zerstörungswut ein wahrscheinlicheres Motiv ist.
Vom 17.-23. Juni 2024 fand eine Aktionswoche zum Thema Einsamkeit statt, womit die Bundesregierung alle Altersgruppen ansprechen möchte. Denn alle können betroffen sein. Gerade nach der Corona-Pandemie hat die Zahl der Betroffenen deutlich zugenommen. Denkt man bei uns im dörflichen Milieu zunächst an ältere Menschen, die allein wohnen, deren Lebenspartner verstorben ist, die krank sind oder an Menschen, die Pflegen oder beruflich sehr eingespannt sind, so zeigen aktuelle Zahlen, dass vor allem junge Menschen zu denen gehören, die den Kontakt zu anderen verloren haben; sei es, weil sie gemobbt werden, von der Gesellschaft enttäuscht sind oder über ihren Medienkonsum kaum noch reale Begegnungen haben. Ziel der Kampagne ist es, Einsamkeit als Thema mehr in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, mit Tabus zu brechen und Bewältigungsmöglichkeiten zu zeigen.
Da wir mit einer Orgagruppe “Gemeinsam in Biebertal – Bürgerhilfe Biebertal” in der kommenden Zeit immer wieder an verschiedenen Stellen darauf hinweisen wollen, dass neue Formen der nachbarschaftlichen Hilfen in Zukunft immer größere Bedeutung gewinnen werden, stehen für uns dabei auch das Thema Einsamkeit, fehlende Mobilität, ebenso wie Demenz oder fehlende familiäre Unterstützung bei Eltern wie Älteren im Fokus. Vielfältige Hilfe-Adressen finden Sie auf unserer Gemeinde-Seite. Gerne können Sie uns auch eine Mail ankontakt@buergerhilfe-biebertal.de senden – auch wenn wir derzeit noch keine konkreten Angebote machen können, so wird doch hoffentlich im Laufe des Jahres ein Pool an Adressen zusammenkommen, wo wir Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen zusammenbringen können.
Den nachfolgenden Text hat, um so etwas einmal auszuprobieren, mein ChatBot zum Thema Einsamkeit erstellt und die unten stehenden Links generiert:
Ursprünglich hatten Gerold Rentrop und Thomas Prochazka die Idee zu einem Picknick auf der Wiese vor dem Bürgerhaus anlässlich des Jubiläums >75 Jahr Grundgesetz< und um ein Zeichen für die Demokratie zu setzen. Doch noch am Vortag hatte der Regen heftige Zweifel an dieser Möglichkeit aufkommen lassen. Passend jedoch schien am Sonntag den 2. Juni 2024 die Sonne!
Circa 200 Erwachsene und Kinder kamen, die Hunde nicht mitgerechnet. Alle folgten der Einladung eines am Ende breiten Aktionsbündnisses aller Biebertaler Parteien. Allen ging es darum, ein Zeichen zu setzen; den wenigen Lauten und Unzufriedenen nicht die Straße zu überlassen, Zivilcourage zu zeigen für Toleranz, Wertschätzung und Miteinander in einer offenen Gesellschaft.
Patricia Ortmann erinnerte in ihrer Rede daran, wie sehr wir in Deutschland vom vereinten Europa profitieren und dass es das größte Friedensprojekt der Geschichte sei. Dieser Friede sei wie lange nicht gefährdet. Darum dürfe Europa nicht an Einzelinteressen auseinanderdriften. Auch Gerold Rentrop betonte eine allseitige Kompromissbereitschaft in einer positiv gemeinten “Multi-Kulti”-Gesellschaft und den Wunsch nach friedlichem Zusammenleben. Leider jedoch seien verschiedenste Ausprägungen an Extremismus und Intoleranz, ja Verachtung von Menschenwürde, mitten in der Gesellschaft angekommen. Da sei nicht hinnehmbar!
Daniel´s Getränkeservice stellte alle benötigten Tische und Bänke gratis zur Verfügung. Für die Kinder gab es einen Schmink- und Maltisch sowie zahlreiche Spieleangebote, die von Sabine Mühlig und Christine Giebenhain (Biebertaler Brettspielvereins) zur Verfügung gestellt wurden. Die Pfadfinder “Turmfalken” aus Frankenbach hatten zudem alles zum Federballspielen mitgebracht. Martha Cremer-Bach hatte eine Mutter aus Eritrea für eine Kaffeezeremonie – vom Bohnen rösten bis in die Tasse – gewinnen können. Auch das Werben von Patrick Koch (Biebertaler Gemeinwesenarbeit) in der Flüchtlingsunterkunft war erfolgreich, so dass das Thema Vielfalt wirklich gut zu sehen war und zu etlichen neuen Begegnungen führte. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Dieter Faust sowie der Duke Box aus dem Hause der ehemaligen Fellingshäuser Rocknacht. Ganz praktisch wurde an diesem Tag gemeinsam gespielt, Selbstgemachtes gegessen, geredet, den Reden und der Musik gelauscht, während das gemeinsame Rudelsingen von “We are the world” (der Text lag in der deutschen Übersetzung aus) jedoch auf weiteren solcher Veranstaltungen noch weiter geübt werden müsste.
Biebertal erhielt kürzlich prominenten Besuch: Der ehemalige Kanzleramtsminister Prof. Dr. Helge Braun MdB und Frederic Bouffier MdL waren in der Gemeinde zu Gast. Diesmal gab es jedoch kein großes Personenschutzprogramm; und die beiden Politiker bewegten sich weitgehend unbemerkt in der Öffentlichkeit.
Der Anlass ihres Besuchs war vielfältig: Neben den anstehenden Europawahlen standen auch die frühzeitigen Vorbereitungen für die Bundestagswahl sowie die Jahreshauptversammlung des Gemeindeverbandes der CDU Biebertal auf der Tagesordnung. Die anwesenden Parteimitglieder erhielten aktuelle und informative Berichte aus dem Bundestag und dem Landtag. Wesentlich jedoch waren die Wahl von Delegierten für die kommende Bundestagswahl sowie die Neubesetzung des Vorstands.
Ein besonderes Highlight der Versammlung war die Ehrung von Gerd Galinski, der für seine 40-jährige Parteiarbeit und 35 Jahre als Ortsgerichtsvorsteher ausgezeichnet wurde.
„Mit 70 Jahren darf es genug sein mit der Ortsgerichtsarbeit“, so hatte Gerd Galinski es sich ursprünglich vorgenommen. Doch da sich niemand fand, der das arbeitsintensive Amt übernehmen wollte, hat er seinen Vorsatz inzwischen auf 75 Jahre erweitert. In diesem Jahr aber will er seinen Vorsatz endgültig wahr machen, obwohl die designierte Nachfolgerin nach einer Einführung in das Amt abgewunken hat, nachdem sie den Arbeitsaufwand besser abschätzen konnte. Wir wünschen unserem Nachbarn Gerd, dass er seine Reiseziele, z.B. zum Nordkap realsieren und weiterhin mit seiner Frau alles bei bester Gesundheit genießen kann.
Der Besuch von Prof. Dr. Helge Braun und Frederic Bouffier war ein bedeutendes Ereignis für die lokale CDU und verdeutlichte die Wichtigkeit der kommunalen Basisarbeit für den Erfolg auf Landes- und Bundesebene.
Bezirksvorsitzender Sascha Lember (li) überreicht die Urkunde an Gerd Galinski
“Früher bekam ich Ehrungen oft vom damaligen hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier”, sagt Galinski, als ihm dessen Sohn Frederic gratuliert.
Von Montag, 10.06. morgens bis 12.06. nachmittags musste der Rad- und Fußweg vom Rewe zum Gewerbegebiet gesperrt werden. Grund war eine von Samstag auf Sonntag geplatzte Wasserhauptleitung. Das schien aber einige Radfahrer geradezu überhaupt nicht zu interessieren.
Selbst dicke Baugeräte und gleich eine ganze Palette von Schildern störten nicht. Das Fahrrad wurde letztendlich durch den Graben geschoben. Die obigen Aufnahmen entstanden, als ich am 11.06. gegen 16:30 Uhr auf meinen Bus an der Haltestelle Gewerbegebiet gewartet habe. Kurz nach dieser Person, kam der nächste Radler. Auch er ignorierte die Sperrung komplett. Leider konnte ich davon keine Aufnahmen mehr machen, da der Bus gerade kam.
Da kann man einfach nur staunen und den Kopfschütteln. Da helfen die Pluspunkte Helm und “ich weiß wie man eine Fahrradklingel bedient” auch nicht mehr. Schließlich waren extra dafür Umleitungsschilder aufgestellt worden und das nicht zu knapp. An dem Schild im Ort hing sogar frühzeitig ein Zettel mit der Wegebeschreibung dran.
Bilder 1-3, 5 + 6: C. Haus Bild 4 + 7: E. Renell Quelle: Autor als Augenzeuge, Gespräch mit den Bauarbeitern.